Genau, meine Waschmaschine war nach demselben Vorgehen noch drei (oder fünf?) Jahre gelaufen.
Aber Kohlen drucken und Spiralfedern - das wär doch mal was Pfiffiges. Ähhhhh - und ich meine wirklich KOHLEN, nicht Kohle!
Druckbare Version
Hier ist ja schon länger nichts mehr passiert :)
ein Meilenstein für mich:
Anhang 29930
ich hab es geschafft Temperaturdaten die mit einem ATMeg8 und einem DS18S20 erfasst werden per Bluetooth an mein Handy schicken zu lassen.
Und weiter gehts :)
Crypi
Bei meiner alten Rotwerk EMD 300 Drehbank ist ein weiteres Mal der Drehzahlsteller ausgefallen. Diesmal hatte ich keine Lust mehr auf Fehlersuche zu gehen und habe mir direkt einen neuen Steller besorgt. Die Drehbank hat einen 230V DC Motor. Drehzahlsteller für DC Motoren bei dieser Spannung sind augenscheinlich nicht so verbreitet - zumindest nicht als low-cost Module. Das Modul das ich gefunden habe, funktioniert gut. Ich habe mich gefreut, dass ich die Maschine so ohne viel Aufwand wieder zum Laufen gebracht habe, insofern verbuche ich das als meinen "Erfolg der Woche" :-). Hier habe ich den Austausch des Drehzahlstellers mal dokumentiert:
http://youtu.be/YAl_H6CXf4Q
Gruß
Malte
Schaut sehr gut aus. Ist das wirklich ein DC Motor und nicht ein Universal Motor? Hat der Steller Strombegrenzung, Drehzahlregelung, ...? Wie ist der Steller aufgebaut, mit Thyristor oder Mosfet/IGBT? DC Antriebe sind eigentlich nichts besonderes. Früher wurden fast nur Thyristorsteller verwendet. Das sind aber keine low cost Antriebe.
MfG Hannes
Moin!
Ich bin nicht der allergrößte Motorexperte, ich lerne immer dann nach, wenn ich was Neues brauche :-) ...
Universalmotoren sind - wenn mich nicht alles täuscht - diejenigen, die oft in Waschmaschinen anzutreffen sind, dann meist mit einem Tachogenerator, oder? Auf dem Motor der Drehbank stand schlicht 230V DC drauf, und auch der Aufbau ist insgesamt so, wie ich ihn von DC Motoren kenne (keine getrennten Anschlüsse für Anker und Erregung).
Das Modul ist ein reiner Steller, d.h. läuft nur open loop, der Motor der Drehbank hat ja aber auch keine Tachofunktion. Ich habe kein Schaltbild von dem Modul, auch ist die Typenbezeichnug der beiden ICs auf der Platine entfernt worden. Ich habe mir also nur kurz die Bauteile und das Layout angesehen, und so fit bin ich in diesen Gefilden der Elektronik auch nicht ... Der eigentliche Leistungsteil scheint mir so zu funktionieren, dass der Netzspannungeingang des Moduls mehr oder weniger direkt auf einen Triac geht, danach findet eine Gleichrichtung durch einen Brückengleichrichter statt, von da aus geht es ohne weitere Siebung o. ä. auf den Motor. Prinzip dürfte also Phasenanschnitt wie bei einem Dimmer sein. Der Rest der Schaltung kümmert sich um die Ansteuerung des Triacs.
Das Modul liefert noch eine nichtveränderliche DC Spannung bei 230V, die ich nicht verwende. Ich gehe davon aus, dass die als Erregerspannung für einen anderen Motortyp dienen kann. Vielleicht lässt sich hier ein Universalmotor anschließen, alledings habe ich irgendwo aufgeschnappt, dass die nicht ordentlich ohne Tachgenerator zu betreiben sind (also wirklich drehzahlgeregelt betrieben werden).
Auf jeden Fall macht das Modul einen Softstart, daher die relativ deutliche Verzögerung beim Einschalten, die man auch in dem Video sieht. Ich vermute dass auch eine Strombegrenzung vorhanden ist, im Ausgang scheint sich ein Shunt zu befinden, allerdings habe ich das bisher nicht weiter ergründet. Eine Dokumentaion des Moduls ist praktisch nicht vorhanden - China halt :-).
Gruß
Malte
- - - Aktualisiert - - -
hier ein Bild von der Platine, ich kann nochmal eine bessere Aufnahme von Löt- und Bestückungsseite nachliefern, für diejenigen die Interesse haben und sich besser auskennen als ich ...
Anhang 29942
Universal Motoren sind im Prinzip gleich wie DC Motoren nur das Anker und Feld intern zusammengeschlossen sind. Somit hat man auch nur 2 Adern zum Anschließen.
Tacho ist nicht zwingend erforderlich (wenn man damit leben kann das die Spannung niedriger wird). Im Prinzip bricht bei jedem Motor (außer Synchron und Schrittmotor) die Drehzahl unter Last zusammen. Das wird mit dem Tacho und einer Drehzahlregelung ausgeglichen. Normalerweise sollte die Drehzahl bei dir einbrechen.
Wenn DC drauf steht ist das ein DC Motor und kein Universal. Kannst du den Strom irgendwie einstellen? Wenn möglich sollte man das machen damit der Motor nicht überlastet wird.
Der 2te DC Anschluss dürfte für einen DC Motor mit Feld sein. Du hast normalerweise einen Permanentmagneten drinnen, somit kannst du auch die Drehrichtung ändern. Was mir gerade aufgefallen ist das du ja die Drehrichtung ändern kannst. Das ist mit einem Universal Motor nicht möglich da Anker und Feld fix miteinander verbunden ist. Die sind z.b. In Handwerksmaschinen (Bohrmaschine, flex,...) drinnen.
Das mit Triac und Gleichrichter funktioniert natürlich auch. In größeren Antrieben verwendet man Thyristoren.
Als Tipp für den alten Steller. Es geht bei solchen Antrieben hauptsächlich der Leistungsteil kaputt. Ich habe schon einige Thyristorsteller repariert. Meistens waren die Thyristoren kaputt, das merkt man aber indem die Sicherungen auslösen. Man sollte auch flinke Sicherungen einsetzen.
Viel Spaß mit deiner reparierten Drehbank. Ich habe auch eine, aber etwas größer.
Edit: was steht bei den Potis bzw wo führen die Potis hin? Eventuell noch ein besseres Foto.
MfG Hannes
(interessiert also wohl hier im OT niemanden)
Hi 021aet04,
Ja, das ist klar. Das Argument was ich da im Kontext mit Universalmotoren aufgeschnappt habe war, dass die sich im Prinzip totlaufen können, also quasi immer höher drehen. Klar, unter Last sollte sich irgendwo ein Gleichgewicht einstellen.Zitat:
Tacho ist nicht zwingend erforderlich (wenn man damit leben kann das die Spannung niedriger wird). Im Prinzip bricht bei jedem Motor (außer Synchron und Schrittmotor) die Drehzahl unter Last zusammen. Das wird mit dem Tacho und einer Drehzahlregelung ausgeglichen. Normalerweise sollte die Drehzahl bei dir einbrechen.
Wenn ich die alte Elektronik richtig verstehe, macht die tatsächlich eine 230 V PWM über zwei parallele MOSFETs. Die FETs habe ich schonmal getauscht, jetzt sind IRF840 eingebaut. Wie gesagt, bisher nichts gemessen, aber kann mir eher nicht vorstellen, dass die hochgeschossen sind. Der Gleichrichter ist auch schon überdimensioniert, da war ursprünglich auch ein kleinerer drin. Den Rest der Schaltung verstehe ich nicht so recht, habe mir aber bisher nicht die Mühe gemacht, sie zu durchschauen. Einige Aspekte daran kamen mir auch irgendwie sehr dreckig vor, weshalb ich sie von Anfang an nicht mochte :-). So wird zB - wenn ich das richtig sehe - die Niederspannung auf dem Modul einfach nur über Vorwiderstände erzeugt. Kann bei konstanter Last in dem entsprechenden Schaltungssteil schon klappen, fand ich aber irgendie trotzdem häßlich. Naja, usw. Werde jetzt erstmal das alte Modul weglegen, das neue tut's ja bisher gut.Zitat:
Als Tipp für den alten Steller. Es geht bei solchen Antrieben hauptsächlich der Leistungsteil kaputt. Ich habe schon einige Thyristorsteller repariert. Meistens waren die Thyristoren kaputt, das merkt man aber indem die Sicherungen auslösen. Man sollte auch flinke Sicherungen einsetzen.
Vielen Dank! Hast auch eine Rotwerk? Oder was Richtiges? Bei meinem Vater in der Werkstatt (die auch nutze) stehen noch drei größere Drehbänke, ich mag die kleine Rotwerk aber eigentlich ganz gerne - vor allem kann ich darauf wirklich machen was ich will ohne irgendwelche Sprüche zu kassieren ... :-)Zitat:
Viel Spaß mit deiner reparierten Drehbank. Ich habe auch eine, aber etwas größer.
Gruß
Malte
Hallo malte,
Meine ist etwas größer. Ist eine emco (im Post 857 ist ein Bild). Für noch größere Dinge habe ich noch in der Firma eine voest weipert stehen.
Universal Motoren sollten eigentlich nicht kaputtgehen wenn keine läßt dranhängt. Ist im nichts anderes wie ein DC Motor nur das Anker und Feld fix verbunden werden. Dadurch ist es egal ob du Wechselspannung oder Gleichspannung anlegst. Ist das Feld positiv ist auch Anker positiv, ist Feld negativ ist auch Anker negativ. Dadurch hast du immer die gleiche Drehrichtung.
Wenn die Platine zu deiner zufriedenheit funktioniert passt es. Bei der anderen Platine könnte der Spannungsteiler einen weiteren Sinn haben. Du kannst eine Phasenanschnittssteuerung integrieren. Könnte unter Umständen sein.
Offtopic: Weißt du wie man einen direkten Link zu einem Post machen kann?
MfG Hannes
Hey,
Ach, sorry, ich erinnere mich, hatte damals ja sogar nach einem Bild gefragt ... Mein Vater hat u. a. eine emcomat 7, ist kleiner als Deine, hat aber durchaus gewisse Ähnlichkeiten. Ist aktuell nicht so viel in Betrieb.
Musste ich gerade mal googlen. Das sind ja nochmal ganz andere Kaliber. Sowas kenn ich vom Sehen aus unseren Werkstätten in der Uni, gearbeitet habe ich mit sowas noch nicht.Zitat:
Für noch größere Dinge habe ich noch in der Firma eine voest weipert stehen.
Einen direkten Link kannst Du machen indem Du die Verknüfpung hinter der Nummer des Postings kopierst (dieser hier müsste #891 werden). Mal probieren -> https://www.roboternetz.de/community...l=1#post602818 Jo, geht ... :-)Zitat:
Offtopic: Weißt du wie man einen direkten Link zu einem Post machen kann?
Gruß
Malte
Das durchgehen eines Motors hat nichts damit zu tun, ob es ein Universalmotor ist, sondern das ist typisches Reihenschlussverhalten. Dabei ist die Erregerwicklung in Reihe mit der Läuferwicklung geschaltet. Sowas hat man auch bei Staubsaugern oder beim Dremel, wobei zum Erzeugen einer Grundlast schon ein einfaches kleines Lüfterrad reicht. Man kann bei solchen Maschinen übrigens die Drehrichtung wechseln, indem man eine der beiden Spulen entgegengesetzt schaltet ;) Neben dem Reihenschlussmotor gibt es auch den Nebenschlussmotor, da sind die Wicklungen parallel. Der hat ein härteres Verhalten, indem er nicht so hoch dreht und unter Last auch nicht so schnell einknickt. Dein Motor könnte vielleicht sowas sein, jedenfalls wäre das bei einer Drehmaschine eher sinnvoll.
Eine Drehzahlregelung wäre wohl ein bisschen overkill für so ein kleines Maschinchen, vor allem, wenn der Motor so schon ein recht hartes Verhalten hat.
bin ich hier im "Erfolg der Woche" Thread oder aus Versehen in einem Motoren-Chat gelandet ?
off topic @hawe
Du bist möglicherweise gar in der falschen Community gelandet. Ist es eigentlich nötig, dass Du in jedem zweiten Thread an dem Du beteiligt bist, irgendwelche Pöbeleien vom Stapel lässt? Das RN lebt von seinen freundlichen und zivilisierten Umgangsformen, mein Eindruck ist, dass es im Sinne der allermeisten Mitglieder ist, wenn es dabei bleibt.Zitat:
bin ich hier im "Erfolg der Woche" Thread oder aus Versehen in einem Motoren-Chat gelandet ?
Und um Deine Frage noch konkret zu beantworten: dieses ist ein Unterforum von "Offtopic und Community Tratsch". Der Thread funktioniert seit knapp 900 Beiträgen so, dass Leute ihren "Erfolg der Woche" posten und andere dann mehr oder weniger formlos, frei assoziativ in ein paar Beiträgen darauf reagieren und schreiben was ihnen dazu in den Kopf kommt. Nach ein paar Beiträgen ist die Diskussion dann idR abgeschlossen und der nächste macht seinen Beitrag. Es ist völlig okay, wenn Dir das nicht gefällt, lies den Thread dann halt einfach nicht.
es war nur rein informativ - nach dem Topic-Titel dachte ich, es wäre auch nach wie vor das Topic dieses Topics. Sonst gehen ja on-topics in den off-topics eher unter, auch wenn sie on-topic sind. Wenn sie aber niemanden interessieren, kann man durchaus off-topic bleiben, wie überall hier im off-topic, klar, und dann kann man sie auch komplett weglassen, auch klar.
Ein Erfolg: Mein ca. 8-9 Jahre alter 17" TFT (damals ca.700€) lies sich plötzlich nicht mehr einschalten bzw. man mußte 20-30× die Spannungversorgung aus-/einschalten, bis er dann irgendwann startete. Monitor geöffnet und die Spannungsversorgung kontrolliert (intern, extern durch 12V-Netzteil versorgt) und festgestellt, daß nicht immer alle Spannungen vorhanden waren. Datenblatt des verbauten MAX1864 herunter geladen und einige Messungen später auf die vielen Tantals getippt. Alle (8 Stück 47uF/6.3V) getauscht und siehe da: es geht :)
Der Monitor hängt nur an meinem Fräs-PC und deshalb wollte ich keinen neuen kaufen ...... hatte ich inzwischen aber schon (24" für130€) ..... na egal ich hab noch einen 15"er (der schaltet ab und zu auf Barbie-TV um: totaler rosa-stich) der jetzt durch den reparieren ersetzt wird.
Ich hab es endlich geschafft meinen neuen Pc fertig zusammen zu bauen, bisher hat mir immer die Zeit dazu gefehlt. Dauer des Projekts (ca 2 Jahre) :D :D
Anhang 31055
Mein erfolg ;) Erste Platine die ich Fertigen Lassen habe, Lichtsensor + Temperatursensor + ESP8266, hab davon 6stk. als Raumsensoren im betrieb, ein zusetzliches Modul für LF+LD ist schon in der Planung
Mein kleiner Erfolg der Woche:
ich habe meine doch sehr in die Jahre gekommene (lahmes WLAN & USB) Fritzbox 7270 gegen eine 7490 an einem Kabeldeutschlandanschluß erfolgreich ausgetauscht (mit DECT/Telefonie). Ich wollte definitiv NICHT eine eigentlich vorgeschriebene Miet-Box von KD nehmen.
Die Foren waren voll von "geht überhaupt nicht" bis "Du wirst nie wieder telefonieren können".
...ging doch, und meine alte Box erfreut sich nun ihrer neuen Aufgabe als Repeater! :-)
Spontan gestern ein Stündchen hingesetzt, um das Anzeigelement für die Map mit einer Verschiebefunktion auszustatten. Fix mit C# die OnMouseDown/-Move/-Up überschrieben, damit das Leid auf dem Tablet ein Ende hat.
Danach konnte ich per Pan-Geste mit dem Finger die Map in der Anzeige verschieben.
Aus Spaß dann noch einmal mit den Worten auf den Lippen "Jetzt müsste er nur noch Zoomen können" die entsprechende Geste auf dem Touch ausgeführt und siehe da - DASS FUNKTIONIERT AUCH! (Hääähh? das hab ich nicht programmiert!!!)
Nach der Suche im Netz dann das Ergebnis: Wo ich sonst am Notebook mit dem Mausrad über das MouseWheel-Ereignis zoome, wird unter Win8 auf dem Tablet die entsprechende Geste als WM_MouseWheel-Message vom System weitergereicht.
Die besten Erfolge sind die Zufälligen. Das sieht immer so nach Weitblick aus.
Hab vor reichlich einem Jahr eine Addon-Platine mit einem UART-Anschluss für mein ATMega-Board gebaut.
https://www.roboternetz.de/community...28Version-2%29
Hab sie jetzt getestet (übrigens das erste mal UARt in ASM) und es fuktionierte auf Anhieb. :)
Habe meinen Probot128 vom C diese Woche vom Dachboden geholt um den PID Regler von Waste auszuprobieren. Das er beim Verbinden mit dem PC rummuckt wusste ich. U.a. deswegen ist er letztes Jahr auf den Dachboden verbannt worden.
Nun konnte ich aber gar keine Verbindung mehr herstellen.
Einer Eingebung folgend habe ich die beiden Mikrotaster für Boot und Reset durchgemessen und festgestellt, dass beide hinüber sind. Ausgelötet, neue eingebaut und siehe da: Verbindung steht!
Wie befriedigend es sein kann, wenn Dinge einfach klappen...
Nun muss ich "nur noch" den Code auf den Probot und meine umgebaute Motoransteuerung anpassen. Erstmal soll er ohne Linie gradeaus fahren und nicht in Schlangenlinien. Muss wohl den Timer für die PWM nochmal neu einstellen.
Mein mehr als 30 Jahre altes Kassettentapedeck hatte einen Wackelkontakt, der sich aber nicht so recht verfolgen ließ, weil die Antriebsriemen ausgeleiert waren. Das Gerät war in halb zerlegtem Zustand seit *ich weiß nicht mehr wann* eingemottet und von Zeit zu Zeit habe ich versucht Antriebsriemen zu bekommen. Mittlerweile fing der Flachriemen für den Capstan an sich aufzulösen und fast an zu tropfen. Zum Glück habe ich jetzt gerade noch einen Satz mit vier Riemen über ebay genau für dieses Gerät bekommen, eingebaut (rote Pfeile in den Fotos) und den Wackelkontakt auch erlegt: Kalte Lötstelle am Eingangswahlschalter.
Eine Fummelarbeit in dem gedrängt gebauten Gerät. Draht war auch noch abgerissen, aber es gibt für die alten Geräte lobenswerterweise tolle Serviceanleitungen mit Kabelfarben, Montageschaltplan und Stromlauf, usw.
Bild hier
Bild hier
Jetzt läuft es wieder und ist besser als am ersten Tag - gefühlt :) Und wenn es nicht mit Blitzlicht auf einem Foto abgebildet ist, sieht es auch noch recht ansehnlich aus :wink: trotz Ersatzschrauben aus der Grabbelkiste für die, im Laufe der Zeit verloren gegangenen Original WEGA Schrauben.
Bild hier
Gruß
Searcher
Wow! Richtig cooles Teil! Sowas kann man übrigens auch gut zum Nebenjob machen! Ich habe einen Nachbarn der so altes Zeug wieder repariert. Vor allem wenn man sich mit Antiquitätenhändlern zusammentut kann man da ganz gut was nebenher verdienen!
Jedes Jahr ein Erfolg :-) Diesmal konnte ich meinen alten WINXP Test- und Programmier PC wieder zu normal schnellen Festplattenzugriffen verhelfen.
Er ist mit einer fest eingebauten SATA HDD und an seinem IDE-Port mit DVD-Laufwerk und Wechselrahmen für HDDs ausgerüstet. Das alte DVD Laufwerk lief im UDMA2 Mode und die IDE Festplatte im UDMA5 Mode.
Irgendwann begannen sporadische Probleme auf dem IDE-Port: manchmal abgebrochenes Booten von DVD. Ab und zu Wartezeiten bei Zugriffen zu DVD oder HDDs im Wechselrahmen.
Nach verschieden Tauschaktionen schien es so zu sein, daß das DVD Laufwerk die Probleme auf dem IDE Bus verursacht. Allerdings lief die HDD mit einem guten DVD immer noch langsam und das nun ständig. Im WINXP Device Manager wurde nur noch PIO Mode als Übertragundsmodus angezeigt. *Stöhn* Und das nach allen möglichen Tauschaktionen bei dem ich sogar auch mal den Hauptspeicher des PCs in Verdacht hatte. Sollte tatsächlich der IDE Port kaputt gegangen sein? Auch zwei andere HDDs im Wechselrahmen kamen nicht über den PIO Modus hinaus.
Nochmal im Internet gesucht und siehe da, ich war nicht allein mit dem Problem. Auf der Seite: http://winhlp.com/node/10 bin ich nach der "Re-enable DMA using the Registry Editor" Methode vorgegangen und die HDD läuft nun wieder im UDMA5 Mode. Das neue alte DVD Laufwerk als Ersatz für das defekte kann auch noch den UDMA4 Mode \\:D/
Vermutlich hat das alte sporadisch defekte DVD Laufwerk die Checksummenfehler für den HDD Anschluß hochgetrieben, die von WINXP nicht mehr zurückgesetzt wurden und die HDD dadurch immer im PIO Modus laufen ließ bzw ein HW Problem vorgetäuscht hat.
Gruß
Searcher
Mein Erfolg dieser Woche folgt auf einen großen Fehlschlag.
Mein 3D-Drucker - Anet A8 - war da. vor 2 Tagen habe kam er und ich habe angefangen ihn zusammenzubauen. Ich habe gute 20 Stunden zum Zusammenbauen benötigt. Die chinesischen Anleitungen sind immer sehr eigen, alles recht winzig gezeichnet und kaum Text. Mit ein paar Videos aus dem Netz ging es. Hat man das Teil, völlig ahnungslos und ohne Erfahrung, erst mal zusammengebaut, klappt's dann auch mit der Anleitung auf Papier. Alles toll, alles prima, habe alle Kabel angeschlossen: vorschriftsmäßig, Kabelummantellung angebracht, allen Pi,Pa,Po. Alles zusammengebaut, wie es sein soll. Und erster Druck: absolute Katastrophe. Der Druck löste sich beim Drucken von der Glasplatte und was nun? - Ohne, dass man über irgendwas an dem Teil bescheid weiß! Man sieht, dass Filament anfängt zu verklumpen und weiß nicht, was man tun soll. Also alles abgeschaltet - ok. Dann versucht Filament zu beseitigen, abgeschnitten und rausgezogen - geht nicht! Langes Rumgefrickel und nochmal versucht: wieder Fehlschlag. Nun aber viel schlimmer: am Samstag Abend Extruder verstopft, nix geht mehr rein! :mad:
Jetzt zum Thema Erfolg:
Habe dann heute Morgen 4 Uhr angefangen nochmal alles durchzugehen. Habe Extruder nicht frei bekommen. Irgendeiner im Netz schrieb, man könnte mit einem Metallgegenstand (Bohrer) von oben schieben, wenn der Extruder warm ist. Toll!! Ja, Klasse!!! Funktioniert auch - rein in den Extruder. Also versucht mein Metallteil (Inbusschlüssel) zurück zu ziehen: schwer, schwer, schwer. Trotzdem rausgezogen mit Filament dran. So und das war es dann! Das war der schlechteste Tip, den ich je probiert habe! Damit war der Extruder erst recht zu. Weil oben, wo das Filament rein kommt, heizt nix. Wenn es dort verstopft, war es das! :confused:
Nach langem Probieren, letzte Rettung: Versuch Lötkolben: Inbusschlüssel rein und mit Lötkolben warm machen und rein drücken. - Voller Erfolg, besser ging es nicht, absolut frei! :cool: Hatte ich viel Glück, dass ich drauf getippt habe, dass die Wärme vom Lötkolben ausreichen könnte. Nun konnte ich endlich weiter probieren und habe vergessen, diese Pfeife auf den einen Lüfter draufzusetzen, der direkt an den Extruder - Ausgang bläst. Heizbett hatte ich in der Temperatur gleich etwas höher gestellt - aber wie sich später rausstellte viel zu hoch. Dennoch, seit dem ich das Zusatzteil weggelassen habe, kann ich endlich drucken, drucken, drucken, drucken... !!! Und ganz und gar, ohne auf die Glasplatte was drauf schmieren zu müssen, auch drauf kleben nicht. :)
Anhang 33722
Wenigstens weiß ich nun, wie das Teil genau funktioniert - noch nicht ganz, aber die wichtigsten Dinge.
MfG
Moppi
Eine Röhre aus einer microrechnergesteuerten PWM zu beheizen ist
der absolute Hammer. Die Röhre kann sich in Sachen Heizversorgung
wirklich wohlfühlen.
Interessant wäre sicherlich das Gesamtprojekt.
VG Micha
Ich habe als Anfänger auch heute einen Lernerfolg zu verzeichnen.
Ich habe aus dem Schrott ein neu aussehendes Gerät mit schönem Display und Folientastatur sowie Kartenleser und diverse Anschlüsse mitgehen lassen.
Nach tagelanger Untersuchung entpuppte das Display sich als 128x64 Grafikdiplay mit ST7565r Chip. Das war auf einer Platine verlötet und komplett mit
allen Kondensatoren fertig für den SPI Betrieb verdrahtet.
Nun ist das mein erstes Display dieser Art am Arduino Uno R3.
Also viel im Netz gelesen und das Breadboard malträtiert. Es wollte einfach nicht.
Heute kam mir der Gedanke, dass die vorgestellten Lösungen mit Widerstandsteilern (5V Arduino > 3V Displaycontroller) womöglich doch nicht ideal sind.
Also habe ich heute endlich einen 4050 zwischen geschaltet und schon habe ich das erste Bild! Ja lacht nur! Für mich war das echt ein Erfolg!
Die u8g2 Bibliothek (Großen Dank an den Entwickler!) versuche ich gerade. Alle Beispiele von dort laufen einwandfrei.
Mit dem "Flip" Befehl konnte ich das Bild, was Kopf stand, auch noch umdrehen. Kontrasteinstellung lies sich auch problemlos korrigieren.
Von den im Sketch angebotenen Displaysorten passte leider keines direkt Aber wie gesagt, lies sich problemlos anpassen.
Nun will ich damit erstmal weiter experimentieren und danach die Folientastatur mit dazu nehmen. Dann lerne ich hoffentlich, wie man die ausliest.
Ich habe hier im Forum schon mitbekommen, dass das nicht sooo einfach ist, wie man denkt.
Für Anregungen aller Art bin ich immer sehr dankbar!!
Frohes Schaffen
Wolle
Wow,
die super-duper Routenplanung läuft in der Simulation auf'm BPI M2 Zero.
Anhang 33833
Jetzt kann ich endlos testen, ob Pathfinder und Gridslam langzeitstabil arbeiten.
(400m ist er bereits gefahren, 40km sind das Ziel)
LED Stripe zerschneiden bzw. verlängern.
Ich habe für meinen Modellhubschrauber eine Led-Stripe auf dem Heckrohr angebracht,
Ein Teil des Stripes links, das andere rechts. Das Band wurde also
an den dafür vorgesehenden Stellen zerschnitten und mit 3 Drähten
wieder verbunden. Läuft.
Hab auch schon beim Kumpel innerhalb von LED-Stripes LEDs rausgeschnitten und neue
eingelötet. Da sind ja immer die 3 Kupferflächen, die dann wieder zusammen gelötet werden müssen.
Nun wollte ich auch einen kleineren Hubschrauber damit ausrüsten und habe mir
ein LED Stripe mit nur 7mm Breite besorgt.
Testaufbau auf dem Tisch, alles lief einwandfrei.
Dann wird das Band durchgeschnitten, rechts und links aufgeklebt und wieder mit 3 Drähten verbunden.
Eigetlich nix aufregendes.
Doch als ich meinen Akku angeschlossen habe, funktionierte nur eine Seite.
Ich also den Ossi angeschmissen und mir das Pulsesignal angesehen,
das war aber nicht da, so lag mein Verdacht nahe, dass die letze LED
auf der ersten Seite defekt sein müste, sie bekommt noch Daten aber schickt keine mehr raus,
warum auch immer....
So hab ich die letzte LED abgeschnitten und durch einen neue ersetzt.
Leider ohne Erfolg, jetzt ging die letzte LED auch nicht mehr.
Jetzt hab ich 2 LEDs abgeschnitten und gleich wieder dran gelötet, dann gehen die auch nicht mehr.
Etwas verduzt fing ich an, die Leds, bzw. das Band auseinander zu puhlen.
Es handelt sich um ein Doppelseitiges Band und die Durchkontaktierungen sind
derart blöd angeordnet, dass nach dem Abschneiden Signale nicht mehr weitergeleitet werden.
Die Lösung: Ich muss die 3 Verbindungsstellen "HINTEN" auf dem Band wieder zusammen löten,
dann geht es wieder.
Es handelt sich um folgendes Produkt:
https://www.led-stuebchen.de/de/sk68...144-led-m-8mm1
Siro
@siro
gib mir doch mal einen Tip, Du machst doch so viel mit LED-Stripes!
Ich habe einen Fernseher mit LED-Ambilight von Philips. Nun haben diese Teile, wie ich eins habe, das Problem, dass die Glasscheibe von innen verdreckt ist. Ich habe das irgendwann auseinandergenommen und sauber gemacht. Gab ein tolles Bild. Bloss der LED-Streifen für Ambilight funktioniert nicht mehr. Irgendwie haben viele, die den Fernseher selber auseinander nehmen, hiermit ein Problem. Ich habe es erst mal so gelassen, weil ich nicht weiß, wo ich anfangen soll mit suchen. Ich habe diese LED-Stripe(s) noch nicht mal ausgebaut, musste aber natürlich den Stecker abziehen, weil das mit dem Rahmen verbaut ist (kann nicht besser erklären). Was meinst Du, wie ich vorgehen könnte, um das Ambilight wieder zum Laufen zu bekommen, den gesamten LEd-Streifen wollte ich eigentlich nicht ausbauen.
MfG
@Moppi:
Mein Ambilightfernsher ist inzwischen 9 Jahre alt, hat aber noch keine Probleme.
Ich weis garnicht was dort verbaut ist, ob das die "intelligenten" RGB Leds sind oder eher (vermulich sogar)
zwar RGB Leds aber ohne eigenen Controller, also nur Pulsbreiten gesteuert. Wird sich sicher auch im Laufe der Jahre verändert haben.
Ich glaube mein TV hat nur 4 Bereiche mit jeweils 5 LEDs, die dann in 5er Gruppen identisch angesteuert werden.
Da ist auch ein Stripe (Band) drin, das kann ich von Aussen erkennen, das natürlich mit Philips beschriftet ist.
Was da aber genau verwendet wird weis ich nicht. Es gibt aber einige Anleitungen im Netz für einen Selbstbau.
Das Hauptproblem, sehe ich jedoch in der Videoauswertung, die LEDs, egal welchen Stripe, ist dann eher Routine.
Müste man mal einen extra Thread aufmachen, es gibt hier sicher schon einige Erfahrungen und/oder auch Selbstbauprojekte.
Siro
@siro
Ich habe den 2011 gekauft, war aber ein Modell aus 2008 - meine ich. So weit ich gesehen habe, ist da nur ein Streifen drin und irgendwie mit Metallklipsen dort sehr merkwürdig befestigt. Wenn man das Display herunter nimmt, um an die Scheibe zu kommen ist das etwas hinderlich, wenn man nicht weiß, wie das befestigt ist. Daher vermute ich, dass irgendwo ein Bruch entstanden ist, dass die ganze LED-Leiste nicht mehr funktioniert. Bloß ich wusste nicht, wie ich anfangen soll zu suchen. Ich habe auch den ganzen Streifen nicht ausgebaut (ist auch schon wieder 2 Jahre oder so her). Vielleicht kann man das auch so auf Funktion prüfen, ob an den LEDs was funktioniert, dass man die Stelle findet, die jetzt ursächlich ist? Ich habe bis jetzt noch nie was mit so LED-Stripes gemacht, außer gekauft und angeschlossen, weiß daher noch nicht mal genau, wie die in sich funktionieren. Deshalb habe ich das gelassen, weiter dran rum zu fummeln. Aber ich könnte mir vorstellen, dass man es wieder zum Funktionieren bringt.
MfG
mangels qtcreator-Erfolg für den Pi habe ich es nun geschafft, einen per USB verbundenen Arduino aus einer Borland C++ Builder- Form heraus mit Buttons zu steuern (LED an/aus).
Kein Plan, wie das mit dem qtcreator geht (mangels guter Tutorials in deutsch), aber wenn das mit Borland C++ Builder weiterhin so einfach klappt, wechsle ich vom Pi zu einem kleinen Windows-Notebook mit Huckepack-Arduinos :p 8)
Anhang 33943
aktuelle Version:
Anhang 33962
Ich habe meinen DAC mittels DMA auf dem LPC1768 am laufen.
DAC (Digital Analog Converter)
DMA (Direct Memory Access)
LPC1768 Cortex M3 Microcontroller
Was ist nun das besondere daran ?
Ich kann beliebige Kurvenformen oder Signale erzeugen,
welche völlig autark im Hintergrund des Prozessors laufen.
Ich kann sogar die CPU anhalten (Breakpoint) und mein Kurve
läuft trotzdem ungehindert weiter.
Somit benötige ich keinerlei CPU Zeit für meine Kurvenerzeugung,
das läuft komplett in Hardware auf dem Controller.
Das ist ja geil.....so sieht es aus obwohl meine CPU grade steht:
Anhang 33961
Zumindest läuft jetzt die Mechanik meines neuen Kettenmoduls zufriedenstellend. Auch auf tiefen Teppichen springen die Gummiketten dank Spurstangen und Hilfsrollen nicht mehr ab. Die Hebelarm-gelagerten Messräder für die Odometrie passen nach mehreren Versuchen nun auch auf die Achse.
Anhang 34329
Anhang 34330
Das beste aber: Das Teil passt noch in die Bahlsen-Keksbox (16x16cm Grundfläche), die ich für den Transport vorgesehen hatte.
Ist zwar kein Erfolg der Woche, aber der Wochen (über Weihnachten).
Habe meine Creality CR10S Pro mit einem E3D Hemera Extruder ausgestattet.
Grund für den Umbau war das ich nur Probleme mit dem Teflonschlauch hatte. Durch das Retract wurden die Anschlüsse am Extrudermotor kaputt und der Schlauch wurde einfach herausgerückt und das teilweise nach ca. 170h Druckdauer (bei einem Druck).
Aktuell habe ich Winkel gedruckt (für meine Spulenhalterung) mit 100mm/s. Das einzige was ich noch nicht habe ist der Filamentsensor, durch die geänderte Filamentführung kann ich ihn nicht mehr so verwenden. Ich bin aber gerade dabei einen Sensor zu planen/bauen den ich dann am Spulenhalter montieren werde. Einen Sensor habe ich schon gebaut, der Dickstellen im Filament und das Ende erkennt, der funktioniert aber nicht richtig.
Bilder werde ich noch posten.
Was ich bis jetzt beim Creality geändert habe (Punkt 1 und 2 habe ich schon vor längerer Zeit gemacht):
1.) Trapezmuttern gegen Anti Backlash Muttern getauscht
2.) kapazitiven Sensor gegen induktiven Sensor getauscht
3.) X-Achse und Z-Achse ausgerichtet. Mir ist aufgefallen das die rechte Seite um ca. 3mm höher war als die linke Seite, somit war die X-Achse schief. Bei der Z-Achse war die Führung auf der linken Seite verdreht. Wenn ich ein an der linken Achse ein Lineal angelegt habe, hatte ich auf der rechten Seite ca. 1cm zwischen Achse und Lineal.
4.) Extruder getauscht
5.) Marlin Software und Display Files getauscht (war wegen Extrudertausch nötig).
Hier sind noch die Links, die mir geholfen haben:
Hier habe ich die Adapterplatte heruntergeladen (inkl. Lüfterdüse und Halter für kapazitiven Sensor):
https://www.myminifactory.com/object...-10-max-106055
Anleitung zum Umbau auf den neuen Extruder (mechanisch):
https://e3d-online.dozuki.com/Guide/...CR-10S+Pro/120
Anleitung zum Ändern der Marlin Firmware (der Link ist in den Kommentaren für den mechanischen Umbau zu finden):
https://e3d-online.dozuki.com/Guide/...n+(Direct)/129
Videoanleitung zum updaten der Firmware für LCD und Mainboard:
https://www.youtube.com/watch?v=SBX30GmM3Qo
Die Marlin Firmware und die Screenfiles habe ich von hier:
https://www.tinymachines3d.com/pages/10spro
Ich habe noch einen anderen induktiven Sensor genommen. Habe den M18 Sensor gegen eine M12 Sensor getauscht, damit etwas Platz zwischen Sensor und Lüfter vom Extruder ist.
Edit: Am Foto sieht man den Bettsensor und zusätzlich noch die Messuhr zum Einstellen bzw kontrollieren vom Druckbett. Nach dem Einstellen/Vermessen wird dort der Lüfter angebracht.
MfG Hannes
Jetzt hab ich doch einen verloren geglaubten alten Flachbettscanner MD-42666 wieder zum Scannen gebracht. Die Scaneinheit fuhr beim Vorschauscannen aus der Ruhestellung bis zum anderen Ende, machte unschöne Geräusche und fuhr nicht wieder zurück. Befand sich die Scaneinheit beim Einschalten nicht in Ruhestellung, fuhr sie auch nicht dorthin. Machte ein paar Geräusche und blieb nach kleinen Bewegungen stehen.
Ursache war die Gabellichtschranke, die in Ruhestellung des Scanschlittens unterbrochen wird. Nur hier gaukelte sie der Elektronik dauernd eine Unterbrechung, was Scanschlitten in Ruhestellung bedeutet, vor. Beim Messen mit dem DMM reagierte sie zwar auf unterbrechen und freigeben des Lichtstrahls aber nicht stark genug. Sie zog den Ausgang bei nicht unterbrochenem Lichtstrahl nicht stark genug nach GND. IR-LED und Fototransistor sind durch eine schwarze Abdeckung mit schmalen Schlitzen abgedeckt.
Durch ein wenig Aufweiten der Schlitze kam dann genug Licht durch, meldet wieder wenn der Scanschlitten nicht in Ruhestellung ist und nun funktioniert und scannt er wieder normal \\:D/
Das Teil lag schon Jahre in der Ecke und sollte eigentlich als Bauteilspender dienen.
Gruß
Searcher