Hi,
ist das der "LOW COST METALLDETEKTOR" aus ELEKTOR 10/03?
mfg
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Hi,
ist das der "LOW COST METALLDETEKTOR" aus ELEKTOR 10/03?
mfg
ähm - naja - wenns der währe, dann hätte ich 1996 als ich die Schaltung gebaut habe in die Zukunft gesehn...
Beweis: https://www.roboternetz.de/phpBB2/download.php?id=1370
aber es könnte sein, dass ich die Schaltung von einem Elektor Heft habe - das weiß ich nicht mehr.
Ich habe die Schaltung bei einem Onkel gebaut - er hatte ein Elektronik Heft abboniert.
edit:
ich hab jetzt was gefunden:
Im Elektorheft Nr. 310 OKTOBER 1996 Seiten 28-31 ist ein Mini-Metalldetektor vorgestellt worden.
zur funktibn: wenn man ein metall o.ae. in eine spule bringt aendert sich deren induktivitaet. baut man mit dieser spule einen oszillator auf aendert sich dessen frequenz wenn sich die induktivitaet der spule aendert. wenn die frequenz relativ gering ist, kann man das hoeren (wird normalerweise so gemacht); ist die frequenz hoeher muss man es anderweidig messen (genauer und teurer)
ja gut das is mir schon klar aber umsonst hat das gerät ja nicht 2 spulen oder?
die 2 spulen sind nicht umsonst da haben den grund dass es so billiger zu sein scheint. prinzipjell reicht eine spule, dann wird die schaltung aber etwas aufwaendiger.
noch eine ergaentzung: man kann metallteile in boden, waenden o.ae. auch mit einem bodenradar orten angeblich relativ genau und nicht ganz billig
Es ist schon etwas spät in der Diskussion um die Spulen, aber beim Einsatz von zwei Spulen ist es häufig die Kopplung zwischen den Spulen die gemessen wird.
Die Kopplung kann durch Eisen im Magnetfeld der Spulen beeinflußt werden, sehr deutlich aber auch durch die Dämpfung durch Eisen oder auch andere Metalle.
Die Messung der Kopplung wird in der Schaltung höchstwahrscheinlich durch das Anschwingen eines Oszillators gemessen bei dem das Signal der einen Spule am Ausgang des Verstärkers in die andere Spule am Eingang des Verstärkers zurückgekoppelt wird.
Durch diese Mittkopplung kann man die Empfindlichkeit im Anschwingbereich beliebig hoch einstellen.
Manfred
die Sache mit einem Metallsucher anzugehen ist schon ok. Aber vergeßt bitte nicht den Einfluß der Bewehrung im Fußboden. Die Stäbe sind 8...16 mm dick, je nach Statik und beeinflußen das Suchgerät ganz schön. Bei ner Holzdecke ist man fein raus
auch in einer holzdecke sind naegel und schrauben. die kann man aber, ebenso wie den stahl im stahlbeton statt dem draht zur navigation nutzen (messen wo wieviel wietief ist, in eine karte ientragen, die im roboter gespeichert ist).
wieviel Stahl wie tief im Beton ist, kann man so nicht messen, da beide Größen voneinander abhängig sind und mit einfachen Geräten nicht bestimmt werden können. aber WO der Stahl langgeht ist gut zu bestimmen. Das kann man ohne Roboter vorher erkunden und dann als Karte in den Robbi programmieren. Nur bei Filigrandecken geht das auch nicht (Einfamilienhäuser haben die oft)
Du kannst das Magnetfeld des Drahtes auch mit Hall Sensoren - am besten lineare) erfassen. Dann brauchst nur noch die analogen Signale der Sensoren zu vergleichen.