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Servus!
erst mal @inka:
klar wird es mit jeder bestellten platine für alle etwas billiger, aber natürlich müsstest du dann zwei bezahlen... Der unterschied pro platine sind z.B. 5,60 euro, je nachdem ob wir 10 stück oder 15 stück bestellen. Insgesamt macht es also einiges aus. Aber das ist absolut dir überlassen! Wenn du nur eine willst, kauf nur eine. Alles andere ist ja quatsch.
@rolfD und alle:
also ubat ist ja nicht mit dem arduino-sockel verbunden, daher muss schon der 5V-regler herhalten momentan. Aber dafür hat die platine ja einen eigenen 5v-regler :)
das mit dem pegelwandler auf 1,8v wäre schon möglich, Platz wäre auch noch da. Aber wozu? Soll dann der i2c vom arduino jumperbar für alle drei pegel gemacht werden, also für 5v, 3,3v und 1,8v? Wird auch bissl ekelig.
Ich könnte versuchen, den i2c jumperbar wenigstens für 3,3v und 5v zu machen, wenn gewünscht. Benötigen wir eigentlich auch int-leitungen in anderen Pegeln? Habe ich bisher nur auf der MultiIO, nicht auf dieser hier da int von keinem der hier verwendeten i2c-komponenten benötigt wird.
danke an die, die schon ihre bestellungen geschrieben haben! Ich denke es ist im sinne aller, wenn wir noch etwas warten bis wir eine konkrete zahl haben. Dnn wisst ihr auch sofort eure genauen kosten.
ich mache mal einen "bestellungs-post", sonst fehlt hier vielleicht der überblick.
grüße und schönen sonntag abend euch allen!
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Es gint noch mal diskussionsbedarf...
es sind ja momentan 8 der 16 PWMs an die SP8M3-MOSFETs angeschlossen. Nun ist hier das problem, wie bei jeder h-brücke, dass sie gerne mal durchschmoren wenn man beide motorkontakte auf Durchzug schaltet. Dann laufen die dinger auf Anschlag und irgendwann raucht es.
bis der i2c-PWM-IC jedoch initialisiert ist, könnte es bereits zu spät sein. Daher die Frage:
Wie löst man das?
Eine Möglichkeit wären z.B. Logik-Gatter, wie es beim RP6v2 gemacht wurde, aber damit wären dann die MOSFETs voll eingeschränkt auf Motortreiber. Das wäre denke ich schade. Ich könnte es jumperbar versuchen, wird aber aufwendig und etws unschön evtl.
Sonst Ideen? Dirk hat resettable Fuses empfohlen, aber damit kenne ich mich nicht aus, habe keine Erfahrungen damit.
Grüße
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Hallo Fabqu,
Ich hatte im Post 27 schon mal auf eine zuverlässige Verriegelung der H-Brücke hingewiesen. Ob die mit der vom RP6 verwandt ist, weis ich grade nicht - jedenfalls tut sie es. Aufwand wäre pro Brücke ein kleiner ttl Schaltkreis.
Gruß Rolf
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Hi!
Ja, das ist so ein Demultiplexer im Niobee. Das wäre zwar sicher, aber dann sind die SP8M3 eben zu nix mehr zu gebrauchen als zur H-Brücke, das wäre denke ich schade. N- und P-MOSFETs dieser Klasse kann man auch für andere Spielereien verwenden.
Pullups bzw -downs könnte ich noch anbringen, aber die lösen das Problem ja auch nicht. Default sind alle Outputs LOW vom PCA9685-PWM-Treiber.
Grüße
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Hm stimmt wohl... zumal wenn man das Board anschließt und die Ports nicht braucht, neigt man ggf. dazu die Brücken nicht zu initialisieren... mir fällt da nur ein Tristate Inverterbaustein wie der 74HC240 ein.
Also Port---74HC240---Brücke.
Ich persönlich bin aber eh kein Fan von dieser Art der H-Brückenlösung denn sie wird an einem PCF Port nicht pwm-fähig sein wenn man nicht noch riesen Aufwand treibt und die PCF-ports mit den PWM ports vergattert. Man muss bedenken, das geht ja alles über den lahmen i2c Bus ... Was will man aber mit ner H-Brücke deren max. Schaltfrequenz bei unsyncronen 500-1000 Hz liegt und den i2c damit voll blockt? Selbst ein einfacher Floppy-Stepper als Motor würde den Bus schon in die Knie zwingen. Das ist zum Basteln und Experimentieren mit ersten Erfahrungen ganz nett aber sonst ...
Gruß
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Hi Rolf,
nenene! Da hast du was missverstanden. Die H-Brücken hängen am PWM-Treiber PCA9685, der kann 16 Ausgänge über I2C nach 12bit-PWM schalten, acht davon hängen an den je vier N- und P-MOSFETs der SP8M3. Also absolut PWM-fähig ;)
Die IOs unseres PCF8575 sind zur freien Verfügung! Die hängen gar nicht an den H-Brücken!
Da sollte schon was gehen.
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Ah ok. Mein Fehler. Dann bin ich beruhigt. Gruß Rolf
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Hat keiner ne Idee zur Lösung des H-Brücken Problems? Ich könnte einen Freund fragen, der aber leider gerade noch im urlaub ist, keine Ahnung wann der wieder zurück kommt.
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Eigentlich sollte es doch reichen, in die +UB-Zuleitung zu den P-Channel-MOSFETs einfach ne resettable fuse mit 4A oder 4.5A schaltstrom zu setzen. Bei 5A springt ja die hauptsicherung sowohl im RP6 als auch die des Boards (je nachdem, wo der Akku angeschlossen ist). Daher sollten die Motortreiber ohnehin nie über 4.5A fressen. Und wenn doch, dann springt eben diese eine resettable zuerst, bevor die unresettable reißt.
Andererseits: So eine resettable kostet auch kein großes Geld: wäre es euch da lieber, ich nehme noch so eine (sagen wir auslösend bei 5A oder 5.5A) als Hauptsicherung? Anstelle der sonst üblichen Glassicherung?
Ich kenne mich halt nicht wirklich aus mit den resettables, noch nie verwendet die Dinger. Sind ja aber scheinbar einfach nur nichtlineare Widerstände, die hochohmig bei hohen Temperaturen ( =hohen Strömen) werden.
Nur: Wenn man nicht bemerkt, dass man was falsch gemacht hat, was passiert dann? Fuse setzt sich, resettet sich nach Abkühlung, setzt sich wieder, und dann immer so weiter bis der Akku leer ist? Wie bemerkt man sowas und fängt es ab?
Grüße
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Hi,
Die PTC sind sehr sehr Träge. Ich wäre davon nicht so begeistert. Ich hätte lieber die Glassicherung als Hauptsicherung für das Bord. Die ist bei einem Fehler gleich weg und bei der Suche nach einer neuen kann man über seinen Fehler nachdenken.
Als zusätzliche Sicherung für die H-Brücke könnte ich es mir vorstellen.
Also das Auslösen des PTC müsste man doch mitbekommen, denn irgendwas funktioniert ja dann nicht mehr. Vielleicht kann man auch eine LED schalten die dann leuchtet wenn der PTC ausgelösst hat. Doof nur wenn es erst nach ein paar Minuten passiert wenn man den Robot nicht mehr im Auge hat.
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@Trainmen
Wenn ich Fabqu richtig verstanden habe (Post 62) , würde eine Sicherung auf dem Board schon beim einschalten durchbrennen weil die Brücken sofort durchschalten können und erst vom Prozessor über den i2c Bus via PWM entschärft werden müssten.
Ausserdem dürfte es sich um 4,5A pro SP8M3 Baustein handeln.. als Summenstrom könnte noch weit mehr zusammen kommen.
Daher ist fraglich ob eine Sicherung da überhaupt noch Sinn macht denn der begrenzende Faktor sind zum Einen der Ri des Akkus bzw. zum Anderen die glühenden Zuleitungen... Ich denke, man sollte da schon eine träge 5 oder 10A Schmelzsicherung vorsehen... aber sie verhindern nicht, das die Brücken irrtümlich durchschalten.
Zu diesem Problem hatte ich 2 Vorschläge gemacht.
Gruß