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Hi Olli,
anbei die EagleDateien. sieh Dir das mal an. Zur Sicherheit sind die CL-Leitungen, 24V und Fräsmotorspannung alle jeweils im geschirmten Kabel geführt.
MOSI und Clock sind in Reihe, MISO ist parallel geschaltet. Der MISO arbeitet als "verdrahtetes Oder". Die AchsenMCs geben da an richtiger Bitposition Endlagen und Referenz zurück. Der Referenzschalter liegt vor dem Endlagenschalter. Bei Nullanfahrt kann also bis zum Referenzschalter im Eilgang gefahren werden, dann langsam bis zum Endlagenschalter.
Mit Gruß
Peter
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Hi,
@Peter:
Werd mal testen ob die Encoder mit anderem Vorwiderstand besser functionieren.
Vidscho 1: Grafische Simulation mit Integrator-Testproggi
http://secius.com/fileadmin/AsuroFla...terDNC-Sim.mp4
Vidscho 2: Grafische Simulation (DNC Modus!!) auf dem VT525 Terminal
Der erste Test der DNC-Logik!!!!
http://secius.com/fileadmin/AsuroFla...C-Testlauf.mp4
Die Fehler in der Grafik kommen nicht vom mC sondern vom Terminal selbst, da der Dispatcher noch nicht 100 Pro funktioniert.
Vidschos von der Maschine in Aktion folgen....
Die fertige Leistungsplatine:
Anhang 35720
Gruss,
O.
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Hi,
hier mal eben das Layout des Bedienpanel PCB's in der Draufsicht.
Das wird dann auf eine doppelseitige Karte gefräst wovon die eine Seite seit gestern fertig ist. Hierbei hat sich herausgestellt, dass die Genauigkeit der Regelung in Ordnung ist, die Führungen aber nicht ausreichend genau eingestellt sind. Die Folge ist ein Versatz, bzw. kleine Fehler in den gefrästen Konturen.
Anhang 35721
Abb 1: Layout
Sobald das doppelseitige PCB fertig ist gibts wieder Fotos.
Gruss,
O.
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Ich hätte einen Verbesserungsvorschlag für deine PCB. Ist C1 der Entstörkondensator für den µC? Wenn ja ist er falsch. Der müsste so nah als möglich an den µC. Wenn du SMD verarbeiten kannst würde ich einen SMD Kondensator nehmen. SMD ist aber nicht unbedingt nötig.
Im Anhang ist die PCB von dir. Im gelb eingezeichneten Bereich würde ich die Leiterbahnen so ändern wie die hellblauen Leitungen sind. Die restliche Kupferfläche würde ich als GND Fläche nehmen (weniger abzutragen und gelichzeitig etwas für EMV getan).
Bei JP1-JP3 würde ich die Leiterbahnen nur auf einem Layer hingeben. Ist leichter zu löten. Kenne ich aus eigener Erfahrung. Oder du verwendest Kupfernieten (z.B. Bungard) Hier ist die Presse http://www.bungard.de/index2.php?opt...do_pdf=1&id=48
Bei Reichelt gibt es die Nieten. Die Presse benötigst du nicht unbedingt.
MfG Hannes
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Hi Langkieler,
kaum ist ein Monat vergangen schon kommt die Antwort. Irgentwie hab ich keine Benachrichtigung erhalten das eine neue Antwort im Thread eingegangen ist....
Zitat:
...wie bringst Du ggf. die mechanische Kennlinie Deines Antriebs, soweit bekannt, in die Positionierung ein?
Ich habe einfach Quadrate gefräst mit bekannten Abmaßen und mit einer Schieblehre nachgemessen. Die Maße waren so weit ich mich erinnere nahe am SOLL, aber natürlich nicht völlig Exakt.
Die Kenngrößen werden über Parameter der Steuerung im UI (User Interface) via VT525 Terminal eingegeben. Das UI was Du hier siehst läuft auf dem PC und emuliert einen VT525 Terminal.
Die Steuerung sendet dann die Escape-Sequenzen via RS232 im Digital Equipment VT525 Dialekt an das Terminal und rendert so das UI.
Das Terminal ist natürlich auch selbst geschrieben wie alles in/an der CNC-Maschine.
Eingabe von Achsparametern via VT525 Terminal (Threadbeitrag)
https://www.roboternetz.de/community...l=1#post437161
Für jede Achse gibt es ein Parameterset:
Anhang 25210
Kp, Ki, Kd, Kv das ist denke ich klar
PWM MIN F minimale PWM Frequenz "forward"; 0=ignorieren
PWM MIN B minimal PWM Frequenz "backward"; 0=ignorieren
AXE DIR Positive Richtung der Achse (vorwärts +1/rückwärts -1)
UKS Umkehrspiel der Achse (Spiel im Spindel/Mutter Verbund)
und in den globalen Parametern wird das Folgende eingestellt:
Anhang 25211
SA Schleppabstand; Vorlaufwert der programmierten NC-Programm Position zur wirklichen Verfahrposition
TS Timeout Schleppabstand; Legt den Schwellenwert fest bis ein Fehler erkannt wird
EF Error Flag; Counter der angibt wann die Steuerung mit einem Regelfehler aussteigen soll.
PWM_MAX Der obere Grenzfrequenz für PWM; War wegen den Optokopplern nötig, da die bei einer bestimmten Frequenz aussteigen.
SPI WRD SPI write delay; Der zweite Atmega kontrolliert die Achspositionenen und braucht halt etwas bis er fertig ist.
SPI SPEED Damit wird die Übertragungsfrequenz zum zweiten ATMega eingestellt (0=Max Speed)
EENC SNAPD External Encoder Snapshot Delay; Finetuning beim lesen der einzelnen Koordinatendaten (X,Y,Z)
Die µC sind mit meiner selbstgeschriebenen IDE programmiert und geflasht(Mein Blog):
http://www.secius.com/AsuroFlash/archives/28
Der Blog zur IDE
https://www.roboternetz.de/community...u-Flashnnn-exe
Gruss,
Osser
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Hi,
ich habe die Maschine schon in ihre Bestandteile zerlegt und mir drei neue Drehgeber besorgt.
Da ich zuvor einen ziemlich bunten Mix an Drehgebern hatte
X-Achse; ROQ425; 2048 Schritte; EnDat; 5V
Y-Achse; ROQ425; 2048 Schtitte; EnDat; 5V
Z-Achse; ROQ424; 512 Schritte; SSI; 10-30V
will ich bei der neuen Steuerung mal Hardwareseitig mit einheitlichen Bedingungen starten.
Ehrlich gesagt waren die beiden alten Drehgeber defekt seit ich aus versehen 12V auf die 5V Drehgeber gegeben habe.
-- Toast -- ;)
Naja, wie dem auch sei. Ich habe mir bereits drei neue Drehgeber besorgt die jetzt alle die gleichen Parameter aufweisen.
Anhang 35705
Alle SSI
Alle 10-30V
Alle von einer Dumpfbacke einfach 20cm hinter dem Drehgeber abgezwickt. :confused:
Dafür haben sie aber auch nur 40€ gekostet, was für einen Heidenhain Drehgeber schon ein top Preis ist.
Ich hab einen Drehgeber an die ausgebaute Achse angeflanscht um dann die ersten Tests zu fahren zu können. Als Rechner Hardware habe ich mir einen Raspi 4 gehohlt mit 1GiB Arbeitspeicher der für die Zwecke mehr als ausreichend sein sollte.
Anhang 35706
Ich habe im Netz viel gelesen das es mit einem regulären Linux nicht möglich wäre eine CNC Steuerung zu bauen. Dort war dann zum Beispiel die Rede von z.B. RTOS als Betriebsystem der Wahl.
Ich bezweifle eigentlich sehr stark das mir das "normale" Linux derart Probleme bereitet wenn ich damit einen Regelzyklus aufbaue.
Wie ihr ja vielleicht noch wißt ist meine alte Steuerung in einem 8 Bit µC mit 4KiB Arbeitspeicher und 64Kib Flash gelaufen bei 16MHz Takt.
Da hat der kleine Raspi doch extrem viel mehr zu bieten! Wäre gelacht wenn der das nicht wuppt.
Okay, so viel für heute.
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Hi Sly,
nein nein, das ist mir schon bewust.
Ich gehe einfach nur davon aus das die Zeit die mir durch den Scheduler geklaut wird, im Verhältnis zu der zusammenhängenden, nicht ins Gewicht fällt.
Ich habe mir vorgenommen die Steuerung in C zu realisieren, die Kommunikation mit SSI erst mal auch in C direkt zu programmieren. Pins hab ich ja ausreichend zur Verfügung.
Da ich nur 5V RS485 Treiber vorrätig habe brauchts dann noch ein Pegelwandlerchen oder einfach einen Spannungsteiler.
Mal sehen.
Als erstes entwickel ich mir eine Bibliothek damit ich ein Interface habe um die Pins schnell ansteuern. Damit soll dann SSI implementiert werden und ein Testproggi das mir anzeigt was da raus kommt.
Die Hardware baue ich mir dann mal schnell auf einem Breadboard auf und da ich unter einem MHz bleibe dürfte ich wenig Phasen und Amplitudenprobleme bekommen, hoffe ich zumindestens.
Für die, die nicht mehr wissen wie mein Maschinchen aussieht. Das ist ein Foto das ich von der fertigen Machine aufgenommen hatte mit der Steuerung basierend auf den ATmega64.
Anhang 35707
Hier sind sogar noch meine selbst gebauten Wegaufnehmer/Drehgeber verbaut die -- wie soll ich sagen -- Charaktervoll gemessen haben.
Ich habe dann später doch auf Zukaufteile gesetzt weil man sowas einfach nicht selbst bauen muß.
Gruß
Osser