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Nö, bei dem Droiden hab ich die Finger nich einzeln gezählt.
Würde ich bei dem aus verschiedenen Gründen auch nicht machen, wenn er die Hand im Ganzen öffnen und schliessen könnte, würde mir das reichen.
Die haben auch nur zwei Finger plus Daumen....
Die Füsse schon, Zehen aber nicht. Hier mach ich mir nix vor: den zum Laufen zu bekommen, ist im halbwegs noch bezahlbaren Bereich ne Illusion, daher kann man bewegliche Zehen weg lassen (die im Film haben, glaub ich, auch nur einteilige Füsse).
Um den Fleiss gehts dabei weniger, sondern um die Kosten. Mit irgendwelchen Billigservos wird es schlichtweg nicht funktionieren. Entweder Dynamixel, oder eine Lösung mit Brushless-Motoren. Und da landest du bei nem 100er pro Gelenk.
Mein openRC Formel 1-Auto hat ein Kegelraddifferential. Das ist gedruckt, funktioniert ganz gut, wenn auch leicht hakelig.
Das könnte man verbessern, indem man es mal mit Schleifpaste einlaufen lässt, seh ich aber keine Notwendigkeit, da das Auto eh nicht mehr gefahren wird.
Die kleinen Kegelräder in dem Ding sind in etwa so gross wie bei nem Tamiya-Differential (so 10mm Durchmesser, ungefähr).
Anhang 35693
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Erste Versuche für ein besseres Lager
Ich habe die Skelett-Einzelteile zuerst nur verschraubt. Je fester die Schraube, desto steifer das Gelenk. Hat aber nicht so gut funktioniert. Als neue Lösung habe ich eine Trommelbremse gebaut. Das ist am Computer ja nur so rein theoretisch. Es wird konstruiert, wie es funktionieren müsste. Ich habe den inneren Bremsring aus mittelfestem TPU gedruckt. Die Trommel selber aus PLA. Der flexible Kunststoffring wird in die Trommel eingesetzt. Was jetzt noch fehlt, ist das Gegenstück, das in die Trommel gesetzt wird. Es muss auch in die kreuzförmige Aussparung des flexiblen Rings greifen. Dann kommt eine Sicherungsschraube (3mm) durch und hält die Teile zusammen. Der Flex-Ring dient dann als Bremse und hält das Gelenk in Stellung. Mit etwas Kraft kann man das bewegen (drehen). Pro 90° sind sechs rastende Stellungen möglich. Ich habs zunächst mit einer Pinzette probiert, bevor ich das letzte Teil konstruiere. Es funktioniert zumindest. Wie lang und gut, wird sich später zeigen. Aber da bin ich zuversichtlich, weil der Flex-Ring aus TPU besteht. Ein 3D-Drucker kann das gerade brauchbar drucken. Die Trommel hat 16mm im Durchmesser.
Gruß
Moppi
PS: Das Gegenstück ist inzwischen auch fertig. Funktioniert besser, als ich dachte. Ziemlich robust ist es auch. Und es sind tatsächlich sechs einstellbare Positionen auf 90°.
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Das kommt auf die Modellgröße an. Bei 50 bis 60cm Höhe habe ich etwa auf die Maße 10x23x12 mm gesetzt. Das lässt sich ganz gut unterbringen. Auch in Armen und Beinen. Viel größere Dinge passen da aber auch nicht hinein.
Zuletzt habe ich bemerkt, dass mein Drucker in der Z-Achse klemmt. Ich habe immer gedacht, der Schrittmotor schafft das, da habe ich mich aber geirrt. Jetzt läuft die Z-Achse offenbar gut und leicht und die Drucke haben Originalhöhe. :p Die Höhe spielt meist nur eine untergeordnete Rolle, und bei niedrigen Teilen ist die Abweichung nicht ganz so groß. Aber jetzt war das irgendwie auffällig, dass ich danach geschaut habe. Nun habe ich im CAD-Programm dieselbe Höhe, wie nach dem Druck. Schön, dass das auch mal übereinstimmt. Gerade bei so Sachen, wo dann ein Motor gerade hineinpasst ist das nicht ganz unwichtig. Proportionen sollen ja auch stimmen.
Mit den Motoren bin ich noch nicht so weit. Ich war noch bei den Gelenken. Und da noch mehr Rotationsrichtungen noch mehr Komplikationen bedeuten, habe ich mir erst einmal eine Denkpause eingeräumt. Ich muss zunächst Gelenke anordnen und noch den Körper zurecht schneiden. Gelenke und Außenhülle kann ich aber schlecht zusammen drucken, wegen Überhängen. Also drucke ich die Gelenke wohl extra und setze sie nachher in den Körper ein. Und bei Anordnung der Gelenke muss ich immer drauf achten, dass irgendwie die Möglichkeit besteht, auch einen Motor einer entsprechenden Größe anzubauen. Im Becken habe ich pro Bein 3 Gelenke, die dicht beieinander sitzen. Folgend ein Bild dazu.
Anhang 35708
Der Würfel (gelb) links hat eine Kantenlänge von 10 mm. Die Gelenke für die einzelnen Richtungen muss ich wohl weiter auseinander setzen. Die neuen einrastenden Gelenke sind schon größer (Durchmesser 15 bis 18 mm), aber eben auch viel besser. Wenn die dann gut untergebracht sind, sollten später auch Motoren o.ä. an den Stellen passen. Zuerst hatte ich nur Gelenke für zwei Richtungen, das war ziemlich einfach und der Platz in der Außenhülle war genügend dafür. Nun müssen dort irgendwie drei Gelenke rein.
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Mehrere in Echgröße zu drucken, hat natürlich was mit der Zeit zu tun. Ich habe aber tatsächlich zumindest ein Viertel des Oberkörpers gedruckt. Wusste nicht, ob das jemanden inetressieren würde, weil das sieht in groß natürlich so aus, wie in klein. Wenig spektakulär. Dennoch ist es haptisch was anderes und man sieht, was dabei zu beachten ist, in wie viele Teile man Sachen zerlegen muss, wie stabil es ist und wie man es evtl. verbinden kann. Um ehrlich zu sein, ich habe mir das einfacher vorgestellt. Aber ich weiß noch nicht, wohin die Reise im Detail geht. Also erstmal gedruckt, um zu sehen, womit ich es so zu tun habe. Zwei Teile zusammengeklebt. Hält sogar, für Anschauungszwecke. Teilweise sind die Wände nur ca. 5mm stark oder sogar etwas weniger, aber in der Gesamtform hält das trotzdem.
Anhang 35765
Bin auch schon am überlegen, die Wirbelsäule direkt aus Servos zusammen zu bauen. Theoretisch kann ich bei der Echtgröße auch in die Gelenke Servos einsetzen (die gibt es ja doch rel. bezahlbar bis 35kg/cm). Habe aber noch keine Vorstellung, ob 35kg/cm teils nicht zu wenig sind. Kann ich auch schlecht ausprobieren. Werde es wohl erst sehen, wenn die Teile so weit fertig sind und dann deren Gewicht absehbar ist.
Mesh ist natürlich rel. grob, also große Polygone, vereinfacht und beschleunigt die Bearbeitung.
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Zitat:
Zitat von
Moppi
.. bezahlbar bis 35kg/Nm). Habe aber noch keine Vorstellung, ob 35kg/Nm ..
Hmmm, Tastaturfehler ?
......Anhang 35766