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Moin,
ne Wärmeleitpaste hab ich noch nicht probiert, weil da ja dieser Silokon "Streifen" bei war. Naja mal sehen wie es mit den Lüftern wird.
Der Test ist gut verlaufen. Alle Motoren haben das gemacht was sie sollten, sodass ich mich nun auf die Mechanik konzentrieren kann :)
@ AlKI: Du hattest grad einen blöden Moment erwischt ;) Gab ein kleines Problem mit dem Server ;)
Mfg Michi
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Also meine L298 werden bei Volllast gerade mal handwarm.
Bild hier
Könnten an den großen Kühlkörpern liegen.
Hier noch mal von vorne.
Bild hier
(Links Endstufen, Rechts mein zweistöckiges Mainboard, ganz rechts 20A 24V Schaltnetzteil.)
Also ich würde sagen deine Kühlkörper haben einfach zu wenig Fläche.
Ich würde da was größeres Empfehlen. Meine sind durchgeschnittene CPU-Kühler aus Servern, wenn ich das richtig im Kopf habe.
Dafür glühen und dampfen halt meine Motoren. :)
Schätze man kann nicht alles haben.
Sebastian
PS : Falls jemand die ganze Fräse intressiert : http://sebastians-site.de/homepage/i...page=cnc-frase
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hi Sebastian,
die Motoren kannst Du auf die gleiche Weise kühlen. Sie sollten nicht über 80 Grad heiß werden.
Bei "meiner Kleinen" habe ich das so gelöst (mit Wärmeleitpaste dazwischen):
Bild hier
Ich schätze mal daß die Motortemperatur nun um ca. 25 - 30 Grad niedriger liegt.
liebe Grüße,
Klingon77
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@ Sebastian, also bis jez sieht deine fräse ja mal echt hammer aus ;P
und ich glaub die kühlkörper sollten reichen xD Hast du eigentlich mit dieser kühlung noch etwas mehr Leistung aus dem L298 heraus bekommen oder können diese immernoch "nur" 2A?
@klingon, netter kühler xD wieviel A zieht denn der Motor ?
Vorallem wenn das die "Kleine" ist wie groß ist denn der Motor der "Großen" xD ? (wieviel A)
echt intressant was andere so zusammenbasteln ;P
mfg
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Moin,
also man kann ihn schon noch anfassen, also den L298 und seinen Kühlkörper mein ich. Die Motoren werden kaum warm :)
Bei mir liegt es wohl auch daran das die Motoren genau 2A pro Phase ziehen, also das Maximum ;)
Aber ich werde mal gucken wie es im gehäuse mit den Lüftern wird ;)
Mfg Michi
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@Sebastian
hab mir mal deine Seite durchgelesen, gefällt mir sehr gut :)
ich hatte mir überlegt bei der Kühlung zusätzlich auf einen Lüfter zu setzen, allerdings möchte ich nicht, dass dieser im Dauerbetrieb läuft. Dazu bastel ich an einer kleinen Temperatursteuerung für den Lüfter, die bei ca. 50°C den Lüfter anschaltet. Die Steuerung soll alle 3 Endstufen überwachen.
Mir war noch gar nicht bewusst, dass ich die Motoren kühlen muss... werden die denn so warm?
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Moin,
wenn sie nicht warm werden musst du auch nicht kühlen :D
Meine werden auch kaum warm ;)
Mfg Michi
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naja das weiß ich ja noch nicht, die sind noch unterwegs *g* sollten Montag ankommen :) *freu*
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hi,
die Lüfter sind ganz normale 80er PC-Lüfter.
Die ziehen dann (schätze mal) ca. 300-400 mA.
Angebracht hatte ich die, weil meine Motoren auch recht warm wurden.
Evtl. bin ich da ein wenig ängstlich bezüglich der Temperaturen.
Bei Schrittmotoren besteht die Gefahr, daß sie ab einer gewissen Temperatur ihre Magnetisierung und damit auch ihre Kraft verlieren.
Deshalb die Kühler mit Ventilation.
Wenn die Motoren nicht so warm werden so ab 80 - 85 Grad Außentemperatur soll es wohl kritisch werden, muß man natürlich keine Maßnahmen ergreifen.
Meine "Große" ist die konventionelle Fräseinheit meines "China-Dreh-Fräs-Dingsbums".
liebe Grüße,
Klingon77
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@Klingon77 :
Nätürlich kühl ich die Motor mit mit nem schönen Kühler plus Propeller.
Sollen ja net verdampfen oder schlimmer :D
@Feratu :
An den ICs selber hab ich ja nix gedreht. Die sind nur gut kühl.
Bei mehr als 2A machen die dicht.
Sebastian
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Hallo,
irgendwie hats mich vor knapp nem halben Jahr aus der Mailingliste gehaut. Und nach dem nichts mehr kam, geriet es bei mir in Vergessenheit.
Aber nicht meine Fräse :-)
Inzwischen bin ich so weit, das ich fast sagen kann: Ich habe fertig :-)
Meine Fräse hat inzwischen eine Verdoppelung der Stromversorgung von 12V auf 24V bekommen. (Ursprünglich waren es mal 5V :-) )
Dabei habe ich auch dann gleich den Motor für die Z-Achse geschossen. Ihm wurde es einfach zu warm, habe dann einen Spulenschluss bekommen. Normal haben die Spulen 3Ohm die eine hat jetzt nur noch 0,5Ohm.
Das ding hat glich noch an der Endstufe (BD535 Transistoren) ein bisschen rumrauchen lassen.
Am Ende des ganzen waren dann 4,95€ für Motor und 0,35€ für Transistor Verloren. Konnte aber inerhalb von 2h alles wieder behoben werden.
Nach kurzem Überlegen, warum genau die Spule kaputt ist, wurde dann festgestellt, das diese Spule in Ruherlag der Achse dauerhaft mit Strom versorgt wird. So wurde dann der Mikrocontroller umprogrammiert. Gleichzeitig wurden an jeder Achse auf den Motoren Lüfter angebracht. Für y und x Achse hochleisungsLüfter, die einen Wind machen, den man noch in 10m Entfernung spürt. Für die z-Achse nen alter Popel Papst Lüfter. Alle 3 sind 40mm Lüfter.
Die Motoren werden jetzt gerade mal Handwarm.
Als nächstet werde ich meine Frästisch "durchlöchern". D.h. es wird ein 5cm Raster mit 5,5mm Löchern gebort in die M5 Einschlagmuttern von unten Rein kommen. Damit kann ich dann meine Werkstücke festhaltn.
Momentan bin ich dabei einen Höhenregler/Höhenhalter zu bauen, um Platinen oder andere Dinge zu gravieren. (Mein Tisch ist doch ein bisschen scheps, was aber mit unterlegen nicht zu machen ist und Planfräsen dauert ewig und macht viel dreck.)
Nach dem dies dann alles gemacht ist, werde ich eine Platine bauen/fräsen, mit der Ich die Lüfter überwache. Damit die nicht immer auf Vollturen laufen. (Der Momentane Lärmpegel von den Lüftern übertönt den Proxxon Fräser der mit 20.000 Turen dreht. Der Staubsauger (1.500W) und die Lüfter hatlen sich die Waage.)
Mehr habe ich nicht mehr vor zu bauen.
Die Besherigen kosten sind auch nicht zu hoch:
~50€ Für Holz
6*1,30€ für Schubladenschienen
2*1,30€ für Schubladenschienen (Höheregeler)
3*(4*) 3,95€ für Motore
2*4,95€ für PC-NTs (Stromversorgung)
3*0€ für Lüfter (vom Schrottplatz)
~15€ für Steuerung der Schrittmotore
____
=~ 100€
So viel wollte ich auch ausgeben.
+ Frässpindel (was die gekostet hat weiß ich nicht, da wir sie seit 5 Jahren haben)
mfg
Michael
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klingt gut, hast du ein Bild von deinem Meisterwerk :)
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Hallo,
hmmmm... ich hatte mal Bilder auf meinem PC, sind aber nicht mehr da, dafür aber das YouTube Video:
http://de.youtube.com/watch?v=i9VoKLMLyrY
Naja, das ich noch Version "alt". Inzwischen wurder der Schrumpelschlauch mit Gewebeschlauch erestzt, Für den Fräser gibt es eine Aufnahme, die statt dem Stifft vorne dran ist, die Motoren haben noch Kühlbleche bekommen und wie schon erwähnt Lüfter.
Damals lief das Schmucke Stück noch mit 12V.
Sonst hat sich eigentlich nichts geänadert.
mfg
Michael
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Brauche mal ne kurze bestätigung.
Ich habe vor an einer pollinkarte zwei schrittmotoren zu betreiben (mit relay/schalter wechselbar) ein großer Z-achse mit vollen 24V 2A und ein kleiner mit ca.300-500mA. jetzt will ich natürlich nicht ständig an dem Poti rumdrehen um den strom zu senken wenn ich den kleinen laufen lasse.
Langt es da wenn ich an alle vier leitungen des kleinen Schrittmotors einen berechneten widerstand mache?? müßte doch gehen?
Bitte keine Fragen warum ich das machen will :-) wenns klappt werd ich erzählen wenn nicht wird geschwiegen :cheesy:
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hallo,
wenn die Spannung für beide Motore gleich ist, und die Versorgungsspannung gleich der Motor Spannung, brauchst du das eigentlich nicht.
mfg
Michael
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@ Michael 123 nee, kann ich nich machen der würde mir wegdampfen, hab ja meine großen schon gekühlt mit rippen und lüfter.
Die Spannung ist ja bei den motoren relativ egal, hoch eben aber ich will nicht soviel strom drauf lassen. kann ich das mit normalen widerständen machen, ist ein Schrittmotor aus einem CD laufwerk also wirklich mini kann ja auch nicht soviel strom ziehen das ich nen hochleistungswiderstand brauche. ich denke , das 4W widerstände langen.
Bevor ich aber jetzt loslege zu löten wollte ich kurz ne bestätigung von Elektronik erfahrenen :-)
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mess den Widerstand der Spulen und berechne den Fehlenden widerstand, damit der maximal augehaltene Strom bei deiner Versorgungsspannung fließt.
dann die am Widerstand abfallende Spannung berechnen und mittels P=U*I die minimalleistung von dem Widerstand berechnen.
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Das könnte mit 4W schon knapp werden. Hängt damit zusammen für welche Nennspannung der Motor ausgelegt ist. Je kleiner dessen Nennspannung desto mehr muss der Widerstand verbraten.
Hat der kleine Motor z.B. bei 12V Nennspannung und 0,5A wird bei einer Betriebsspannung von 24V schon 6W verbraten (Verluste im L298 mal nicht berücksichtigt).
MfG
Manu
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Ich hab mich vorhin ausgehend vom Thread in dem BlaueLED seine Fräse vorstellt gespannt bis auf Seite 10 oder so vorgearbeitet, werde den Rest noch nachholen.
Möchte mir nun auch sowas bauen da ich vor ein paar Tagen überlegt hab, mir eine konventionelle Fräse zu kaufen, aber die allein schon 250 Euro kosten würde. Einen Dremel-Klon habe ich noch hier. Morgen gehts ab in den Baumarkt, schonmal Holz und Schubladenführungen kaufen und mit dem Planen anfangen.
Meine Fräse soll definitiv auch Aluminium bearbeiten können.
Habe noch ein paar Fragen:
Die Ungenauigkeiten kommen einerseits von den Schubladenführungen? Diese krigt man doch sicher noch ein wenig korrigiert. Hilft es wenn man mehrere Führungen parallel verbaut (ich denke auch daran, das ganze zwecks Aluminiumbearbeitung etwas stabiler zu bauen)?
Die andere Ungenauigkeit kommt sicher vom Spiel der langmuttern auf den Gewindestangen, oder ist das zu vernachlässigen? In dem Fall hätte ich die Idee, in einen kleinen Holzblock zu nehmen, dort ein durchgängiges 6er Loch reinzubohren, ihn auszuhöhlen, die Gewindestange in das Loch zu stecken und den Hohlraum dann mit Epoxidharz auszugießen. Nach der Aushärtung muss die Gewindestange nur noch gewaltsam bewegt und herausgedreht werden, danach wird das verbleibende Gewinde eventuell etwas mit Schleifpaste befüllt und die Gewindestange ein wenig rein und rausgedreht (Bohrmaschine hilft hier). Hinterher dürfte man eine absolut spielfreie Führung haben. an den Kugellagern kann man die Gewindestangen ja mit Muttern fixieren.
Um die Schrittmotorsteuerung werde ich mich jetzt schonmal kümmern, ich denke ich entwerfe in Eagle eine Platine die die Steuerung für drei Motoren über Richtungs- und Taktsignal mit Optokopplern bewerkstelligt. Alles bei Pollin oder Reichelt erhältlich dann.
lg PoWl
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Hallo,
versteh ich da jetzt was falsch: Der L298 regelt doch den Strom. Vorwiderstand (in Reihe) bringt also nichts da Strom konstant -> Spannung die am Motor abfällt bleibt auch gleich (so lange das Netzteil genügend bringt)!?
Grüsse,
Victor
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der l298 kann doch maximal seine Versorgungsspannung "auf den Mototr loslassen"
wenn aber der Gesamtwiderstand von Motor und Vorwiderstand so groß ist, dass bei angelegter Versorgungsspannung nur ein kleiner Strom fließen kann, hilft dem l298 auch seine Strombegrenzung nix. es kann kein so großer strom fließen.
@PoWl: Wo hast du ne Fräse für 250Euro gesehen? (würd mich mal interessierne, bau grad eine für unter 200Euro für die Schule, kommen bald die ersten Bilder)
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Proxxon MF 70, ist auch nur ein Mini-Teil.
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aso, thx. meine wird so 300x400X200mm von den Verfahrwegen, ist das mehr?
Zu der idee mit dem Epoxidharz:
ich weiß nicht, wie es da mit dem Abrieb aussieht.
Und wenn du die Gewindestange mit gewalt zum drehen bringst, kann es sein, dass du nur das Harz vom Holzblock löst.
Wenn du es ausprobieren solltest, mach das loch so, dass sich das Harz "dran festhalten kann" (Querlöcher von oben rein, n quadratisches lochetc)
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Naja also die Gewindestange ist ja erstmal da festgeklebt, natürlich muss man die zunächst losreißen. Hinterher mit Schleif- oder Polierpaste alles schön glatt machen und dann dauerhaft mit Graphit, Talkum oder auch Öl schmieren.
Der Hohlraum im Holz ist natürlich kantig, man hat quasi einen hohlen Holzklotz mit jeweils einem Loch auf zwei Seiten.
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Also bei meiner (korrekter weise unserer, weil ich nur Elektronik mache und mein Kumpel die Mechanik) Fräse hatten wir die Idee mit dem Epox auch.
Allerdings war uns der Abrieb ein zu großer Unsicherheitsfaktor.
Unsere Lösung, die z.Z. noch relativ ungetested in der Ecke liegt, war es zwei Langmuttern auf eine Gewindestange zu packen mit einem kleinen Abstand zwischendrin.
Dann wurde die mit nem Schraubstock so zusammen gepresst, dass sich die Mutter gegen die Gewindestangen etwas verspannen. Danach einfach mit etwas epox eine Blech drüber geklebt, dass die Muttern so bleiben.
Das is dann im Prinzip so ähnlich wie wenn man zwei Muttern kontert.
Relativ wenig spiel. Aber gleichzeitig auch sehr viel Reibung.
Da werden wir wohl gut schmieren dürfen.
Mit nem Akkuschrauber dran kann man da schön hin und her fahren und hat relativ wenig Spiel.
Aber mich würde auch mal interessieren wie sich das mit der Epoxlösung verhält.
Sebastian
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was mir gerade einfällt: die Gewindestangen haben manchmal eine leicht ungleichmässige Steigung, bei verzinkten zumindest (hab ich bei meiner ersten Fräse verbaut, jetzt nehm ich edelstahl, mal schauen wies da ist)
unter umständen benötigt man nämlich spiel, damits geht.
@Sebastian: aus welchem material sind eure Gewindestangen? Und laufen die gleichmässig, oder mal leichter und mal schwerer?
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Ich habe hier ein paar verzinkte M8 Gewindestanden, die sind irgendwie eine Katastrophe, die scheinen sogar dicker und dünner zu werden...
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jop, genau solche hab ich verbaut. und jetzt frag mal, warum ich damit keine Platinen fräsen kann...
naja, sie ist auch instabil und überdimensioniert, aber trotzdem halbwegs zu gebrauchen.
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Mal ne ganz andere Frage: Ist eine M6er Gewindestange denn als Antrieb stark genug damit ich Aluminium bearbeiten kann? Oder soll ich lieber für jede Achse zwei Antriebe einplanen?
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es kommt nicht wirklich auf die Gewindestange an, sondern viel mehr auf die Stärke deiner Schrittmotoren, die sollten für Alu min. 1 Nm bringen, mit den kleinen Motorchen drunter wirst du nicht viel Freude haben. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ein Rahmen aus Holz genügend steifigkeit aufweist, um Alu fräsen zu können... aber mit Holzrahmen habe ich keiner Erfahrung, ich lasse mich gerne belehren :)
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Ich werde es einfach ausprobieren, wenn es dann nicht ganz für Alu reicht dann wird es mir doch zumindest mit Holz und Kunststoff viel Freude bereiten.
Reichen eigentlich normale Radialkugellager oder solltens Axialkugellager sein um die Gewindestange spielfrei zu halten und die Lager nicht zu sehr zu belasten
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ich glaube es kommt hier auf die Konstruktion, die eintauchtiefe des Fräsers ins Material und den Vorschub an.
wenn du mit ner aus Holz gebauten Fräse nur 1mm in Alu gehst, der Fräser nur 1mm durchmesser hat und du keinen allzu schnellen vorschub hast, sollte Alu schon zu fräsen sein.
wenn du aber mit nem 4mm Fräser 20mm tief ins Alu bretterst, wird wohl nur der Mensch vom Baumarkt Freude haben...
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Keine Sorge, die King Craft Bohrmaschine nimmt nur maximal 3,2mm Fräser :-P Bin schon fleißig am Eaglen.
Wozu sind eignetlich die Dioden am L298 gedacht?
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Hallo,
ich denke der Holzrahmen ist nicht so das Problem, der ist zumindest bei mir recht massiv gebaut. Die Schubladenführungen sind zu weich für Alu, die machen selbst bei schnellerem Vorschub durch Holz probleme.
M8 hatte ich auch erst getestet, aber wegen oben genannten Gründen dann doch für M6 entschieden, da sieht das deutlich besser aus.
Grüsse,
Victor
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Was ist, wenn ich mehrere Schubladenführungen parallel nehme?
Gibt es noch alternative Führungsmöglichkeiten die nicht gleich wieder in die dreistelligen Eurobeträge gehen? 200 Euro wäre mir so ne Fräse auf jeden Fall wert. Sie muss nur funktionieren. Habe grad Schrittmotoren mit 0,8Nm entdeckt. Die müsste grade so ausreichen, oder? Notfalls bau ich noch eine 1:2 Untersetzung rein.
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soweit ich weiß dienen die Dioden als Freilaufdioden, genaueres dazu steht hier http://de.wikipedia.org/wiki/Freilaufdiode
Edit:
Als alternative Führung kann man Linearkugellager benutzen, kosten bei Ebay ca. 20€ das Stück, dabei läuft der Schlitten auf einem 20er Rundeisen.
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Hallo,
mein Kreuztisch von Igus ist da, im ganzen macht er einen guten Eindruck aber das Spiel in X Richtung ist doch mehr als ich dachte :(. Ich muss die Gleitlager schon recht straff einstellen, die Y Richtung hingegen ist so Spiel arm wie der Tisch. Leider kann ich die Kraft der Motoren schlecht Einschätzen und muss es wohl, wenn die Steuerkarte mal ankommt :( , auf einen versuch ankommen lassen. Die Zweite Alternative ist die Achse mit einer Zweiten Linearschiene zu unterstützen...
Na ja alles noch sehr Theoretisch :), wenn ich mir das Spiel so anschaue und Drücke bricht bei der Kraft wohl erst der Fräser ab...
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@PoWl
Normale Rillenkugellager reichen aus. Sind zwar eigendlich nicht für starke axiale Lasten ausgelegt, machen es aber bei den niedrigen Drehzahlen mit. Sollten allerdings nicht so ganz kleine Modellbaulager sein.
MfG
Manu
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Mal ne Frage: kann man für den L298 auch 0,1Ohm Widerstände verwenden? Gibts bei Reichelt. Dann fällt da nicht soviel Spannung ab und es wird nicht soviel Energie verbraten. Dann noch was: würde es ein Leistungsplus für die CNC bedeuten wenn man die Drehzahl elektronisch regelt? Ich würde dafür mein Kingcraft-Dremelimitat halb auseinandernehmen (und den Weg für die Kühlung etwas frei machen), die Phasenanschnittsteuerung hinten rausnehmen und sie durch eine elektronische ersetzen, eventuell sogar ein eigenes Frässpindelgehäuse bauen.
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Hallo,
in meiner Fräse kommen auch Verzinkte Gewindestangen mit Langmuttern zum Einsatz.
Aber das die unterschiedliche Steigungen haben sollen bzw. dicke und dünner werden sollen, konnte ich noch nicht feststellen.
Vielleicht gibt es dann doch einen Unterscheid zwischen Baumakrt und Eisenwarenhandlung. (Der Preis jedoch ist bei uns im Baumakrt teuerer als im Eisenwarenladen)
Okay, das Spiel bei meiner Konstruktion würde ich auf 0,01mm höchstens einschätzen. Da habe ich mehr Spiel in der Z-Achse (großer Hebelarm das merkt mann schon.)
Aber wie sagt man: Aus der ersten lernt man noch viel, aus der zweiten weniger und aus der 100sten immernoch. Soll heißen: Eine Fräse wird nie Perfekt, aber mann kann sie immernoch verbessern. Ist doch schön, wenn man weiß, das man nie fertig wird oder? :-)
So, nochmal zu den Schrittmotoren und den Treibern:
Die Dioden dienen ganz Simpel als Freilaufdioden. Hat schon mal jemand nen Schrittmotor einfach gedreht und an die Ausgänge ne Diode gehängt? Leuchtet schon toll?
Und jetzt stell dir mal vor, das immer nur 1 Spule von 4ern an ist. Die anderen drei Spulen induzieren wieder Spannung, die ohne die Dioden, auf den TreiberIC losgehen, und den nach kurzer Zeit zum "leuchten" bringen. Also baut die Teile ein, sind nur höchstens 50ct und ihr habt euere Ruhe.
mfg
Michael
edit:
@PoWl: wo willst du die Widerstände hinbauen??
Du musst die schon genau berechnen, wie es schon mal beschrieben wurde.
R=U/I
Wobei das kompliziert wird.
Weil du nicht die Spannung für deinen Motor weißt. Nur den Strom.
Bei deiner Eletkirschen Regelnug würde ich aufpassen, kann nämlich auch gescheit daneben gehen. Versuche es erstmal so zu lassen, wie es ist. Später kannt du dann das "Regelpotoi" mit einem Servo versehen, der dann regelt.