Was ist ein kleiner Strom und was ist ein höherer? Vielleicht regelt die Stromregelung soweit runter das der Motor zuwenig Spannung hat?Zitat:
Zitat von Anonymous
Gruß, Sonic
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Was ist ein kleiner Strom und was ist ein höherer? Vielleicht regelt die Stromregelung soweit runter das der Motor zuwenig Spannung hat?Zitat:
Zitat von Anonymous
Gruß, Sonic
Kleiner Strom 200mA, Großer Strom 1A
Wobei der Motor 2A kann.
Am Ausgang des Motortreibers hab ich folgendes gemessen(siehe Bild)
Könnte es sein das die die Störungen die ich auf den Leitungen habe den Fehler verursachen?
Danke Alfred
AHA! ;-) Klar könnte das sein ;-)Zitat:
Zitat von Anonymous
Welche Leitungen sind das?
Hast du schon mal versucht nen 100nF Kerko an den "gestörten" Leitungen nach GND anzulöten? Wirds dann besser?
Das mit dem Kerko funktioniuert aber nicht an Leitungen die sowieso gewollt HF-Führen...
Das TIF bekomm ich irgendwie nicht gebacken, könntest du das nochmal als JPG hochladen?
Gruß, Sonic
Vielleicht hast du auch einfach eine Wicklung vertauscht
Hab jetzt an den Spannungsversorgungseingang nen GROßEN ELKO geklemt. Der IC hatte schon nen Kerko. Jetzt ist es WESENTLICH besser.
Werd jetzt noch die EIngangsleitungen verdrillen und direktere Masseverbindungen herstellen. Und dem Motrotreiber auch noch nen Kerko verpassen. Mal schaun obs funzt.
Das Messbild von vorher hier nochmal.
Danke Alfred
3.er Versuch dasbild hochzuladen jetzt im JPG
Es funktioniert jetzt soweit ganz gut.
Nur bei einer einzigen Frequenz (Takt) 170Hz macht der Motor was er will, darunter und darüber habe ich kein Problem.
Ich vermute dass ich irgendeine Resonanz bei der Frequenz habe.
Grüße
Alfred
Ersmal vielen Dank,
dank eurer Hilfe läuft das Ding jetzt ganz gut.
Naja wenn man den Chlocktakt nicht auf 170 Hz dreht.
Hab schon an versch. Stellen Kerkos versucht. Hab all Ausgangsleitung dicker gemacht und direkt verbunden und natürlich auch die Masse.
Aber bei 170Hz klappts einfach nicht so richtig an den Ausgängen A und B des L297 passiert folgendes bei 170Hz( sieh Bild)
Hat jemand noch ne Idee?
Grüße Alfred
Achja Gelb ist der Takt, Blau A und Lila B
Hallo Gast,
Hast du schonmal Halbschritt-Betrieb ausprobiert?
Im Vollschritt gibt es manchmal häßliche Resonanzen. Auch etwas Schwungmasse an der Motorwelle kann helfen.
Zur Not mußt du halt den Betrieb um 170 Hz im Vollschritt meiden und dort im Halbschritt überbrücken. Per Software mein ich natürlich ;)
Gruß, Michael
ist mir neulich auch passiert....Zitat:
Zitat von Anonymous
habe festgestellt, dass ich nur die motorwicklungen falsch angeschlossen hatte....
ich glaube, dass der frequenzgang der bausteine die maximale oszillatorfrequenz auf ca 500 herz begrenzt...drüber bleibt mein motor auch stehen und pfeift, war jetzt zu faul in das datenblatt zu gucken;-)
2A klingt heftig, weiss nicht, was du für einen motor verwendest, aber ich glaube, dass du Vref zu hoch eingestellt, hast, dann funktioniert das chopping natürlich nicht mehr-
wenn du ein oszi hast, kannst du zwischen GND und einem spulenanschluss die steuerimpulse sehen, stelle dann Vref so ein (poti 10k oder so...) dass innerhalb dieser steuerpulse weitere, viel kürzere (18kHz) auftreten-dann weisst du dass die stromregelung funktioniert, mit der du dann den maximalen strom einstellen kannst
gruss, benbalz
Hi!
kurze Farge an Gast *g*
Mit was für ner Hard/Software kann man denn so schön rumosziligraphieren?
HiHo
Ich bin auch ein junger unerfahrener Spunt was den Roboterbau angeht und vorallem die SM Ansteuerung, deshalb stelle ich einfach mal eine vielleicht etwas bescheuerte Frage:
Könnte ich statt einer so komplizierten SM Ansteuerung nicht einfach auch den SM über Transistoren und Kondensatoren mit einem µC ansteuern. Dann hätte ich zwar eine bedeutend schwerere Programmierung vor mir, aber eine deutlich einfachere Elektronik und da der µC sowieso schon an Bord ist das kaum zusätzlicher Aufwand:
...also was haltet ihr von dieser Idee? Findet ihr das realisierbar, denn der SM soll auch sauber laufen, da er für den Antrieb in meinem Roboter sorgt.
Ich danke euch im Voraus für die hilfreichen Antworten, denn so bin ich es von euch ja gewohnt!!!
mfg
crody
Hy also das Problem mit einer bestimmten Frequenz und nur noch rumruckeln hatte ich auch!
Habe alle sversucht letzendlich wimmelte die Print von Elko's und Kerko's.
Das Problem war aber mit einem etwas höherem Motostrom erschlagen.
Erklären konnt ich mir das nicht aber es funzt.
Ach so,
noch was hatte ich gelesen.
Umschalten von Halb- in Vollschrittmodus mit dem L297/298.
Theoretisch klappt das mit dem vorhandenen Steuerpin. Der 297er unterscheidet aber sehr wohl den Zeitpunkt der Umschaltung!!
Schaut euch das Datenblatt an. Wird bei einem un´geraden Zählerstand auf Vollschritt geschaltet läuft der Motor in 2Phase Step Mode, also beide Wicklungen sind bestromt. Hier entwickelt der Motor das höchste Drehmoment. Erfolgt die Umschaltung bei geraden Zählerständen arbeitet der Motor in Single Phase Mode-1ne Wicklung unter Dampf aber... niedrigeres Drehmoment.
Abfragen lässt sich der richtige Moment mit dem Home -Anschluss Der geht bei Zählerstand 1 auf High. Widerstan gegen 5V Logik vorausgesetzt da Open Collector.
Also nach aldem hab ich jetzt auch noch ne Frage:
Ich will Control also auf High legen; Im Datenblatt vom L297 steht auf der Seite 6 unten in der Tabelle, dass der Strom an dem PIN 11 dann maximal 10 µA sein darf. Sollte dann der Widerstand R2 (bezieht sich auf den Schaltplan vonder Schrittmotorenseite) nach Ohmschen Gesetz (R=U/I -> R=5/0,00001 -> R = 500k) dann nicht 500k Ohm haben?
Und sollte nicht bei den 10k der Chip rauchen? 8-[
Weil ich mir denken kann, dass 10k gut funktionieren und der Schlatplan stimmt, gehe ich davon aus, dass ich die Angaben aus dem Datenblatt falsch interpretiere. :-b Sind im L297 vielleicht verborgene Widerstände (habe schon öfter mal den Namen PulUp gehört), die dafür sorgen, dass der Strom nicht größer als 10µA wird?
Oder wie kann man dass verstehen? Darf ich vielleicht an den Pin die 5 Volt ohne weiteren Widersand anlegen (und R2 dient "nur" dem zusätzlichem Schutz)?
Ich blick da nicht so richtig durch, das ist auch das erste mal in meinem noch so jungen Leben, dass ich sowas mach.
Danke für Antwort.
Hallo syren,
Zitat:
dann maximal 10 µA sein darf
Die Werte sind der Strom, den der L297 maximal am Eingang zieht. (Input current=Eingangsstrom) Es handelt sich um einen Signaleingang.Zitat:
Und sollte nicht bei den 10k der Chip rauchen?
Bei einem 10k-Widerstand ergibt sich also ein Spannungsabfall von 0,1 Volt bei 1Mikrowatt Leistung.Bingo :)Zitat:
Oder wie kann man dass verstehen? Darf ich vielleicht an den Pin die 5 Volt ohne weiteren Widersand anlegen (und R2 dient "nur" dem zusätzlichem Schutz)?
Gruß, Michael
OK dann löt ich den 10k einfach mit ein ;-)
Wenn ich das richtig verstanden habe empfiehlt sich das auch für Clock,CW und Enable oder?
Moin Moin
Der Thread hat mir mal weitergeholfen!
Aber eine Frage habe ich noch: Was für eine Funktion hat der OSC Pin 16?
Im DB steht:
An RC network connected to this terminal determines the chopper rate.
habe mir auch ansonsten das ganze DB zu Gemüte geführt, aber das ist mir noch unklar
dem Text nach wird durch ein an Pin 16 angeschlossenes RC-Glied die Chopperfrequenz festgelegt ( f=1/0,7 RC ). Welchen Wert nun idealerweise die Chopperfrequenz haben sollte können vieleicht die Stepperexperten im Forum beantworten (oder ihre Erfahrungswerte mitteilen).
RG
Bin ebenfalls ein Elektronikneuling und hätte zur Schaltung noch zwei kleine Fragen.
Mir stehen leider nur 25 V Versorgungsspannung zur Verfügung. So wie ich aus den Beiträgen rauslese dürfte dies aber keine Rolle spielen - also ich muß keine Widerstände etc. ändern. Oder ?
Desweiteren stelle ich mir die Frage wie es mit den Leitungsquerschnitten aussieht - könntet ihr mir da einen Tip geben. 1-2 Ampere ist ja nicht unerheblich oder?
Ich beschäftige mich auch gerade mit der "Standard" Elektronik zu Schrittmotoren. Als Projekt dachte ich an eine Leiterplatten/Fräs/Bohrvorrichtung. Wenn ich das richtig sehe benötige ich dazu mindestens 3 Schrittmotoren, jeweils 3 von den L297 und 298 und eine Steuerung möglichst per PC oder MicroProz...
Nun meine Fragen zu der Schaltung:
Ich habe einen USB-Parallel-Converter FT245BM, die Schaltung ist fertig gebastelt und lässt sich leicht mit Visual Basic oder C++ ansteuern (BitBangMode machts möglich). Da habe ich aber sozusagen nur 8 Ports also 8 Bits die ich jeweils auf H/L schalten kann. Für die Funktionalität der L297 benötige ich aber pro Schrittmotor schon 4 Bits macht also 12 allein für (CW/CCW, Reset, Half/Full, und Clock...) dazu noch Enable, wären schon 15!
Ich dachte nun, man kann doch im Prinzip alle 3 L297 synchron laufen lassen, denn entscheidend ist doch eigentlich nur der ENABLE-Eingang? Sehe ich das richtig? Also reichen doch zunächst 4 Bits aus. Den Enable-Eingang dachte ich über einen Demultiplexer anzusprechen, dazu
bräuchte ich nur 2 Bits...also durchgerechnet könnte ich sogar 4 Motoren mit nur ...äh 6 Bits ansteuern. Hat jemand Erfahrung mit so einer Art Schaltung?
Zum Clock Signal...kann man das über einen NE555 generell zur Verfügung stellen oder taktet man die Schritte besser per Software?
Und nun noch eine Frage: ich habe hier Optokoppler rumliegen 4N25, wären wohl hilfreich zur galvanischen Trennung von USB und dem Rest. Wenn ich ins Datenblatt schaue ziehen aber allein die Dioden schon 20mA, ist doch etwas viel, oder?...muss da noch ein Treiber vor dran? :-) Hat jemand sowas gebaut? Oder besser diese Minirelais...wie heißen die REED?
Wie groß muss eigentlich so ein Kühlkörper für die L298 sein?
und zuguterletzt: Kann man die Referenzspannung, die den maximalen Strom einstellt, nicht per Software üer einen DAC zur Verfügung stellen? Hat jemand sowas schon gebastelt? Das RNST01 wollte ich nicht gleich kaufen sondern erstmal selbst probieren :-)))
Greetz
Webster
Moin Mr Billy X
Das sind ne Menge Fragen, die ich als Neuling auch nicht so beantworten kann. Aber zu deinem Problem mit den Ports kann ich was sagen. Ich weiss natürlich nicht genau wie das bei dir alles ausschaut, aber du könntest zum Beispiel ports sparen indem du dich beim Löten gleich festlegts ob du Half oder Full nehmen möchtest, ich möchte das auf meiner Platine durch jumper realisieren so kann ich im Zweifelsfall noch HALF/FuLL wechseln, allerdings nicht im Programm.
Den Eingang Reset werde ich gar nicht benutzen, so hörte ich hier im roboternetz, dass man Reset bedenkenslos freilassen kann. Dann würdest du für 3 Schrittmotoren nur noch 7 Ports benötigen.
Den Clock Eingang habe ich bei meiner SM Steuerung an den µC gelegt und werde durch negative Impulse den Motor jeweil ein Schritt weiter drehen lassen.
Die referenzspannung könnte man auch über ein Poti regeln, denn der maximal zulässige Strom für die Motorwindungen ändert sich bei der Anwendung ja nicht, also warum über einen DAC regeln?
(Vielleicht hab ich auch was falsch verstanden)
mfg
Jau danke Crowdy! Nee, hast alles richtig verstanden, ich will nur erstmal so eine Art Testboard bauen um alles ausprobieren zu können, da will ich mich
nicht gleich hardware-mäßig fixieren. Habe heute mal eine Platine mit Sprint-Layout entworfen, wobei ich feststellen musste, dass das ganz schön kniffelig ist...viele Pins liegen so, dass man Sie genau anders braucht, ohne Strippen scheint es nicht zu gehen. Also ich habe wegen der VRef jetzt auch erstmal einen Poti vorgesehen, das mit dem DAC ist mir etwas zu viel im Moment :-)... Habe mir aber trotzdem über Jumper die Möglichkeit gelassen, VRef von außen anzulegen. Ja nun habe ich noch eine Frage zum Open Collector Ausgang des HOME Pins beim L279: im Datenblatt steht leider nicht, wieviel Strom der saugen darf, ich nehme mal an, der liefert 5 V bei High? Hmpf...werd mal ne LED mit Widerstand dranhängen...
Greetz
Um den Motor einen Schritt zu bewegen, muss man ja auf Clock einen kurzen Impuls geben. Aber wie lange muss der sein? In einem Beispiel in diesem Thread waren 1/200s angegeben, kann ich das als Referenzwert verwenden? Da mein Programm nicht mehr viel druherum macht, hätte ich also eine Drehzahl von 199.9.../min.
Kann ich die länge des Impulses variieren um die Geschwindigkeit zu regeln?
hallo
ich will über den PC einen microcontroller ansteuern, der wiederum die L297/L298-Schaltung ansteuert. Für den microcontroller will ich C verwenden.
Auf was muss ich bei der auswahl für den mC achten? Kann mir jemand einen mC empfehlen?
Außerdem mal die Frage, hat jemand nen Layout für die L297/298 schaltung, bzw. weiß jemand wo man eine fertig geätzt und gebohrte platine bekommen kann?
Hallo,ich muss in der Schule ein Projekt machen.Es handelt sich um ein Koordinatentisch, der muss mit zwei Schrittmotoren bestückt werden und dann Gegebenfalls angesteuert werden. Welche Schaltungen kann ich da verwenden?Das ganze soll mit einem Mikrokontroller angesteuert werden mega 16.Kann einer mir helfen
Mfg Tom
bevr du deine frage noch in sämtlichen anderen unterforen stellst, solltest du dir vielelicht erst mal den anfang dieses threads durchlesen. da wird nämlcih schon ein schaltung vorgestellt...
Hey,
meine Schrittmotorsteuerung nach Vorlage der allegemein bekannten L297/8 Schaltung habe ich nun auch umgesetzt (bzw. noch nicht ganz umgesetzt). Allerdings hab ich dabei ein ziemlich großes Problem. Der Schrittmotor führt seine Schritte aus, manchmal aber auch in die falsche Richtung und manchmal habe ich auch das Gefühl das er Schritte verliert, obwohl ich den Motor ausgebaut habe und er sich frei drehen kann. Also das ganze klappt nicht so gleichmäßig und konstant.
Das Clock Signal erzeuge ich durch einen µC, den ich in diesem Fall als Fehlerquelle ausschließen würde, auch die Motoren von mir-elektronik an sich erscheinen mir in Ordnung, da sie sich ja bewegen, also wohl auch keine Fehlerquelle.
Dann wären da noch die Bauteile in der Schaltung, wo ich mir nicht sicher bin ob die alle so richtig sind, also den Anforderungen die aus der Schaltung im DB hervorgehen entsprechen diese Bauteile. Aber ich habe gehört das es zum beispiel besser ist für das RC Glies Keramik kondensatoren zu nehmen und Wiederstände die eine höhere Leistung vertragen. Wies sieht's damit aus? Ich hab einfache Folienkondensatoren und 1/4W Wiederstände benützt.
Ich bin über jede kleine Art von Hilfe oder Denkanbstößen sehr dankbar!!!
mfg
hatte das problem auch. ich habe das datenblatt vom motor mit dem datenblatt vom ic verglichen und festgestellt ich habe die anschlüsse falsch angeschlossen. versuche doch mal einen schrittmotor zu verwenden bei dem die anschlussreihenfolge bekannt ist oder probiere verschiedene möglichkeiten durch. welchen schrittmotor verwendest du?
hallo erstmal ich bin der klaus
hier die Formel
f = 1/T
mal ne frage:
Ich habe die Schaltung für nen kleinen Roboter für Jugend Forscht gebaut. Sie geht auch.
Aber meine l298, die ich bei Bürklin bestellt habe sind liegend. Wie bekomme ich da einen Kühlkörper dran?
e-mail: martinheidelberg@yahoo.de
Hey,
ich bin in der gleichen Situation wie Berserker, ich habe die Schaltung genau so gelötet wie sie hier erklärt wurde. Da ich in Programmieren nicht so fit bin, aber die Schaltung trotzdem testen möchte, wäre einer von euch vieleicht so freundlich mir ein C oder C++ Programm zuschicken.
Vielen Dank
rusty
Hallo zusammen,
wie hoch ist in der Regel die maximale Taktansteuerung eines SM?
Kommt es darauf an wie schnell die Spannung in den Spulen wieder abgebaut ist?
Viele Grüße
Pascal
Kommt auf viele Parameter an:Zitat:
Zitat von CodeX_nologin
In erster Linie sind die Motorkenndaten entscheidend. Hier ist das Datenblatt heran zu ziehen. Bei höherwertigeren Motoren ist dies angegeben.
Natürlich ist die Spuleninduktivität und der Spulenstrom ausschlag gebennd.
Dann ist die Ansteuerschaltung (Leistung und Schalteschwindigkeit der Endstufentransistoren) auch nicht zu unterschätzen.
Nach meinen (bisherigen) Erfahrungen bieten relativ billige Schrittmotoren zwar eine entsprechende Kraft (drehmoment) dies wird jedoch durch einen großen Schrittwinkel und gemessen dazu kleinerer Schrittgeschwindigkeit erkauft.
Ich hatte auch die Erfahrung, dass Motoren mit kleinem Schrittwinkel schneller drehen können als Motoren mit großem Schrittwinkel. Interresant zumal diese ja auch noch mehr Schritte für eine Volle Umdrehung (360°) machem müssen.
Auch das Motorengeräusch ist bei Motoren mit kleinerem Schrittwinkel viel leiser als bei Motoren mit größerem Schrittwinken und bei vergleichbar Drehzahl.
Hallo. Ich und mein Teamkollege arbeiten derzeit für die Schule (4.Jahrgang HTL) an einem Projekt zur Ansteuerung eines Schrittmotors, um genau zu sein wollen wir diesen als Stoppuhr verwenden. Wir verwenden einen PIC Microcontroller (das war vorgegeben), einen L297 Motorcontroller und den L293D Motortreiber.
Damit ihr euch mal ein besseres Bild darüber machen könnt, was wir vor haben, das ist unsere Aufgabenstellung:
Hab mir den Thread hier schon durchgelesen blicke aber irgendwie trotzdem noch nicht ganz durch. Wir haben bereits einen Schaltplan angefertigt (siehe Anhang), wir sind aber nicht sicher, ob wir alles richtig gemacht haben.Zitat:
Ansteuerung eines unipolaren Schrittmotors mittels eines PIC Microcontrollers, um diesen als Stoppuhr nutzen zu können. Steuerung erfolgt durch Drucktaster, die es ermöglichen die Zeitstoppung zu starten, anzuhalten und auf Null zurückzusetzen (schneller Rücklauf in Ausgangsposition). Hat der Schrittmotor eine komplette Umdrehung vollführt (entspricht 60 Sekunden) so wird der Ablauf der Minute durch Aufleuchten einer von bis zu vier LEDs angezeigt. (Somit ergibt sich eine maximal Zeitstoppung von 5 Minuten)
Zum Motor: Der Motor ist (vermutlich) aus nem alten Diskettenlaufwerk (diese ganz alten mit den großen Disketten). Er hat sechs Anschlüsse (also ein unipolarer) und am Typenschild sind folgende Angaben:
Spannung 12V
Phasenwiderstand 33Ohm/Phase
Schritte: 1,8° pro Step (da wir ihn in Halbschritten betreiben wollen ergibt das 400 Schritte pro Umdrehung)
Hersteller ist Japan Servo Co. LTD. aber leider dürfte der Motor ne Spezialanfertigung sein, oder einfach schon zu alt, da auf der Herstellerseite kein Datenblatt zu finden ist (Type KP68P2-406)
Nun zu den Fragen:
Erstens: Ich versteh irgendwie nicht genau, was der Chopper macht! (hab mir den Artikel über Chopperbetrieb schon durchgelesen) Der Control Eingang bestimmt ja, ob dieser auf A,B,C,D oder auf Inhibit wirkt, was ist da genau der Unterschied?
Zweitens: Werden die Sense Eingänge unbedingt benötigt? Soweit ich das verstanden habe, sind diese nur dazu da, den Motorstrom zu begrenzen. Wenn wir diese nicht benötigen, sollte man sie auf Masse legen? (und Vref auch?)
Drittens: Was tun die INH Ausgänge nun genau? Wir haben sie auf die Enable Eingänge des Treibers gelegt (wie im Datenblatt beschrieben), um die einzelnen Phasen des Motors abwechselnd zu deaktivieren. Wird das auch im Halbschritt benötigt?
Hallo n0body,
der L293D ist eigentlich nur für bipolare Ansteuerung geignet. Aber du hast Glück, deinen Motor kann man auch bipolar betreiben. Du brauchst nur die Mittelanzapfung der Spulen offen lassen, also nicht an Masse legen.
Ich kann es auch nicht besser erklären wie es bereits in der Wiki beschrieben ist. Aber du brauchst den Chopperbetrieb gar nicht, weil deine Versorgung nur 12V ist und die Spulen in deiner Betriebsart in Reihe geschaltet sind. Dadurch wird der Motor nicht mal mit der Nennspannung versorgt. Das ist aber in deinem Fall kein Problem, da keine große Last zu treiben ist. Den Zeiger kann der Motor auch noch mit halber Versorgung bewegen.Zitat:
Erstens: Ich versteh irgendwie nicht genau, was der Chopper macht! (hab mir den Artikel über Chopperbetrieb schon durchgelesen) Der Control Eingang bestimmt ja, ob dieser auf A,B,C,D oder auf Inhibit wirkt, was ist da genau der Unterschied?
Ja, die sind nur für den Chopper (Strombegrenzung) nötig. SENS-Eingänge auf Masse legen und Vref direkt auf +5V oder einer beliebigen Spannung aber nicht größer als die Versorgung des L297.Zitat:
Zweitens: Werden die Sense Eingänge unbedingt benötigt? Soweit ich das verstanden habe, sind diese nur dazu da, den Motorstrom zu begrenzen. Wenn wir diese nicht benötigen, sollte man sie auf Masse legen? (und Vref auch?)
Ja, wird für den Halbschritt benötigt (siehe auch Datenblatt).Zitat:
Drittens: Was tun die INH Ausgänge nun genau? Wir haben sie auf die Enable Eingänge des Treibers gelegt (wie im Datenblatt beschrieben), um die einzelnen Phasen des Motors abwechselnd zu deaktivieren. Wird das auch im Halbschritt benötigt?
Waste
Mal den Thread hier wieder ausgraben:
Ich habe auch vorgestern mal die Schaltung aufgebaut (so wie im Datenblatt beschrieben). Leider spät nachts mit wenig Konzentration. Ich habe den Thread jetzt mal gelesen, nachdem ich ergebnislos getestet hatte.
Es wurde hier mehrfach gefragt, ob man Code zum Testen der Schaltung bekäme. Kann man diese Schaltung nicht einfach so testen? Eigentlich müsste man ja nur alles mal anschliessen und nen Taster an CLOCK machen und dann müsste man, nach meinem, zugegebermaßen relativ geringen, Wissen, Schritte erzeugen können ohne das Ding auch nur an den uC angeschlossen zu haben.
Ist dies nicht der Fall, dann sagt mir das bitte. Vielleicht liegt hier auch mein Problem. Ich denke aber eher, dass ich eine Leitung vergessen habe. Werde heute nochmal alles prüfen und auf einem Blatt abstreichen.
So ist es!Zitat:
Zitat von BiGF00T
Entweder mit Taster oder Pulsgenerator oder NE555-Schaltung Pulse erzeugen und auf den Clock-Eingang geben. Man braucht nicht unbedingt einen µC.
Waste
Ok, dann muss es wohl an meiner Schaltung liegen. :| Mist...
Zurück ans Reißbrett...