zu Deinem Nachtrag:
Stell die Platte in einem möglichst steilen Winkel zur Fallrichtung, damit sie wegspringen, nachdem sie die Platte berührt haben. "Einfallwinkel = Ausfallwinkel"
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zu Deinem Nachtrag:
Stell die Platte in einem möglichst steilen Winkel zur Fallrichtung, damit sie wegspringen, nachdem sie die Platte berührt haben. "Einfallwinkel = Ausfallwinkel"
eronieren gibts nich.
herausfinden = ruieren. tata
eruieren = herausfinden, jetzt aber.
ja ok. fehlmessung wie schon gesagt sind durch die körenr die halt 2 oder 3 mal drauffallen sonst titt kein fehler auf.
wenn ichg die verstärkung hochgeschraubt habe funktioniert auch alles bei den kleinen rapskörnern.
coali
Beischreibe mal (Foto?) Deinen Versuchsaufbau der Detektorfläche. Ist es egal wo die Körner auftreffen? Wenn ein Korn nämlich in der Nähe des Sensors auftrifft, ist es natürlich stärker, als wenn es irgendwo am Rand auftrifft. Falls möglich, solltest Du die Empfindlichkeit so einstellen, dass alle Körner sicher detektiert werden, wenn sie am Rand der Platte aufschlagen.Zitat:
wenn ichg die verstärkung hochgeschraubt habe funktioniert auch alles bei den kleinen rapskörnern.
jo mach ich im anhang ein foto von dem ganzen spass.
Sieht doch richtig wichtig aus! ;-)
Du mußt unbedingt darauf achten, dass die Platte akustisch gut von der Aufhängung isoliert ist. Will heißen: Bei der Auswahl der Verbindungsmaterialien solltest Du auf unterschiedliche Schalleigenschaften Wert legen, damit außen entstehende Schallimpulse an den Grenzflächen reflektiert werden.
Am einfachsten wird es wohl sein, wenn Du die Platte irgendwie mit Gummipuffern lagerst oder aufhängst. Aber das sollte für einen Mechanotroniker kein Problem sein.
ich bin kein mechatroniker ist bin maschinenbaustudent.
aber ja ich denke das ich das schon hinbekommen werde. straff aber trotzdem gummiert lagern.
jap.
noch eines gestern hab ich die stromversorgung mal über die rs232 gemacht. also die 10-12 volt auf dem 5v festspannungsregler und dann auf die ics.
geht aber die leds leuchten nicht so stark, ziemlich unhell :o
das liegt aber sicher daran das wenn ich die leds an der batterie habe, ziehen die sich soviel strom wie sie brauchen, und bei der rs232 ist der strom auf x mA begrenzt, richtig?
aber trotzdem reicht es aus um die schaltung zu schalten die leds brauch ich ja nicht mehr dann wenn ich alles in ne box packe.
coali
Je nach Typ und Vorwiderstand ziehen die LEDs bis zu 20 mA. Die solltest Du schleunigst ausbauen und nur noch zum Testen nehmen.
jop mach ich. an der rs232 hab ich dier schaltung nur ohne leds dran.
coali
so ein fensterkomperator gibt es ja schon vorgefertigt im ic drinnen.
beim suchen bin ich nich auf den namen fensterkomperator gekommen.
sondern nur spannungskomperator, differenz komparator, aber ich suche halt einen fensterkomparator.
was hat denn der noch für namen. please help.
danke.
coali
Moin Coali,
Du braucht vorerst keinen Fensterkomparator. Wahrscheinlich wirst Du festgestellt haben, dass der Verstärker, nachdem Du die LED entfernt hast, noch empfindlicher geworden ist. Keine Panik! Das liegt daran, dass das AUsgangssignal nun größer geworden ist, da die LED nun keinen Spannungsabfall mehr verursacht.
Um Die Amplituden des Ausgangssignals in den Griff zu bekommen hast Du zahlreiche Möglichkeiten (siehe oben). Am einfachsten wird es aber im Moment sein, wenn Du anstatt der LED einfach einen Poti an den Ausgang anschließt und damit das Signal regelst.
also hab jetzt alles fertig. anstelle des 90k festwiderstandes habe ich ein 250 k poti drin.
coali
Der Zusammenbau sieht sehr schön aus, ich bin schon sehr auf einen Erfahrungsbericht gespannt.
Bei der Befestigung der Platte solltest Du darauf achten, die Schwingungen nicht zu stark zu dämfen. (Nicht mehr zu viel von dem Kleber auf die Fläche.)
Manfred
Hi Colai,
sieht geil aus, aber warum hast Du ein sooooo großes Gehäuse genommen?
Bei Kleber mußt darauf achten, dass der Piezo absolut plan auf der Platte aufliegt. Wieviel Du davon auf der Rückseite aufträgst ist egal.
Als Aufhängung könnte ich mir eine ähnliche Kontruktion vorstellen, wie sie bei Auspuff benutzt wird. (Gummiringe)
Viel Erfolg beim Praxistest!
Gruß Herrma
hi,
@manf: hab an eine 4 punkt aufnahme gedacht ( in jede ekc eine loch dann mit gummipuffern zum stativ. platte wird durch kleinere verbindungen oben und grösser unten in eine 45° stellung gebracht.
@herrma: jo wie schon oben gesagt muss starr gelagert werden das sie nicht federt/schwingt, aber auch net zu starr, halt 4 gummipuffer in die ecke.
so großes gehäuse wegen weil platine so gross war.
warum war platine so gross? weil ich net so rumbitzeln wollte sondern schon platz, vielleicht wir dnoch was verändert, und da kannich die dann weiternehmen (dazulöten).
so isses.
danke coali.
Hi!
Mal zur mechanischen Seite, wo soll dass den mal an die Sämaschien dran und an was für eine? Wenn du vor einem Schar oder Scheibe zählst hast du ja verhältnissmäßig wenige Körner. Aber dann reichen ja auch 3cm Breite aber wird lustig mit Schwingungen und Virbartionen.
Könnte es auch nicht Problematisch sein, dass die Meßfrequenz ziemlich hoch sein muss da bei einemPiezoelement sich die Spannung ja extrem schnell wieder abbaut.
Gruß Johann!
Die Schaltung müßte sich doch eigentlich auch gut dazu eignen Spannungen aus eine Wheatstoneschen Brücke mit DMS Streifen zuverstärken oder?
@farmerjo
Daran habe ich auch sofort gedacht, als mir klar wurde, wozu dieses Projekt dienen sollte. Daher auch die Wahl auf den Piezo als Sensor. Der hat bereit sehr effektive Filter quasi "eingebaut" und "regaiert" ähnlich wie ein Bandpaßfilter nur auf seine Resonanzferequenz. Alles andere wird ignoriert. Schwingungen und Vibrationen sind sicher kein Problem, solange sie nicht zu stark werden. Darum ist bei der Aufhängung auf eine gute "Schallisolierung" zu achten. Dass gilt übrigens auch für die Zuleitung. @colali: Einige Schleifen vor dem Piezo und Gummipufferung der Kabelbestigungen sollten aber genügen.Zitat:
Schwingungen .. Vibrationen
Probleme sehe ich überall dort, wo es zu lauten Knackgeräuschen kommen wird. Z.B.: Steine im Boden, die durch eine Plugschar od. andere Gerätschaften taktiert werden.
Eine Meßbrücke ist nicht notwendig, da hier lediglich ein binäres Signal erforderlich wird. Gleiches gilt für Dehnungsmeßstreifen, die ja letzendlich ein analoges Signal erzeugen. Coali will ja nicht das Gewicht jedes einzelnen Korns wissen.
ich wollte das nicht auf das Zählen beziehen, sondern das man so eine Schaltung doch auch für eine Kraftmessung mit DMS Streifen benutzen könnte. Also eine ganz andere Aufgabe.
Ich denk mal dass, das mit dem Vibrationen das hauptproblem sein wird, das es an so einer Sämaschien alles Naselang Knack, Steine gegen Schar, Scharträger gegen anschlag. Nicht umsonst hat Amazone ja auch eine optische Lösung gewählt. Aber ich bin mal gespannt was daraus wird. Wenn du das echt hinbekommst dann würd ich mal einen Brief an Amazone, Kverneland/Accord, lemken und Rau schreiben, vielleicht hat ja wer intresse, weil meistens sind die elektronisch ziemlich schlecht besetzt.
Du Studierst doch auch Maschinenbau oder, würd dich ja geren für uns abwerebn FH Köln Fachbereich Landmaschinentechnik, wenn Intresse besteht meld dich mal:-)
Gruß Johann!
Hi farmerjo,
die Vibrationen, solange sie sich unterhalb der Resonanzfrequenz befinden, werden die geringsten Probleme bereiten. Schlimmer sind da schon die Knackgeräusche der Steine, die durch die Maschine berührt werden. Aber auch dafür gibt es relevante Mittel um diese Probleme zu beseitigen.
Ich hatte auch zuerst an eine optische Lösung gedacht, aber da sind die Probleme noch viel größer. Staub, Verschmutzung etc.
Der Piezo ist relativ unanfällig gegen äußere Einflüsse und die Platte wird sozusagen durch die Körner automatisch geputzt.
Fazit:
Ich denke es wird klappen. Natürlich sind ganz bestimmt noch einige Features nötig und möglich, aber das Basiskonzept sollte funktionieren.
Ich bin gespannt, ob das so klappt. Wenig überlebt den Kontakt mit der Realität ist so meine Erfahrung was Landmaschinen angeht.
ich kenn ne menge Sensoren die in der Theorie und im Labor hervorragend funktioniert haben und dann in der Praxis nur Datenmüll produziert haben. Aber es gibt halt auch immer Ausnahmen.
Mit dem Staub ist im Säaggretgat nicht so schlimm, die sind meistesn ziemlich sauber. Außerdem werden optische Sensoren auch oft in einem Rohr verbaut aus dem saubere Luft mit Überdruck ausströmt und so ein Verschmutzen verhindert. Druckluft ist meistens eh vorhanden.
Wenn das Klappen soll dann habt hier was geschafft wo sich so manche Entwicklungsabteilung echt einen dran ausgebissen hat.
Das das Grundkonzept so klappt denk ich auch mal, gibt ja auch eine Menge Anwendungen wo das so gelöst ist.
Gruß Johann!
Na du kannst ja Herma und Manf an den Patentrechten beteiligen ;-)Zitat:
Zitat von farmerjo
Gruß, Sonic
Nun mal langsam an Jungs. So weltbewegend ist diese kleine Schaltung ja nun auch nicht. Vielleicht ist der Weg etwas ungewöhnlich und anders als die bisherigen Lösungsansätze. Was noch fehlt ist eine relevante Meßwertauswertung und eine (automatische) Sollwerteinstellung. Wozu immer den Laptop mitschleppen, diese Aufgabe ist ein gefundenes Fressen für einen Microcontroller.
Während meiner langjährigen Erfahrung im Bereich MSR habe ich immer wieder festgestellt, dass in vielen Entwicklungsabteilungen Betriebsblindheit herrscht.Zitat:
Entwicklungsabteilungen .. ausgebissen
Oft reicht eine kurzer Problemanalyse eines Betriebsfremden, der sich nicht in den Denkrillen befindet, um einen wesentlich besseren und ökonomischeren Lösungsansatz zu finden und zu realisieren.
Am schönsten sind dann immer die langen Gesichter. :-)
heho.
also ich kann mich hier net mehr anmelden, weil meine ganzen zugangsdaten auf laptop waren und der jetzt in der holden milch schwimmt, also breit ist. vielleicht kann mal jemand mein passwort zurück setzten und mir ne mail schreiben.
ich denke das hier viele geholfen haben esp. herrma und auch manf, und ich denk das ich das sonst in dieser zeit möglicherweis nicht hinbekommen hätt. aber es gibt immer ein erstes mal, und da ist man froh das sich da wer um einen "kümmert" und hilft.
das ding hat heute seinen praxisalltag begonnen. und wir werden sehen wie weit es das ding schafft.
ich hatte mich auch mal anderweitig kundig gemacht:
war ein projekt über ein hochgenauen regensensor, aber da wars ne piezofolie. und je nach ausschlag wurde da auf die grösse der tropfen geschlossen. so was ähnliches wie hier.
aber danke nochmal für die hilfe.
coali
Hi Colai,
kein Problem, dafür ist ein Forum schließlich da.
Wenn Du mal wieder ein ähnlich interessantes Projekt hast - Du weißt ja wo wir zu finden sind.
Gruß Herrma
PS: Halt uns auf dem Laufenden.
Ich freue mich eigentlich schon auf die Praxisberichte.
Und einen Thread etwa mit dem Thema
"Wie finde ich einen verlorenen Körnerzähler in einem frisch umgepflügten Feld?".
Also viel Erfolg erst mal.
Manfred
Hi,
Zitat:
"Wie finde ich einen verlorenen Körnerzähler in einem frisch umgepflügten Feld?".
Wieso sollte man ein frisch gedrilltes Feld umflügen ?
(konnt ich mir einfach nicht verkneifen *g*)
mfg
Thorsten
?! Nie gehörtZitat:
gedrilltes Feld
drillen = sähen
http://de.wikipedia.org/wiki/Drillmaschine
OK, war ´ne blöde Frage. Darauf hätte ich auch wirklich selber kommen können.
;-)
Hi Coali,
war einige Wochen beruflich im Ausland. Was ist eigentlich aus Deinem Projekt geworden.
Würd´ mich interessieren.
Gruß Herrma
Hi Herrma. Vorrichtung wird gebaut mit Winkeleinstellung. Und verschiedene Versuche werden dann drauf gefahren.
gibt aber wie vorher schon zu vermuten war ein problem. maiskörner fallen schneller hintereinandern als die timerzeit von 0,056 sekunden.
man muss das denke ich weiterführen und nicht nur zwischen auftreffen und nich auftreffen unterscheiden, sondern es abhängig von der intensität machen. da ja dich kornauftreffwucht höher ist als die prellwucht. als fensterkomperator. aber hab im mom wenig zeit weil ich prüfungen schreibe. das geht noch bis märz. dannach kann ich mich bestimmt wieder mit beschäftigen.
geb aber mal 2 dokumente mit hier zum download die ich kurz nach fertigstellung geschrieben hatte.
coali.
Hatte ich Dir eingangs ja schon gesagt, sollte aber lösbar sein. Dazu kann ich Dir nur nochmal dazu raten, einen Mikrocontroller zu Auswertung der Signale einzusetzen.Zitat:
Zitat von coalminestepper
Die Fallfrequenz sollte gar kein Problem darstellen und ist relativ einfach zu lösen.
Etwas schwieriger wird es bei der Differenzierung Korn/kein Korn, aber auch das Problem wird lösbar sein.
Melde Dich wenn´s wieder losgeht.
Gruß Herrma