gute frage Sly,
weil ich es nicht gefunden habe...
sieht gut aus, die anschlüsse des mega sind aber alle durch das board abgedeckt. Kennst Du Dich mit dem board aus?
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gute frage Sly,
weil ich es nicht gefunden habe...
sieht gut aus, die anschlüsse des mega sind aber alle durch das board abgedeckt. Kennst Du Dich mit dem board aus?
Nicht wirklich- ich hab ein MKS-Board im Drucker, das passt besser zu meinen Anforderungen.
Rausgeführt sein müssen aber die meisten Anschlüsse trotzdem: das Ding ist nämlich auch ne Steuerung für 3D-Drucker- und muss demnach Anschlüsse für die ganzen Sensoren haben.
Und die sind meistens einfach nur auf der Erweiterung durchgeschleift- man kann die also so ansprechen, als wär das Board gar nicht dazwischen.
Einige laufen aber wohl auch mit 12V, da müssten irgendwelche Treiber drauf sein, für Lüfter usw.
Ich denke, es gibt keine passgenaue Lösung, wenn man mit solchen Boards arbeiten möchte. Es muss eines sein, das gerade auf meine Hardwareanforderungen passt. Sobald das nicht der Fall ist, wird es kompliziert.
Zwar ist es nicht so schön, viele Kabel verlegen zu müssen, aber eine individuelle Lösung verlangt wohl nach so etwas.
Zu Anfang habe ich immer neue Gehäuse gedruckt, wenn etwas daran fehlte. Mittlerweile habe ich mich mit mir geeinigt, leere Gehäuse zu drucken, die nur Aussparungen (Kabeldurchführung etc.) haben. Dann Drucke ich für jedes Board, ob es ein Nano, ein nodeMCU oder was anderes ist, ein eigenes kleines Gehäuse, wo das rein passt (die Erstellung geht meist sehr schnell, da nicht viel dran ist, i.R. nur ein Quader, wo Aussparungen herausgeschnitten werden). Damit spare ich Druckaufwand und bin frei in der Positionierung, innerhalb des großen Gehäuses. Erst war es nur eine Idee, aber inzwischen greife ich, weil es praktisch ist, immer mehr auf diverse Kabelhalter zurück.
Es ist praktisch von so etwas immer eine Hand voll herumliegen zu haben:
Also schaue ich, wo die Gehäuse für die Boards platziert werden könnten/müssten, nehme Sekundenkleber (oder anderen, wenn das Festwerden länger Zeit hat) und klebe die also an. Ich war zwar nie ein Freund von Verklebungen, aber bei PLA-Teilen geht das wirklich gut und hält. Wenn ich dann die Kabel verlege, gucke ich, ob Kabelpaare dauerhaft so liegen bleibt, wenn ja nehme ich Kabelbinder. Wenn Kabel vielleicht nochmal anders verlegt werden müssen, nehme ich Klippse, um sie zusammen zu halten. Wenn zusammengebundene oder zusammengeklippste Kabel dann einen Platz haben, wo sie liegen bleiben sollen, suche ich mir aus dem Haufen Klippse und Führungen etwas passendes heraus, klebe das mit Sekundenkleber irgendwo dran, wo es praktisch ist und hänge dort mein Kabel ein. Damit bekommt alles eine Ordnung und lässt sich gut verlegen.
Selbst kleine Verteilungen baue ich nach o.g. Schema ein:
Ein angeklebtes Minigehäuse mit eingesteckter Miniplatine. Da schraube ich nichts mehr an. Zur Not kann die Miniplatine auch eingeklebt werden. Hält i.R. aber auch so gut.
MfG
eine gute idee. Die erste umstellung war zum drucken als solchem hin, dazu hat es erstmal einen 3D drucker gebraucht, der zweite schritt ist nur konsequent. Ich denke durch die eingeklebten teile könnte auch gewisse versteifung der gehäuse erreicht werden - bei dünneren wanddicken...
Womit klebst Du das? 2 komponenten kleber? Also UHU plus schnellfest, oder sowas ähnliches?
Die RAMPS platine habe ich inzwischen bestellt, die doku im netz ist wirklich gut, die kiste füllt sich inzwischen wieder :-)
Anhang 34782
Ich habe Pattex Kraftkleber transparent probiert, das hat funktioniert und Pattex Sekundenkleber (rote Minituben).
Ich habe einmal 2-Komponentenkleber verwendet, dass hat lange gedauert (mehrere Tage), bis die Masse mal fest war - kann ich nicht empfehlen.
Sieht nach Weichplastik aus, was Du als Wanne genommen hast. Da kannst Du schlecht was ankleben.
PS:
Mein nodeMCU nervt. Das mit den Pins funktioniert nicht, wie ich will. Jetzt muss ich mich über den NANO hermachen, der hat Pins genug und Kommunikation per ser. Schnittstelle herstellen. Kann ich wieder alle Sensoren umstecken und das ganze Programmkonzept ändern, was aber sowieso fällig war - der erste Test mit dem Linienfolger hat mich geläutert; so kann ich nicht weitermachen.
MfG
genau umgekehrte erfahrungen: patex hält nicht, uhu plus schnellfest nach 5 minuten richtig hart.
Nee da geht kein kleben, das war mir klar, aber in der grösse bekommst Du nix anderes mit dem gewicht. Besonders glücklich bin ich mit dem material nicht...
Ist mir auch schon so gegangen... Die besten erfahrungen habe ich eigentlich mit dem mega gemacht - wenn man den platz für hat, das ist ja bei Deinem schwierig :-)
Zitat:
.. Ich habe einmal 2-Komponentenkleber verwendet, dass hat lange gedauert (mehrere Tage), bis die Masse mal fest war - kann ich nicht empfehlen ..
Das meiste - vorzugsweise Metall - klebe ich mit 2K "UHU PLUS ENDFEST 300". Härten bei 180°C - wenn möglich. Klebt mit sehr hoher Festigkeit. UHU PLUS SCHNELLFEST kenne ich nur mit recht bescheidener Festigkeit. Ansonsten Klebstoff entsprechend der zu verbindenden Werkstoffe.Zitat:
.. genau umgekehrte erfahrungen: patex hält nicht, uhu plus schnellfest nach 5 minuten richtig hart ..
Kunststoff auf Kunststoff ist aber ne Wissenschaft für sich - Material der einen und der anderen Seite bedingen den Klebwerkstoff bzw. das KLebverfahren. Manches klebt garnicht oder nur mit Primer, anderes hält kaum.
Wenn ich nicht hohe Klebefestigkeit benötige, ist für mich in vielen Fällen Heißkleber DIE Wahl. Der ist ziemlich unkompliziert , aber leider eben auch heiß.
Ich habe versucht, eine meiner verklebten Sachen wieder raus zu holen. Wollte das gegen ein neues Teil austauschen. Habe dann mit einer Zange an den Wänden gezogen. Das Teil habe ich nicht rausbekommen, dafür die 2.5mm starke Wand zerbröselt. :)
MfG
Ich nem beim XPlorer (und so manchen anderen Basteleien) grundsätzlich Sekundenkleber.
Wahlweise als Gel oder flüssig- und _immer_ die billigen.
Beides hält zuverlässigst, aber: der bindet mit PLA _niemals_ sofort ab. Das ist dann eher sowas wie 10-Minuten-Kleber.
Hat aber den Vorteil, dass man zum Ausrichten etwas Zeit hat.
Wenn man nur hier und da nen Tropfen benutzt, kriegt man die Teile auch vorsichtig wieder auseinander gehebelt-Sekundenkleber wird so spröde, dass er eher bricht als PLA.
So hefte ich immer alles erstmal, und wenns dann wirklich halten soll, geb ich ringsrum noch ne Naht Gel- das kriegt man dann nur noch mit ner Flex wieder auseinander.
Damit kleb ich beispielsweise auch Muttern ein, oder so- mit Metall/Pla-Verklebungen funktionierts genauso.
Was auch tadellos funktioniert: Epoxydharz. In meinem Fall (jeder andere tuts aber auch) der Pattex Kraft-Mix (den gabs grad um die Ecke, normal halt ich von Pattex nicht viel). Damit hab ich nun schon einige gedruckte Flöten absolut solide und luftdicht verklebt.
Hält wie der Teufel- und füllt Spalten halt besser als dünnflüssiger Sekundenkleb.
Tip für Moppi: wenn Zweikomponentenkleber nicht fest wird, dann liegts am falschen Mischungsverhältnis.
Bei Epoxy _ausnahmslos_ daran.
Ansonsten wird das Zeug _immer_ fest.
Allerdings braucht _richtiges_ Epoxydharz zum aushärten tatsächlich mindestens 24 Stunden, wenn man nich tempert (das beschleunigt die Sache enorm), das, was man so im Baumarkt bekommt, sind meist irgendwie gepanschte Harze, die zwar nicht mehr die Festigkeit erreichen, die Epoxy _könnte_, aber dafür schneller aushärten.
Mit richtigem Epoxy kann man ne Abschleppöse an nen Panzer einfach ankleben, hehe.
Pures Harz hat ausserdem die verwirrende Eigenschaft, nach der Topfzeit (dreiviertel Stunde..) erstmal zu gelieren, da denkt man, es fängt an, fest zu werden, aber dem ist nicht so-es wird danach noch mal flüssiger.
Das Zeug muss man, bis es wirklich ausgehärtet ist, behandeln wie ein rohes Ei- drum gibts auch immer mehr gepanschte Mischungen zu kaufen, die sind einfacher zu handhaben.
Zu der Weichplastik-Kiste: Heisskleber geht.
Notfalls vorher noch bisschen anrauhen.
Am besten, einfach nen Boden aus _irgendwas_ klebbarem reinmontieren, und dann, wie oben beschrieben, weiter.
Den Boden könnte man auch rein schrauben (ne Sperrholz-Platte z.B.).
ein schritt weiter, das helle gehäuse füllt sich
Anhang 34793 Anhang 34794Anhang 34792
die RAMPS platine müsste nächste woche kommen, dann kann ich auch die stepper verdrahten. Bin gespannt ob das betreiben der motoren wieder ganz anders sein wird...
Die Nema 17 müsstest du einfach nur anstecken.
Das funktioniert eigentlich bei jedem 3D-Drucker-Mainboard.
Wenn du rausfinden willst, wie die ganze Geschichte angesteuert wird, empfehle ich dir, mal in die "Standard"-Firmware für 3D-Drucker zu gucken (Marlin), da sind auch Pinouts für alle möglichen Boards definiert, du siehst, welche Ausgänge du wofür benutzen könntest, usw.
Und: schön gemacht, mit dem Display!
Ich liebe diese blauen Dinger.
Das Display-Gehäuse sieht gar nicht so schlecht aus. Nur teils etwas Unterextrusion im Druckbild zu erkennen.
Auf jeden Fall interessant, mit An - / Aus-Schalter.
MfG
der schalter ist dazu da die ganze elektronik im roboter beim laden abzuschalten, der akku ist intern so verschaltet, dass der an/aus schalter des akkus an sein muss, damit geladen wird.
danke für den tipp, schaue ich mir an...
ich auch:-), ansapruchslos, gut programmierbar, auch die ablesbarkeit ist ok...
Die blauen Dinger haben einfach irgendwie nen Charme.
Obwohl ich viel lieber mit nem Nextion spiele (das kann einfach um Welten mehr)- ab und zu muss es ein blaues LCD sein, hehe.
Das ist in den Dateien drin.
Das sind etliche Tabs, wenn du Marlin in der Arduino-IDE öffnest.
Normalerweise aktiviert man dort die Optionen, die man braucht, je nachdem,w as man wirklich im Drucker verwendet- alles andere wird auskommentiert.
So kann man sich sein Marlin für genau diesen Drucker konfigurieren.
für das konfigurieren eines 3d-druckers mag es funktionieren, aber:
- ich sehe nur drei tabs: konfiguration, konfiguration-adv und version. Geöffnet habe ich in der IDE den Marlin.ino sketch, der in der zip datei drin war...
ich versuch hier mal die datei mit den pinns für den mega hier hochzuladen. Anhang 34795.
- da stehen jede menge pinns und deren belegung drin, allerdings bin ich beim durchmessen des boards (ohne was dran) beim EN-pin X auf den kontakt 24 gekommen und nicht 61
- damit könnte ich - zwar sehr verunsichert, aber immerhin - was anfangen, der versuch mal die zuordnung für den DIR pin X habe ich einfach keine zuordnung zu den pins gefunden, die zum mega gehen
- es waren auch kein jumper oder sowas gesetzt
Ich glaube das ist nicht der weg, den ich gehen kann. Gibts da noch was anderes an unterlagen?
EDIT:
ich hab jetzt noch was gefunden, das werde ich noch ausprobieren:
Anhang 34796
Ähm- du hast Marlin2 oder?
Da wurde wohl mehr umorganisiert, als ich dachte.
Ich fahr die 1.1.9, da hast du mehrere Dutzend Tabs.
Die 2er Version hab ich mir noch nie angesehen, weil ich die aufm 8bit-Board eher nicht brauche.
ja, ich habe die 2.0 runtergeladen. Ist aber nicht weiter schlimm dass ich da nichts gefunden habe, mit der bereits geposteten pinbelegung zwischen dem mega und der ramps platine ist es bereits gut gelaufen, ein stepper - als test - tut bereits :-)
Anhang 34797
also ein kleiner schritt wieder vorwärts, jetzt muss ich die leitungen zu den steppern anpassen und einbauen...
..diese Leitungen gibts auch fertig in allen möglichen Längen zu kaufen.
Wollts nur erwähnen (im 3D-Drucker-Zubehör).
Aber schön, dass es soweit schon mal funktioniert.
Ich müsst meinen XP2 nun auch endlich mal neu verkabeln.....aber immer dieses schreckliche Arbeiten zwischendurch, da kommt man zu nix..
ich hab inzwischen richtige routine in anfertigung von dupont wire's. Im kontakt anlöten (wenig lot, eigentlich nur angeheftet, aber kontaktiert) und dann mit einer gebogenen spitzzange die lappen am kontakt zudrücken. geht inzwischen ganz fix :-)
ich glaube der umbau hat sich gelohnt:
Anhang 34799 Anhang 34800
nochmals danke für den tipp mit der RAMPS platine - der war goldwert :-)
musst halt noch bissl warten bis zur rente - aber nur vorteile hat's nicht...
Verlötete Litzen, insbesondere dünne, brechen mir zu oft am Rand der Lötstelle. Seitdem bei Ali oder eBay die Crimpzangen nicht mehr so teuer sind, hab ich mir eine zugelegt. Ebenfalls eine für 6,3mm Flachstecker. Damit mache ich, wenn es nichts fertiges gibt, meine Kabel selber. Dazu dann noch doppelreihige Stiftleisten mit Buchsen zum Aufquetschen auf Flachkabel. Solange man nichts abgeschirmtes braucht, kriegt man damit eigentlich alles hin.
MfG Klebwax
Was für Litze nimmst Du für diese kleinen Stecker?
MfG
jetzt habe ich z.b. die stepperkabel gekürzt und damit bestückt
Also keine extra gekauft für diese Zwecke?
MfG
wie meinst Du das jetzt?
Für die dupont Kontakte habe ich schon litzen zwischen AWG 30 und 22 genommen. Bei 30 war es schwierig die Lappen so weit zusammen zu bekommen dass sie auch als zugentlastung was taugen, auch hielt es in der schwarzen Hülse nicht so gut, bei 22 musste ich etwas von der Isolation etwas abschneiden, damit es in die Hülse passt...⁴
Bei Servokabeln mach ich das schon lange so: erst verlöten, dann die Zugentlastung drum biegen- entschieden besser als nur gecrimpt.
Ich wüsste nicht, wann ich mal nen Ausfall an so einem Servo hatte.
Will man in nem schnellen RC-Modell auch nich haben.....
Aber eigentlich nur dort- ansonsten löt ich möglichst alles (DuPont kann ich nich leiden, das hatten wir aber schon).
@inka: wegen dem Gold, musst mir halt mal Bescheid geben, ob du die angemessene Menge noch in deinem Auto transportieren kannst, oder ich mal mitm Anderthalbtonner runter kommen soll.
Kriegen wir schon hin...:)
Und du hast natürlich recht.
Altersrente hin oder her, das Problem ist: die müsste man -in angemessener Höhe- so mit 30 kriegen, wenn man noch fit ist.
Was soll man mit 70 damit, da verbringt man die meiste Zeit in Wartezimmern diverser Ärzte- das geht mitm Krankenschein genauso...
Das sehe ich nicht so. Sowohl die Zugentlastung als auch die Crimpung wird nicht "rumgebogen", sondern die Zungen werden durch das Kabel gestochen. Hier mal ein Bild zwar nicht von mir, aber meine Kontakte sehen ähnlich aus
Anhang 34801
Wenn man es richtig macht, geht das nur mit Zerstörung des Kabels wieder ab. Es gibt professionell genügend Bereiche, in den gelötete Stecker nicht zulässig sind. Und wenn man sich Kabel konfektionieren lässt, sind die nie gelötet. Früher haben Crimpwerkzeuge gerne einige 100€ gekostet, da habe ich auch schon mal gelötet, wenn ich keinen Zugriff auf eine Zange hatte. Heute ist das aber kein Problem mehr.
Ich verwende 0,14 Litze von der Rolle für solche Dupont Stecker. Manchmal auch ein aufgespleistes Flachkabel. Für Flachstecker nehme ich 0,75 bis 2,5, manchmal auch 4mm², wie es für Lautsprecher verwendet wird.
MfG Klebwax
Viele meiner Modell-Kollegen hatten schon unerklärliche Abstürze wegen "Fernsteuer-Versagen", haben RC-Cars aus dem selben Grund in Mauern oder Bordsteine gerammt....ich hatte in den ganzen Jahren _keinen einzigen_ derartigen Ausfall.
Und fast nie war eine Ursache zu finden-Funkausfall auf weniger als 200m kann man, bei einer vernünftigen RC-Anlage, völlig ausschliessen.
Früher mal waren Servokabel, von etwas hochpreisigen Anbietern, übrigens auch gelötet- inzwischen macht das keiner mehr.
Das Problem ist allerdings weniger das abgehen, sondern viel mehr die Tatsache, dass in fertig konfektionierten Kabel aus China oftmalls grottigste Litze verwendet wird- ich hatte schon Gerümpel, wo die lediglich billiger Eisendraht war.
Gecrimptes kann halt oxidieren, verlötetes nich...an meinem 3D-Drucker die Originalverkabelng war so sorgfältig "gecrimpt", dass mir ein Kabel abgefackelt ist- weil der Übergangswiderstand zu hoch war.
Das wird bei nem ordentlich gelöteten niemals passieren.
Löten mit Zugentlastung (die auch das Abknicken des Kabels direkt an der Lötstelle verhindert), halte ich auch für besser. Bei Ministeckern ist das u.U. nicht möglich, bei zu dicken Kabeln auch nicht. Aber das mag jeder nach Erfahrung tun, wie er möchte. Ich verwende immer die fertigen Kabel mit diesen Dupont-Steckern. Leider leiern die Stecker meist schnell aus und sitzen wackelig.
MfG
Ich will deine Erfahrungen nicht anzweifeln, und du magst mit deinem Verfahren gut leben können. In der Industrie wird das aber anders gesehen. In vielen Bereichen sind Lötverbindungen nicht zulässig, aus verschiedensten Gründen, z.B Oxidation. Ohne aufwendige Reinigung ist nicht auszuschließen, das chemisch aggressive Reste von Flußmittel an bzw in der Lötstelle verbleiben. Es gibt auch reichlich Normen dazu.
Was aber auch richtig ist, eine Lötverbindung ist besser als eine unsachgemäß ausgeführte Crimpung. Das aber im Hobbybereich selbst hinzukriegen, ist bei den inzwischen überschaubaren Preisen der Crimpzangen möglich. Ne Flachzange kommt aber bei den zu verwendenden Werkzeugen nicht vor.Zitat:
Die Crimpverbindung entsteht durch das exakte Verpressen des Leiter- und Kontaktmaterials. Dabei werden die Metalle an der Pressstelle kalt verschweißt, was zu einer gasdichten Verbindung führt. Weder flüssige noch gasförmige Medien können unter normaler atmosphärischer Umgebung in den Crimp eindringen, was u. a. die Oxidation zwischen den verpressten Einzeldrähten verhindert. Die mechanischen und elektrischen Anforderungen an eine solche Verbindung sind in der Norm IEC 60352-2 definiert.
Viele dieser Kontakte sind für 10 Steckzyklen spezifiziert. Gute (teure?) halten möglicherweise trotzdem länger durch.
MfG Klebwax
Ganz meiner Meinung. Früher, als Anfänger, hatte ich nur gelötet. Nach einigen Kabelbrüchen am Lötende und mühseligem Flachzangengecrimpe hatte ich mir die erste Crimpzange gekauft. Mein Vorbild war vor allem mein Auto - die Batterieanschlüsse an der Bordeinspeisung sind gekrimpt. Da laufen bis zu drei- vierhundert Ampere drüber, Wasser, Dampf(-strahler) - auch Säuredampf, Schmutz, Frost und Hitze - und das hält jahrelang.Zitat:
.. Gecrimptes kann halt oxidieren, verlötetes nich .. 3D-Drucker die Originalverkabelng .. ein Kabel abgefackelt ..
man kann die metalischen viereckigen hülsen auch mal vorsichtig (mit einer pinsette z.b.) etwas zudrücken - dann halten sie auf den stiften wieder besser. Habe ich eben wieder gemacht - den kontakt in die pinsette rein und an den spitzen zusammendrücken, so hat man mehr gefühl beim zusammendrücken...
Ich hab den Dreh noch nicht raus, wie man die Hülsen runter bekommt.
MfG
- - - Aktualisiert - - -
Mit einem Stecker habe ich es nun hinbekommen, die feinen Nasen sind sehr instabil und nicht dafür gedacht, zurückgebogen zu werden.
mit der spitze eines (kleinen!) teppichmessers seitlich eingreifen und sachte rausbiegen, dabei mit der dritten hand an der litze ziehen :-)
nun wieder zu RAMPS, MEGA und den steppersticks und steppern. Ich hab folgendes phänomen (es wäre auch verwunderlich, wenn alles auf anhieb klappen würde):
Ich verwende die steckplätze X, Y, E0 und E1 auf dem RAMPS board, es funktionieren die plätze Y und E0. Bei X tut sich nichts (motor dreht nicht, ist stromlos) bei E1 blockiert der stepper. An den zuleitungen und den steppern liegt es nicht, auch sind alle vier A4988 ok (mehrmals gewechselt und untereinander getauscht). Die verbindung der pins (EN, STEP, DIR) zum MEGA habe ich durchgemessen, ist ok. Betreiben versuche ich es mit diesem
EDIT: die spannungen bei X und E1, also Vmot und Vdd sind da...Code:#include "Arduino.h"
//LCD
#include <LCD.h>
#include <LiquidCrystal_I2C.h>
LiquidCrystal_I2C lcd(0x3F, 2, 1, 0, 4, 5, 6, 7, 3, POSITIVE);
// DIR und STEP pins definieren
#define dirPin_VL 28
#define stepPin_VL 26
#define dirPin_HL 55
#define stepPin_HL 54
#define dirPin_VR 34
#define stepPin_VR 36
#define dirPin_HR 61
#define stepPin_HR 60
//definiere steps pro umdrehung:
#define stepsPerRevolution 200
//definiere enable pins:
#define enbl_VL 24
#define enbl_HL 38
#define enbl_VR 30
#define enbl_HR 56
void setup()
{
//LCD
lcd.begin(16, 2);
lcd.clear();
lcd.setCursor(0, 0);
lcd.setBacklight(HIGH);
lcd.print("vier stepper o.L.");
lcd.setCursor(0, 1);
lcd.print("basic example_1");
delay(2000);
lcd.clear();
//pins als output:
pinMode(dirPin_VL, OUTPUT);
pinMode(stepPin_VL, OUTPUT);
pinMode(enbl_VL, OUTPUT);
pinMode(dirPin_HL, OUTPUT);
pinMode(stepPin_HL, OUTPUT);
pinMode(enbl_HL, OUTPUT);
pinMode(dirPin_VR, OUTPUT);
pinMode(stepPin_VR, OUTPUT);
pinMode(enbl_VR, OUTPUT);
pinMode(dirPin_HR, OUTPUT);
pinMode(stepPin_HR, OUTPUT);
pinMode(enbl_HR, OUTPUT);
Serial.begin(115200);
// deaktiviere enable pins:
digitalWrite(enbl_VL, HIGH);
digitalWrite(enbl_HL, HIGH);
digitalWrite(enbl_VR, HIGH);
digitalWrite(enbl_HR, HIGH);
}
void loop()
{
// aktiviere enable pins:
digitalWrite(enbl_VL, LOW);
digitalWrite(enbl_HL, LOW);
digitalWrite(enbl_VR, LOW);
digitalWrite(enbl_HR, LOW);
// drehe alle vier stepper langsam vorwaerts fünf mal herum:
//set dir pinns vorwarts
digitalWrite(dirPin_VL, LOW);
digitalWrite(dirPin_HL, LOW);
digitalWrite(dirPin_VR, HIGH);
digitalWrite(dirPin_HR, HIGH);
for (int i = 0; i < 5 * stepsPerRevolution; i++)
{
digitalWrite(stepPin_VL, HIGH);
digitalWrite(stepPin_HL, HIGH);
digitalWrite(stepPin_VR, HIGH);
digitalWrite(stepPin_HR, HIGH);
delayMicroseconds(2000);
digitalWrite(stepPin_VL, LOW);
digitalWrite(stepPin_HL, LOW);
digitalWrite(stepPin_VR, LOW);
digitalWrite(stepPin_HR, LOW);
delayMicroseconds(2000);
}
delay(1000);
// drehe alle vier stepper langsam rückwärts fünf mal herum:
//set dir pinns vorwarts
digitalWrite(dirPin_VL, HIGH);
digitalWrite(dirPin_HL, HIGH);
digitalWrite(dirPin_VR, LOW);
digitalWrite(dirPin_HR, LOW);
for (int i = 0; i < 5 * stepsPerRevolution; i++)
{
digitalWrite(stepPin_VL, HIGH);
digitalWrite(stepPin_HL, HIGH);
digitalWrite(stepPin_VR, HIGH);
digitalWrite(stepPin_HR, HIGH);
delayMicroseconds(2000);
digitalWrite(stepPin_VL, LOW);
digitalWrite(stepPin_HL, LOW);
digitalWrite(stepPin_VR, LOW);
digitalWrite(stepPin_HR, LOW);
delayMicroseconds(2000);
}
delay(1000);
}
woran kann das mit X und E1 denn liegen?
Hallo Inka,
mein Vorschlag wie folgt.
Zuerst musst Du sicher gehen, dass alles funktioniert. Das kannst Du so machen:
Alle Verbindungen vom Arduino zu den A4988 durchmessen. Indem Du jeden Pin einzeln auf HIGH und LOW setzt, so etwas wie ein Blink-Sketch. Dann am A4988, mit einem Multimeter, die Spannung an den Pins messen.
Für dieses Vorgehen schreibst Du Dir einen kleinen Sketch und spielst den - und nur den - extra auf den Arduino auf.
So stellst Du eben fest, ob Du die richtigen Pins ansteuerst, ob bei der Ansteuerung der Pins auch die Signale dort an den Treibern ankommen, wo sie ankommen sollen.
Wenn das dann funktioniert, Pin-Vertauschungen und evtl. Doppelbelegungen ausgeschlossen sind, dann kann man die Pin-Nummern nochmal in Deinem "großen" Sketch nachprüfen. Wenn das dann auch alles seine Richtigkeit hat, kann man sich an die Programmlogik machen, dann muss dort der Fehler liegen.
MfG
Ich nehme für solche Messungen ein Scope. Da kann man das Signal auch schnell (Millisekunden) toggeln lassen und sich die Flanken ansehen. Gleichzeitig kann man auf die danebenliegenden Pins bzw Leiterbahnen gehen und schauen, ob da das Signal fälschlicherweise auch auftaucht. So findet man sowohl Unterbrechungen als auch Kurzschlüsse.
MfG Klebwax
habe folgenden sketch geladen:
da wird bei den pins EN, DIR und STEP alle 5 sekunden von HIGH auf LOW gewechselt. Die Stepper Y und E0 ohne befund, die zustände wechseln wie programmiert, bei X bleibt EN dauernd auf HIGH, STEP und DIR wechseln zwischen HIGH und LOW, bei E1 wechselt EN zwische HIGH und LOW, STEP bleibt dauernd bei LOW und DIR ist dauernd bei 1V...Code:#include "Arduino.h"
//LCD
#include <LCD.h>
#include <LiquidCrystal_I2C.h>
LiquidCrystal_I2C lcd(0x3F, 2, 1, 0, 4, 5, 6, 7, 3, POSITIVE);
// DIR und STEP pins definieren
#define dirPin_VL 28
#define stepPin_VL 26
#define dirPin_HL 55
#define stepPin_HL 54
#define dirPin_VR 34
#define stepPin_VR 36
#define dirPin_HR 61
#define stepPin_HR 60
//definiere steps pro umdrehung:
#define stepsPerRevolution 200
//definiere enable pins:
#define enbl_VL 24
#define enbl_HL 38
#define enbl_VR 30
#define enbl_HR 56
void setup()
{
//LCD
lcd.begin(16, 2);
lcd.clear();
lcd.setCursor(0, 0);
lcd.setBacklight(HIGH);
lcd.print("vier stepper o.L.");
lcd.setCursor(0, 1);
lcd.print("test RAMPS pins");
delay(2000);
lcd.clear();
//pins als output:
pinMode(dirPin_VL, OUTPUT);
pinMode(stepPin_VL, OUTPUT);
pinMode(enbl_VL, OUTPUT);
pinMode(dirPin_HL, OUTPUT);
pinMode(stepPin_HL, OUTPUT);
pinMode(enbl_HL, OUTPUT);
pinMode(dirPin_VR, OUTPUT);
pinMode(stepPin_VR, OUTPUT);
pinMode(enbl_VR, OUTPUT);
pinMode(dirPin_HR, OUTPUT);
pinMode(stepPin_HR, OUTPUT);
pinMode(enbl_HR, OUTPUT);
Serial.begin(115200);
Serial.print("code---- /home/georg/Arduino/outdoor_robo/box_hell_ramps_1_4/stepper/vier_stepper/test_der_rams_pins_1");
}
void loop()
{
lcd.clear();
lcd.setCursor(0, 0);
lcd.print("5 sec HIGH");
//set dir pinns HIGH
digitalWrite(enbl_VL, HIGH);
digitalWrite(enbl_HL, HIGH);
digitalWrite(enbl_VR, HIGH);
digitalWrite(enbl_HR, HIGH);
digitalWrite(dirPin_VL, HIGH);
digitalWrite(dirPin_HL, HIGH);
digitalWrite(dirPin_VR, HIGH);
digitalWrite(dirPin_HR, HIGH);
digitalWrite(stepPin_VL, HIGH);
digitalWrite(stepPin_HL, HIGH);
digitalWrite(stepPin_VR, HIGH);
digitalWrite(stepPin_HR, HIGH);
delay(5000);
lcd.clear();
lcd.setCursor(0, 0);
lcd.print("5 sec LOW");
//set dir pinns LOW
digitalWrite(enbl_VL, LOW);
digitalWrite(enbl_HL, LOW);
digitalWrite(enbl_VR, LOW);
digitalWrite(enbl_HR, LOW);
digitalWrite(dirPin_VL, LOW);
digitalWrite(dirPin_HL, LOW);
digitalWrite(dirPin_VR, LOW);
digitalWrite(dirPin_HR, LOW);
digitalWrite(stepPin_VL, LOW);
digitalWrite(stepPin_HL, LOW);
digitalWrite(stepPin_VR, LOW);
digitalWrite(stepPin_HR, LOW);
delay(5000);
}
Annahme bei dem zustand, dass es eher ein problem des MEGA als der RAMPS platine ist, erwies sich als richtig, MEGA ausgewechselt - alles geht... :-)
Frage: was mache ich mit dem alten MEGA? Eigentlich schrott, oder? Wer soll sich da merken welche pinns da kaputt sind und wer weiss was sonst noch im argen liegt...