Schaut doch einfach mal bei Ebay nach THK Lineareinheiten. Da gehen diese tollen Lineareinheiten für 10-30€ über den Tisch. Bei uns in der Werkstatt liegen auch noch welche rum also die werden häufiger verkauft.
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Schaut doch einfach mal bei Ebay nach THK Lineareinheiten. Da gehen diese tollen Lineareinheiten für 10-30€ über den Tisch. Bei uns in der Werkstatt liegen auch noch welche rum also die werden häufiger verkauft.
Hallo,
hab mal angefangen zu basteln.
Anbei mal mein Musteraufbau der Z-Achse.
Ist gar nicht so übel läuft leicht und ist schon ziemlich verwindungssteif.
Gesamt fährt es ca. 200mm aus, werde aber nur 100mm benutzen in der Z-Achse.
Gruß
spizalist
Sieht echt gut aus Spizalist!
wie hast Du eigentlich die Fotos gemacht, daß der Hintergrund komplett weiß ist?
Noch eine andere Frage, bei Platinenlyouts wenn ich größere Flächen rausfräsen möchte, sprich wenn ich die Leiterbanen belasse und das restliche Kupfer weg haben will, wie muss ich das zeichnen, bzw was soll ich in LazyCam einstellen? Ich raff das irgendwie nicht!
Hallo Meddie,
danke für deine Anerkennung.
Die Bilder hab ich schnell vor Feierabend gemacht (Blitzaktion) bin beruflich dafür zuständig Produktfotos zu erstellen.
Für Zuhause is das einfach nach zu machen weisses Papier als Hintergrund
zwei Lampen als Beleuchtung und ne Kamera mit nem guten Weissabgleich.
Zum nachbearbeiten hab ich dann mit nem Fotobearbeitungsprogramm
den Hintergrund makiert und freigestellt (ausgeschnitten).
War heute wieder am Basteln aber irgendwie is nichts dabei raus gekommen, entweder fehlt das passende Material oder das passende Werkzeug.
Hab das Gefühl das ich für Werkzeug mehr Geld investiere als für die CNC.
Hoffe das ich morgen wieder nen Schritt weiter komm.
Meddie: Wie funzt eigentlich deine Schrittmotorenkarte vom Strato Shop?
Hab schon so einiges gebaut ab dieses Projekt ist irgendwie "crazy".
Bis bald.
spizalist
ja die Karte geht einwandfrei!
Hi
Ich hab mir eine PCI druckerport Karte in den PC eingebaut kann man irgentwie in NC Fräs die Port adresse ändern ??
Ich meine damit eine andere Adresse als die, die unter "Port Adresse" einstellbar sind.
Die Aktuelle Adresse ist D300 oder 300 ma ausprobiern ;P.
Ich frage einfach nochmal :cheesy: bei Platinenlyouts wenn ich größere Flächen rausfräsen möchte, sprich wenn ich die Leiterbanen belasse und das restliche Kupfer weg haben will, wie muss ich das zeichnen, bzw was soll ich in LazyCam einstellen? Ich raff das irgendwie nicht!
Momentan fährt er nur die Konturen ab und der Überschuss bleibt dann da. Es kann man zwar als Massefläche nutzen aber mich würde trotzdem ineteressieren, für den Fall falls ich das mal weg haben will.
hi Meddie,
in der kommerziellen Version von LAZYCAM kannst du die "Taschen" räumen lassen.
Das kannst du aber auch umgehen, indem Du (wie ich es auch mache) schon beim Zeichnen einfach mehrere Fräsbahnen entsprechend der Kontur anlegst um die Fläche zu entfernen.
Die Kontur wird einfach immer kleiner (oder größer) gezeichnet und gefräst, bis alles weg ist.
Stichpunkt im CAD ist "Skalieren".
Dabei müssen sich die Fräsbahnen natürlich in Abhängigkeit zum Fräserdurchmesser überlappen.
Wie groß die Überlappung sein muß hängt von der Genauigkeit Deiner Fräse ab.
Ein paar 1/10mm sollten es schon sein, damit kein Rest stehen bleibt.
liebe Grüße,
Klingon77
Das Problem ich zeichne die Pläne nicht direkt sondern das macht ja Eagle. Ich importiere es aus Eagle, darum fragte ich wie man das nachträglich in LazyCam einstellen kann.
Hallo,
man kann ja mit einem ULP unter Eagle auch direkt G-Code erstellen.
Das ULP gibts bei Cadsoft
http://www.cadsoft.de/cgi-bin/downlo.../userfiles/ulp
Ist dann pcb-gcode.ulp
Auf www.einfach-cnc.de gibts da auch was drüber
http://www.einfach-cnc.de/platinen_frasen.html
Wenn ich das richtig gesehen hab kann es auch Räumen
MfG
Manu
Moin,
Also meine Fräse funktioniert soweit ganz gut aber mit dem NC Frs Programm habe ich ein kleines Problem.
Ich habe Testweise einfach mal einen kleinen Kreis fräsen wollen nur das Blöde dabei ist das der erste G befehl das anfahren der Startposition ist wobei der Vorschub auf 5000 gestellt ist (sichtbar bei "Daten ein/aus").
Aber ich kann diese Zahl nicht ändern also lange rede kurzer Sinn:
Wie kann ich den "Eilgang" korrekt einstellen ?
mfg
Hallo,
mal ne Frage zwischendurch zur Elektronik:
Baut ihr irgendwelche Sicherungen ein?
Ich hab die Karte von GWR Electronic.
Oder wie löst ihr das.
mfg
hey leute, ist vl. ne naive Frage, stell Sie aber trotzdem :-s
Sind die Motoren die ich von robobotikhardware habe mit der Schrittmotorplatine von pollin geeignet? weil habe jetzt erst einmal erschrocken in der Anleitung der Platine lesen müssen, dass die karte mit 6 - 24V arbeitet. und der motor arbeitet Doch nur mit den angegebenen 3,6 Volt. Ich bin jetzt total fertig...
kann man da vielleicht was machen? Vielen Dank Brüder
* Typ: Sanyo Denki 103-770-1640
*Nennspannung 3,6V
* Bipolarer Strom 1,41 A
* Widerstand 2,6 Ohm
* Induktivität 9 mH
* Haltemoment 62 Ncm
* Schrittwinkel 1,8 Grad
* 200 Schritte pro Umdrehung (400 bei Halbschritt)
* Gewicht 540 g
* Maße: 56x56mm
* Achsdurchmesser 6,35mm
* Achslänge 20mm
8-[
PS: Es ist hoch lobenswert was BlaueLED hier ins Leben gerufen hat. Hier an dieser Stelle mein größten Respekt. Du bist für mich, was dieses Thema betrifft mein Vorbild! Vielen Dank für die Inspiration ;-)
hi,
die Pollin-Karte kenne ich nicht.
Meine Fräse arbeitet ebenfalls mit 30V.
Meine Motoren laufen auch mit einer viel geringeren Spannung.
Wenn Du mit einer höheren Spannung arbeitest, kann das Magnetfeld im Motor (von einem Schritt zum nächsten) schneller "umgeschaltet" werden.
Die richtige Spannung stellt sich dann über den Strom des Motors ein.
Du mußt Deine Strombegrenzung der Karte auf die Werte Deines Motors anpassen.
Erreicht der Motor dann seine vorausgesehene Stellung (z.B: im nächsten Schritt) stellt sich die Spannung automatisch auf den Motorwert ein (durch die vorab auf der Karte eingestellte Strombegrenzung)
Ich hoffe, das es halbwegs verständlich ausgedrückt ist und auch so (zumindest ansatzweise) richtig dargestellt wurde.
Bin da nicht der Fachmann und kenne das nur das Prinzip.
Grob ausgedrückt kann man sagen:
Höher Spannung --> mehr Dynamik
Höherer Strom --> mehr Kraft
Der Strom darf niemals die Motorwerte überschreiten.
Sollte ein "Klops" in meiner Beschreibung sein, verbessert mich bitte.
liebe Grüße,
Klingon77
Hi Ho,
also wenn einer von euch an in nächster Zeit daran denkt sich selber ne CNC Fräse zu bauen dann hab ich hier vielleicht was.
Am Anfang habe ich gedacht ich baue meine Steuer und Treiberelektronik selbst, nachdem ich dann in der ersten Version meiner Fräse mit der Mechanik nicht glücklich war fand ich in der Zweiten die Elektronik miste... Habe noch versucht mit DA-Wandlern und zusatz komponenten das Handling zu verbessern war aber nix. Dann bin ich auf die Trinamic Firma gestoßen, soll jetzt keine Werbung dafür sein aber wenn jemand hier ne neue Fräse sich bauen will sollte er mal überlegen ob er nicht das Modul TMCM-310 darin verwendet. Ich habe mal damit begonnen eine Frässoftware dazu zu schreiben. Ein Bild davon habe ich im Anhang.
Die Software kann bis jetzt nur sehr einfaches HPGL und 2D Darstellungen. Die 2D Darstellungen machen aber Probleme und darum sollte die Software mal überarbeitet, vielleicht OpenGL und der G-Code implementiert werden. Da ich im Moment aber keine Zeit/Lust dazu habe und ich jedoch interessieren die Software nicht unbedingt Vorenthalten möchte, habe ich hier diesen Post losgelassen.
Bilder von meiner Fräse gibt es unter:
http://magge2k.roboterbastler.de
Bild hier
HI
ALso es geht man kann Motoren mit 3.6V betreiben da die Karte ja über eine Stromregelung verfügt und somit die Spannung rellativ egal ist.
Ich selber betreibe 5V Schrittmotoren mit 600mA an der Pollin Karte.
Da die aber dann doch zu shcwach waren hab ich Alu U-Schienen zu einer Art Kühlkörper zusammengebogen und ein Lüfter drangebaut. Somit kann ich die Motoren auf ca 1.2 - 1.5A laufen lassen ;P.
Die 6V beziehen sich im grunde ja nur auf den Chip da dieser mit TTL läuft und das sind nunmal 5V. Der einbaute Spannungsregler funktioniert erst ab 6 V zuverlässig (optimal 7V). Also ist es eigentlich optimal wenn du knappe 10V an deine Karte hängst da die Spannung dann ausreicht um bei höheren drehzahlen noch auf 1.4 A zu kommen.
mfg
Hi,
ich versteh das nicht. wenn ich meine Fräse anschalte und NC-FRS laufen lasse, summen die Motoren nur sobald ich einen Konatkt der Motoren über dir Lüsterklemme mit der Hand berühre fangen die wild an zu zucken.
Bitte helft ich weiß net mehr weiter :frown:
hast du da was verpolt?
mal genauere daten über verwendete karte udn motoren
Sind die Pollin Karten ;-) Motoren ebenfalls, auf den Motoren steht Howard drauf. Was mich wundert wiso diese Motoren zucken wenn ich den Pol anfasse ich mein wiso bekommen die Motoren über mich Masse? Werde es nacher nochmal an einem anderen Rechenr Probieren.
ich denke mal da muss irgendwo einen fehler sein entweder in er schaltung oder am motor. richtig gepolt?
denn ich eknne das nur von transisoren die durch frei hängende basen durchschalten wnen amn sie berührt. dann wirk das kabel wie eine antene.
Überhauptschonmal ausprobiert ob die karte funktioniert ?
Sprich: an strom anschließen die 5V messen schaun ob überall masse anliegt usw usw.
Dann mal MOtor dran und mit einem widerstand und z.b. einer 9V bolock batterie die einzelnen leitungnen ausprobieren. Wenn der motor sich dann nciht bewegt daaan nochmal schritt eins.
Wenn der motor funktioniert (keinen schritt überspringt oder so) dann schaun ob Masse vom rechner angeschlossen ist. wenn nciht verbinden! wenn ja mess mal die Spannung die vom druckerport kommt bzw schaumal nach ob der widerstand zwischen druckerport und IC L287... auch richtig drin ist. War bei mir so.
mfg
Das hatt alles funktioniert ;-), hab es dann nur irgendwann in ein Gehäuse gebaut also an den Karten selber habe ich nichts verändert. Nagut das LPT-Kabel habe ich neu gemacht aber schon 3 mal durchgemessen das stimmt. Und angeschlossen habe ich die auch richtig?. Was mir einfällt baue ja gerade einen Beamer, und wenn ich an den das Notebook hänge flackert das Bild nur, vieleicht hat das ja was mitm Notebook zu tun werde wenn nacher der andere Rechner wieder läuft den mal da anschließen.
Kann sein das dein lp einfach falsch eingestellt ist ? schau mal ob der auf ecp steht
So an dem anderen Rechner geht es auch nicht :-(. Ich denke da bleibt nur noch übrig das ich das ding evtl. mal verpolt habe oder sowas. Werde bei der nächsten Reichelt bestellung einfach mal alle IC's neu bestellen.
Hallo,
ich glaub ich hau meie CNC-Fräse in die Tonne!.
Nach 3Wochen in Ruhe lassen (Urlaub) wollt ich vollen Mutes mir etwas ausfräsen was ich im Urlaub in Target erstellt hatte. Also Fräse angeschalten, PC hochfahren über Diskette Fräsdaten einlesen und start so wie ich das vor den Ferien auch gemacht hab.
Na dann mal los. Es sollte so 2h dauern um die Platine (doppeltes euro Format) zu fräsen. Nach einer h komm ich wieder und siehe da: Das layout was er gefräst hatte ist total krum und verzogen.
Also sofort abgeschaltet und zur Papier Methode gegriffen. Da das gleich nur ein bisschen anders krum. Schitt was ist da los.
Einfache Programme geschrieben zum hin und her Fahren. Nur noch Müll was das Teil da produziert.
Nochmal die µCs ausgetauscht und getestet nix das gleiche. Motoren kontrolliert ob sie richtig laufen : Laufen richtig.
Software auf nen anderen PC und getestet: das gleiche. Irgendwo zwischen PC und Fräskopf gehen da übelst schritte verloren.
Kannn es auch an der Frässoftware liegen?
Ansonsten werd ich wohl noch etwas selber Progammieren und dann wenn das nicht geht weg damit oder hat jemand interesse?
mfg
Michael
Hi Michael,
hört sich fast nach Schrittverlusten an!
Simuliere deine Platine doch einmal mit NCPlot.
Im übrigen bin ich auch dabei, eine Fräse zu bauen, ein Großteil der Ansteuerelektrik steht und ist getestet, als nächstes kommt die Programmierung.
Im Gegensatz zu den meisten Fräsen hier soll der ATMega die G-Codes (in leicht vereinfachter Form) vom PC-Gegenstück zugesendet bekommen und selbst verarbeiten und umrechnen. Zur Verbindung wird dann nur noch eine RS232-Schnittstelle benötigt.
Das Firmwaredesign ist im Moment in Arbeit.
mfG
Markus
Hallo,
ok Schrittverluste sind dann aber komisch: Statt 10mm plötzlich 12,5mm und beim nächsten mal nur 7,5mm komisch.
Das sind entweder zwei umdrehungen mehr die der Motor macht oder zwei zu wenig.
Nun denn, erzähl mal mehr über deinen ATMega G-Code wandler.
Mir reicht es ja wenn er die Grundfunktionen also Schnell Langsam Gerade und Kreis kann. Vielleicht wäre noch ne Radiuskorrektur Coll aber muss net sein.
mfg
Michael
Hi Michael,
tatsächlich soll der ATMega auch nicht viel mehr können wie die Codes G00-G04 (Gerade, Kreis, Pause) G17-19 (Kreisebene festlegen) G20/21 (Inch/mm), G28 (Rekalibrierung), G90/91 (Absolute/Relative Koordinaten) sowie M00/01 (Unterbrechung bis Knopfdruck) M02/30 (Programmende) und M17/18 (Motoren an/aus).
Die Rasterung erfolgt vollständig im ATMega, der Rechner soll nur noch den G-Code übertragen (bzw. die Rohinformationen der G-Codes, ich muss für G00 ja keine drei Bytes übertragen ;))
Der ATMega steuert dann drei Schrittmotortreiber-Module in der bewährten L297/L298-Kombination an.
Ferner überwacht der ATMega die Endschalter (Interrupt) und bietet die Möglichkeit, die Fräse über drei Schieberegler (möglicherweise verbaue ich auch einen Joystick) oder via PC direkt zu steuern.
Auf jeden Fall kommen vom PC selbst nur die G-Codes und Konfigurationsdaten.
So weit die Theorie. Inwiefern ich das ganze umsetzen kann, wird sich noch zeigen ... wenn mein ATMega168 zu voll wird, packe ich eben einen 32er oder 64er Huckepack dazu ;)
mfG
Markus
PS: Bezüglich deiner Probleme: Deine Fräse läuft doch auch über Parallelport/PC-Steuerung, oder? Wie lang ist dein Kabel, kommt es möglicherweise zu einem Übersprechen der Signale?
Mein Gedanke mit Schrittverlusten betrifft häufige Richtungswechsel/Beschleunigungsvorgänge bzw. die Beschleunigungsrampe.
Gehen die Lager schwerer wie zuvor?
Hallo,
da ich für Laubsägearbeiten zu ungeduldig bin, hier nochmal eine mehr! Bin überrascht wie Problemlos alles lief... Will die Fräse hauptsächlich für Flugzeugteile verwenden (Balsaholz, Depron, Flugzeugsperrholz).
Die Schrittmotoren und Steuerung sind von Pollin, könnten etwas stärker sein, positionieren und Depron fräsen mit 200 mm/min, 4mm Pappelsperrholz 50 mm/s. Flugzeugsperrholz 2mm ging auch ohne Probleme (sogar um einiges besser als das Pappelsperrholz).
Verwende Momentan noch die Billigfräser von Pollin, aber das macht nicht so wirklich Spass (unsaubere Kanten, ...). Platinen hatte ich nur kurz getestet, geht prinzipiell, aber muss erst noch den Halter planfräsen.
Software ist NC-FRS, will aber auch wenn möglich die Steuerung auf nen atmega auslagern (nur das rastern, kontur etc soll im rechner laufen)
Grüsse,
Victor
ja geil!!! sehr schön
fast genauso hab ich mir meine vorgestellt ^^
hast sogar die selben schen wie ich verwendet. die führungen amchen die das alles so mit? wie ich die genauigkeit?
Die Führungen (sind vom Praktiker wärend ner 20% Aktion) gehen, sind prinzipiell Spielfrei, allerdings nicht 100% steiff. Mit der Hand kann man mit etwas Druck ca 2mm verschieben, das fällt aber beim Fräsen - soweit sich der Vorschub in Grenzen hält - nicht sonderlich auf. Deshalb will ich mir auch nen besseren Fräser zulegen.
Zur Genauigkeit: Im Pappelsperrholz ist der Fräser durch die Faserung etwas verlaufen (sieht man an den Ecken an den inneren Ausfräsungen), das liegt aber daran, dass der fräser nicht wirklich über die 4mm scharf ist. Beim 2mm Flugzeugsperrholz ging es ohne Probleme. Den Fräsersatz von Pollin kann ich also nur sehr bedingt empfehlen. Die Kanten musste ich nachbearbeiten da sehr ausgefranst.
Habe testweise Quadrate aus Depron gefräst, sind sehr gut Plan, auch beim Drehen, also auch x- und y-Achse schön senkrecht (dachte erst das müsste ich per Software korrigieren, ging aber ohne)
wie sind deine verfahrwege?
in mm
x: 350
y: 250
z: 120
X fällt beim schnellem Vorschub (100-200 mm/min) etwas kleiner aus (nur 270) da die Gewindespindel klemmt. Hab auf jeder Seite 2 Kugellager, bei Einer muss ich die dann doch wieder ausbauen (oder nen stärkeren Motor).
Gerüst ist aus 72x44mm Kantholz (+- 1mm, bin mir grad nicht ganz sicher), auf x- und y-Achse jeweils 4 Kugellager verbaut, Gewebeschlauch als Kupplung, z- Achse 2 Kugellager oben, unten Gewindestange freihängend, bzw nur in Langmutter.
Langmuttern sind an den Schlitten über Holzstück+Epoxy mit Glasfasermatte drüber verklebt, geht besser als an Metallwinkel befestigt und lässt sich sehr gut an höhe anpassen: Mutter auf Gewindestange, Holzklotz so lange schleifen bis er gut zwischen Schlitten und Mutter passt, dann an schlitten anschrauben, komplett zum Kugellager fahren (in der Mitte kann sich die Gewindestange zu arg durchbiegen) und dann verkleben. Dann kanns nur noch an ner krummen Gewindestange oder dem fehlplazierten Kugellager auf der anderen Seite liegen.
hi victor82,
ist wirklich schön geworden, Deine Fräse :mrgreen:
Wenn Du 4mm Holz nicht in einem Durchgang fräsen kannst (Maßhaltigkeit), kannst Du die selbe Kontur mit kleineren Z-Zustellungen mehrfach abfahren.
Dann kommst Du auch auf die benötigte Tiefe.
Auf die Maßhaltigkeit und die unterschiedlichen Anwendungsbereiche bin ich auch schon gespannt.
Bitte Messen und viele Foto´s.
Sollte eine Fräse zum Flugzeugbau nicht auch auf ca. 0,1mm genau sein?
Da kenne ich mich nicht aus; ich habe noch kein Flugzeug Flugzeug oder Holz-Modellbau gemacht.
liebe Grüße,
Klingon77
Danke für das Lob! :)
Das mit den mehreren Durchgängen hab ich mir auch schon überlegt, dauert dann halt noch länger (50 mm/min sind schon langsam :)). Aber wenn ich ein Teil genau brauche würde sich das schon anbieten.
Werde mal so gut ich kann vermessen. Hab leider nur eine Schieblehre + Geodreieck (damit hab ich die Z-Achse ausgerichtet). Was bietet sich da am besten an zum testen?
Dachte mir Quadrate fräsen, diesmal aus 2mm Sperrholz, Kantenlänge ~10cm, Kantenlängen mit Schieblehre messen, ob Achsen senkrecht einfach nebeneinander und den Spalt prüfen... Kann auch gerne mal ein paar kleinere Teile fräsen und jmd mit besserem Gerät per Post zum vermessen schicken.
Vom Gefühl bisher sollte die Genauigkeit wenn ich mit 50mm/min fahre für meine gut Zwecke ausreichen (der Beweis steht noch aus!). Bei Rippenflügeln würde ich eh vor dem Bespannen nochmal drüberschleiffen, bei Schneiderippen zum Styroporschneiden sollt es aber schon möglichst genau sein. Die Passgenauigkeit des Sterns war auf jeden Fall sehr gut. Eine Testplatine wollt ich auch noch machen, da sollte man zumindest qualitativ die Genauigkeit gut erkennen. Bin echt gespannt!
Zur Wiederholgenauigkeit der Schrittmotoren: Wenn ich mit 200mm/min ne weile herumfahre, dann langsam zurück zu den Referenzschaltern (die sind auf den Bildern noch nicht drauf, ebenfalls die von Pollin) hatte ich meistens so ~20-40 Schritte Ungenauigkeit. Bei 100mm/min sinds dann nur noch ~5 (besser lösen die Endschalter nicht auf). Bei 3€ pro Motor darf man sich da nicht beschweren!
Die Anwendungen müssen noch etwas warten. Habe die nächsten 2 wochen nicht viel Zeit zum basteln, und dann gehts erstmal in Urlaub! :)
Grüsse,
Victor
hi viktor82,
sorry, mein Fehler!
Ich gehe immer (wie selbstverständlich) davon aus, daß man zum bauen eine Digi-Schieblehre und einen "gescheiten" Anschlagwinkel hat O:)
Eine normale Schieblehre reicht aber vollkommen aus; schließlich kann man damit auf 1/10mm genau messen.
Mit einem guten Stahllineal geht es in größeren Bereichen (bis 300mm) immer noch im 1/10mm-Bereich (geschätzt).
Einen guten Anschlagwinkel mit einem langen Schenkel von 100-150mm halte ich zum anreißen und kontrollieren für unverzichtbar.
Diese werden in unterschiedlichen Qualitäten angeboten.
Die Qualität "0" (Null) sollte für die meisten Dinge ausreichen.
Diese drei Werkzeuge kann man sich "nach und nach" für kleines Geld (liegt mit etwas Sparen noch im Taschengel-Bereich) zusammenkaufen.
So mache ich das mit meiner "Werkstatt" schon seit 15 Jahren.
Für den Versand Deiner Werkstücke zur Kontrolle (einmal hin und wieder zurück) bekommt man im Aldi, Liedl und Co schon mal eine brauchbare Digi-Schieblehre.
liebe Grüße
Klingon77
Ja, das Werkzeug ist auf jeden Fall eine Überlegung wert. Kannst du da einen guten Internetversand empfehlen (oder lohnt sich das nicht im Intenet)? Ne Anreißnadel und Messuhr wollt ich mir auch schon länger mal zulegen... Am wichtigsten sind mir bessere Fräser, hab mal sporadisch bei step-four.at geschaut, werde mich da von euch nochmal beraten lassen sobald ich mir ein Set zusammengestellt habe... (ohje, das wird schon wieder teuer :))
Bei dem Versand dachte ich eigentlich eher an Kleinteile die in nen Standardbrief gehen und das zurückschicken könnte man sich auch sparen. Aber macht vermutlich nicht wirklch sinn.
Was hältst du von dieser Idee zum Testen der Genauigkeit: 2 Puzzle-Teile fräsen mit 1/10mm Luftl für Passung (am einfachsten über Radiuskorrektur). 1/10 ist zwar nicht gerade Industriestandard, aber den halte ich hier nicht wirklich für angebrach :)
hi victor82,
Du kannst mir gernei einige Teile zum vermessen (Digi-Schieblehre; Bügelmeßschraube 0-25mm; kleiner Haarwinkel Güte 00) schicken, wenn Du möchtest.
In meiner ersten Ausbildung (vor dem Meister) durfte ich mal ein allseitig gleiches Kreuz feilen.
Der Eine oder andere wird es kennen.
Dies mußte dann, jeweils um 90 Grad gedreht, immer noch passen.
Das Teil hat mich fast den Verstand gekostet.
Das wäre z.B: mal was um die Maßhaltigkeit in X und Y, sowie die Winkel grob zu prüfen.
Man kann, einen kantenfesten Werkstoff (z.B: eine Kunststoffplatte) vorausgesetzt, mit dem Lichtspaltverfahren schon mal ein paar Anhaltspunkte gewinnen.
Industriestandart ist bei solchen Maschinen und deren Verwendungszweck sicherlich nicht nötig.
Da hast du vollkommen Recht!
Bei meiner verwende ich ja ebenfalls normale M6 Gewindespindeln aus Edelstahl.
Ich habe dann die Verfahrwege über eine Länge von 100mm mit dem Digi-Meßschieber ausgemessen.
Ergebnis: 1% Abweichung
Nun mag man sagen, daß 1% nicht viel ist.
Genau genommen war es ein ganzer Millimeter :cry:
Einer meiner Gesellen in der Ausbildung pflegte immer zu sagen:
Ein Millimeter ist kein Maß sondern eine "Entfernung".
Für den Maschinenbau (im kleinen) ist das auch richtig.
Meine Frässoftware (Mach3) kann diesen Fehler für jede einzelne Achse rausrechnen.
Warum ich so auf den Maßen herumreite?
Hier im Forum werden zur Zeit einige CNC´s gebaut; was mich sehr freut.
Ich habe lediglich die Befürchtung, daß der Eine oder Andere mit einer Maschine dieser Bauart Erwartungen verknüpft, welche die Maschine aufgrund Ihrer Bauweise und der verwendeten Materialien später nicht erfüllen kann.
Meine Fräser kaufte ich bis heute hier:
http://www.cnc-modellbau.de/shop/
Einzahnfräser "Speedy" 6,50€ pro Stück (rechter Fräser) :cry:
Bild hier
Damit habe ich besonders bei weichen Metallen wie Messing und Alu (nur mit guter Schmierung), sowie in Makrolon/Lexan gute Erfahrungen gemacht.
Einen Grat muß ich aber auch hier noch entfernen.
Bild hier
https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...er=asc&start=0
oder so:
Bild hier
https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...566&highlight=
Bei Holz verwende ich Mehrschneider mit Diamantanschliff (oberes Foto; linker Fräser).
Die waren bei meiner Fräse mit dabei.
Je härter das Holz um so besser lässt es sich fräsen.
In Eiche habe ich recht gute Erfahrungen gemacht; Buche geht auch recht gut, ist aber nicht geeignet für den Außenbereich.
Bild hier
Bild hier
Hartes, kurzfaseriges Holz ist, wie gesagt zu bevorzugen.
Alle diese Werkstücke wurden mit wenigen 1/10mm Zustellung in "Z" pro Durchgang gefräst.
Da ich nur "Hobby-Fräser" bin, interessiert mich die Fräszeit eigentlich nicht. Sie steht zumindest nicht im Vordergrund.
liebe Grüße,
Klingon77
Hi Klingon,
1% Abweichung von der Sollposition, linear zunehmend oder +/- 1% Abweichung von der Sollposition und schwankend?
Würde mich mal interessieren, weil ich den ganzen Spaß ja in den AVR gießen möchte und wissen muss, womit ich denn so alles rechnen muss.
Im Moment vorgesehen habe ich eine Kompensation für nicht genau rechtwinklige Achsen, die von dir genannte Abweichung kann ich über den Parameter Steps/mm ja totschlagen, wobei ich da evtl. auch einen parallel laufenden Korrekturfaktor verwenden kann.
mfG
Markus
PS: Die Entwicklung der "Firmware" ist noch voll im Gange, momentan baue ich gerade am PC-Plotter-Interface.
Einen ersten Test habe ich vorgestern durchgeführt, im Moment ist ein ATMega186@20Mhz in der Lage, innerhalb einer Sekunde ~70000 Schritte eines Kreises zu berechnen, was bei 200 Schritten je Umdrehung und Millimeter einer Verfahrgeschwindigkeit von ca. 350 mm/s bzw. 350 U/s entspricht.
Leider sind meine Schrittmotoren nicht so schnell :( aber es zeigt, dass der ATMega noch genug Reserven für die Motorsteuerung und das Kommandointerface hat.
hi markusj,
ob nun linear zunehmend kann ich nicht sagen, da ich mich bei meiner "Spindelkalibrierung" auf die 100mm beschränkt habe.
Bei 100mm stoppte die Maschine und der Digi-Meßschieber zeigt 99,xxmm an. Oder 100,xx; das weis ich nicht mehr so genau.
Wenn Du eine Firmware am "sticken" bist (finde ich ausgezeichnet), wäre der Ansatz zur Spindelkalibrierung mit zusätzlichen Steps (oder halt weniger pro Wegstrecke) wirlich sinnvoll.
Die 350mm/s im Vollschritt-Modus sind sicherlich beeindruckend.
Die meisten Steuerungen laufen aber im 1/2; 1/4 oder im 1/8 Schritt-Modus.
Die Erfahrung hat gezeigt, daß der 1/8 Schritt-Modus für einen wirklich "weichen" Lauf der Motoren sorgt.
Es besteht auch nicht in dem Maße die Gefahr, daß man die Maschine durch mech. Resonanzen in Schwingungen versetzt.
Da sind die "Holzbauer" mal eindeutig im Vorteil.
Holz resorbiert diese auftretenden Resonanzen wesentlich besser als jedes Metall.
Für Hobby-Anwendungen spielt die Verfahrgeschwindigkeit und die daraus resultierende Fräszeit nur eine untergeordnete Rolle.
Bei meinen bisherigen Arbeiten lag die Genauigkeit bei kleineren Abmessungen (so bis 50mm) bei weniger als 5/100mm und bei den größeren Abmessungen (bis 100mm) zwischen 0,05 und 0,1mm.
Das reicht mir prinzipiell aus.
Deshalb habe ich auch keine weiteren Versuche unternommen die Maschine dahingehend weiter zu optimieren.
Der Aufwand steigt ja nicht proportional zum möglichen Erfolg, sondern überproportional.
Ich bin, bezogen auf die kleine Fräse, nicht permanent auf der Suche nach dem letzten Hundertstel.
Da ich eigentlich alles selber konstruiere, was ich baue, kann ich die Toleranzen schon in meine Konstruktion einfließen lassen.
Ich bin mir nicht sicher, ob eine Winkelkompensation wirklich notwendig ist.
Einmal richtig vermessen und ausgerichtet, ist, glaube ich, der bessere Weg.
Liebe Grüße,
Klingon77