krasser rahmen...
was heute alles möglich ist...
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krasser rahmen...
was heute alles möglich ist...
Hallo Michael,
i2c Converter habe ich keine. Da ich die Regler vom MK Shop habe.
Sind zwar erheblich teurer aber ich spare mir die Converter, da die Regler ja
gleich i2c drauf haben.
Der Rahmen sieht wirklich sehr Interessant aus.
Besonders die Bilder wenn man Deinem Link folgt.
Hast Du den selber gefräst oder hast Du dafür eine Adresse?
Gruß Ingo
Moin moin,
@ Amigorodrigo: der Laminataufbau ist bei mir der gleiche, wie bei Willa.
Ich habe 1mm Flugzeugsperrholz von beiden Seiten mit je einer Schicht CFK-Gewebe (100gr/m²) mit Epoxydharz laminiert.
Zur Vorgehensweise: auf einer massiven Arbeitsplatte Backpapier auslegen,
aufs Backpapier die Sperrholzplatte legen( die Sperrholzplatte habe ich vorher dünn schwarz angesprüht, da sich die Fasern bei dem Carbon-Gewebe schnell verschieben und dann später eventuell das Holz durchschimmert, ich benutze kein Sichtcarbon)
Die Sperrholzplatte dünn einharzen, Carbon-Gewebe drauflegen, Backpapier oben drauf und dann das Harz kräftig verteilen, vielleicht gehts mit ner Tapetenandrückrolle oder halt mit der Hand. Dann das Ganze umdrehen, Backpapier abziehen und zur Seite legen, wieder die Sperrholzplatte dünn einharzen, Carbon drauf, BAckpapier wieder drauf und Harz verteilen, Luft ausstreichen. Massive Holzplatte oben drauf und so viel Gewicht wie möglich oben drauf. warten...
Das BAckpapier lässt sich problemlos abziehen, gibt aber eine matte Oberfläche. Es soll auch mit Wachstischdecken gehen und eine glänzende Oberfläche ergeben.
Ich habe die ausgefrästen KAnten mit Edding geschwärzt und die Platten mit Klarlack versiegelt.
@ Michael
Der Rahmen sieht ja hammer aus! Ist das Plexiglas in der Mitte, einfach aus dem Vollen gefräst? Wozu sind vorne in der Mittelschicht die Zacken? Sieht aus wie ein Zahnrad? Kommt da später noch Licht rein?
MfG Sven
Hi Ingo,
Das ist alles selbst gefräst. (Du hast auch schon bei uns gekauft)
Die Konverter brauche ich da die Ausleger für die 6A Turnigy ausgelegt sind. Eigentlich wollte ich die Umbauen, das geht aber nicht mehr mit meinen Augen. Vor 10 Jahren währs kein Problem gewesen.
Wie gesagt die H&I Regler sind viel zu groß.
Hi Sven,
Danke für die Blumen. Die Idee ist aber nicht von mir, die ist aus dem MK Forum. http://forum.mikrokopter.de/topic-21303.html
Ja das ist Makrolon 10mm und aus einem Stück gefräßt mehr gibt die Fräse leider nicht her. Der Fräsjob allein hat mich 3h gekostet :-k
In die "Zahnräder" werden noch 5mm LED eingeklebt.
Hi,
ich werde demnächst wieder I²C Converter haben. Habe eine Ladung von ca. 40 Stück bestellt. Die neue Version ist kleiner, hat keine Jumper mehr. Außerdem mit kleineren SMD Komponenten. Der Rahmen sieht schick aus, was für eine Elektronik willst du denn nutzen?
Hi Willa,
Erstmal will ich ne Fc1.3 nutzten, die hab ich hier noch liegen.
Ab er ich werde auf alle Fälle auch noch deine Hardware verbauen, da iats ja noch so einiges zu erwarten. Und ich kann selbst Hand anlegen, Basic kann ich :lol: , C nicht.
Die neuen Konverter von dir sehen ja gut aus. Warum keine Jumpe mehr, alles fest in der Hardware?
ja, es ist einfacher ne neue firmware aufzuspielen als einen Lötjumper zu setzen... Finde ich jedenfalls. Und für die Wiederholrate braucht es auch keinen Jumper, wenn mal jemand nur 50Hz will, muss halt die Firmware angepasst werden.
Hi Willa,
als ich deine Konverter (die alte Version) das erste Mal gesehen habe, dachte ich spontan, an Stelle des 32-Hufers einen Tiny zu verwenden.
Damals dachte ich noch, dass du für die Komm zur TriGUIDE den Hardware-I2C-Bus verwendest und habe die Idee fallen gelassen.
Inzwischen weiß ich ja, dass zumindest in der TriGUIDE Software für die I2C-Comm verantwortlich zeichnet(e), so dass ich mal kurz darüber nachdachte, den Mega8 auf dem Konverter durch einen Tiny1323 oder was Ähnliches zu ersetzen, der ebenfalls einen PWM-Ausgang hat.
Da so ein 8-Pinner gewisse Einschränkungen in Sachen IOs hat, hatte ich den Plan gefasst, die Parametrierung für die unterschiedlichen Adressen und Updatrates per Analog-Eingang durchzuführen, dafür würde je Freiheitsgrad (Adresse, Rate) ein Eingang reichen. Einfach ein dedizierter Analogpegel für jede Einstellung und fertig.
Mit deiner oben beschriebenen Vereinfachung in Sachen Einstellerei spricht eigentlich nichts mehr gegen die Verwendung der Tinys für die Konverter. Die Platinen werden dann noch kleiner, die Löterei ist Ratzfatz erledigt (8 Pins gegenüber 32) und die Dinger sind auch noch billiger als die Megas.
Das klappt natürlich nur, wenn Bascom I2C per Software auch auf einem Tiny unterstützt. Programmspeicher sollten die Tinys genug haben.
Der ATtiny13A hat 1k Programmspeicher, den ATtiny25 gibt es ab 2k Speicher. Sollte möglich sein, oder?
Nur so als Idee für die nächste Charge an Platinen :)
Hallo Harald, daran dachte ich auch als ich die Konverter entworfen habe. Aber leider ging es nicht so einfach, und dann hatte ich keine Lust mehr mich mit dem Tiny rumzuplagen...
Hier gibts einen längeren Beitrag zu meinen damaligen Versuchen:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...ag.php?t=51434
Hi Willa,
ich habe mir den Thread durchgelesen. Exakt meine Ideen, nur 1 Jahr früher, prima :-)
Kurz vorher hatte ich das (aktuelle) Datenblatt des Tiny25 (kleiner Bruder des 45) durchgeschaut und versucht, alles zum Thema TWI zu verstehen.
Prinzipiell, so habe ich verstanden, hat der tiny25 sowohl Hardware TWI (=I²C) als auch Hardware PWM.
Deinen aktuellen Code für den Mega8 glaube ich in der verbalen Beschreibung aus dem Thread wieder erkannt zu haben. Nur das wirkliche Problem habe ich nicht geschnallt.
Liegt es daran, dass der Tiny nur 8 MHz (mit internem Clock) kann? Oder am 8bit-Timer?
Aber eigentlich reicht mir die Aussage, dass es wohl nicht funktioniert. Du musst nicht nochmal in die Einzelheiten abtauchen, um es auch mir klar zu machen :)
Naja, das Problem damals war, dass ich nicht wusste wie man bei einem Tiny Werte per I2C empfängt. Das weiss ich immer noch nicht. I2C ist für mich aber auch ein etwas unverständlicher Hokuspokus. Es geht bestimmt, und hier steht vielleicht sogar wie:
http://www.atmel.com/dyn/resources/p...ts/doc2560.pdf
Ja, denke ich auch, aber momentan habe ich andere Prioritäten als Atmels programmieren lernen.
Z.B. habe ich gerade versucht, meinen ESCs den Stellbereich meines Fernsteuersenders beizubringen. Der Sender stand dabei auf 150%. Weil die TriGUIDE (bzw. der Konverter) sehr ähnliche Werte ausgibt, dachte ich, das ist der richtige Weg. Leider sind da meine ESCs anderer Meinung, nach Umstellung auf die 150%-Werte haben mich die Kerlchen nur noch böse angepiept und die Zusammenarbeit verweigert.
Erst als die Wege neu mit 100% am Sender eingelernt waren, funktionierte alles wieder wie vorher. Magie, vermute ich ;-)
Nochmal kurz zu Tiny-Konvertern: Verwendest du in den Konvertern jetzt eigentlich eine LIB oder die Hardware des Mega8. Ich vermute Letzteres, denn ich konnte den Code mit der Freeware-Version von Bascom compilieren (vorher den Tippfehler korrigieren) und ich habe gelesen, dass die Software-Slave-LIB Kaufware ist (die ich nicht gekauft habe).
Ja, denke ich auch, aber momentan habe ich andere Prioritäten als Atmels programmieren lernen.
Z.B. habe ich gerade versucht, meinen ESCs den Stellbereich meines Fernsteuersenders beizubringen. Der Sender stand dabei auf 150%. Weil die TriGUIDE (bzw. der Konverter) sehr ähnliche Werte ausgibt, dachte ich, das ist der richtige Weg. Leider sind da meine ESCs anderer Meinung, nach Umstellung auf die 150%-Werte haben mich die Kerlchen nur noch böse angepiept und die Zusammenarbeit verweigert.
Erst als die Wege neu mit 100% am Sender eingelernt waren, funktionierte alles wieder wie vorher. Magie, vermute ich ;-)
Nochmal kurz zu Tiny-Konvertern: Verwendest du in den Konvertern jetzt eigentlich eine LIB oder die Hardware des Mega8. Ich vermute Letzteres, denn ich konnte den Code mit der Freeware-Version von Bascom compilieren (vorher den Tippfehler korrigieren) und ich habe gelesen, dass die Software-Slave-LIB Kaufware ist (die ich nicht gekauft habe).
Als Nächstes ist die Trimmerei der Horizontalen angesagt. Theoretisch sollte es doch möglich sein, die dazu notwendige Verbindung zwischen PC und TriGUIDE per Funkmodulen herzustellen. Ich habe irgendwo im Thread gelesen, dass du sowas in die Tat umgesetzt hast. Was für Funkmodule hast du dafür verwendet?
Das müssen Module mit UART-Eingang sein, stimmts? Irgend welchen Code in der TriGUIDE um mit z.B. (nicht intelligenten) RFM12-Modulen zu arbeiten hast du sicher nicht implementiert, oder?
Moin,
so bin wieder zurück aus Ostfriesland...
Hab heute nochm al etwas probiert, nachdem ich das Chassis fertig hatte:
Zu allererst: Willa, danke für den Tipp mit der Funke...
Folgendes Passiert jetzt:
Wenn ich in den Hovermode gehe, dann kippt der Servo schon mal ziemlich weit (von hinten gesehen) nach links, in der Luft muss ich schon voll gegenlenken aber der Tricopter dreht sich trotzdem wie blöde im Kreis.
Wenn ich mit der hand gegenwirke, kippt der Servo schon in die richtigen richtungen um das auszugleichen, die Regelung funktioniert also richtig rum (Der Servo liegt ja bekanntlich bei mir im Center und nicht am drehenden Ende).
Von oben betrachtet drehen sich die Pros wie folgt: VL:CW, VR: CCW, H:CCW der ganze Tricopter rotiert CW, was für den Drehmoment des hinteren Propps spricht, den er nicht ausgleichen kann.
Sollte der servo nicht in Nullposition gehen, wenn ichd en Hovermode aktiviere? also gerade anch oben zeigen? Ich hatte das extra mit dem servo direkt am Empfänger eingestellt...
In den Realtimedaten ist mir wie vorher schon gesagt aufgefallen, das die drehrichtung falschrum ist (habt ihr das auch?) wenn ich Yaw Gyro Reserve anhake dann funktioniert der Servo auch falschrum, das heisst, dass er eine ungewollte drehbewegung noch verstärkt.
[edit]
der Servo Nullpunkt war mal wieder nicht korrekt eingestellt, jetzt gehts besser, ich bin mal kurz draussen: Fliegen!!!!!!!!!!! [/edit]
Ich bin eindeutig zuviel im Keller, draußen regnets ja in strömen :-(
Hi Nils, gib nicht auf, das Wetter wird irgendwann auch wieder besser ;)
Hier in Karlsbad habe ich gerade Sonne prall :-) ... und Wind :(
Ähm, was habt ihr für einen Keller?
25 Minuten zwischen den beiden Posts, selbst mit Rechner runter- und wieder hoch fahren musst du dann ja mindestens im vierzehnten Tiefparterre gewesen sein. Ohne Aufzug ;-)
Hallo,
ich habe grade ein super tricopter video gefunden. ist mal was anderes :D
http://www.youtube.com/watch?v=ozHoP_YThRI
mein chassis ist auch bald durchgeplant. danach kann ich dann endlich in die fertigung gehen ;)
Gruß, Sven
Da bin ich eher der Genießertyp. Mir hat Willas Urlaubsvideo besser gefallen :-)
Ich trimme gerade meinen Tri auf waagerecht. Bin mal gespannt, wie lange ich dafür brauche...
Hm,
da haben einige Leute zu viel Geld....
Und mach das mal in Deutschland, mit Pyrotechnik im Wald herumballern...
Ne ne, da stimme ich Harry zu. die Videos von Willa sind da doch von einem
ganz andrem Kaliber.
Ich habe zur Zeit ein Problem das mir die Regler Aufrauchen.
Jetzt schon der zweite.
Bei dem Betroffenen Arm (Motor Regler) habe ich wie auf dieser Seite
mal gemessen (Eloxalschicht leicht abgekratzt) aber es ist kein Durchgang
vom Gehäuse zu einer Phase zu messen.
Ebenso habe ich auch die Welle kontrolliert (Welle <->jede Phase).
Dann habe ich auch die anderen Motoren getestet.
Bei einem hatte ich tatsächlich einen Durchgang zum Gehäuse. Nur war
dieser Motor gestern noch nicht an einem Regler angeschlossen.
Dann habe ich den Motor vom Halter abgeschraubt, Sprengring ab und die Glocke runter.
Und dann noch mal gemessen..... nichts kein Durchgang zum Gehäuse.
Glocke wieder drauf und wieder gemessen und wieder kein Durchgang.
Bei dem ganzen Gefummel ist mir aufgefallen, dass unter den Gewindelöschern zur Befestigung, Schrumpfschlauch
zu sehen ist.
Meine Vermutung ist, das die Schrauben, die bei den Motorhalter dabei waren, zu lang sind und dadurch den
Schrumpfschlauch beschädigt haben und dadurch einen Kurzschluss verursachen.
Also habe ich den Motor (bei dem ich heute einen Durchgang zum Gehäuse gemessen habe) wieder
auf den Motorhalter geschraubt. Eine erneute Messung ergab aber keinen Kurzschluss. Höchstens bei mir im Kopf
Denn ich raffe das jetzt nicht.
Jetzt habe ich mal überlegt, als mir zuhause der erste Regler kaputt gegangen ist, hatte ich die Motorhalter noch nicht.
Da hatte ich die Motoren noch mit den original Schrauben vom Roxxy Motor direkt am Alu Vierkantrohr befestigt.
Diese sollten eigentlich nicht zu lang gewesen sein.
Eine Beschädigung des Schrumpfschlauchs kann ich durch die kleinen Löscher nicht erkennen.
Ich habe ein rotes, ein blaues und ein schwarzes Kabel am Motor.
Den Durchgang (Dioden Zeichen auf Multimeter) habe ich auch geprüft.
Alle Drei Motoren haben bei mir folgende Werte.
Von rot nach blau 0,3 Ohm, Durchgang IO
von schwarz nach blau 0,3 Ohm, Durchgang IO
von rot nach schwarz 0,3 Ohm, Durchgang IO
Komme da irgend wie nicht weiter....
Gruß Ingo
Naja, die bezeichnung "Kaliber" passt aber wiederum besser zum Video von RCE Explorer.
Ihr müsst euch mal die anderen Videos von dem angucken, der Tricopter von ihm sit in der ersten Version ein sehr interessantes Teil, über seine Seite bin ich damals mit dem Thema Tricopter angefangen, er meinte aber selber, dass Willa's Version die ebsser ist, wenn man keine Erfahrung mit fliegen hat.
Aber seine Videos im wald sind echt total cool.
@Harry, ich bin einfach nicht der schnellste, ich hab mich nocih umgezogen und sachen zusammengepackt,ansonsten ists n normaler Keller.
Hi,
es hört einfach nicht auf zu regnen...
EGAL, mein Keller ist 5m x 7m, da geht doch was...
http://www.youtube.com/watch?v=H1mzbpOVP8o
Wie klein 35m² auf einmal werden können...
Toll sind übrigens die selbstkürzenden Maxprodds, jetzt hab ich endlich meine 8" Propeller ;-)
Ansonsten siehts echt gut aus, ick freu mir....
gruß
Nils
Hallo Nils,
das sieht doch schon sehr gut aus.
Gruß Ingo
Jaja, schon klar, war von mir nicht ernst gemeint, deshalb hab ich auch einen Smiley gesetzt :)Zitat:
Zitat von jevermeister
Ihr dürft meine (nicht technischen) Kommentare nicht allzu ernst nehmen, manchmal kann ich mich einfach nicht bremsen, sorry!! :oops:
Das gilt aber nicht für Infos/Aussagen zum Thema, da fühle ich mich ernst zu nehmen O:)
So, jetzt zu meinem Tri...
Eben habe ich die Trimmung soweit im Safe gehabt, dass ich dachte, raus jetzt!
Es ging ein bisschen Wind, aber hinter der Garage wars mehr oder weniger ok. Zuerst habe ich selbst mein Glück versucht, die ersten Schwebeübungen absolviert, immer nur ein par Sekunden, bevor irgend etwas Unvorhergesehenes passiert ist. Dann kam meist eine (sanfte) Stecklandung im feuchten Gras. So konnte ich immerhin gefühlte 5 längere Hopser machen. Prinzipiell scheint mein Tri also Lufttauglich zu sein :).
Anschließend durfte mein Filius sein Glück versuchen. Der hat mit diversen Mini- und Midi-Hubis (auch Vierkanal-Hubi) schon einige Flugstunden im Wohnzimmer hinter sich, so dass seine Reflexe deutlich besser als meine sein dürften.
Er hat den Tri auch erwartungs gemäß auf Anhieb besser im Griff gehabt, aber leider kam dann ein etwas kräftigerer Wind auf, der Tri hat Schwung geholt und ist in Richtung unseres Mirabellenbaums losgestürmt.
Nach Sprösslings Auskunft hat er voll dagegen gehalten, das hat aber nicht gereicht, der Tri ist mit dem Heckausleger voran an den Stamm gekracht :(
Ich kann noch nicht mal sagen, dass er dabei besonders hoch war, geschätzt etwa 80 cm. Da war Nils besser :)
Den meisten Schwung dürften meine Superduperkunststoffleichtbaufräslagerböcke aufgenommen haben, denn die sind in tausend Fetzen zerplatzt. Alles andere sieht noch ziemlich ok aus.
Seine Analyse: Der Tri ist zu hibbelig im (Schwebe-)Flug, aber die Reaktionen auf Steuerkommandos ist zu schwach. Ok, daraus kann man ja was machen.
Als erstes muss ich jetzt mal den neuen Code von Willas Konvertern flashen und testen, ob meine ESCs (Dymond smart 25) mit der hohen Updaterate zurecht kommen. Ich hatte das Gefühl, dass die Reaktion des Tri auf äußere Einflüsse zu langsam Statt fand. Ich meine hierbei nicht (nur) die Raktion auf den Seitenwind, ich weiß nicht, ob der überhaupt hätte ausgeregelt werden müssen/können. Ich habe auch mal aus Versehen die Hebelei am Sender etwas heftig bewegt, was der Tri mit mehreren Sekunden Schwingen beantwortet hat, das sollte nicht sein, oder?
[edit]
Außerdem habe ich jetzt in den Flugvideos gesehen, dass der Tri im Schwebeflug häufiger leicht am Wackeln war, auch wenn vordergründig nicht ausgesprochen heftig gesteuert wurde.
Das riecht doch ebenfalls entweder nach zu heftiger Einkopplung der IMU-Werte oder nach zu langsamer Reaktion auf die Stellwerte von der TriGUIDE.
[edit2]
Hier sind die Videos der ersten Flüge, die man so nennen kann:
http://www.vimeo.com/19638026
http://www.vimeo.com/19638432
http://www.vimeo.com/19639262
Hallo, nach einigen weiteren Crashs scheint es meinem Servo einige Zähne ausgeschlagen zu haben. Das ist schon der zweite Servo dem das passiert, ich hab noch 3 in Ersatz, diesmal mit Metallzahnrädern, aber ich bin mir nicht sicher:
Ist mein Prinzip der Direktlenkung des Heckauslegers aus dem Zentrup vielleicht anfälliger für Schläge? Ich kriege ja jeden Schlag direkt über die Carbonwelle direkt auf die Zahnräder, wie sieht das bei euch aus? Brechen dann bei euch die Servohörner oder wie oder was?
Sonst spar ich mir nämlich die weiteren Versuche und elg ihn gleich ins Heck....
Hi Nils,
ich würde sagen, die Umlenkung über Hebel und Servohörner macht die Übertragung etwas weicher, ist aber natürlich sehr von den verwendeten Materialien abhängig. Ein normaler Servohebel bricht so leicht nicht.
Bei meinem Crash an den Baumstamm ist zwar das Lager zersplittert, aber der Servo hat noch alle Zähne, soweit ich das bisher feststellen konnte.
Sein Vorgänger hat eine etwas sportlichere Landung beim allerersten Einfliegen nicht so gut weg gesteckt, da fehlen jetzt 3 oder vier Zähne.
Ich könnte mir vorstellen, dass du mit einem etwas weicheren Material für die Verbindung zwischen Servoabtrieb und Carbonrohr eine Dämpfung hin bekommen könntest, aber letzlich sollte natürlich das Ziel sein, keine direkten Einschläge mehr zu produzieren :)
So im Nachhinein ist das wahrscheinlich schwer realisierbar, aber du könntest versuchen, den Servo etwas weiter weg vom Carbonrohr zu platzieren und den Abstand zwischen Servohorn und Kunststoffböppel mit zwei Drähten zu überbrücken, die sich etwas gegeneinander verdrehen können. Das konstruktiv zu lösen ist aber sicher nicht ohne und eventuell mit Hobbymitteln nicht machbar. Genial wäre dafür nämlich eine Federkonstruktion. Gibt es aber als Servosaver zu kaufen.
Schau mal beim großen C vorbei und suche nach "Servosaver". Da gibt es so Teile aus Kunststoff, die direkt auf den Servovielzahn gesetzt werden und zwei Löcher als Abtrieb haben. Ich könnte mir vorstellen, dass davon zwei Stück, gegenüber gesetzt, deinen Gegebenheiten Rechnung tragen könnten.
Hallo Harry, die Version mit dem Draht hatte ich vorher, das war aber auf dauer zu wackelig, der Servo macht ja manchmal ganz schön gezitter.
Ich habe eigentlich gedacht, dass die Verbindung möglichst starr sein sollte, wenn ich beispielsweise eine flexible welle einbringe, dann muss die Regelung das ja auch wieder rausbügeln. Sind denn diese streben am Servo (ich kenn leider den Namen nicht) elastisch?
gruß
Nils
Hi Nils,
allzu flexibel darf die Verbindung zwischen Servo und Motorgondel nicht sein, sonst schwingt sich das auf. Die Idee, die Verbindung möglichst starr zu machen ist technisch gut und hilft der Regelung, aber leider in der Wirkung diametral entgegengesetzt zur Haltbarkeit der Zahnräder.
Der gangbare Weg auf dem schmalen Grat dazwischen dürfte der Einsatz eines sein. Die sind so gebaut, dass sie erst nachgeben, wenn eine bestimmte Kraft überschritten wird, ansonsten eine starre Verbindung realisieren.
Schau mal nach Nr. 271944 - 62 oder 226071 - 62 oder 271849 - 62 bei Conrad.
Damit müsstest du nach meiner Einschätzung was anfangen können (wenn du oberhalb der Platte oberhalb des Servo Platz hast. Irgendwo muss der Hebel des Savers laufen).
"Streben am Servo" sagt mir jetzt nichts. Meinst du das Servohorn?
Hi,
ich säge meine Servohörner immer etwas an. So kann ich sicher gehen, dass das Servohorn bricht und nicht das Getriebe.
Hi,
wenn ich mir die Preise dieser einfachen Rutschkupplungen anschaue...
Da ist der servo als Verschleissteil echt günstiger, leider habe ich keine Servohörner sonst wäre Deine Lösung die beste, Willa.
Ich muss mal schauen, dass ich besser fliege...
Ich werde den Servo neu auslegen, so dass ich zum Wechseln leichter dran komme.
Im neuen Gehäuse kommt er nach hinten so wie bei Euch, wird aber von einem Rahmen geschützt.
@Willa: Mit welchem Programm schneidest Du deine Videos, Willa?
Ich nutze grad so n Freewaretool von Pinnacle. Ich möchte aber was aus den 60 Bildern pro Sekunde der GoPro was machen und das kann dieses Tool, denke ich, nicht.
Gruß
Nils
Hallo Niels,
ich glaube mal gelesen zu haben, das Willa mit der Software
von Adobe arbeitet (Premiere und After Effects).
Gruß Ingo
Wow, ja okay, die hab ich zwar hier, aber das ist mir etwas zu kompliziert für so kleine Videos.
Naja soviel Dazu, zurück zum eigentlichen Thema....
Gruß
Nils
Hallo
Endlich! Mein Tricopter schaukelt nicht mehr. Nach dem Willa und DeHarry über Updaterate geschrieben haben, habe ich verstanden dass meine Konverter im 49Hz Modus zu viele Befehle verpasst haben und so eine PID Regelung unmöglich war (in Acro Modus mit 400 Hz sind nur 12% und in Hover Modus 15% der Befehle wahrgenommen). Meine Frage fliegt überhaupt jemand mit 49 Hz?
@Willa ist die neue Konverter Version schon disponibel?
Und scheint auch richtig zu sein dass 'werte stimmen im Flug wahrscheinlich nicht mehr. "waagerecht" stehen und wirklich waagerecht fliegen ist meist noch ein Unterschied.'
(werde ich weiter trimmen müssen bevor die DLX wegfliegt)
Abgestürzt bin ich natürlich auch schon und dank meiner Bauform (nichts ist starr oder unbeweglich) hat alles bis jetzt überlebt – außer Servo wurde am Anfang durch Metallgetriebe ersetzt.
Leider hat jetzt ein Motor Probleme (KDA 20-22L) und dreht sich nicht so leicht wie die andere. Wahrscheinlich sind die Kugellager nicht 'high quality' aber gesamt Test und Flug sind sie keine ganze Stunde gelaufen. Hätte ich doch nicht Ölen müssen, oder ?
Gruß,
Hans
@deHarry:
Die Flüge sehen sehr wackelig aus. Hast du die Defaultparameter drauf? Was für Propeller hast du (Hersteller/ Größe)? Ich glaube die Motoren laufen im Moment einfach zu niedrig, dann können sie nicht richtig regeln. Kleinere Propeller oder niedriger drehende Motoren könnten helfen (wenn man mal voraussetzt, dass die Regler richtig arbeiten, was ich nicht weiß...)
Hi Willa,
ja, das Gewackel ist mir auch aufgefallen und ich hatte gehofft, dass der Eine oder Andere von euch dazu einen Tipp hat. Danke also dafür schon mal!
In der TriGUIDE sind die Defaults drin, nur die Anfangsdrehzahl habe ich reduziert, weil der Tri mit den Defaults sofort wie eine Rakete abgegangen ist, sobald die Motoren anfingen zu drehen (diese Videos habe ich erst gar nicht veröffentlicht, nur beschrieben und Bammel wusste Rat).
Weil mein Tri momentan etwas derangiert ist, kann (bzw. möchte) ich ihn nicht bestromen, deshalb kann ich die Werte nicht aus der TriGUI auslesen. Oder kann ich doch, ich weiß nur nicht wie?
Die Konverter stehen momentan auf Closed-Closed für die Updaterate, aber die Firmware ist noch deine Originalversion, d.h. die ESCs werden mit 190 Hz(?) beaufschlagt.
Ich wollte die korrigierte Version mit >400 Hz aufspielen und mal beobachten, was dann passiert, bevor ich auf andere Props umsteige.
Die Propeller sind "MaxxProducts EPP1045". Die Motoren sind Dymond 2832 mit 1050 U/V. Die kommen mit den 1045er Props gut zurecht, produzieren aber evtl. zu viel Schub. Wenn mit der neuen Konverter-Software keine Besserung eintritt, muss ich mir wohl mal einen (oder besser ein paar) Satz 0845er besorgen.
Ich war noch der Meinung, dass ich die Reaktion der TriGUIDE auf Sensor-Werte dämpfen und die Reaktion auf die Sticks etwas forscher einstellen muss, aber das hebe ich mir bis zum Schluss auf.
Gerade komme ich aus dem Keller und habe die Mechanik wieder soweit ins Reine gebracht. Man möge mir den Frevel verzeihen, aber ich habe wieder die ursprünglichen Aluklötze eingebaut, einfach aus der Not heraus, dass die nächst bessere Variante, die schwarzen Kunststoff-Lagerböcke von Thomas, leider für M4-Gewinde vorbereitet sind, die am Tri vorgesehenen M3-Schrauben fallen in die Löcher rein. Wenn meine Wägung damals stimmte, ist das Abfluggewicht damit um 12 Gramm gestiegen was sich bei den zu großen Props ja positiv auswirken sollte :)
Hallo Hans,
Ich glaube, diese Frage kann man getrost mit "Nein" beantworten.Zitat:
Zitat von 3003henk
Willa hat irgendwo hier ausgeführt, dass sich niedrige Updaterates schlecht auf die Regelschleife auswirken und dass damit die Updaterate so hoch wie möglich eingestellt werden sollte. Grenze ist der ESC, der noch mitkommen muss. Ich habe aber noch keine Beschreibung gelesen, wie sich ein "nicht Mitkommen" eines ungeeigneten ESC auswirkt.
Ich habe schon mal überlegt, ob man mit einem Servotester (oder etwas Ähnlichem, das ebenfalls schlagartig den PWM-Puls ändern kann) und einem Oszi eine Art Sprungantwortmessung durchführen kann, um messtechnisch zu erfassen, ob der ESC die Datenänderung zeitnah in eine passende Drehzahländerung umsetzen kann, oder ob er z.B. nur jedes zweite Datum mitbekommt.
Ich denke, man kann als Kriterium die Frequenz des Drehfeldes messen, ich weiß nur noch nicht, ob das ausreicht.
Wenn jemand dazu eine Idee hat, bitte melden.
@Henk: Ich hatteaus Dummheit mal kurz mit 49hz probiert, mein Fazit: Vergiss es!! Der Tricopter schaukelt sich sofort derbe auf und kann sogut wie garnicht regeln.
@Harry,: Hab deine Videos irgendwie übersehen, tolles Wetter habt ihr hier, wir haben zur Zeit übelsten Sturm in Kiel, der Shreddi würde ohne Motoren wegfliegen.
Das Wackeln ist wirklich arg, sowas hatte ich nur wenn ich schnell an Höhe verliere. Wie ihr wisst bin ich kein Spezialist, aber das sieht nach einem Regelproblem aus, da du die defaults hast und eine Hardware auch gut zu sein scheint schau doch mal nach ob du irgendwo was locker ahst, schwingt sich vielleicht ein ausleger auf oder so?
Bei einem absturz ist mir aufgefallen, dass ein Motor voll hoch gedreht hat, das hatte ich auch, waren die ESCs.
Zu den 10" Propps kann ich nichts sagen, ich flieg die auch, aber Willa hat recht, man fliegt echt am unteren Rand der Motorkurve, da kann die regelung nach unten hin kaum was machen, ich werde mir wieder GWS 8" bestellen, aber diesmal anch Willa's Tipp 2Blatt.
Ich denke, daß bei deinen Motoren evtl. wirklich die Props zu groß sind, mein Shreddi wiegt jetzt knapp n Kilo (BETA!!!!, es geht um die Elektronik, hübsch kommt hinterher)und jetzt fliegt er deutlich besser als vorher wo er leichter war, dafür hält der Akku nich mehr ;-).
aber das neue Gehäuse kommt...
Gruß
Nils
ps.: Servo Nr. 3 ist eingebaut diesmal mit Eisenbeissern!! Ma gucken,
@harald, wenn ich mir das so angucke/ anhöre, würde ich wieder darauf tippen, dass den Reglern min und max gas nicht eingelernt wurde... Aber das habe ich dir bestimmt schon mal gesagt, und du hast es bereits gemacht... Ich lerne meine Regler immer mit einem Weg von +-120% ein. Du solltest auch versuchen einen so hohen Wert wie möglich zu nutzen, ohne dass die Motoren an den i²c konvertern anfangen zu laufen.
Verstehe ich das richtig, dass die Motoren beim Wechsel von Off->Hover nicht anfangen sollen zu laufen? Sobald ich nämlich meinen Schalter betätige Drehen die Motoren hoch. Aber nicht so weit, dass die DLXm abhebt.
Ich muss meinen Heckausleger noch festkleben und dann ist meine Kleine wieder einsatzbereit. Ich muss sagen, dass die DLXm alles andere als wartungsfreundlich ist wenn es um Reparaturen am Heckausleger geht. Zumindest bei meiner Konstruktion ^^
hi arkon,
ich habe es so verstanden, das sie in den idle Mode gehen, also die drehzal die du im Trigui eingestellt hast.
Willa hat ja eine Mindestdrehzahl eingegeben, für den fall, dass man panisch schub weg nimmt um gleich danach durchzustarten, entsprechendes steht im manual.
Also, Willa korrigiere mich falls ich falsch liege: die Motoren laufen sowohl im Acro als auch im Hover Mode immer mit eingestellter Mindestdrehzahl.