Auf die Masse. Wenn mann Licht als Teilchen betrachtet, dann die Masse. (???sicher bin ich mir ja nicht???)
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Auf die Masse. Wenn mann Licht als Teilchen betrachtet, dann die Masse. (???sicher bin ich mir ja nicht???)
sorry, war in den letzten Tagen etwas beschäftigt ...
Sagen wir es mal so: Um ein Teilchen mit (Ruhe-)Masse auf c zu beschleunigen benötigt man unendlich viel Energie. (Da steht sowas wie {Masse / "geht gegen 0"} in der Theorie.) Das geht natürlich nicht. Da sich Licht aber mit c bewegt, ist die Schußfolgerung, dass Photonen keine Masse haben _können_. Sie haben aber sehr wohl Energie und Impuls (-> Compton). Nur die "Formel" für massebehaftete Teilchen gelten hier nicht. Da muss man mathematisch anders vorgehen.Zitat:
Zitat von waste
Vollkommen richtig! Aber deine Formulierung "halbe Energie für 2s" würde bedeuten, dass dann doppelt so lange Photonen kommen, also auch doppelt so viele, oder ?Zitat:
Zitat von waste
ciao .. bernd
Ich glaube's auch ...Zitat:
Zitat von ThunderD
Vielleicht sollten wir nochmal von vorne anfangen? Diesmal mit einer genauen Problembeschreibung, Formeln und ordendlichen Quellenzitaten ?
Das ist nur halb ironisch gemeint. Das Problem ist wirklich so komplex, dass man das nicht so anschaulich lösen kann, insbesondere wenn das Problem nicht so genau umrissen ist.
ciao .. bernd
Hallo Bernd!
Der Lichtstrahl wird nur gedehnt, die Anzahl der Photonen bleibt aber insgesamt erhalten. Sie kommen pro Zeiteinheit nur seltener daher. Insgesamt über die 2 Sekunden ist es wieder die gleiche Menge. Vielleicht kann man sich das mit einem gedehnten Gummiband veranschaulichen.Zitat:
Zitat von bhm
Sehe ich ähnlich. Oder gleich die Auflösung, wenn es nicht anders formuliert werden kann.Zitat:
Vielleicht sollten wir nochmal von vorne anfangen? Diesmal mit einer genauen Problembeschreibung
Gruß Waste
Ich denke nachmal drüber nach ... Ich glaube es hat was mit der Wahl des Bezugsystems zu tun, aber ich kann es im Moment nicht so genau (d.h. mathematisch) formulieren ...Zitat:
Zitat von waste
ciao .. bernd
ICh möchte hier KEINE Mathematische HERLEITUNG sehen, weil ich die nicht kontorliern könnte ( bin auch nur 11. Klasse ), es ist auch vielleichter wenn man NICHT mathematisch, sondern einfach nur LOGISCH Denkt, ich ahb euch alle Hinweise und Tipps gegeben, die nur durch LOGISCHES DENKEN und OHNE oberstufenphysik zur Lösung führen
Sorry, aber spezielle Relativitätstheorie (und das ist das hier) lässt sich mit (alltags-) logischem Denken nicht behandeln. Schließlich ist es ja auch nicht logisch, dass Licht immer mit Lichtgeschwindigkeit unterwegs ist, unabhängig von der Gewindigkeit von Sender und Empfänger.Zitat:
Zitat von teslanikola
Es ist richtig, dass man verschiedene Aspekte anschaulich erklären kann, aber da kann man sich auch heftig vertun.
Im Übrigen ist der Startpunkt hier ja auch gewesen, dass die Energiedifferenz der verschobenen Photonen nicht gleich ist. Das sieht man nur in der Rechnung, nicht in der Anschauung.
ciao .. bernd
Wie wärs wenn mal langsam aufgelöst wird. Ich hab so das gefühl, dass wir jetzt alle keine Ideen mehr haben. Ansonsten dreht sich der Thread nur noch mehr im Kreis. Was der Dopplereffekt ist, haben wir doch schon so in der oberen Hälfte der der zweiten Seite geklärt, wenn ich mich nicht irre.
Also ist es nicht eigentlich sogar sinnlos eine solche Energiebilanz zu ziehen, da der Emmitter und der Empfänger sich in verschiedenen Inertialsystemen befinden und sich somit die Energie garnicht vergleichen lässt.
Ich versuchs mal soll die Energie ist abhängig con der Frequenz (E=h*f) f wiedrum ist c/Wellenlänge. Die Wellenlänge ist aber nach Onkel Albert in beiden Inertialsystemen verschieden(Hab die Formel jetzt grad nicht im Kopf).
So ließe sich die Quasienergiedifferenz erklären "Quasi", weil die Energie nicht umgewandelt wird, sondern nur im Auge des Betrachters liegt.
Der Ansatz ist gut. Unter welchen Umständen was wie vergleichbar ist, ist mit nämlich nicht klar.Zitat:
Zitat von DiJa
Naja, von Energieerhaltung würde ich schon ausgehen, aber uns fehlt einfach noch irgendwo ein Beitrag, zB in der Relativbewegung der Inertialsysteme versteckt.Zitat:
Zitat von DiJa
ciao ... bernd
Licht hat ja immer die konstante Geschwindigkeit von c. Wenn nun die Lichtquelle sich von dem ruhendem Betrachter wegbewegt, dann braucht das Licht mehr energie um die Licht geschwindigkeit zu halten, als wenn es blauverschoben wäre. Somit verliert rotverschobenes Licht mehr Energie, damit auch der Betrachter die selbe Lichtgeschwindigkeit messen kann, wie jeder andre auch. Uns zwar c.
Bei der Frequenz von Licht verhält es sich ähnlich wie bei Schall: die Frequenz muss sich verdoppeln um die Oktave zu erhalten. Beim Licht is das sogar so extrem, dass wenn sich die Frequenz verdoppelt, man den Eindruck hat, es sei nur ein bisschen heller geworden.
Einstein war ja fest der Meinung, das selbst, wenn man mit Lichtgeschwindigkeit fliegen würde, man in diesem Raumschiff die selbe Lichtgeschwindigkeit messen würde, wie außerhalb. Mann könnte meinen, dass ein außenstehender im Raumschiff dann die doppelte Lichtgeschwindigkeit "sieht", aber Einstein glaubte, das es nicht so ist(der hat ne Logik :-k :-s )
Also um die Sache endlich aufzulösen:
Das Energiedelta wirkt sich, man glaubt es kaum, auf die MASSE der LICHTQUELLE aus!!!!
So, ich hab gerade keine Zeit die Erklärung hier zu Posten, aber ich schreib se heute Abend rein. Bis dann.
Das ist schon Klar. Wenn der Emitter, Licht oder irgend eine Form von Energie abgibt, wird sich auch seine Masse ändern (E= M*C²).
Ich kann mir aber nicht vorstellen was das beim Beobachter mit dem Doppler-Effekt zu tun hat ?
Soll sich die Masse des beobachteten Objekts bei einer Blauverschiebung stärker ändern als bei Rot ? Und das nach dem das Photon Millionen von Jahren unterwegs war ? Der Stern wird sich schon lange in eine Supernova aufgelöst haben !
@Vorgon: Niemalls hab ich nach dem BETRACHTER gefragt!
So und hier die Erklärung ( ohne Mathematik ):
Der Dopplereffekt ist nicht symetrisch, was die Energie angeht! Die Energie, die durch die Blauverschiebung gewonnen wird, ist größer als die, die durch die Rotverschiebung verlorengeht. Bei 0,1C ist die Energie die die Blauverschiebung dazubekommt 10,55% wärend die Rotverschiebung nur 9,55% verliert. Dieses Energiedelta bekommt der Stern laut Einstein dazu!!! Und da ja Masse und Energie äquivalent sind wird der Stern schwerer. Würde man nun aber an dem Stern schnell vorbeifliegen, würde er aus der sicht des Piloten schwerer werden, da die Energie der Rot-/Blauverschiebung auch aus der sicht des Piloten verändert wird. Kurios nicht???