ok thx
Aber das ist im Moment noch nicht wichtig. Erstmal: Mainboard über Akku laufen lassen.
Man habe ich mich gefreut, das war heute morgen wie ein zweites Weihnachten für mich!
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ok thx
Aber das ist im Moment noch nicht wichtig. Erstmal: Mainboard über Akku laufen lassen.
Man habe ich mich gefreut, das war heute morgen wie ein zweites Weihnachten für mich!
@Matthias: Ich würde ja gerne so einen µC dazunehmen, wenn ich wüsste was das ist :D
C-Control, AVR, PIC, ....
Was soll auf dem Bild/der Liste zu erkennen sein?
Wie wäre es an dieser Stelle mal mit ein bisschen Philosophie ?
Bei solchen Projekten gibt es drei wichtige Parameter:
- Die Anforderungen an das Projekt
- Die eigene Leistungsfähigkeit (Wissen, Erfahrung, Zeit, Arbeitskraft)
- Geld
Ich glaube irgend ein grauhaariger Zausel hat mal gesagt:
"Die Anforderungen können nur mit der Leistungsfähigkeit zur Realisierung multipliziert mit dem Geld ins Quadrat erfüllt werden."
oder so ähnlich...
Anders gesagt:
Für 199,-Euro kann man bei Ebay ein ViaEpia Mainboard inkl. komplettem Schaltnetzteil zurm direkten Anschluß an 12V bekommen. In dem Fall brauchst Du so gut wie keine eigene Leistung in das Projekt stecken.
Wenn Du 150,-Euro für ein einzelnes Schaltnetzteil ausgeben willst, solltest Du zu mindest den Aufwand betreiben ob die Leistung wirklich ausreicht oder gar viel zu viel und damit zu teuer ist.
Ich hatte dir bereits den Rat gegeben den Leistungsverbrauch deines Boards zu analysieren, um dadurch bedarfsgerecht Geld auszugeben.
Bevor Du nachfragen mußt, wie das denn genau geht, hier eine keine Beschreibung:
1. Versuche (nochmal) im Netz Daten zu Deinem Board zu finden (Der Zeitaufwand würde sich bei Erfolg in reichlich Geld umwandeln)
2. Oder messe den Verbrauch mit einem Amperemeter.
Wenn Du sowas nicht hast, kaufe die ein gutes Multimeter (für min. 10A) im Baumarkt oder Elektrohandel, Du wirst es noch sehr häufig brauchen.
Trenne die zu messende Leitung(en) zwischen Netzteil und ATX-Stecker und schraube sie an eine Lüsterklemme, zwischen die Du nacheinander das Messgerät verbindest. Notiere Dir die Spannung (3,3/5/12V) mit dazugehörige Stromaufnahme (A) ev. mehrere Werte (Normal und Spitzenwert).
Die Multiplikation aus Volt mal Ampere ergibt bekanntlich Watt.
Die Addition der drei so berechneten Watt-Werte ergibt den Gesamtbedarf.
Wenn du mehr als die Wattzahl des Netzteils brauchst, reicht dieses nicht aus, Dein Rechner wird sich irgendwann aufhängen...
Wenn Du nur 30Watt brauchst, sind 150,-Euro für 100Watt ziemlich teuer.
Wenn Du es ganz billig dafür aber mit ein wenig mehr Aufwand willst (s,o.), kannst Du auch versuchen die 12V direkt mit der Batterie verbinden und für die beiden anderen Leitungen Schaltnetzteile in entsprechender Leistung selber zusammen zu löten.
Bei zuwenig Spannung auf der Batterie stürzt als erstes die Festplatte ab (vorher Datensicherung machen!), Zuviel Spannung gibt es nur beim Laden der Batterie, dabei das Board ausschalten!
Nach und nach kannst Du dann Deine eigene optimierte Versorgung zusammen bauen. In dem OAP-Projekt wurde z.B. während des Batterieladevorganges die Versorgung mit einem Relais an ein 2. externes Netzteil an der Dockingstation geschaltet...
Hi, danke für die Antwort.
Ich habe ein Multimeter, ersichtlich auf der Rechnung von Pollin (Habe ich als Attachment hinzugefügt). Schon klar wie man den Strom misst ;) Habe nur leider keine Lüsterklemmen. Kennst du eine gute Quelle dafür (Online)?
Das ist ja das Tolle an diesem Netzteil: Es ist für Spannungen von 9V - 16V ausgelegt! Das heißt, dass das NT die Spannungen auch bei 9V Batteriespannung zuverlässig in 12V für z.B. die Festplatte umtransformiert.Zitat:
Zitat von Freiheitspirat
Im Moment liegt das Bestellen weiterer Materialien (NT, ...) still, da ich im Moment kein Geld habe (was sich jedoch in den nächsten Tagen ändern wird).
Ich habe mir im OBI 2 Stahlwinkelstangen geholt, die ich zum Befestigen der 3 Sperrholzplatten (8mm dick) verwenden werde.
Ich überlege schon die ganze Zeit, wie ich die Getriebemotoren von Pollin befestige, die sind so groß und sperrig... (Aber kraftvoll!!)
-> http://www.pollin.de/catalog/detail.asp?ID=228806
-> Hat damit jemand schon Erfahrungen gemacht?
Bitte sag mir, wo ich günstig Lüsterklemmen fürs Testen herbekomme (mich nervt das auch schon die ganze Zeit, dass wenn ich etwas messen will oder nur kurzzeitig anschliessen will, alles manuell mit den Händen festhalten muss. Wenn ich das eine Kabel dann an dem Kontakt habe, geht mir irgendwann der andere Kontakt weg :().
Viele Grüße
LinuxFan
Dann bestell dir auch gleich Messleitungen.
Das sind kurze Kabel mit Krokodilklemmen drauf. Die kann man zum Messen immer brauchen.
Gibts bei Pollin im 10er Set für 1,49 EUR.
(Am besten dann noch die Kabel an die Klemmen anlöten, die sind nämlich misserabel befestigt)
Ja, die kenne ich.
Hat jemand mit den Getriebe-Motoren von Pollin Erfahrungen gemacht? Hat die jemand schon mal befestigt? :)
Die Motoren wiegen zusammen 1 kg, der Akku 12 kg ("*urgh*" -> Kommentar des Postmanns, als er das Paket heute die Treppe hochschleppte)
Lüsterklemmen bekommst Du bei Obi.
Vorsicht!!!
Das messen der Ströme im 5V und 3,3 Volt Zweig kann leicht den 10A Meßbereich Deines Multimeters grillen. Ich habe gerade mal auf das Typenschild meines PC-Netzteils geschaut 5v-30A, 3,3V 20A. Du wirst bei deinem Prozessor wohl deutlich darunterbleiben, aber mit mehr als 10A Spitzenstrom ist auf jeden Fall zu rechnen.
Vielen Dank für die Warnung!
Nein, Lüsterklemmen gibt es in unserem OBI leider nicht. Nur fürs Auto, und das sind diese riesen Dinger ;-)
Mein Multimeter hat einen gesicherten Bereich für Ströme bis max. 2 A und dann noch einen UNGESICHERTEN Bereich bis max. 20 A, die 20 A dürfen aber nur höchstens 20 Sekunden lang gemessen werden, da sonst das Teil putt geht.
Was ich aber schon mal nicht machen möchte: Das Multimeter auf Stromstärke schalten und dann mit dem ungesicherten Bereich an beide Kontakte des Akkus. Denn: Kurzschlussstrom = 300 Ampere -> Das würd schon n bissl ab gehen ;)
Aber grillen würde es den Messbereich eh erst ab Strömen über 20 Ampere, auch beim gesicherten.
Du, ich vertraue einfach auf die 100 Watt des Netzteils :) Schau dir mal die Leute von oap.sourceforge.net an, die haben einen 60W Spannungswandler verbaut, der solch ein aufgemotztes Mainboard versorgt.
Wie gesagt: Ich bezahl wirklich viel lieber die 150 Euro für solch ein qualitativ hochwertiges Netzteil als mir für 50 Euro so ein Teil selber zusammen zu basteln. Ich habe mir leider (zu sehen auf der Pollin-Rechnung) ein Drehspulen-Amperemeter geholt, was einen etwas zu kleinen Messbereich hat... Geht nur bis 5 A. Aber das Voltmeter ist mindestens ok :)
Ich hab aber keine Ahnung, wie ich die Motoren anbringen soll. Ich glaube das war ein Fehlkauf... Kann ich die zurück schicken, oder will die jemand von euch haben? Oder vielleicht hat die jemand schon und weiß, wie ich die verbauen soll. Oder allgemein: Wie mache ich die Achse für die 2 Antriebsräder oder wie schliesse ich die Achse der Motoren mit den Rädern an?
Hallo,
nochmal zur Stromversorgung.
Ich habe jetzt eine AT-Netzteil für 12-30VDC, hat
12V+
12V-
5V+
5V-
für ATX PCs brauche ich jetzt noch +3,3V=, welche
Motherboards brauche KEINE +3,3V=?
Oder wie kann ich +3,3V= billig erzeugen?
Greetz nux
upps, da hat sich wohl einer nicht eingeloggt.
War ich.
Also fleißig Posten, ich will Anfangen zu bauen ;-)
@Gast
Alte Mainboards (Vor Pentium oder so) brauchten noch kein 3,3V Leitung.
Die 3,3V kannst Du mit einem Schaltnetzteil bauen, aber hier auch erst die Frage: Wieviel Ampere brauchst Du auf der 3,3V-Leitung ?
@LinuxFan
Sei nicht so naiv und denke 100Watt sind 100Watt !
Ich habe Dir doch erklärt, wie die sich zusammensetzen.
Wenn Du das PW-60 z.B. an Dein System anschließt, brennt die 12V Leitung durch, da die Leistung auf dieser Leitung nur 1A ist (siehe http://www.mini-box.com/PW-60-specs.html ) und Deine Festplatte min. 2A Anlaufstrom benötigt.
Dieser Wandler ist auch für spezielle Boards mit sehr! niedrigem Stromverbrach (VIA-Epia - siehe oap.sourceforge.net ), bzw. 2,5Zoll Notebook-Festplatten (die laufen auf 5V) konzipiert.
Wenn Du nicht hinterher alles wegschmeißen willst, solltest Du Dich schon ein wenig intensiver mit den Dingen beschäftigen !
P.S. Jeder OBI hat Lüsterklemmen, garantiert, sogar unser Karstadt hat solche in der Lampenabteilung.
Hi!
Ich hole mir ja auch nicht den PW-60!
Hatte doch das hier gepostet:
Im Datenblatt finde ich folgendes:Zitat:
Zitat von LinuxFan
Rated Load: (Also Standard-Rate)
+5 V: 8 A
+12 V: 2 A
-12 V: 0.5 A
+5 Vsb: 1 A
Max. Load: (Also Max.-Rate)
+5 V: 12 A
+12 V: 4 A
-12 V: 0.5 A
+5 Vsb: 1.5 A
Außerdem hat das Netzteil eine Overload - Protection, das heißt, es schaltet sich ab, sollte die Stromstärke an den Ausgängen zu hoch sein.
Zitat:
Zitat von Freiheitspirat
10A auf 3,3V ?
Hast Du ein Multiprozessorsystem oder mit was für einem HiTechSpielkram hantierst Du da ?
das sage ich dir dann wenns läuft, ... ;-)
Ist es technisch möglich? (günstig).
Danke für Antworten
Nun gut,
also mal ein wenig Senf von mir dazu.
Sockel 7 Systeme ( Pentium 1 und AMD K5) brauchen keine 3V3
Sockel 370 Systeme (Pentium 3) brauchen 3V3 für den Prozessor und den PCI-Bus
Sockel 478 Systeme (Pentium 4) brauchen 3V3 nur für den PCI-Bus
allerdings auch diesen 4poligen 12V Anschluß mit ordentlich Dampf dahinter ( aktuelle CPU´s bis zu 14Ampere bei 100% CPU-Last).
Tip von mir -bevor Du soviel Kohle in ein Netzteil investierst- warum nimmst Du kein VIA-Epia Board ?
Gruß Hartmut \:D/
ok dann verrate ich es halt.
ich habe ein Computernetzteil von Siemens mit einem Eingang von 12-30VDC. Jetzt reicht das für P1 und P2. Das ganze hat 100W und soll NUR das Mainboard ohne irgendwelche Pheripherie (schreibt man das so?) betreiben. Wenn ich halt ein neues Board betreiben will sollt ich halt 3,3V= haben und da ich ein ATX board habe währe es praktisch.
Wahrscheinlich bekomme ich jetzt dann ein ATBoard, das braucht keine 3,3VDC.
Naja wenn einer ne Lösung hat währe schon.
greetz / thanx
nux
In Bezug auf einen mobilen PC würde ich eh nur VIA-Boards in meine Überlegungen mit einbeziehen. Es sei denn ich möchte eine mobile Roboter-Heizung aufbauen. Wenn ich schon soviel in Energie in Wärme verbrate, möchte ich nicht noch zusätzlich Energie aufbringen müssen um das ganze zu kühlen. !!!
Ausserdem steht der zusätzlichen Geschwindigkeitszuwachs in keinem Verhältnis zu den Nachteilen (speziell bei einem mobilen Roboter ist dies eigentlich nicht akzeptabel).
Allerdings kostet ein VIA-Epia Board einiges mehr als ein Standard-Board.
Für einen mobilen Roboter würde ich jedoch nichts andere in Betracht ziehen wollen. Wenn man schon 150 EUR für das Netzteil ausgeben will, ist der Preis eines VIA-Epia Boards allemal akzeptabel.
Das MB hat eine reine Passivkühlung, extra ein VIABoard zu kaufen sehe ich nicht ein, da für mich zu teuer.Zitat:
In Bezug auf einen mobilen PC würde ich eh nur VIA-Boards in meine Überlegungen mit einbeziehen. Es sei denn ich möchte eine mobile Roboter-Heizung aufbauen. Wenn ich schon soviel in Energie in Wärme verbrate, möchte ich nicht noch zusätzlich Energie aufbringen müssen um das ganze zu kühlen. !!!
Da gebe ich dir recht, aber ich habe entsprechendes Fahrgestell und Motoren sowie Stromversorgung schon.Zitat:
Ausserdem steht der zusätzlichen Geschwindigkeitszuwachs in keinem Verhältnis zu den Nachteilen (speziell bei einem mobilen Roboter ist dies eigentlich nicht akzeptabel).
Das Board war kostenlos,Zitat:
Allerdings kostet ein VIA-Epia Board einiges mehr als ein Standard-Board.
Für einen mobilen Roboter würde ich jedoch nichts andere in Betracht ziehen wollen. Wenn man schon 150 EUR für das Netzteil ausgeben will, ist der Preis eines VIA-Epia Boards allemal akzeptabel.
Das Netzteil hat 10€ gekostet,
Die Akku hat mir einer geschenkt.
Grüße
nux
Wenn man das schon alles hast, macht natürlich eine Neuanschaffung keinen Sinn. Und wenn der Prozessor mit einer Passiv-Kühlung auskommt, ist er ja wohl schon etwas älter (oder eben von VIA).
Und natürlich reicht ein älteres Board eigentlich auch völlig aus (es sei denn man braucht da wirklich extrem Rechenleistung), und wenn man da dann noch Linux ohne X-Windows laufen läßt ist das meiner Meinung nach schon recht optimal.
Was Windows XP angeht, das würde ich bedenkenlos sogar auf einem P2/300Mhz laufen lassen (Speicher ab 256MB).
jop ist ein pc mit
amd 350mhz,
passivkühlung,
256sd,
3gb fp,
wlan,
und leider ein ATXler wobei ich wieder beim Thema währe ;-)
Ich bräuchte 3,3V und 10A (wahrscheinlich würden auch 5 reichen, mal messen).
grüße
nux
AMD mit Passivkühlung. Sowas gab es also auch mal.
Vielleicht werden die 10A benötigt um den Prozessor auf Betriebstemperatur zu halten ? :)
Bei der Konfiguration (3 BG Festplatte) würde ich auf jeden Fall auf Linux gehen. Vorausgesetzt man kennt sich da entsprechend aus. Ansonsten kann man ja nur dazulernen.
linux mag ja praktisch sein, aber ist nix für mich.
ich kenne mich mit win aus, kann in win gut programmieren,
habe alle treiber für win, also warum wechseln.
wenn ich eine größere platte brauche ersetzte ich die 3gb durch eine
20gb (liegt noch irgendwo rum). habe nur die 3gb eingebaut weil die
kein so stromfresser ist.
[Frech] Jetzt habe ich aber immer noch keine 3,3VDC [/Frech]
Wird dann wohl ein AMD K6 sein.
Da wirst Du glaube ich mit 5A bei weitem nicht hinkommen, da soweit mir bekannt der Prozessor ja mit 3,3V versorgt wird und vermutlich so um die 30W braucht. (Aber erstmal messen, könnte mich auch täuschen).
Die 3,3V lassen sich bestimmt irgendwie erzeugen, frag mich aber nicht wie. Im Netzteil wird das soweit ich weis auch über nen Spannungswandler geregelt, was natürlich richtig verlustreich ist. Da wird sich doch aber was im Netzt finden lassen. Wirst vermutlich nicht der einzige sein, der das Problem hat/hatte.
Grad mal bei AMD nachgesehen. Ein AMD K6-2 350 Mhz braucht 2,2 Volt mit 9.85A max und 3,3Volt mit 0,6 A max. Da das Motherboard in der Regel die 2,2 Volt aus den 3,3 Volt vom Netzteil erzeugt. Wirst Du mit 10 A wohl nicht auskommen. Das Motherboard selber und auch der Speicher werden auch etwas abhaben wollen.
http://www.amd.com/de-de/Processors/...9_1102,00.html
MfG
Michael
Nicht vergessen werden sollte das beim VIA Board die CPU schon mit dabei ist - dafür sind dann 80- 100€ nicht unbedingt teuer.Zitat:
Zitat von matren
Na ja, es hält sich so die Wage.
Der Spaß fängt ja erst bei 90 EUR für das billigste Board an. (so mit 800 MHz)
Ich hatte da eher auf die neueren Boards abgezielt, da sind gleich 200 EUR weg.
Aber für die 90 EUR kommt man da schon gut weg und ne aktive Kühlung braucht man da auch nicht. Von daher ist das wohl die bessere Wahl
wo kann man die den in deutschland kaufen?
und gibts die auch als AT oder nur als ATX?
www.alternate.de und bei der direktsuche nach Epia suchen
bei ebay gibts teilweise sehr günstige
am besten Speicheriegel gleich mitkaufen
So war heute beim OBI, hab mir diesmal die richtigen Holzplatten gekauft :s
Ich habe sogar die Krokodilsklemmen gefunden!
Frage: Wie befestige ich das Kabel an den Teilen?
Hi!
Habe gestern Abend meinen "Roboter" zusammengebaut. Der sieht eher aus wie ein Regal... Aber ich weiß schon, wie ich die Motoren und die Räder anbringen werde! *freu* Leider habe ich keine Digitalkamera, sonst hätte ich ein Bild von dem Teil gemacht. Man kann sich ihn jedoch so vorstellen:
4, ca. 75 cm hohe Stahlwinkel, die 2 Bretter festhalten. Die 2 Bretter stellen die 2 Etagen dar.
In der untersten Etage wird sich zunächst die Batterie, das Netzteil und die Motorsteuerung befinden. Später kommen dann noch etliche Sensoren, Platinen etc. dazu.
In der 2. Etage sitzt das "Gehirn" (Motherboard + Festplatte). Auf diesem Brett wird sich dann auch die Schaltplatine [Platine, die es möglich macht, mit Hilfe von "UND"-Gattern aus den Ausgängen des I/O-Ports des PCs (seriell/parallel -> weiß noch nicht, was ich nehme) die Pins voll auszunutzen (z.B. statt 8 Möglichkeiten 256 Möglichkeiten (=2^8) machen] (I/O für Sensoren, Motoren, Licht, Sound, etc.) und die Relaisplatine [für Geräte, die mit Relais geschaltet werden müssen (Motoren etc.) befinden.
Die beiden Platinen werden natürlich ihren Strom extra von der Batterie erhalten, nicht über das Motherboard!
Die 3. Etage ist noch nicht vorhanden, plane ich jedoch als Lageretage. Die 3. Etage wird sich nur halb über den Roboter erstrecken und mit 2 stabilen Pfosten in der Mitte fixiert. In Zukunft plane ich dann die Lagerebene mit einem Roboterarm (oder etwas vergleichbarem) zu verwalten.
Oben drauf kommt noch ein 4. Brett, das den Deckel darstellt. Auf dem Deckel soll noch eine Kamera installiert werden und natürlich auch Sensoren (Sensoren sollen im Prinzip in jeder Ebene installiert werden).
Der Roboter bekommt aussen noch eine "Haut" (dünnere Sperrholzplatten), die dort Öffnungen besitzt, wo die Sensoren, evtl. Lüfter, Kontakte (Strom, ...) etc. liegen.
Heavy.Zitat:
Materialien: Stahl, Fichtenholz
Gewichte:
Vollendeter Rohbau: ca. 15-20 kg
Akku: 12 kg
Hört sich ja schwer nach "Kampf-Roboter" an. Dem Ding möchte ich nicht nachts auf der Straße begegnen.
-----
Da die meisten Teile aus Holz/Stahl sind, kannst Du zum Befestigen der Kabel folgende Sachen in Betracht ziehen:
- Kabelkanal
- Nagelschellen (oder auch kleine Nägel an denen Du die Kabel mit dem Draht dran befestigst)
- Kabelbinder
- Heißkleber
...
die Möglichkeiten dürften hiermit nich lange nicht erschöpft sein.
Kleine Kabelkanäle zu montieren dürfte dabei die eleganteste Methode sein.
Kennt jemand von euch das Via Epia N?
Ist in der aktuellen (7/04) PC Professionell auf Seite 58.
Ist nur so groß wie eine CD. Ist komplett passiv gekühlt und mit einem VIA-Eden-N Prozessor mit 800MHZ ausgestattet. Außerdem hat die Grafikkarte noch ein integrierten MPEG2 und MPEG4 Decoder (ist aber für einen Roboter sicherlich nicht so wichtig).
Die Größe hat leider auch ihren Preis (270€). Aber ich finde das Teil trotzdem super.
http://www.mini-itx.de/
Hab ja schon öfter die Bilder über die Dinger gesehen, mir bisher aber nicht wirklich Gedanken über die Größe gemacht.
Mini-ITX Boards haben eine definierte Größe von 170x170mm und sind somit nicht mal doppelt so groß wie das RNBFRA Board. (zur Veranschalichung).
Die neuen Nano-ITX-Boards (siehe ACU):
Bild hier
haben sogar nur eine Größe von 120x120mm.
Übrigens habe ich gerade gesehn das VIA auch beim Thema Robotics mitspielt: http://www.via.com.tw/en/robotics/robotics.jsp
@ matren:
lol! Ja hast recht, das Ding ist ziemlich groß und ich möchte später auch mal Tränengas-Patronen, Nebelpatronen etc. einbauen (bzw. selbst bauen) :) (nicht zu vergessen ein Lasergewehr :P)
Das mit den Materialien
ist klar. Hab schon 2 Löcher für die Stromversorgung des Mainboards gebohrt (Festplatte & ATX-Stecker). Die restlichen Kabel kann ich dann größten Teils über die äußeren Metallschienen über die Ebenen des Roboters führen, bzw. noch ein paar Löcher bohren.Zitat:
Zitat von matren
@ ACU:
Wow, ziemlich klein das Teil! (Hatte bei Google ein paar Bilder dazu gefunden). Leider hat es kein WLAN, daher nicht so ganz für fernsteuerbare Roboter geeignet.
---
Noch eine Frage:
Was mache ich denn mit der Erdung? Im Prinzip müsste ich ja alle Bauteile erden, da das Ding jedoch fährt, hat es ja nie so richtig den Bodenkontakt. Ich habe im OBI einen "Potentialausgleicher" (o.ä.) gesehen (bei den Sicherungskästen). An dem Teil sind alle Geräte angeschlossen (Erdung).
Ich baue mir am besten auch einen Sicherungskasten in das Teil :) -> mit 10A Sicherungen :D (das Stromkabel hät 12 A aus).
Erdung kannste völlig ignorieren. Ich sehe da keinen Sinn.
Ausserdem geht es eh nicht, wenn das Ding rumfährt.
Kann mich ja jemand eines besseren belehren.
Nun, es gibt einen Sinn !
Das Ding ist so groß, da könnte schnell mal der Blitz einschlagen.
Dafür gibt es tolle Schleifer (Stahldraht auf Gummi), die man am Boden installieren kann und die Kontakt mit der Erde halten.
Kontakt mit der Erde zu halten ist immer gut...
Ok, dann macht es natürlich Sinn. Vor allem weis man ja nie genau. Es gibt ja auch Kugelblitze. die im Wohnzimmer dann an den Wänden abprallen und so... Diese sind aber bei weitem nicht so gefährlich wie die Anschleichblitze, da man diese oft erst bemerkt wenn es zu spät ist.
Alternativ könnte man die Erdung ja über Funk herstellen, oder einen Sensor einbauen, damit der Roboter erkennt, daß sich eine Ladung aufbaut und so rechtzeitig flüchten kann. Andere Möglichkeit wäre es eine schwere Gummimatte unter den Robo zu montieren, am besten unter den Rädern, oder komplett in Harz eingießen (weis aber nicht genau ob das denn dann auch vor Blitzen schützt.
Bei fahrenden Robotern ist die Gefahr vielleicht nicht so groß. ich hatte aber mal nen fliegenden Roboter, der sich immer durch die ganzen Lufttubulenzen soweit statisch aufgeladen hat, daß die ganze Elektronik durcheinander gekommen ist. Einzige Möglichkeit das zu umgehen, war wie Freiheitspirat bereits beschrieben hat, einen Schleifer zu montieren. Dieser musste natürlich entsprechend der Flughöhe dimensioniert werden, damit die Erdung 100% sichergestellt war. Beim ersten Testflug ist er aber mit dem Schleifer an einem Strommast hängen geblieben. Aber gut, das nur mal so am Rande.
Aber jetzt fallen mir auch gerade diese großen Kampfroboter aus dem Fernsehen ein. Und die haben ja soweit ich gesehen habe auch keine Erdung. Weis aber auch nicht genau wie die das Problem gelöst haben.
Soweit ich aber weis gibt es da ein Schutzmodul:
Bild hier
Nimm doch ein paar vernunftige Ritzel als Räder. Wenn du dann noch ordentlich Gewicht auf den Robby packst, gräbt er sich schön tief in den Boden und ist immer gut geerdet ;-)Zitat:
Was mache ich denn mit der Erdung? Im Prinzip müsste ich ja alle Bauteile erden, da das Ding jedoch fährt, hat es ja nie so richtig den Bodenkontakt.
Diese tollen Schleifer funktionieren übrigens am besten, wenn man eine Christophorus-Plakette und einen Rauchkristall zum Ausfiltern der schlechten Strahlung daneben montiert. Wenn der Robby auch nachts unterwegs ist, würde ich ihm auch unbegingt noch ein ordentliches Bündel Knoblauchzehen umschnallen ;-)Zitat:
Dafür gibt es tolle Schleifer (Stahldraht auf Gummi), die man am Boden installieren kann und die Kontakt mit der Erde halten.