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hi radbruch,
habe dann mal auf die Schnelle versucht , was um die Hochachse rotieren zu lassen.
Sind zwar nur einige g: 6 M4 Schrauben mit ca 25mm Länge, 18 M4 Muttern, 6 M5 Muttern und 6 Unterlegscheiben (zusammen ca 50g ?), bei ca 2 cm Radius, aber es geht ja zum Glück auch das Omega ein, bei der Rotationsenergie sogar quadratisch.
Befestigung auf der 2mm Motor-Achse etwas heikel , es besteht dringende Fluchtgefahr ( Sekundenkleber bedeutet wohl manchmal , dass er nur eine Sekunde klebt )!
Aber seit langem der erste positive Effekt: MW dreht sich um die Hochachse. Allerdings z.Zt. wohl nur Radien um die 4 m.
Auch ist das wohl über PWM gut beeinflussbar und die Bewegungen nicht ruckartig.
Denke, da lohnt es sich, den Neigungssensor mal wieder einzubauen und
die Regelung zu (re-)aktivieren ...
Gruß
mausi_mick
PS: noch zwei Bilder vom aktuellen Bauzustand
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hi MW-ler,
gerade weil es mal wieder schneit, sollte man das MW mal aus dem Winterschlaf holen. Hab ein wenig mit dem Kreisel experimentiert :
Zur Stabilisierung hervorragend, zur Steuerung (Kurven etc. ) eher ungeeignet, da zu träge. Bis man die rotierende Masse auf 0 hat oder in die entgegengesetzte Richtung gebracht hat, dauert's ...
Vielleicht in Kombination mit den Ausgleichsgewichten ...
Musste also mal wieder ein neuer Antrieb her mit folgenden Randbedingungen:
- schnell
- möglichst tiefer Einbau
- keine/ wenig Kabel im Bereich der Schnurrollen/O-Ringe
Hab dazu auch nochmal die Platzverhältnisse unter dem Alu-Chassis
überprüft: Wenn man die 5V Stabilisierung / Sicherung (r)ausbaut und die Akkus aussen anbringt, hätte man genug Platz...
Also per 0-D (Radiergummi / Bleistift ?) konstruiert.
Das Ergebnis sieht so aus (siehe Anhang):
Die Untersetzung beträgt 1 : 5, d.h. pro Umdrehung des Motors bewegt sich die Zahnstange um ca 3-4 mm. Muss den Motor per PWM etwas zügeln.
Test- / Fahrberichte folgen.
Gruß mausi_mick
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hi MW-ler,
nach einigen Tests mit recht stabilen Fahrverhalten hab ich mich doch
nochmal an den Linearnantrieb gemacht, da die Ausgleichsmasse / Akku doch häufig in die Enpositionen rechts oder links gefahren wurde. Um das zu verhindern, möchte ich dem MW vorgeben, dass es die Masse nur z.B. 2 cm aus der jetzigen Position nach rechts verschieben soll.
Dazu hab ich noch eine Gabellichtschranke eingebaut und das (rote) Zahnrad mit 16 Bohrungen versehen.
Werde aber noch - falls mit der Hardware alles klappt - noch etwas Zeit für die Programmierung brauchen.
Im Anhang 2 Fotos vom Linearantrieb mit Gabellichtschranke.
Gruss
mausi_mick
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hi,
hier noch ein paar Fotos nach dem Einabau des Linearantriebs.
Die Kreiselmasse auf dem MW hab ich deutlich reduziert, ich glaube, das reicht bereits zur Stabilisierung - falls notwendig - kann ich die Drehzahl noch bis zum Abheben erhöhen (von PWM 35 auf 127) .
Gruß
mausi_mick
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hi,
konnte leider keine neuen Videos machen, da BasicMonoWheel bei
Aussentemperaturen von -4 ° C streikte:
- zu schlaffer Akku
- zu wenig Luft im Reifen (hoher Rollwiderstand)
- schlechte Führung auf vorderem Rad, es sass wohl mit dem Motor auf
- nicht / selten funktionierender Linearantrieb, da Ritzel, das Zahnstange
antreiben sollte, in manchen/vielen Positionen auf Welle durchrutschte ...
Nach kurzer depressiver Phase (würde man sich allmählich auch für die Wirtschaft wünschen ...) ging's dann mit neuen Ideen / Eifer wieder an die Arbeit:
- Zerlegen des Linearantriebs, Einsatz einer 6-Kant-Stange und Ritzel mit
6-Kant Bohrung ( hatte ich vor ein paar Tagen zufällig wiederentdeckt, stammte wohl von einem chaotisch lauten Getriebe-Motor) .
Führung der 6-Kantstange in zwei 3mm Kugellagern.
Verstärkung des Zahnrades mit den Encoderbohrungen durch Alu-Blech mit 6-Kant-(Bohrung)Feilung.
- pendelnde Aufhängung des Linearantriebs, soll die Pendelmasse auch bei starker Neigung des Chassis parallel zum Boden halten und einen effektiveren Hebelarm bilden. Auch sollte der Steigungswinkel beim Verschieben geringer werden. Musste dafür den ehemaligen Akkuschacht seitlich auffeilen und die Versorgungsplatine (Schaltregler, Sicherung etc.) neu designen.
- Neue Achse für Vorderrad, das einen kleineren Durchmesser bekam
und etwas nach vorne verschoben wird. Dadurch hoffe ich, das Aufsetzen
des Motors auf dem Alu-Ring leichter verhindern zu können und gewinne dadurch Platz/ Bauhöhe für die Versorgungsplatine.
Die alte Achse hält dann nur noch die Umkehrrollen für die Schnurriemen mit den Massescheiben.
Es wird noch etwas dauern, bis das alles wieder zusammengebaut ist und einigermassen funktioniert, aber die Hoffnnung ...
Gruß
mausi_mick
PS: anbei noch ein paar Bilder
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hi Christian H,
ich hab mal 2 Skizzen gemacht, eimal vom MW in Ruheposition / senkrecht
und eimal in nach rechts geneigter Position. Um ein Kippen zu verhindern, fahr ich die Schiene mit den beiden Massen nach links heraus und hab - glaube ich - einen besseren (rechteren) Schwerpunkt der Pendelmasse, als wenn ich die Masseschiene starr am MW befestigt hätte.
Ist so ähnlich wie beim Segeln: Bei Schräglage geht die Crew nicht nur auf die entgegengesetzte Seite, sondern hängt sich auch mit dem womöglich schwersten Teil - dem Kopf - möglichst weit und tief über Bord.
Hat - glaube ich - nicht oder nicht nur mit der Übelkeit zu tun ...
Auch liegt der Schwerpunkt der Ausgleichmasse wohl tiefer als bei strarrer Anordnung. Ich kann also mit kleineren Massen auskommen. Ich hoffe , ich irre mich nicht.
In der Realität sieht es leider etwas anders aus: Ich kann die Pendelbewegung nur um ca +-4 ° ausführen, da ich sonst mit den Antriebsschnüren / O-Ringen kollidiere. Auch muss ich das alles wohl noch etwas abfedern ...
Hatte aber heute nachmittag andere Probleme: MW hatte einen Platten.
Wäre aber extrem aufwändig , zu flicken, da ich das Ventil seitlich herausgeführt habe und dazu die Karkasse des Mantels durchsägen musste. Vermutlich haben sich die Stahldrähte der Karkasse im Laufe der Zeit durch den Schlauch gearbeitet.
Hab's aber wohl mit 'ner Vulkanisierlösung, die man durch das Ventilloch einbringt, reparieren können.
Gruss
mausi_mick
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hi MW-ler,
geht doch etwas zäh, erst noch Probleme mit der Kraftübertragung auf die Antriebsräder (drehten auf der Welle durch, da Klebung nicht hielt), dann mit dem PC: neues MB, neue CPU/Lüfter, neue 4GB, XP incl. SP2/SP3 installieren und der Ärger mit MS, wenn XP der Hardware zugeordnet ist.
Aber es hat sich ein wenig gelohnt, mittlerweile hat Basic-MW eigene(s) Videokamera(chen) (anstelle des Kreisels, der sowieso zuletzt inaktiv war).
Anbei ein paar Fotos.
Wäre vermutlich - was die Videos angeht - besser, die Kamera auf dem Pendelarm zu befestigen, damit man nicht ständig die Felge sieht, aber so ist sie wohl etwas geschützter untergebracht ...
Videos gibt's erst später, da Lichtverhältnisse zu Hause von Kamera nicht akzeptiert werden.
Gruß
mausi_mick