Bei Luft-Unterstützten Gabeln hat man noch den Differenzdruck im Gabelrohr, je nach dem ob eingefedert oder ausgefedert..
Netter Gruss
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Bei Luft-Unterstützten Gabeln hat man noch den Differenzdruck im Gabelrohr, je nach dem ob eingefedert oder ausgefedert..
Netter Gruss
Auch ein billiger Dehnmessstreifen auf dem Teil des Bremsschlauches der zusammengebogen wird gibt Auskunft über das Geschehen.
http://www.roboter-teile.de/Shop/the...id=63&source=2
Netter Gruss
Was ältere Herren heutzutage so alles wissen ! :mrgreen:Zitat:
..Differenzdruck im Gabelrohr..
Daran hatte ich auch schon gedacht, beim Ventil oben so einen Adapter mit Drucksensor dazwischenschrauben. Aber ich bin mir nicht sicher, ob das so funzt. ?
Habe keine luftunterstütze Gabel oder Federung. Kannst schon mal zu den Akten legen.
http://www.welotec.de/index.php?mnnext=17_&lang=de
Unter dieser Adresse findet man sog. Industriesensoren. Eignet sich ein Induktiver Sensor auch für Wegmessung?
Edit: ich seh grad, das man dazu wieder a bisserl Mechanik braucht.
@PicNick
Ich habe immer noch meine Suzuki RG500 in der Garage, Die hat mit mir zusammen das letzte Berliner Avus Rennnen bestritten.
Sie darf jetzt aber nicht mehr so oft raus,weil, sie Trinkt und macht immer Benzin unter sich.
Im Rennbetrieb genehmigt sie sich nicht unter 20 l/100km.
Egal, Ich habe schon mehr über Motorräder und Motoren vergessen als viele andere je wissen werden ;-)
Das mit dem Differenzdruck müsste sich so bei 0, eher 0,5 bis 2, vielleicht bis 4 bar abspielen. Bei Conad gibt es da was. Aber Du hast Recht, es bedeutet unerprobtes Terrain und Druckschläuche und Verschraubungen usw.
Netter Gruss
@marvin42x
ich denke, das es sich bei der Wegmessung an der Vorderradgabel eines Motorrads sowieso um unerprobtes Terrain handelt. Von daher ist dein Ansatz auf jeden Fall nicht verkehrt gewesen.
Wenn ich es richtig verstanden habe, setzt Hella bei der autom. Leuchtweitenregulierung auf Ultraschallsensoren, bei der dynamischen auf Drehratensensoren. Stimmt das so?
Also erstmal was Allgemeines: Wenn einer den Mund so voll genommen hat wie ich bezüglich meines Wissens. Dann ist es unhöflich ihm gleich eine schwierige Frage zu stellen :-).
Und nun zur Frage:
Ich habe nirgends gelesen dass Hella Ultraschall-Sensoren verwenden, was aber nichts heißen soll.
Ultraschallsensoren verwendet Marvin42x bei seiner dynamischen Schräglagenbestimmung die keiner will.
Wobei die Ultraschallsensoren in den Stoßstangen der Autos einiges an Dreck und Witterung aushalten müssen.
Das ein Einsatz zur Abstandmessung irgendwie nicht ganz unattraktiv erscheinen lassen könnte.
Netter Gruss
@Marvin42xxx: Schau, schau, Respekt.
Nur kurz zusammengefaßt:
Optische Sensoren : mögliches Problem mit Sprühwasser
Ultraschall: Bei Meßungen gegen die Straße mögliche Probleme durch DopplerEffekt (bei etwas mehr Gas) und rauhe Straßenoberfläche mit diffusem Echo. Für Schräglagemessung ist auch das Problem des Öffnungwinkels, d.h Bankett bzw. Leitplanken werden vielleicht ? mitgemessen. Ebenfalls Sprühwasserempfindlich.
Nur ~16 Messungen in der Sekunde. Für gescheite Mittelwerte etwas wenig (imho)
Wie gesagt, "möglicherweise" heißt, man ist sich nicht sicher.
Der Ansatz mit Messen Vorderrad-Schutzblech (s.o) vermeidet eben einiges und sollte mit IR eigentlich gut gehen (und billig & einfach)
diesselbe Messung ginge auch mit US, imho aber nicht besser.
Induktiv wär im Prinzip super und unempfindlich, aber gekauft schweineteuer und auch eine Frage der Optik. (Das betrifft auch andere mechanische Lösungen)
Ich mein schon, daß man die Schräglage recht sicher und störungsfrei mit Gyro messen könnte. (und gut kompakt verbaubar in der Verschalung)
HELLA mach das dynamische Zeugs mit (eigenen?) Induktiven Messgebern über die Radaufhängung.
EDIT: Beim US bin ich von den Laufzeitmessern (SF04-SF10) ausgegangen. Die Einparkhilfen messen nur den Echo-Pegel. Das hielte ich für zu störanfällig (IMHO)
Die die induktive Lösung ist allgemein robust und billig, erkannbar am Preiswergleich bei der gleichen Firma.Zitat:
Zitat von PicNick
Schweineteuer sind Sensorsysteme von einer Meßtechnikfirma die man mit Hobbymodulen vergleicht.
Man könnte ja einen induktiven Sensor selbst bauen der sprühwasserempfindlich ist, O:) dann stimmt der Vergleich besser.
Manfred
Noch'n Biker ?
Würde ich beipflichten, weil ich es für sehr störsicher hielte. aber man fürchtet, daß das halt nicht so gut aussiehtZitat:
..induktiven Sensor selbst bauen ..
Vorschläge, wie man sowas applizieren könnte ?
EDIT: weil Du grad da bist: Ich würde den präsumptiven Gyro eher wie eine "Kurskreisel" ausführen, da ich nicht abschätzen kann, ob und wie ein "normaler" Kreisel herumtaumeln würde.
Was hältst du davon ?
Ich war froh, als ich mit 18 den Autofürhrerschein machen konnte und habe das Kleinkraftrad (mein erstes und letztes motorisiertes Zweirad) gegen einen Gebrauchtwagen getauscht, (das war dann erst ein Gerät).Zitat:
Noch'n Biker ?
Zur Sache: Ich verfolge die Diskussion mit Interesse, aber mir ist noch nicht ganz klar wo die Stärken und Schwächen bei der Umsetzung liegen. (Es wurde auch von zum Teil rein mechanischen Lösungen gesprochen.)
Ist es richtig, dass der Scheinwerfer in einer Achse gesteuert werden soll? Vieviele Eingangsgrößen sind dafür zu auszuwerten (3?) und mit welcher Geschwindigkeit (5Hz)?
Zur Aufnahme eines Weges kommt als robuste Lösung beispielsweise auch ein induktiver Wegaufnehmer oder noch einfacher auch ein spritzwassergeschütztes Poti in Frage.
Grundsätzlich: Was ist der nächste Schritt, wenn der Fahrer erkennt, dass die Steuerung Unsinn macht?
Bis zum Kreisel bin ich noch nicht richtig vorgedrungen. Kommt aber noch, ich wollte nicht unterbrechen.
Manfred
Hi Manf,
mein Kenntisstand scheint nicht mehr mit dem neuesten Stand der Technik von Hella übereinzustimmen. Asche auf mein Haupt. Aber vielleicht find ich das, was ich zum Thema "Ultraschallsensoren" meinte, morgen noch im Internet.
Hier mal ein Link zu Hella und deren Angaben zu den verschiedenen Sensoren:
http://www.hella.com/produktion/Hell...er_D_TT_09.pdf
Ich würde vorschlagen, das die Überlegungen zum Kreisel (respektive Schräglage) mal auf Sparflamme behandelt werden. Sonst verrennt man sich noch im Nirwana, oder? Es sei denn, ihr seit Multitaskingfähig. Dann will ich mich nicht dagegen sperren =P~
Zitat: "Grundsätzlich: Was ist der nächste Schritt, wenn der Fahrer erkennt, dass die Steuerung Unsinn macht?"
Der Fahrer sollte nix machen müssen, sondern die Steuerung sollte sich selbt korrigieren - notfalls auf Grundeinstellung gehen. Gedanke: Um ganz sicher zu gehen, könnte auch eine zweite Steuerung parallel mitlaufen, die sich mit der ersten abgleicht. Könnte aber auch etwas "Oversize" sein ...
Wenn es eine "schöne" Lösung gibt wäre ich inzwischen auch nicht gegen ein induktiven Wegaufnehmer oder Poti abgeneigt. Mal schauen, wie sich sowas an der Gabel umsetzen lässt. Ich müsste so ein Teil mal in der Hand haben und etwas damit rum probieren. Oder gibt es ein vernüftiges Foto von so einem Teil?
Grüssle
Jürgen
hat sich erledigt..
Hier gibt es auch ein Foto.Zitat:
Zitat von joggele
Die Firma ist schon deshalb so gut weil sie komplette Informationen mit Preisen für ihre Produkte da hat.
Das sind natürlich wieder fertige Teilsysteme, die anspruchsvolle Anforderungen erfüllen.
http://www.waycon.de/fileadmin/pdf/L...meter_LZW1.pdf
Interessant ist die Angabe zur Lebensdauer: 25.000km Verstellweg, jetzt kann man mal abschätzen wie das Verhältnis von Fahrtstrecke zu Vertikalbewegung ist, so 4-5 würde beim Motorrad vielleicht schon reichen aber da kenne ich mich nicht so aus. O:)
Manfred
Joggele hat gemessen, wir müßten mit ~120mm rechnen, also wohl 150mm dimensionieren.
Trotz der >100 Piaster hielte ich es (imho) für eine gute Lösung. (auch optisch)
Und spezielle Elektronic würde es auch nicht brauchen, das ist schon was.
Guten morgen miteinander,
hab noch in meinem "Datenarchiv" gewühlt und tatsächlich gefunden, was ich gestern zum Thema Ultraschallsensor geäussert habe. Ist tatsächlich schon veraltet 8-[ . Die PDF Datei war vom August 2003. Eine Onlinesuche im Katalog von Hella blieb erfolglos, so dass ich davon ausgehe, das dieses Teil nicht mehr angeboten wird. Trotzdem stell ich es mal zur Info rein.
@Manf
die Teile sehen sehr professionell aus. Nicht schlecht. Das würde der Idee von Robert entsprechen. Das wäre dann ein Linearpotentiometer, oder? Hierzu hat Robert mal folgenden Satz geäussert:
"Tscha, wenn wir max. 15 cm annehmen, ist das für Dreh- oder Linearpotentiometer etwas zu viel. Die mögen aber keine Feuchtigkeit.
Es sollte ja etwas Kalatschnikow-Büffelmäßiges sein, daß bei jeder Witterung und im größten Dreck zuverlässig funzt."
Mir scheint er robust und recht unempfindlich gegen Feuchtigkeit und Dreck zu sein.
Grüssle
Jürgen
Ja, ich war unpräzise. Ich hab damit die üblichen Schleifer-Potentiometer gemeint. die halte ich wirklich für suboptimal.
EDIT:
@Manf: ich muß mich korrigieren: Ich meinte nicht den Kurskreisel, sondern das, was man bei (z.B) Segelflugzeugen als "Pinsel" bezeichnet. Ich muß mal googeln und komm' darauf zurück
Zitat:
Interessant ist die Angabe zur Lebensdauer: 25.000km Verstellweg,
Richtig, es geht etwas hin und her zwischen dem Hobby-Selbstbau Ansatz und professionellen Teilsystemen.Zitat:
"Tscha, wenn wir max. 15 cm annehmen, ist das für Dreh- oder Linearpotentiometer etwas zu viel. Die mögen aber keine Feuchtigkeit.
Es sollte ja etwas Kalatschnikow-Büffelmäßiges sein, daß bei jeder Witterung und im größten Dreck zuverlässig funzt."
Das Poti ist einfach und in entsprechender Ausführung offensichtlich sogar zuverlässig hinzubekommen, dafür kostet es dann etwas mehr als ein Lautstärkeregler.
Die Idee mit der Kalaschnikow ist auch nicht schlecht, die käme dann anstelle des Scheinwerfers zu Einsatz? O:)
Manfred
:mrgreen: logo. Dann ist die straße zwar weniger ausgeleuchtet, aber frei von Gegenverkehr :mrgreen:Zitat:
Idee mit der Kalaschnikow ..... anstelle des Scheinwerfers
@ PicNick: Dieser Pinsel misst seitliche Beschleunigungen, die bei unsauberem Kurvenflug auftreten. Das Flugzeug schiebt dann seitlich (um genau zu sein: Die Nase zeigt nicht in die Richtung, aus der die Luft kommt), dadurch entsteht eine Kraft in Querrichtung und dadurch entsteht eben die Beschleunigung, die dem Piloten über diesen "Pinsel" gemeldet wird.
Das gibt es auch als "Libelle". Das ist dann im Grunde nur das Anzeigeteil aus einer Wasserwaage, darüber können halt auch seitliche Beschleunigungen gemessen werden.
MfG
@dennis: ja genau. Unsauber isses aber nur, wenn sich der Pinsel und die Libelle nicht einig sind.
Ich würde das Gerät aber natürlich 90 Grad drehen und auf die Schräglage anwenden.
Nebenfrage: wie heißt der "Pinsel" offiziell ? Ich find nix unter "Pinsel" oder "Turn-rate indicator"
Soweit ich das jetzt sehe, hab ich mich gerade vertan. Dieser Pinsel wird in Wendezeigern als Anzeige verwendet, er misst also doch keine Beschleunigungen sondern Drehraten.
Siehe auch: Wikipedia zum Wendezeiger
Ein Turn-rate-indicator (deutsch: Wendezeiger) ist ein Kreiselinstrument, das anzeigt, wie schnell sich das Flugzeug um die Hochachse dreht.
> Unsauber isses aber nur, wenn sich der Pinsel und die Libelle nicht einig sind.
Soweit ich weiß fliegt man unsauber, wenn die Libelle (oder besser: Die Luftblase da drin) nicht in der Mitte hängt. Das ist nämlich ein Anzeichen dafür, dass die Beschleunigung nicht senkrecht zum Flugzeug (nicht zum Boden) ist. Das bedeutet wiederrum, dass auf das Flugzeug eine seitliche Kraft ausgeübt wird, die in aller Regel von einer seitlichen Anströmung und damit verbunden von einem "schiefen", schiebenden oder seitlichen (je nachdem wie man das am liebsten formuliert...) Flug kommt. Und das ist unsauber, denn dann wird das Flugzeug nicht optimal angeströmt.
MfG
Ja, langsam setzt die Erinnerung ein ("Wendezeiger" ! ogottogott). Da sind ja auch die Marker dran für 1-Minuten Turns.
Das wäre doch auch eine schöne Lösung, oder?
http://www.waycon.de/seilzugsensor.html
Sieht klein und kompakt aus, lässt sich dadurch gut "verstecken" und montieren. Und müsste doch auch zum Ziel führen - dem Messen der Federwege vorne.
Ich weiss ja nicht, wie aufwändig es programmiertechnisch wäre:
Angenommen, ich nehme für den Anfang mal so einen Sharp GP2D120 Sensor. Mit dem alleine kann man ja noch nix anfangen. Dazu käme dann so ein Microprozessor und diverse Bauteile.
Jetzt wäre meine Idee, diesen Sensor mit dem passend angefertigten "Bordcomputer" zu montieren und dann einfach mal damit ein bisschen rumfahren und die Bewegungen der Federung aufzeichnen. Anschliessend die so gewonnenen Daten auf einen PC übertragen (oder vielleicht sogar gleich ein Laptop anschliessen und mit auf die Fahrt nehmen) und mal schauen, was für Art von Aktivitäten dabei stattfinden. Wenn das soweit bekannt ist: endgültige Festlegung für einen Sensor, der dann genau den gewünschten Zweck erfüllt (kann dann ja auch ein Industrieteil sein).
Müsste man dann viel an der Software umprogrammieren (z.B. von IR- Sensor auf Linearpotentiometer umstellen)?
Jeder Sensor, der seinen Wert als Spannung liefert, ist für den Controller einer wie der andere, der Unterschied liegt nur in der Software (umrechnung). Das wär:
IR (GP2D120)
Jede Art von Potentiometer
Bei den Induktiven Sensoren ist das etwas anders, auch beim US gibt's Unterschiede.
Im ersteren Fall kann man im Prinzip erstmal jedes gängige u. fertige Kontrollerboard nehmen und das so machen wir du es vorschlägst, wobei man sich das mit dem Protokoll durchdenken müßte.
Wenn du ein Laptop mitnehmen könntest, wär das natürlich ideal für sowas-
Zwischenruf aus der Ultraschallecke:
Siehste, Hella hat Marvin42x seine Lösung nachgebaut :-)
Die Linearpotis sehen übrigens toll aus.
Die Einfederbeschleunigungen an der Gabel sind nicht ohne, Er wird es nicht leicht haben.
Netter Gruß
http://www.waycon.de/seilzugsensor.html
Toll, mit Messbereich bis 50m, da ist ja die Fahrt bis zum nächsten Briefkasten voll programmierbar. Die Auflösung über 5cm geht da schon ein bisschen zurück. Auf die Grenzfrequenz sollte man auch achten. Grundsätzlich sollte es aber gehen.
Manfred
@Robert,
kannst du mir mal Tipps geben, was für spezielle Teile ich für so einen Versuchsaufbau noch benötigen würde?
Sensor:
2x GP2D120 (1x vorne u. 1x hinten) oder eventl. US von z.B. Manf?
Kontrollerboard:
?
...
Grüssle
Jürgen
Sensor ja
Servos (2, falls doch Gyro etc.)
Kontrollerboard: Es sollte wohl was Fertiges sein
da wir auch noch nicht ganz sicher sind, was für Features wir brauchen werden sollt' es auch nicht zu klein sein.
Ich hielte die RN-Control 1.4 für recht ansprechend
http://www.shop.robotikhardware.de/s...products_id=10
Da ist eigentlich alles drauf, was man so absehen kann.
Dazu einen ISP-Adapter (zum Programme draufspielen)
Der geht aber nur, wenn du am PC ein LPT1 anschluß hast ??
http://www.shop.robotikhardware.de/s...products_id=41
Jetzt weiß ich nicht: Bis du beim Programmieren vollkommen blind oder hast du doch schon was gehört davon in irgendeiner Sprache ??
Ich bin aber nicht sicher, ob das auch schon eine Endlösung sein kann, denn wenn ein paar Spezialität für den echten Einbau gebraucht werden, muß man vielleicht doch dann was bauen
@Alle Anwesenden: Gegenvorschläge ??
Ja ich =P~Zitat:
Zitat von PicNick
Brauch ich die 2 Servos sofort, wenn ich, wie überlegt, die Federwege vorne und hinten mal während der Fahrt aufzeichnen möchte? 2 Servos werden im "Ernstfall" wahrscheinlich eh nicht ausreichen, da ich 2 Abblendscheinwerfer drin hab.
Der Laptop hat einen LPT1 Anschluss und USB (falls dies praktischer wäre). Betriebssystem: Windows XP
Es muss sich ja jetzt nicht gleich um die Endlösung handeln. Ich denke, das es interessant wäre, wenn man mal in Erfahrung bringt, was da während der Fahrt für "Wege" von der Federung zurückgelegt werden. Und wie die so zusammenspielen. Dann kann man ja mal erste Erfahrungen dabei sammeln, ob IR überhaupt das Richtige hierfür ist oder eventuell doch etwas anderes sinnvoller.
Zu meinen Programmierkenntnissen:
Ich habe Datenbankanwendungen (MS Access) in VB3 bis VB5 geschrieben.
Danach bin ich auf DB-Anwendungen (MySQL) mit PHP4 umgestiegen, weil mir das DLL-Kompatibilitäts Gedöns von MS auf den Keks gegangen ist.
Achja, auch DB-Anwendungen (Oracle) in Java, i.V mit JSP, sind mir nicht fremd.
Bloss wird mir das nicht arg viel weiterhelfen, da ich ausschl. DB-Anwendungen programmiert habe und noch nix mit irgendwelchen Sensoren, Steuerungen oder ähnlichen Dingen.
Schöne Lösung.
Fertig, ein Mega32 drauf.
War früher mein Traum, ein Controller, der dann nebenbei auch noch Zündimpulse Gasgriffstellung und Raddrehzahl einliest, den momentanen Verbrauch abschätzt. Die momentan abgerufene Leistung nebst Durchschnittsverbrauch ermittelt. Weis in welchem Gang man gerade ist, die Geschwindigkeit ohne Tachomissweisung anzeigen kann. Plus gefahrener Kilometer usw. Der anhand einer Probebeschleunigung eine aktuelle Leistungskurve erstell.
Na ich hör jetzt mal auf.
Ich meine, mit der Scheinwerferei langweilt er sich doch sonst zu Tode
Netter Gruß
@marvin42x
ähhm, das Moped hat schon so ne Spielerei serienmässig drin. Es werden zwar nicht alle von dir aufgezählten Wünsche erfüllt, aber immerhin Durchschnittsgeschwindigkeit, gefahrene Höchstgeschwindigkeit, Verbrauch momentan, Verbrauch durchschnittlich, geschätzte Reichweite, gefahrene Zeit, Tageskilometer, Gesamtkilometer.
Da hör' ich den Schwaben :-)Zitat:
...Brauch ich die 2 Servos sofort..
Nein, man könnte "visualisieren", wo er hinleuchten täte (würde) muß nicht sein,
LPT is gut und einfach (USB hab' ich keine pers. Erfahrungen)
Ist auch fein, bei dem µC programmieren kann man dir ja auch sehr gut aus der Ferne helfen, nur bei dem ganzen Handling etc. sollte man sich nicht die Hände brechen.Zitat:
..Programmierkenntnissen: ..
DB etc. Ist sogar sehr fein, denn wenn wir die Meßwerte als einfach als CSV zum PC pusten, kannst du daraus 4-färbige Diagramme und real-time Tortengraphik machen
O:)
Es geht nicht um das "schwäbische", sondern wo soll ich die 2 (respektuve 4) Servos den während der Fahrt hintun? Da ich die Teile ja noch nicht im Scheinwerfer verbauen will, würden sie entweder irgendwo rumbaumeln oder mit Isolierband/Kabelbinder sinnlos am Moped hängen.
CSV-Daten klingt gut. Kann man recht easy in eine DB schaufeln.
Ich hatte hier mehrheitlich erstmal nur so Allerweltslösungen genannt, die jeder bessere Fahrradcomputer kann um zu sagen: hier ist noch was zu holen.
Der Mega32 kann auch kleine Datenloggersachen machen. Wie Federwege und so.
Was ich persönlich genau im Auge hatte ist die Erstellung einer Leistungskurve ohne Leistungsprüfstand durch Beschleunigung in einem Gang. Da ich früher Motoren schneller gemacht habe war das immer ein elendes Problem kleinere Änderungen der Leistung zu verifizieren. Dazu noch ein paar Eckdaten wie Auslasstemperatur, Luftdruck und Luftfeuchte usw. mitzuschreiben.
Genau genommen fällt es mir gerade wie Schuppen aus den Haaren, ich kann das ja jetzt, es ist alles da was ich brauche. Toll, wenn ich mit meinem jetzigen Projekt fertig bin habe ich schon ein Neues.
Netter Gruß
Wow, das klingt ja echt interessant ! Leistung messen ohne Prüfstand - das wärs doch. Es gibt ja schon Helferlein wie z.B. den "Power Comander" oder TuneBoy, aber da werden die Datenänderungen (wie CO-Werte, Drosselklappenstellung, ...) immer per PC auf dem Prüfstand eingespielt. Das wäre eine echt ultimative Lösung!! Würde mich auf jeden Fall auch interessieren!
Aber, ich merke schon, ich schweife vom Thema ab =P~
@PicNick
wäre ein USB Anschluss nicht sinnvoller? Dann könnte man die gewonnenen "Rohdaten" auch auf so ein USB Memorystick schreiben. Es sei denn, man braucht ein Programm zum Schreiben der Dateien. Könnte sowas der Mega32 leisten?
Es gibt und gab einige Projekte, wo auf Speicherkarten aller Art und auch auf Hard-Disks geschrieben wird. Perönlich hab' ich damit noch nix gemacht :oops:
USB wird aber hauptsächlich als Device und nicht als Host abgewandt, ich glaub' das wird schwieriger. (wenn man an USB-Sticks denkt)
In dieser ausgebauten Art sollte man an solche "embedded" single-Board PC's denken, die da schon einige Vorraussetzungen mehr erfüllen. Soooo teuer sind die auch nicht.
Bis eben auf die Sensor und ev. Servo Fummlerei, das können µC besser.
Ein Kollege von mir macht mit sowas Telemetrie an seinem Bike (auf Sparflamme)
Steady-Cam System für den Hobby-Bereich:
http://www.marcotec-germany.de/shop/produkt_169_de.htm
Sigo
Hier ist ein interessanter Artikel zu Gyro und Accellerometer.
http://www-personal.engin.umich.edu/...s/paper120.pdf
hier ist auch noch ein Video dazu:
http://www.engin.umich.edu/research/...sOdometry.html
Auch wenn die Anwendung nicht übertragbar ist.
Lohnt es sich meiner Meinung nach dennoch das mal zu lesen.
Ich frage mich immer noch, ob man nicht nur mit Gyro und 3D-Beschleunigungssensoren auskommt. Immer, wenn der Betrag der Beschleunigung mal ne Zeit lang der Erdbeschleunigung entspricht, kann man ja das System referenzieren..in Kurven und beim Beschleunigen ist der Betrag des resultierenden Vektors ja immer größer als die Erdbeschleunigung, kruze Fahrten über einen Buckel mal ausgenommen. Aber das sind ja Veränderungen, die immer nur kurz sind. Bei konstanter Geradeausfahrt über eine bestimmte Zeit (ein paar Sekunden) eicht sich das System selbst, dito, wenn die Maschine steht..egal ob gerade oder auf dem Seitenständer, Berg oder eben.
Das ließe sich dann auch im Scheinwerfer integrieren.
Sigo
Hallo zusammen,
bin mal wieder etwas verwirrt (ist nich das Erste und bestimmt auch nicht das Letzte mal =P~ ).
Was soll ich mir jetzt besorgen?
1x RN-Control 1.4
2x GP2D120
Laptop ist vorhanden (USB Stick wird wohl doch nicht geeignet sein)
2 Servos hätte ich auch noch rumliegen (aus meiner Modellbauphase)
Was brauche ich noch?
Oder soll ich noch ein bisschen warten? Wäre der Lösungsansatz von Sigo (Gyro und 3D-Beschleunigungssensor) auch ein gangbarer Weg? Klingt auf jeden Fall auch nicht schlecht.
Oder macht es Sinn, erstmal mit den IR-Sensoren die Bewegungsabläufe zu erfassen (Federwege, Häufigkeit, ...)?
Oder ...
Grüssle
Jürgen