gut idee, bis du jetzt schon fertig?
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Hallo,
nachdem ich nun euch hier so gesehen habe, wie einfach es ist sich eine CNC-Fräse zu bauen, habe ich auch nun mal ein paar Pläne gemacht:
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In 3-D
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Draufsicht
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Und als animierte Rundumansicht.
Es soll damit Holz, Platinen, Styropor und eventuell auch mal Alu gefräst werden.
Die Maße Außenkante zu Außenkante sind 60cm*60cm und die Höhe ungefähr 48cm.
Das ganze wir aus 25mm*25mm Alurechteckrohr gebaut. Die Laufschienen warscheinlich aus 25mm*25mm Stahlreckteckrohr.
Die runden Teile sind Kugellager. Insgesammt werden es 48 Lager sein.
Als Spindeln habe ich mir M6/8 Gewindestange gedacht. Diese werden mit zwei Muttern verspannt, so dass nur ein ganz kleines Spiel entsteht. (Die Spindeln werden vor Ort vom Metallhandel gedreht. Und ich darf zu schauen)
Als Motore habe ich an die: Schrittmotor gedacht.
Als Elektronik werde ich eine Selbstzusammengebaute nutzen.
Also Software weiß ich noch nicht.
Vieleicht mache ich auch noch Diagonal Verstrebungen an die Ecken hin, so wie es am Z-Schlitten ist.
So nun könnt ihr mal was dazu sagen. Und vorallem bitte ich die "Statiker" unter euch zu sagen, ob das ganze Stabil ist oder nicht.
mfg
Michael
hi,
die obenliegenden Führungsschienen machen das Ganze Konstrukt durch die langen Hebelarme zum unten agierenden Fräser sehr instabil.
Du kannst die Stabilität entscheidend verbessern, wenn Du allseitig eine Außenverkleidung anschraubst.
Ähnlich wie bei einer Schublade.
Den Abstand der Laufrollenkugellager in der X-Achse würde ich größer wählen. Dort musst Du mit zwei Gewindespindeln (eine für jede Seite) arbeiten, sonst verkantet die Achse.
Die Kugellager, wenn möglich in Randähe des Vierkantstahlrohres postieren. Die genaue Mitte des Rohres ist der schwächste Punkt bei Druckbelastung.
Wenn Du für die Kugellager-Achsen Gewindespindeln nimmst, kannst Du sie spielarm einstellen.
Die Lage der Lager auf der Spindel lässt sich dann ebenfalls gut einstellen.
Die Tragkraft der Lager auf den Gewindespitzen ist allerdings sehr gering.
Möglich, daß Du sie öfter mal nachstellen mußt.
Wäre aber eine einfache und zum Testen günstig machbare Lösung.
@Jigger
Sorry, daß ich heute erst antworte.
Bei einem feststehenden Fräskopf und einem in X und/oder Y beweglichen Tisch hast Du den Vorteil, daß die Fräskräfte immer mittig auf die X-Y Lagerung wirken.
Dafür sind die Verfahrwege bei gleichen Außenabmessungen kleiner, da der Verfahrweg des Tisches zur Stellfläche hinzugezählt werden muß.
Der sog. Kreuztisch einer herkömmlichen Fräsmaschine ist nach diesem Prinzip gebaut.
Beide Varianten haben Vor- und Nachteile.
liebe Grüße,
Klingon77
Dafür habe ich an die Querverstrebungen/Diagonalen gedacht. Wie ich das anderes Bauen soll weiß ich nicht, da sonst die Höhe verloren geht. Momentan, so wie es abgebildet ist kann ich 233x360x160 mm (BxTxH) Bearbeiten. OK in der Höhe kann ich noch 60 wegnehmen damit ich die 100 Noch fräsen kann. Aber 10cm möchte ich schon.Zitat:
Zitat von Klingon77
Wenn dann würde ich so Diagonalverstrebungen machen, wie bei der Z-Achse zur Fräserplattform. Ich hoffe mal das reicht, da ja nur Zug und Druck Kräfte wirken.Zitat:
Zitat von Klingon77
Definieren wir jetzt mal X-und Y-Achse. Bei mir ist die X-Achse die Achse, Die oben auf dem Portal hin und her fährt. An der auch die Z-Achse angebracht ist. Anscheinet ist damit die Y-Achse und nicht die Z-Achse gemeint. Das ich da mit zwei Spindeln arbeiten muss ist mir klar. Aber warum soll ich die Kugellager größer machen? Die haben 19mm Außendurchmesser und 6mm Innnendurchmesser.Zitat:
Zitat von Klingon77
Ok dann werde ich dieß einmal berücksichtigen und im Plan ändern.Zitat:
Zitat von Klingon77
Du meinst warscheinlich, die "Aufhängung" für die Kugellager? Wenn ja dann werde ich diese mit Muttern (M6 Selbshaltend) befestigen. Es war jedoch bei der Konstrucktion einfacher, das mit "Abstandshalter" zu machen, da diese am einfachsten und schnellsten zu Konstruieren waren, als da jetz Muttern an zu bringen, und dann das ganz zu verschieben und die Muttern hängen wieder irgendwo rum.Zitat:
Zitat von Klingon77
Die Tragkraft der Lager auf den Gewindespitzen ist allerdings sehr gering.
Möglich, daß Du sie öfter mal nachstellen musst.
Es soll so bünstig wie möglich sein, und den Anforderrungen:Zitat:
Zitat von Klingon77
- Der größe eines Schüldergeldbeutels entsprechen
- Für weiche Materiallien geeignet sein
- Alles selber zum herstellen sein
- Und kein besonderer Maschienen Fuhrpark dazu benötigt werden.
Von daher ist diese Konstrucktion entstanden.
Erstmal danke für die Antwort. Ich werde nun Versuchen die Tipps in die Tat umzusetzten.
Noch mal zum Motor: Hat jemand schon mal diesen Motor verwendet und kann mir sagen wie der Läuft und wie stark der ungefähr ist? Weil
Wie es im Pollin angegeben ist ist doch ein bisschen weiter Raum.Zitat:
hohes Drehmoment
mfg
Michael
Hallo,
den Schrittmotor würde ich nicht verwenden. Ist von den Daten eher was für Konstantspannungsansteuerung. Für die L297-L298 Kombi ( sowie allgemein für stromgeregelte Endstufen) sind eher Motoren mit niedriger Betriebsspannung und Spulenwiderstand zu empfehlen. damit können höherer Drehzahlen erreicht werden.
Was er aber genau leistet weiß ich nicht , da ich ihn nicht kenne.
MfG
Manu
hi Michael,
sorry, ich hatte nicht so viel Zeit, als ich zu Deiner Fräse was geschrieben habe.
Ich wollte nicht die Kugellager größer wählen; die sind OK, sondern die Abstände der Lager zueinander vergrößern.
10 cm in der Höhe sollten es schon sein, das ist schon richtig.
Der Vorteil einer allseitig umschließenden Außenverkleidung liegt nicht nur in der höheren Stabilität, sondern auch darin, daß sich Die Späne nicht mehr oder weniger gleichmäßig im Zimmer verteilen.
Mit Diagonalstreben geht es aber auch.
Oder einen Mittelweg: dreieckige "Knotenbleche" in jeder Richtung (X,Y) von den senkrechten zu den unten waagerechten Streben setzen.
Dann bleibt die Aufspannfläche auch von der Seite zugänglich.
Mit den Abstandshaltern für die Kugellager ist schon vollkommen OK.
Sie sollten nur plangedreht sein, damit sie auch gut an den Kugellagern anliegen und diese nicht "kippen" können. Immerhin haben sie ja zu der Gewindespindel noch ein wenig Spiel.
Selbsthaltende Muttern kann / soll man nur einmal auf ein Gewinde drehen.
Wenn sie öfter auf und abgeschraubt werden, geht die Selbsthaltung verloren.
Wenn möglich, lass die Gewindespindeln gleich etwas länger, damit Du evtl. eine Kontermutter draufsetzen kannst.
Das Vierkantstahlrohr sollte mindestens eine Stärke von 2mm haben.
liebe Grüße,
Klingon77
PS:
Fällt mir eben noch so ein...
Es gibt noch die Möglichkeit bei der Gewindespindel zwischen beide Muttern eine Feder zu setzen.
Die Feder gewährleistet, daß beide Muttern an den Flanken des Gewindes anliegen.
Die Federstärke muß so gewählt sein, daß sie größer ist als die zu erwartenden Fräs- und Vorschubkräfte.
Steigungsfehler der Gewindespindel führen dann nicht mehr dazu, daß die Spindel mal sehr leicht (mit Spiel) und ein Stück weiter sehr schwer (klemmt schon fast) läuft.
Hallo,
der letzte Tipp ist gut. Aber ich hab grad keine Idee wie ich das Umsetzten soll.
mfg
Michael
muttern kannst du sehr einfach vorspannen indem du ein durchgangsgewinde schneidest, eine tellerfeder(paket) darauflegst, darauf eine mutter und diese anziehst bis die gewünste federstärke erreicht ist. die obere mutter musst du anschleißend nur noch gegen verdrehen (eine an die mutter gelötete blechfahne oder ähnliches) sichern.
Sorry das ich hier so reinplatze mit meiner Frage, wollte kein extra Thread deswegen aufmachen :P.
Kann mir einer sagen was der Unterschied zwischen einem Trapezgewinde und einer Kugelumlaufspindel ist?
Welche davon ist für eine CNC-Maschine geeigneter bzw für welche Fahrtrichtung (x,y,z) oder ist das egal.
Was ist ausserdem noch nötig um den Schlitten, mit diesen Stangen, zu bewegen.
Mfg
eine trapezgewindespindel hat ein trapezgewinde
und eine kugelgewindespindelsieht so aus.
unterschiede gibt es beim vorspannen, bei der reibung, bei dem umkehrspiel...
für einen linearantrieb brauchst du weiters eine mutter und ein vorgespanntes festlager und ein führungslager.
Hallo,
werde nun doch keine Alukonstruktion machen sondern eine aus MDF-Platten.
Und ich werde Schubladenführungen verwenden.
Außerderm bin ich noch auf der Suche nach eine geigneten Software. Eine zum Platinen fräsen und eine zum normalen Fräsen von Holz am besten in g-Code. Das sollte alles am besten nichts kosten. Hat da jemand was?
mfg
Michael
Zu schubladenführungen hab ich auhc irgendwann mal was geschrieben. etwaiger inhalt:
Hab damit gar nicht erst rumexperimentiert, da ich in nem Thread in irgendeinem anderen Forum mitbekommen habe, dass sich einer ne super Fräße mit schubladenführungen gebaut hat. Das sah auf den Bildern auch ganz schön stabil aus, aber mittlerweile stand der Thread auf Eis, da die Führungen sich bei Belastung verzogen (beim Holz fräßen).
Für G-code nutze ich TurboCNC, das ist ein Dos-Programm. Der Link ist hier glaub auch in irgendeinem Posting von mir versteckt. Nach nem Platinenfräßprogramm such ich auch vergeblich (auch wenn ich Dos, win3.11 und hoffentlich bald auch Linux zur Verfügung hab).
Hallo,
naja ich war heute im Baumakrt und hab mir mal ein paar Schubladenfürhungen angschaut: Da gibt es auch schon unterschiede.
Man muss halt aufpassen was man nimmt. Und drauf achten dass man welech nimmt die ein schweres Gewicht aushalten. Dann könnte es schon klappen.
Ich werde es auf jeden Fall ausprobieren.
mfg
Michael
Wegen dem Platinen fräsen könnte man ja Eagle nehmen in Verbindung mit den ULP gcode nehmen. Auf www.einfach-cnc.de steht über die Handhabung etwas.
Allerdings ist es möglich das man den Postprozessor anpassen muss.
Hab ich mal kurz probiert aber in Verbindung mit PCNC ist HPGL einfacher zumal es für PCNC keinen Postprozessor gibt (hätte ich natürlich auch selber ändern können war mit aber zu aufwendig mich da reinzufuchsen)
MfG
Manu
hmm, wills grad ausprobieren, find in der demo aber keine Kommandozeile um das ULP pcb-gcode zu starten.
(in der Layoutansicht bin ich schonmal, aber jetzt?)
Hab ich ne zu neue Version, oder bin ich nur zu blöd???
Kann man sich bei Cadsoft unter downlods und ULPs runterladen.
http://www.cadsoft.de/cgi-bin/downlo.../userfiles/ulp
Mal etwas runterblättern.
Vorher ist das nicht dabei.
MfG
Manu
ja, ich habs mir runtergeladen und in de Unterordner bei Eagle extrahiert.
EDIT: und es war mein Fehler, dann Targed aufzumachen... doof, ne?
Iast auch eigendlich für Eagle ;)
Wegen der Anleitung mal bei http://www.einfach-cnc.de/platinen_frasen.html nachschauen.
Für Target weiß ich leider nichts, da ich damit noch nicht gearbeitet habe. Aber sollte das nicht auch Fräsdateien ausgeben können?
Mfg
Manu
WTF?!? OMG, ich sollte so spät nicht mehr versuchen zu denken... thx für den Tipp, ich wär da wohl nie drauf gekommen
*schäm*
So nun schnei ich hier auch mal rein, mein Bruder unfd ich haben auch eine Feräse gebaut, er Mechanik ich die Elektronik, wobei die Schrittmotorsteuerung gekauft ist. Egal ich hab auch nur Maachinenbau studiert unf muss mir die ganze Elektronik selber beibringen.
Low Cost wäre hier villeicht die Falsche Bezeichnung, da das ding mittlerweile sicher an die 1000 Euro verschlungen hat aber sie funktioniert auch "schon"
Der Rahmen besteht aus Aluplatten, unf die führungen aus Linearkugelführungen.
Es sind Trapezspindeln von Mädler verbaut.
Die Wiwderholgenauigkeit liegt im Bereich von 0,01 mm und ich bin Gerade dabei eine Wegüberwachung zu programmieren.
Als Spindelantrieb Wird eine (ich weis nich) 19 Euro Aldi Flex verwendet, die mein Bruder zerlegt, mit einer Wellenverlängerunng ausgestattet, und wieder zusammengesetzt hat. (Respeckt ich hätte nie gedacht, dass er das schafft) für diesen Motor habe ich eine Drehzahlregelung programmiert, die über einen Servo einen Poti verdreht, der wiederum eine Phaenanschnittsteuerung von Westfalia steuert.Allerdings hat das Ding seine Eigenfrequenz im Berich von 3000 u/min was etwas blöd ist.
von Digital nach mechanisch und wieder zuück ist zwar nicht so elegant, aber es funktioniert, und ich traute mich nicht recht an 220V Pwm.
Soviel mal für den Anfang, da ich gerade etwas "locker bin" und unsere Fräse schon lang der Allgemeinheit zur Verfügung Stellen will.
Bilder gibts Morgen, da ich jetzt etwas zu müde bin :-).
mfg
Uwe
Morgen oder heute? Du hast um 2:09Uhr geschreiben. :-)
Ok jetzt zu mir: Habe greade mal Bei dem Eichhörnchen? Baumarkt mich nach Preisen für MDF-Platten erkundigt. Die 19mm Platte kostet dort der m² Zuschnitt 13,99€. Hört sich günstig an. Hat jemand die Preise noch von dem Welt-Markt (Globus) und dem Markt der alle 4 Wochen 20% gibt (Praktiker) die Preise?
Wäre schöne weil dann könnte man auch dort noch sparen.
Und ich habe mir dort nochmal Schubladenführungen angschaut. Unteranderem hatte ich auch ein Teil was ähnlich dem von Pollin ist in der Hand. Ich muss sagen die Teile sind doch recht Stabil. War auch noch ein netter Verkäufer neben mir der mir so ein Teil auch noch ausgepackt hat und es dann zwischen zwei Regale geklemmt hat und gemeint hat ich soll doch mal auf stabilität prüfen: Wow das Teil ist echt Stabil. Das hat mich ohne sich auch nur ein bissenchen zu verbienegen gehalten und nicht nachgegeben. Also ist da kein Speil drin gewesen.
mfg
Michael
in dem Fall Heute :-). musste mich so selbst etwas unter Druck setzen, da ich es schon lang machen will, aber lieber immer was löt.
Also an der Maschine bauen wir jetzt seit ca. 2,5 Jahren der Arbeitsbereich ist
500x600 mm groß. Als Spindelantrieb dient eine "gehackte" Flex an der wurde das Winkelgetriebe und die Lüfterscheibe entfernt. Danach wurde an die Motorwelle ein "Verlängerungsstück" angesetzt, auf dem das 2. Lager sitz1 und das Bahrfutter befestigt ist. (Sollt aber nur versuchen wer Zugriff auf eine
Gute Drehbank hat bei 10000 U/min ist jedes Zehntel Exzentität Tötlich)
Antrieb X-Achse:
Da die Maschine aufgrund ihrer Größe als Portal aufgebaut ist muss dieses
mit 2 Motoren Angetrieben werden. Daraus entsteht aber das Problem,
dass es sich sobald ein Motor Schritte verliert schräg stellt und klemmt,
und vor allem aber dann ert wieder Rechtwinklig ausgerichtet werden muss.
Um dies nach Anfangsproblemen in den Griff zu bekommen, sind die motoren mit 2 Zahlriemen auf der Unterseite Verbunden.
Hier wurde geschickterweise Gleich noch ein 3. Motor eingebaut, da die Motoren leider nicht sonderlich schnell drehen, bzw. dann schwach werden. und desshalb der Vorschub nicht ganz den Vorstellungen entspricht.
Die Linearführungen sind von Ebay. Die Muttern der Trapezspindeln sind geteilt, und können so über die ISK Schraube auf deren Kopf man im Bild "Mutter" schaut eindestellt werden. Hirfür ist die Schraube vorne Kegelig, und drückt so die Beiden Muttern auseinander bis sie Spielfrei anliegen.
Nun Zum Elektischen.
Die Ansteuerung erfolgt über WIN-PC-Nc von dem ich aber noch nicht vollkommen überzeugt bin.
Die Schrittmotorkarten sind ebenfalls gekauft, da ich vor 2 Jahren von Elektronik noch nicht viel wusste.
Und nun zu meinem bisherigen Prunkstück.
Der Universalmotor der Flex ist von Haus aus nicht Drehzahlgeregelt, dies
ist jedoch unbedingt nötig, da Alu bei großen Fräsern nicht mit dieser Drehzahl bearbeitet werden kann(schmiert), und es sonst unnötg laut ist.
Maximalbelatung war bisher 10er Fräser 6mm Zustellung in Alu.
Lief super Doch leider hat das Bohrfutter nicht gehalten und und bei ca 15mm reingezogenem Fäser hat es die Flex hingestellt.
Da ich nicht viel Geld dafür ausgeben wollt (hab ja Zeit ) und von Leistungselektonik und 220 Volt in IC´s die Finger lassen wollt hab ich eine
"Microkontoller-Hand" für einen Dimmer gebaut.
Bei Reichelt /Westfalia gibt es Phasenanschnittsteuerungen (ich weis eigentlich nur für Ohmsche lasten) als fertiges Teil, das als externe Beschaltung nur einen 470K Poti braucht.
Nur wer Dreht den Poti ??? ein 5-Euro Conrad Servo
(Bild Drehzahlregelung)
Seine Lebendauer schätze ich alerdings gering ein den er muss
"schaffen wie ein Brunnenputzer".
Das Ganze noch mit einem Atmega16 verbunden in dem ein PID-Regler steckt und mit Information von einer Lichtschranke am Bohrfutter versorgt.
Zur Einstellung der Reglerparameter habe ich In Lab View ein Vi geschrieben das mir alle Verläufe grafisch darstellt, und ich die Parameter
schön mit der Maus einstellen kann. Dieses Programm schickt die
Werte dan über USB und FTL232 (Virtual Comport) an den Atmel.
Um Belastung zu erzeugen hab ich eine Latte gegen das Bohrfutter gdrückt
daher die "Brandspuren" am Kranz für den Bohrschlüssel.
Und nun Nach ca. 6 Wochen läuf es absolut sauber im Bereich von 500-8000 U/min darunter hat der Motor so wenig Drehmoment, dass sich
(von mir) nicht sauber regeln lässt.
Noch zum Verkabelung, die ist noch etwas Prvisorisch, wenn mal alles Drinnhängt gibts dann auch Energierketten.
So nun ist`s genug für den Anfang.
Kritik, Fragen, Statements, alles erwünscht.
:-) Löten gehn die Positionserfassung wartet :-)
Hallo,
wow, da muss ich mich ja anstrenegn um da dann mithalten zu können :-) Naja ich muss erstmal anfangen.
Hast du vielleicht ein Video um das ganze mal in Aktion zu sehen?
mfg
Michael
Grad nicht zur Hand,
ich muss jetz auch weg. Ich Stell nächst woche mal eins rein.
Als Tipp Wichtig ist dass du schnelle Stepper nimmst.
auch wenn sie Teuerer sind.
Weil die Maschinen würde das 5 fache an Forschub vertragen aber die Stepper machen nicht mit. Und 5 Stück zu Tauschen und die Maschine dann wieder ändern Wenn dann nicht so bald.
muss jetz weg. :-)
Uwe
Hallo,
ok danke für den Tipp. Aber woher weiß ich, dass es ein schnelle Stepper ist?
mfg
Michael
Meistens hoher Strom niedrige Spannung. Wichtig sind niedrige Induktivitäten der Wicklungen, da diese durch den gegen EMK zum Drehmomentabfall bei hohen Drehzahlen führen.
MfG
Manu
wie is denn dass mit den eigenbau fräsen... kann man damit auch alu fräsen ?? und wie ist das mit 3-d teilen ??? sind die sinnvoll fräsbar so von der steifigkeit her ??
Hallo,
es kommt auf das Material an mit dem du deine Fräse baust. Im grunde ist es Möglich Alu zu fräsen sogar Stahl. Mit 3-D Teilen sehe ich keine Probleme da es da auch wider auf das Material ankommt.
mfg
Michael
Hallo,
schaut mal hier:
http://www.majosoft.com/engraving/ht...raving_mac.HTM
Viele verschieden Fräsen, alle selbst gebaut.
Die Faustregel beim Bau einer Fräse lautet: ich kann mit der Fräse das Material bearbeiten, aus dem sie gebaut ist.
Mit einer Holzfräse Stahl bearbeiten, das kann zu schweren Verletzungen führen. Die Kräfte, die dort wirken, sind viel zu stark. Das zerlegt eine Alufräse sehr schnell.
Wenn Teile nur verbogen werden, dann geht das noch, ist oft nur Matrialschaden. Wenn aber ein Fräser bricht, dann ist das ein rotierendes Messer, dass mitunter mehr als 20.000 Umdrehungen pro Minute drauf hat und mit entsprechender Wucht durch die Gegend fliegt. Da hilft auch keine Schutzbrille mehr.
Es gibt z. B. Hochgeschwindigkeitsfräser, die mit mehr als 60.000 rpm laufen. Da muss die ganze Halle speziell geschützt sein, denn wenn dann ein Fräser bricht, wirkt er wie eine Gewehrkugel.
Gruss
Andreas
hmm, die Faustregel klingt einleuchtend. kommt es aber nicht auch auf die Zustelltiefe an?
klar, mit ner Holzfrässe Stahl zu bearbeiten ist unrealistisch, aber mit ner Alufräße und klainer Zustelltiefe sollten doch auch (leichter bearbeitbare / weiche) Metalle frässbar sein. muss ja nicht gleich Stahl sein.
Interessant, das mit den schnellen Frässern. Aber ich kann eh nur max. 3,2mm Durchmesser aufnehmen ( => geringe Masse), hab glaub keine 20 000 U/min und das ganze ist in ner "Kiste", deren beiden einzige Öffnungen in Richtungen zeigen, wo man sich nur schlecht hinstellen kann.
kurz der Stand meiner Frässe: habe jetzt die Ansteuerung erweitert, so dass ich in einer Achse zwei Motoren mit bis zu 1A steuern kann.
Daran sind jetzt die neuen IBM-Motoren von Pollin angeschlossen.
(hab mir nur anfangs nen Transistor geschrottet, weil ich die Motoren an 12V statt 5V angeschlossen hatte. Die anderen Transis hams zum glück überlebt)
jetzt muss ich 'nur' noch die seitlichen Führungen endgültig auf dem Grundgerüst montieren, die zwei Spindeln und Motoren einbauen, und die Frässe ist soweit fertig.
dann kommt die Fertigstellung des nächsten Teils dran: die Hochbockvorrichtung um Platinen gut frässen zu können.
Hallo,
da ich meine Fräse (ähnlich Dremel) geschrottet habe, kann ich selbst keine Experimente zum Thema Alu fräsen durchführen.
Daher kann ich auch nur die Erfahrungen, die andere gemacht haben, wiedergeben.
Bei einer einfachen Fräse arbeiten manche mit einer Eindringtiefe von 1/10 mm ! Was natürlich zu einem großen Zeitaufwand führt.
Mutigere raten zur Verwendung einer Oberfräse, die eigentlich für die Holzbearbeitung per Hand gedacht ist. Dadurch muss aber die ganze Fräse etwas stabiler sein, die Aufnahme für die Fräse ist ja entsprechend groß. Die Kosten halten sich im Rahmen, ca. 30 Euro.
Das Problem ist der Moment, in dem der rotierende Fräser auf das Alu trifft. Der klügere gibt nach. Also wird entweder brav ins Alu gefräst, oder das Alu fliegt durch die Gegend. Da ist schon Verletzungsgefahr gegeben. Schlimmer ist es, wenn es den Fräser zerreißt. Das ist wie eine Gewehrkugel und kann zu schlimmsten Schäden führen.
Man darf auch nicht vergessen, dass die Messer (Schneidplatten) auf dem Fräser mitunter nur aufgelötet sind und sich lösen können, mit den entsprechenden Folgen.
Gruß
Andreas
Wir bauen hier ja auch alle Hochgeschwindigkeits-Turbo-Fraeser.
(Es gibt Macher und es gibt Verhinderer)
Ehm, jaaaa, gibts überhaupt Hochgeschwindigkeitsfräser mit 3,2mm-Aufnahme? oder mit angelöteten Schneiden?
Ich hab mal in nem Praktikum bei TRUMPF an ner CNC-Fräse geschafft, die Fräser sind da ja fest in so riesen Aufnahmeadaptern montiert, und wenn extra Schneiden dran sind, sind die mit Imbusschrauben fixiert (dann kann man die auch einfach auswechseln)
@ AndreasHL: hast du mal meinen Motor gesehen?
(hier im Thread auf Seite 4: https://www.roboternetz.de/phpBB2/vi...r=asc&start=66 auf den zwei kleinen Bildern)
=> schafft der 10000u/min bei 5V? ich bin da eher skeptisch...
mal Rechnen, wie schnell der dann ist, wenn er an der Aufnahme abbricht und erst mal im 90Grad-Winkel im kreis geshleudert wird, bevor er vollends wegfliegt (Werte pi*Daumen geschätzt):
m=5g ; f=5000U/min ; l=20mm => r=20mm
USpitze = 2*pi*r = 0,04m *pi = rund 0,12566m
t/Umlauf = 0,012sec
vSpitze = U/t = 0,12566 / 0,012 = rund 10,472m/sec
da das aber nur an der Spitze gilt, ist die Durchschnittsgeschwindigkeit wohl so bei 5m/sec
(auch weil der Frässer wohl nie erst im 90Grad-Winkel rumgeschleudert wird, bevor er bricht)
W = 0,5*m*v² = 0,0025kg*5m/sec = 0,0125J
Gut, es kommt jetzt natürlich drauf an, wo und auf eine wie große Fläche die Energie abgegeben wird. im Auge möcht ichs net ham. aber ne Holzplatte durchschlägt der net.
Hallo,
@AlKi: Du hast weiter vorne igendwo mal geschrieben, das du einen Schaltplan hast/bzw erstellt hast. Leider kann ich den nicht finden. Könntest du mir den zukommen lassen? Oder hier ins Forum für die anderen auch reinstellen?
Was für Pollin Schirttmotre sind das, die du verwendet hast? Artikelnummer wäre nicht schlecht.
mfg
Michael
PS: Mein Grundgerüst ist auch schon fertig. Fehlen nur noch die Schubladenführungen für die Schlitten und die Motore / Ansteuerung.
Den Schaltplan hab ich auch glaub nirgends gepostet. Bin aber grad dabei, ihn vollends zu zeichnen, hier aber schonmal der Schaltplan der Signalverteilerplatine mit den Optokopplern und zwei Relais zum Spindel und Kühlung steuern (kann natürlich auch was anderes angesteuert werden. bei mir ist noch nicht mal ein zweites Relais drauf)
ich kann den Schaltplan leider nicht als ganzes in Target machen, da ich nur die freeware-Version mit Pin-Begrenzung habe. und aufm jpg ausm Screenshot erkennt man leider nix.
EDIT: geht net, .t3001 ist hier net erlaubt, ich schau mal, was ich machen kann.
EDIT: so, als jpg im Anhang gehts. die Artikelnummerder Schrittmotoren (oder bei pollin nach "IBM Schrittmotor" suchen): 310 365
Nochn Edit: falls sich wer wundert: Sense und Vref brauch ich hier nicht, da Sense und Vref sich nur auf die Enable-Ausgänge auswirken, und die kann ich mit meiner einfachen Transistor-Schaltstufe nicht nutzen.
Enable, so hab ich gerade vom Datenblatt erfahren, brauch ich wohl doch auf Vcc, also +5V legen. das hat wohl doch auswirkungen auf A, B, C und D.
Jetzt sind beide Schaltpläne richtig. es gibt nix doppeltes und keine falschen Widerstände (zu groß/klein)
[erledigt] NOCHN EDIT: Die Werte der Vorwiderstände... hat sich erledigt => nächstes Posting
ich hab da übrigens noch LEDs zwischen Widerstände und Transistoren reingebaut, hilft bei der Suche nach kaputten Transistoren und hat auch was (man "sieht" die Elektronik arbeiten) [/erledigt]
So, hier die richtige Version der Steuerstufe:
Hey, ich verfolge das hier jetzt schon von Anfang an und finds sehr interesant was ihr so baut.
Meint ihr mit so einer Fräße ist es möglich auch Platinen zu Fräßen? Ich bezweifel das irgendwie, aber falls dies einer von euch hin bekommt werd ich sofort anfangen meine eigene zu Planen ;)
@AlKI in welchem TRUMPF Werk hast du denn dein Praktikum gemacht? Ich mache meine Ausbildung bei TRUMPF.Zitat:
Zitat von AlKI
Also ich hab ne Isel CNC Portalmaschine aus Alu mit ner Kress Oberfräse.
Natürlich kann ich damit auch Stahl fräsen, aber nur *sehr* langsam. Von Toleranzen will ich garnicht erst anfangen. Natürlich sind auch die Fräser ruck-zuck hin, da die Frästiefe minimal ist.
Zusammengefasst, klar, es geht alles, aber realistisch oder effizient ist es nicht.
Übrigens, ob ein Fräser abbricht oder nicht hat wenig mit dem Material der Machine zu tun, sondern mit den Fräseinstellungen. Es kann allerdings bei jeder Fräse zu Vibrationen kommen, die das natürlich begünstigen. Ob und bei welcher Frequenz die Vibration auftritt, das hängt nun tatsächlich auch vom Material der CNC Maschine ab.
@RoBo-CoP: in Ditzingen
ich hab für meine Fräse ne Hochbockvorrichtung für Platinen gebaut, will sie noch etwas verbessern und mit Dübeln in Löchern der Grundplatte fixierbar machen (damit man sie auch rausnehmen kann, sie beim Frässen aber nciht verrutscht)
Wenn der eine Motor, der zur Zeit noch probleme Macht, endlich nicht mehr Zickt, will ich mal ne erste Platine Frässen. Da beim Platinenfräsen der Fräser nicht tief eindringt, glaub ich dass es wohl gehen wird. (klar, überdimensioniert ist meine Fräse, aber egal, den Spass wars wert)
...und der Lernfaktor hoch ?!Zitat:
Zitat von AlKI
Ergebnisse bitte in Wort und Bild!
Interessiert sicher sehr viele Fräsenbauer und so ganz nebenbei: mich auch!
Welche Zicken macht denn Dein Stepper?
liebe Grüße,
Klingon77