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Weitere Untersuchung zur Versorgungsspannung (6V).
An dem KUMAN Servo treten seltsame Spannungseinbrüche, auch im Stillstand des Servos auf.
Da ich auf AC gekoppelt habe, ist die 0 Linie des Oszillogramms auf 6V DC.
Immerhin sind es 500 mV Einbruch. Auch im Stillstand
Anhang 35399
Hier in höherer Auflösung:
Anhang 35400
Zum Vergleich habe ich dann das HYX-S0009 angeschlossen und Messungen durchgeführt.
Im Stillstand gibt es auch Spannungseinbrüche zu Beginn und Ende des Steuerimpulses.
Anhang 35401 und in hoher Auflösung Anhang 35403
und hier im Envelopemodus und über 50ms
Anhang 35402
Das Oszillogram während der Bewegung des HYX-.. war etwas überraschend.
Anhang 35405
Es sieht nach einer abklingenden e-Funktion aus. Nach ca. 50 ms ist 0 Niveau erreicht. Die Spannungseinbrüche sind etwa 500-600 mV. Aber nur in der Bewegung.
Eine eigene 6V Versorgung mittels Akku möchte ich für die Servos nicht installieren.
Ich kann noch einen 470µF Kond. am Servo platzieren. 220µF haben nichts gebracht.
Für mich bleibt weiterhin fraglich ob andere Servos die Lösung sind oder ob/was ich noch an der Stromversorgung nacharbeiten muß.
beste Grüße
Christian
- - - Aktualisiert - - -
Hallo Moppi,
den Strom habe ich bereits gemessen. Ich habe auch schon 1k PullUp Widerstände eingebaut gehabt. Pegel blieb bei 1 V.
Seltsam ist daß beim HYX-S009 der Logikpegel bei 5V bleibt.
Deshalb vermute ich daß etwas mit dem Servo faul ist.
Ich kann mir nicht vorstellen daß ein Logikeingang so niederohmig sein kann.
Seltsamerweise benehmen sich die Servos gleich.
Deshalb die Nachfrage nach Ersatzmöglichkeiten.
Ich überlege mir noch einen Transistor einzubauen welcher genug Strom bringen kann.
beste Grüße
Chriatian
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Hallo Moppi,
ich habe den 470 Ohm Widerstand in die Signalleitung eingebaut.
Prozessorseitig messe ich die 5V. Damit wird der Ausgang des Prozessors nicht mehr mit soviel Strom belastet.
Servoseitig messe ich 800 mV Pegel und die abklingende e-Funktion eines RC-Gliedes.
Statt 500µs habe ich jetzt eine Inpulsbreite an der Basis von 560 µs.
das ist sicher kompensierbar.
Hier das Oszillogramm.
Anhang 35406
Das Servo scheint mit dem Pegel zurechzukommen.
beste Grüße
Christian
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Hallo Moppi, Searcher und Oberallgeier,
vieolen Dank für Eure Hilfe. Die Schaltung funktioniert so wie ich mir das wünsche.
Keine Ruckeln, vernünftige Signalpegel.
Anscheinend ist im Steuereingang des Servos kein, oder ein viel zu kleiner Basiswiderstand eingebaut.
Selbst mit 80 k als Längswiderstand funktionierte das Servo einwandfrei.
Da ich dann Abklingdauern im Steuerimpuls im Bereich von 3ms hatte entschied ich mich für 10k als Längswiderstand. Aber es drehte trotzdem. Genauigkeit?
Ich habe mich danach für 10k als Wert für den Längswiderstand entschieden.
Die 10 nF Kapazitäten, welche ich zum Abfangen der Spannungsspitzen eingebaut hatte, habe ich wieder entfernt weil die Spitzen keinen merklichen Einfluß auf die Funktion des Sevos hatten.
Zudem verbreiterte die Kapazität die Impulsbreite um 40µs. Das sind bei mir 4 Stufen in der Drehung. Da nicht notwendig verzichtete ich auf die Kap.
U Control an der CPU: saubere 5V, geringe Strombelastung des µP. Keine Überschwinger!
Anhang 35413
Ab hier nur Darstellungen von U_Control am Servo gemessen:
Auf dem Weg zum gewählten Widerstandswert. 40k sorgen für Impulsverbreiterung
Anhang 35415 -> Anhang 35414
Die Spannung liegt bei 0,7-0,8 V und entspricht dem eines pn-Übergangs. Leichtes Zappeln.
Im Envelope-modus werden die Einstreuungen des anderen Servo sichtbar. Diese Spitzen haben augenscheinlich keine Wirlung:
Anhang 35416
Bei der Betrachtung über mehrere Zyklen sieht es so aus als ob unterschiedliche Zeitkonstanten am Werke sind:
Anhang 35418
Meßergebnisse für gewählte Konstellation d.h. 10k Längswiderstände , keine 10 nF Kondensatoren:
Anhang 35417
Paßt die Impulsweite des Steuerimpulses nicht zur der tatsächlichen Stellung des Servo, dann vibriert das Servo.
Das Vibrieren hält an bis die zur Position passende Impulsbreite erreicht ist.
Bis dahin ergibt sich in der Steuerspannung folgender Verlauf:
Anhang 35419
Beste Grüße
Christian