@Latschi
Alles Gute, erhol dich und halt die Ohren steif ;)
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@Latschi
Alles Gute, erhol dich und halt die Ohren steif ;)
@Latschi: da wünsch ich dir auch baldige Besserung und hoffe, du hast dir deine Bänder bei einer lustvollen Tätigkeit abgerissen.
Ich bin noch am Herumwursteln mit den Okto-Hexa-poden-beinen. Jeder, der sich näher damit beschäftigt, ist herzlich eingeladen
Das ist ja ein Ding, ausgerechnet beim Berechnen von Spinnenbeinen. Ich hoffe, dass es bald wieder ganz geheilt sein wird.Zitat:
habe mir leider das kreuzband gerissen
Vielleicht kannst Du ja bei der Gelegenheit auch vom Arzt noch ein paar Tipps für die Auslegung von Beingelenken und Antrieben holen.
Manfred
:cheesy: :mrgreen: :cheesy: :mrgreen: :lol: :)
wenn ich nicht aufpasse reissen mir auch noch die beinmuskeln vor lauter lachen. echt geil, ist mir gar nicht aufgefallen der zusammenhang.
Hast du schon vor dem Unfall "Latschi" geheissen ?
(Bei uns in Ösiland sind "Latschen" == Beine)
jaja hatte ich schon. hat nichts mit beinen z tun. ist ein lange entwickelter name aus meiner schulzeit.
Da ich damals wohl nicht recht aufgepaßt habe, bitte ich um ein Privatissimum zu meinem Verständnis:
Im Bild eine "knielose" Spinne im Querschnitt. Jetzt bräuchte ich die Kräfte-(moment) vektoren für zwei Fälle:
A Die Bodenhaftung/Reibung ist praktisch Null (Glatteis)
B Die Bodenhaftung/Reibung reicht aus, das Weggleiten der Beine zu verhindern (Teppich)
Und wenn da ein Unterschied ist, wie man sich das Übergangsbereich vorstellen könnte
Vielleicht hat das jemand in frischer Erinnerung und kann mir das im dritten Bildungsweg erklären.
Der Unterschied wird recht groß sein, auf dem Eis wird die Kraft gebraucht, um das Bein in der Stellung zu halten, im anderen Fall trägt sich die Konstruktion selbst so wie hier:
So würd ich das ja auch sehen. Aber das müßt sich doch trotzdem irgendwo in hübschen Pfeilchen artikulieren lassen, die der Mathematik zugänglich sind.
Edit: Und genau im Übergangsbereich kann man sich seine Kreuz-und Querbänder ganz formidabel abreissen.
also beim teppichfall ist es ganz einfach.
die kraft im stab wird gewichtskraft/2*sin(alpha) also den pfeil der stabkraft solange strecken, bis die strecke von seinem ende bis zum boden genau der hälfte der gewichtskraft entspricht.
das eis ist es genau umgekehrt: da haben wir nur ein moment und keine stabkraft.
das moment am spinnenbeinlager wird gewichtskraft*stablänge*cos(alpha)/2
stabkraft gibt es keine mehr, da in x richtung (horizontal) ihre x-komponente nicht aufgenommen werden kann, also kann gar keine stabkraft vorliegen.
dazwischen wirds dann ein wenig komplexer, aber dazu später mehr.