Was hast du eigentlich mit dem ganzen Strom vor, wenn das Wunderwerk perfekt ist?
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Was hast du eigentlich mit dem ganzen Strom vor, wenn das Wunderwerk perfekt ist?
Ich möchte Batterien laden. Mein Sohn ist Schäfer und hat eine außerhalb stehende Scheune. Dort soll letztendlich das Windrad aufgestellt werden. Wenn ich 3 oder 4 Batterien zusammenschließe und dann über einen Wechselrichter 230V
abnehme, sollte das für die normale Stromentnahme reichen. Man muss ja auch Windstille einbeziehen.
Anhang 33254
Die Maße einer neuen Bürste sind 40x40x20mm, ohne Anschlussleitung. Widerstand beträgt mit 4Drahtmessung (Fluke 8846) 0,000Ohm. Den Bürstenhalter müsstest du selbst bauen oder zukaufen.
MfG Hannes
Sehr wichtig ist aber, daß du eine wirklich glatte und runde Schleiffläche hast, die auch nicht eiert, sonst ist der Kontakt immer nur punktuell und der Übergangswiderstand ist wieder viel zu groß.
Die Kontaktfläche wäre der Mittelbolzen des Turmlagers (Hauptlager einer Bosch - Waschmaschine), welcher sehr glatt gedreht ist. Es wäre nur der Radius anzupassen, so das man eine maximale Auflagefläche hat. Die andere Fläche ist ein von
mir gebauter Schleifring aus Kupfer, welches ich aus einem Starkstromkasten ausgebaut habe. Anhang 33255
Sieht etwas urig aus, läuft aber sehr ruhig. Er dreht sich ja kaum, nur um die Windrichtung auszugleichen.
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Ich hätte da noch eine Frage. Ich brauche dann (wenn alles funktioniert) einen Laderegler. Ich habe ein bisschen im Netz gesucht und bin zu dem Ergebnis gekommen, selber so etwas zu bauen. Ich habe einen Schaltplan mit Erklärung
gefunden. Könnt ihr mir sagen, ob der was taugt. Ich habe noch ein gutes Relais so um die 40 Ampere, welches allerdings schon bei 7 Volt schaltet.Anhang 33256
Sollte funktionieren. Ich würde, wenn möglich, die Abwärme der Last nutzen (Warmwasser, Raumheizung,...).
MfG Hannes
Ist es möglich, den Schaltplan so zu vereinfachen, dass ich statt der Z-Diode und des Transistors einen Widerstand benutze. Ich habe folgende Messungen gemacht: Die Auslöseseite des Relais hat einen Widerstand von 160,9 Ohm und schaltet bei 6,9V. Wenn ich einen Widerstand von 220 Ohm dazwischenschalte, schaltet das Relais bei 14,5 V. Der Widerstand hat allerdings nur 0,25W. Es fließen 0,05 Ampere. Meiner Meinung nach sollte das ausreichen. Den Rest der Schaltung würde ich so lassen. Ich weiß aber
nicht, ob ich dann den Elko noch brauche.
Hallo gonzo der dritte,
du mußt nicht das Laden schalten, sondern das Überladen verhindern. (abschalten)
Gruß
PS die Werte die du benötigst,kannst
du leicht mit der Widerstandsbemessungsgleichung ausrechnen.
R= U/I (Werte in Ohm Volt und Ampere)
Umstellung nach U oder I wenn Nötig
Leistung P= U*I
die Leistung vom Widertand ist zu klein
Ich muss gestehen, ich verstehe den Schaltplan nicht. Wo ist denn da der Plus-Eingang vom Generator, und wo der Plus-Ausgang zur Batterie?
Und wozu soll es gut sein, überschüssige Leistung in einem Lastwiderstand zu verbraten? Es muss doch nur bei erreichen der Ladesschlussspannung der Akku vom Ladegerät getrennt werden oder zumindest der Strom soweit reduziert werden, daß der Akku nicht überladen wird. Fertige PWM-Laderegler kosten auch nicht die Welt, ein 500-Watt-Widerstand glaube ich schon, falls es den überhaupt gibt...
Nebenbei: Auto-Lichtmaschinen haben den Laderegler schon drin ;-)
Na, ihr macht das schon :-) Frohes Schaffen!
Zenerdiode ist zwingend erforderlich, diese kann nicht gegen einen Widerstand ersetzt werden.
Der Elko ist ebenfalls zwingend, der Grund steht aber in der von dir geposteten Datei.
Der Plan ist relativ simpel, es gibt bessere Schaltungen, diese werden dann aber komplizierter.
Es gibt 2 Arten von Spannungsstabilisierung, einmal die Serienstabilisierung und einmal die Paralellstabilisierung. Beide haben Vor- und Nachteile.
Ein 78xx bzw 79xx Spannungsregler arbeitet als Serienstabilisierung, dort befindet sich ein Transistor zwischen Ein- und Ausgang, dieser öffnet soweit bis die Ausgangsspannung erreicht ist. Der Nachteil ist, das die Verlustleistung steigt, je größer die Last ist.
Dann gibt es noch die Parallelstabilisierung, auch Shuntregler, so wie diese Schaltung. Bei dieser hast du ohne Last die max. Verlustleistung. Der Nachteil ist das du, wie bei einer Z-Diode, einen Vorwiderstand benötigst. In dieser Schaltung ist jedoch kein Vorwiderstand nötig. Diese Schaltung wird teilweise auch als Überspannungsschutz verwendet. Statt des Vorwiderstandes verwendest du eine Sicherung, den Transistor verbindest du direkt mit + und 0V. Steigt die Spannung über den max. Wert, schließt der Transistor. Dadurch steigt der Strom und die Sicherung löst aus. Diese Schaltung wird dann als Crowbar, Brechstange, bezeichnet.
Akku von der Ladeschaltung trennen ist nicht gut, da entstehen Spannungsspitzen. Bei KFZ muss die Elektronik aus diesem Grund auf Spannungsspitzen von über +/- 100V ausgelegt sein (bei z.B. Kabelbruch). Eine Bessere Variante wäre einen Laderegler zu verwenden der die Spannung und den Strom regelt und bei Ladeschluss den Strom soweit reduziert um das Überladen zu verhindern. Diese Schaltungen sind dann aber komplizierter.
Laderegler aus dem KFZ sind nicht geeignet, da diese die Feldwicklung beeinflussen, dieser Generator hat aber kein Feld.
Ich würde die überschüssige Energie nutzen, wie ich oben schon geschrieben habe (Wasser aufheizen, Raum heizen,...).
MfG Hannes
Ich habe gerade meinen ersten "Feldversuch" beendet. Ergebnis ist katastrophal. Ohne Last liegen 30,9 V Spannung an (schwankend wegen Wind - 30,9 war Maximalwert). Mit Last (Heizung) kamen noch 12 Volt an, aber die Heizung kam nicht zum
Glühen. Also Fehlersuche! Meine Kupferring/Schleifkohlen Verbindung hat einen Widerstand von 1,05 Ohm. Fand ich akzeptabel. Aber die Schleifkohle, welche mein Minus sein soll, die an den Mittelbolzen greift, hat einen Widerstand von 17,4 Ohm.
Geht gar nicht! Sobald der Scheißregen aufgehört hat, werde ich da etwas unternehmen müssen. Kann es ein Materialproblem sein, dass die Kohle mit dem Chromstahl nicht zurechtkommt? Leider kann ich den perfekten Sitz der Kohle im eingebauten
Zustand nicht überprüfen, da ich ein Loch in den Lagerhalter fräsen musste und ich nicht mehr hineinsehen kann, weil die Kohle gerade so in das Loch passt. Aber irgend etwas muss da passieren.Übrigens wird der 3fach Brückengleichrichter kaum handwarm. Habe aber trotzdem einen Kühlkörper angebracht.
Ok. Laderegler muss sein! Ich hatte nur wegen des Widerstandes gefragt, weil ich gerade keine leistungsstarke Z Diode zur Hand habe. Muss ich mir noch besorgen. Ansonsten kann die Schaltung aber verwenden?
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Hallo 021aet04
Kannst du mir die Schaltung mit Sicherung bitte mal aufzeichnen. Ich verstehe nicht ganz, was du meinst.
Wir hatten doch schon die Diskussion... Bei 1 Ohm Widerstand hast du für jedes Ampere, das fließt, 1 Volt Spannungsverlust. Wenn du zweimal 1 Ohm hast, also 2 Ohm, und 16 Ampere, hast du 32 Volt Verlust, es geht also deine komplette Leistung in der Übertragung verloren.
Dein ganzer Schleifapparat muss auf wenige zehntel Ohm runter, sonst hast du nicht viel davon.
Hallo gonzo xxx,
ich würde den Feldversuch erst mal ohne die fehlerhaften Schleifringe durch führen.
Eine Fehlerquelle weniger, und die Schleifringübertragung kannst du später immer noch konstruieren.
Interessant ist auch die Anfangsdrehzahl (Windgeschwindigkeit) bei der im Leerlauf 24 Volt
anliegen.( bzw. Entladeschlussspannung von dir vorgesehenen Akku). Ab der Spannung beginnt
der Ladevorgang.
Eine einfache Funktionskontrolle bei schwachen Wind kannst du dann noch mit einer
24 Volt Glühlampe als Ersatzlast durchführen. (oder zwei 12 Volt in Reihe)
Gruß
Habe soeben "Feldversuch2" durchgeführt. Große Klasse. War nicht ganz soviel Wind, aber es hat funktioniert. 26V kamen unter Last(Heizung) unten an. Drähte glühen leicht. Trotz Regen. :) Ich grinse über alle 4 Backen. Aber jetzt zur Laderegelung.
Ich verstehe die Schaltung so, das von 0 bis 14,5V in die Batterie eingespeist wird. Ab dann tritt die Schaltung in Kraft. Als Ersatzlast könnte ich eine alte Toasterheizung verwenden. Aber wie hoch ist der Widerstand einer geladenen bzw. ungeladenen Batterie?
Der Toaster sollte weniger Ohm haben - verstehe ich das richtig? Das Heizsegment hat 1,2 Ohm. Und die Batterie? Wie kann ich das messen? Mein Messgerät kann das nicht. Habt ihr Vorschläge dazu?
Hallo gonzo der dritte,
erst mal meinen Glückwunsch.
Wie auch immer, der Innenwiderstand eines Akkus hängt von der Bauform und Kapazität ab.
Vergiss erst mal deine sogenannte Ladereglung, dazu kann man später noch ein paar Worte verlieren.
Da du einen 24 Volt Generator verwendest, benötigst du auch einen entsprechenden 24 Volt Akku.
Bei der Wahl des Akkus sollte der maximale Ladestrom in deinem Fall nicht unter 50 Ampere liegen. Diesen Akku kannst du dann mit einer Sicherung 50 Ampere
direkt mit deinem Generator laden, ein zurück fließen des Stromes wird durch den Gleichrichter verhindert. Bei erreichen der Ladeschlussspannung muss dann
der Ladevorgang (wie auch immer) unterbrochen werden.
Gruß
ARetobor
Hallo ARetobor
Wenn ich 2 12V Akkus vom Auto, die gleiche Amperestundenzahl haben, verwende , habe ich doch auch 24V. Allerdings wollte ich wegen der 'Wirklichen' Leistung meines Generators lieber 12 V einzeln laden. Heute war ein Wind der Stärke 6. Dies ist eher selten. Bei weniger Wind erreiche ich aber 12 V. Ich kann realistisch nicht mehr ausbeuten. Lieber verbrenne ich den Rest. Lieber etwas kleiner, dafür aber öfter.
Hallo gonzo,
bei welcher Windgeschwindigkeit hast du denn 12 Volt.
Natürlich kannst du auch Starterakkus verwenden, sie sollten aber möglichst gleich alt und vom gleichen Hersteller sein,
Welche Kapazität hast du bzw möchtest du verwenden? Bedenke -> nicht vollgeladene Bleiakkus verlieren recht schnell ihre Kapazität!
Das Problem mit der überschüssigen Energie würde ich mit Halogenlampen in Reihe zum Laden lösen.
Hat den Vorteil das der Kaltwiderstand das Laden bei schwachen Wind nicht so stark behindert.
Der Wirkungsgrad geht aber bei dieser einfachen Lösung in den Keller.
Mit 12 Volt Halogen 100 Watt hast du dann bei 24 Volt Generatorspannung ca 8 Ampere Ladestrom. Bei zwei gleichen Akkus (parallel) also
4 Ampere.
Ist aber erst mal nur ca.
Gruß
Die Windgeschwindigkeit kann ich leider nicht messen. Da ich aber Segler bin, kann ich grob die Windstärken schätzen. Aber genau auf m/sec kann ich das nicht. Ich wohne in Hessen, Nähe Rhön. Da geht ein stetiger Wind, der manchmal ziemlich böig ist.
Aber im Normalfall eher Wind 3. Ich werde, wenn alles fertig ist, das Windrad in der Wetterau, einem eher flachen Gebiet aufstellen. Dort herrschen stetige Winde. Die Wahrscheinlichkeit ist eher bei so einem Normalwind Stärke 3. Darum auch nicht auf
Vollast gerechnet. In Wirklichkeit werden eher einzelne Akkus geladen für Weidezaun oder so. Ich muss mir das mit dem Wechselrichter nochmal überlegen. Aber den kann man ja auch an einen Akku anschließen.
Hallo gonzo xxx,
dann bist du ja fast am Ziel und mußt nur noch bei erreichen der Ladeschlussspannung den Akku abtrennen.
als Grundlage würde ich so etwas ins Auge fassen:
http://www.ebay.de/itm/Stromstossrel...-/253010924688
Gruß
Damit du laden kannst muss die Spannung höher sein als die aktuelle Spannung des Akkus, sonst wird nicht geladen. Wenn du so hohe Spannungsdifferenzen hast wäre ein richtiger Laderegler vermutlich besser geeignet. Ladeschaltung würde ich wie schon geschrieben nicht vom Akku trennen.
Wenn du mit dem Generator nur einen 12V Akku laden willst würde ich einen richtigen Laderegler verwenden, nicht einfach den Shuntregler. Das wird nicht funktionieren. Wenn der Generator die Nenndrehzahl hat, bekommst du die Nennspannung bei Nennstrom heraus. Diese Werte sind aber für den Akku zuviel. Aus diesem Grund sind Lichtmaschinen auch für Spannungen etwas über der Ladeschlussspannung ausgelegt und das Feld ist beeinflussbar.
Welche Schaltung meinst du mit Sicherung? Die Crowbar?
Normalerweise verwendet man bei einem Shuntregler einen Vorwiderstand. Die Schaltung wird so aufgebaut wie mit einer normalen Z-Diode, nur das statt der Z-Diode der Shuntregler eingesetzt wird. Wenn du jetzt den Vorwiderstand gegen eine Sicherung ersetzt löst dies bei einer Überspannung aus. Die Crowbar wird als Überspannungsschutz, also wenn z.B. vom Netz eine Überspannung zu erwarten ist, verwendet.
Ich würde schauen das die Spannung so hoch wie möglich ist (also statt 12V ein 24V System verwenden). Damit sinken die Ströme (bei gleicher Leistung), dadurch sinken auch die Leiterquerschnitte.
MfG Hannes
Habe ein Problem. In der Nacht ist mir der 3 fach Brückengleichrichter kaputtgegangen. Der Kondensator auch. Hatte alles dran gelassen (Heizung) und heute morgen musste ich feststellen, das nur nur 2 V bei hoher Drehzahl ankamen. Also Fehlersuche! Als erstes die Kabelverbingungen. Die waren in Ordnung. Dann oben gemessen. Ausgang 2 Volt. Eingang 2 Volt. Kabel abgezogen und nochmal gemessen. Eingang pro Fase 17,4 Volt Wechselspannung. Also Generator in Ordnung. Dann mein selbstgebastelter Gleichrichter. Kondensator 6800 Mikrofarad und 35 Volt hat Durchfluss. Also den gewechselt. Ging immer noch nicht. Kann nur noch der Brückengleichrichter sein. Habe ich aber nicht mehr da. Kann ich aber selber löten. Von Pollin hatte ich mir mal ein Sortiment Dioden schicken lassen. Da sind welche nutzbar, glaube ich. EGP30D heißen die. 200 Volt und 125 Ampere sollte reichen. Da steht aber noch "Average Rectified Forward Current" 3 Ampere. Kann ich nichts damit anfangen. Halte die nun 125 oder 3 Ampere aus?
Hallo gonzo xxx,
es ergibt im Moment keinen Sinn mit dir das Daten Blatt der Diode zu besprechen.
Infos darüber findest du zB hier:
https://de.wikipedia.org/wiki/Avalanche-Diode
Wenn der Brückengleichrichter defekt ist, wird er vermutlich den Hitzetod gestorben sein.
Wieviel Wind war den bei euch in der Nacht?
Wie der Brückengleichrichter nachgebildet wird ist dir geläufig?
Auch diese Dioden brauchen etwas Kühlung!
Gruß
PS Info Brücke
https://diotec.com/tl_files/diotec/f...eets/dbi25005a
Hallo ARetobor
Ich weiß nicht, wie viel Wind in der Nacht gepustet hat. Habe fest geschlafen.
Nur zur Sicherheit: kann ich den Gleichrichter prüfen? Mit dem Multimeter? Etwas anderes habe ich nicht. Der Kondensator hatte Verbindung (Messgerät hat gepiept). Und etwas anderes ist da nicht mehr dazwischen. Kabel waren ok.
Den Schaltplan für den Gleichrichter habe ich aus dem Internet (Wiki, Elektronikerforum) . Ist nicht wirklich schwer zu bauen. Nur mit diesen 3 Ampere Average Rectified Forward Current kann ich nichts anfangen. Zur Küphlung habe ich eine Aluplatte auf die Dioden geklebt. Ich hoffe, das das reicht. Auch habe ich den ganzen Kram nach unten geholt will heißen: Vom Generator führe ich jetzt drei Kabel (Gummikabel aus einer Starkstrom Verlängerung 2,5mm²) nach unten an den Mastfuß, so das ich etwas gefahrloser messen kann. Denn wenn der Wind bläst und man neben dem Windrad steht, wird man ganz schön unsicher auf den Beinen. Konnte aber noch nicht in Betrieb gehen wegen "kein Wind". Mal sehen, ob das klappt.
Hallo gonzo xxx,
nun deine Energie ist beeindruckend.Es ist leider in so ein paar unvollkommenen Sitzungen nicht möglich aus dir einen "perfekten" Elektroniker zu machen.Auch ich habe schon Bauteile gehimmelt.
Bist du dir sicher dass der Brückengleichrichter defekt ist? Wie hast du es geprüft?
Der Elko hat also faktisch Null Ohm?
Das mit dem Alu-kühlblech ist zwar hilfreich, aber ob das reicht?
Poste mal die Schaltung von der Brücke.
Gruß
PS
Viel Spass noch!
Eine PDF zum lesen:
https://diotec.com/en/all-products.h..._files/diotec/...
Weiter unten:
Technical Information PDF (sogar in deutsch)
Achso: Die Diode hat 3 Ampere
Wenn du die Brücke selbst bauen willst:
Bei Pollin für 0,25 Euro
Schottky Diode
MBR2545 - 30 A - 45 V - TO220
Ich möchte auch gar kein perfekter Elektroniker werden. Aber ein paar elektronische Hinweise tun einem Laien wie mir gut und sparen auch etwas Geld. Aber einen Gleichrichter kriege ich noch hin. Vielleicht ist der Gleichstrom gar nicht so gleichmäßig, wie er sein könnte(oder sollte), aber zum Batterie laden wird es schon reichen. Anbei mein SchaltplanAnhang 33259
Ja, den Elko hat es gehimmelt. Aber selbst nach dem Auswechseln ging nichts weiter. Der Generator speist pro Fase 17,4 Volt. Ampere kann ich nicht messen in diesem Zustand. Vielleicht jetzt, wo ich alles unten habe. Aber ich hänge einfach eine definierte Last dran in Form von zwei 21W/12V Glühlampen. Die sollten dann aber leuchten (wenn wieder Wind da ist). Im Moment schneit es nur leise vor sich hin.
PS Wenn die sechs Dioden nur je 3 Ampere haben, habe ich wahrscheinlich demnächt das gleiche Problem. Also doch lieber einen Gleichrichter bestellen.
Hallo gonzo der dritte,
"lieber einen Gleichrichter bestellen", lieber zwei oder drei!
Hast du die Glühlampen in Reihe angeschlossen?
Die Schaltung ist soweit richtig. Ein wenig Genauigkeit auch bei Skizzen kann nicht schaden, der Minuspol bei Elkos wird dick ausgefüllt und Pluspol ist ein einfaches Rechteck.
Wenn der Elko den Kurzschluss verursacht hat, wurde der Gleichrichter vermutlich zu heiß und starb.
Du solltest zur Sicherheit einen Elko mit 63 Volt wählen.
Gruß
PS die Kühlung nicht vergessen
Hallo
Sollte der Elko um die 4700mikroFarad habe oder lieber weniger?
Hallo,
in deinem Fall ist die Kapazität nicht so wichtig, die Spannungsfestigkeit muss sein.
4700 uF ist ok.
Gruß
Danke , dann werde ich jetzt mal bestellen. Bis jetzt hat der selbstgebaute Gleichrichter gehalten. Aber es ist zuwenig Wind um weitere Aussagen zu treffen.
Hallo
Könnte man so eine Schaltung als Spannungsteiler zum Batterieladen verwenden? Habe das nur grob ohne Werte von Widerständen oder so gezeichnet. Kann diese Prinzip funktionieren? Ich denke mir das so, dass ich die Spannung zwischen 12 und 14 V halte und den Rest in Wärme umwandle.Anhang 33265
Hallo gonzo der dritte,
nein.
Die Heizung belastet das System schon bei geringen Wind, somit bleibt die
die Spannung gering. Erst bei sehr starken Wind würde eine Umschaltung möglich sein.
Es ist sinnvoll,wenn du zu deiner Skizze deine Gedanken darlegen würdest.
Gruß
Meine Gedanken dazu:
1. Der Bereich unterhalb von 12 V ist für mich nicht nutzbar bzw uninteressant. Ab 12 V könnte man eine tiefentladene Batterie (Weidezaun) wieder laden. Wenn es elektrisch möglich wäre (dauerhaft und ohne großen Aufwand), könnte man die produzierte Energie abschalten.
2. 12 bis 14 Volt ist fürs laden der Batterie - Hauptziel
3. Alles, was darüber hinaus produziert wird, wird in Wärme umgewandelt.
Realistisch gesehen wird bei normalem Wind (ca 80% der Zeit) eine Spannung um 12 Volt erzeugt. Das ist mein angestrebter Nutzen.
Hallo gonzo der dritte,
folgender Ablauf:
Kein Wind → keine Spannung ; sehr schacher Wind → ein wenig Spannung ;
noch mehr Wind → Ladespannung / Ladestrom
zu viel Wind → Umschaltung auf Heizung
zu starker Wind → Windrad sichern
Daraus folgt:
Deine Steuerung sollte die Oben genannten Parameter berücksichtigen.
- die Schaltung darf also ohne Wind keine zusätzliche Belastung (Entladung) des Akkus verursachen
- bei erreichen der Ladeschlussspannung umschalten bzw. abschalten
zB. Zum Relai ein Thyristor in Reihe der über eine Z-Diode gezündet wird.
Der Thyristor Haltestrom verhindert dann ein zurückfallen, so lange das Windrad Strom
erzeugt. Ich gehe davon aus, dass am Ausgang des Brückengleichrichters vom Generator ein Elko angeschlossen ist.
Nachteil:
- kein Laden bei schwachen Wind
- keine Strombegrenzung beim Laden, ein Bleiakku ist empfindlich bei länger andauernden zu hohen Ladestrom. (Lebensdauer eingeschränkt bzw total Ausfall)
- kein Generatorschutz vor Überlastung ??
Gruß
PS
einen Akku sollte man nie zu tief entladen
die mögen so etwas gar nicht
info siehe Ende der Seite
http://www.netzmafia.de/skripten/har...ung/index.html
Hallo ARetobor
Alles soweit richtig. Also sollte man die Ersatzlast erst bei Bedarf zuschalten. Das heißt, das Relais (oder Thyristor) schaltet bei 12 an und bei 14 aus (die Batterie) und nach 14 auf die Ersatzlast. Die Schaltung, auf die du hinweist, bedeutet doch, das ich nach zu starkem Wind und damit Strom immer die Sicherung auswechseln muss. Halte ich nicht für machbar. Der Wind wechselt ständig seine Stärke und kann schnell in Böen auf das Doppelte seiner ursprünglichen Kraft ansteigen. Dies kann in der Stunde 10 mal sein.
Ich kann doch nicht jedes mal die Sicherung wechseln. Das muss anders gehen. Übrigens habe ich für zu starken Wind eine federbelastete Sturmsicherung angebaut. Die habe ich schon erfolgreich erprobt.
Die Parameter, die du erwähnst , sind ja mit dieser Schaltung (Skizze, nur mit abgehängter Heizung) erfüllt. Denn bei Erreichen der Ladeschlussspannung (14Volt durch die zweite ZDiode) wird ja die Heizung angeschaltet. Ich bin eher Laie auf diesem Gebiet und weiß daher nicht genau, ob es möglich ist, auf diesem Wege auch den Strom zu begrenzen. Ich stelle mir das etwa so vor wie ein Wehr an einem Fluss, welches eine bestimmte Anstauhöhe erreicht und den Rest überfließen läßt. Gibt es so etwas auf "elektrisch"?
Hallo gonzo xxx,
du hast Glück, ich warte gerade auf ein Päckchen.
Ja, die Ersatzlast wird erst nach dem erreichen der Ladeschluss Spannung zugeschaltet.
Nicht Relais oder Thyristor, sondern der Thyristor schaltet das Relais.
Die Schaltung Überspannungsschutz sollte dir die Funktionsweise der Spannungsüberwachung
und Schwellwertschaltung verdeutlichen. Natürlich musst du die Schaltung an deine Bedürfnisse
anpassen. Ein gewollter Kurzschluss ist hierbei nicht nötig.
Sicherungen sollten aber auch vor gesehen werden, sie verhindern dann größere Schäden.
Die Leistung der Heizung darf die Höchstlast des Generators nicht dauerhaft überschreiten, in dem Fall
muss dann das Windrad aus dem Wind gedreht werden.
„Ich stelle mir das etwa so vor wie ein Wehr an einem Fluss, welches eine bestimmte Anstauhöhe erreicht und den Rest überfließen lässt. Gibt es so etwas auf "elektrisch"? „
Du siehst den Wald vor lauter Bäume nicht - Avalanche-Diode (Z-Diode)
Die Heizung fängt den Überlauf ab.
Gruß
Hallo ARetobor
Ich verstehe folgendes: Die Schaltung so umbauen, das die Z-Diode 12Volt den Thyristor zündet und dieser dann das Relais auslöst. Die 14 Volt Z- Diode löscht dann die Zündung?
Hallo,
nein!
Die Schaltung ist so aufgebaut, dass das Relais (zB KFZ Relais ca 30-50 Ampere über die Schaltkontakte) in Ruhe Stromlos ist (Grundzustand der Öffner ist geschlossen der Schließer ist offen) der Akku kann geladen werden.
Der Thyristor ist in Reihe von der Relais-Spule (Plus Relaisspule Thyristor Minus)
Der Wert der Spannung zum Zünden des Thyristor muss so gewählt werden, dass
gezündet wird (Laden beenden) wenn die Ladeschlussspannung vom Akku erreicht ist,
der Umschalter wird geschalten.
Fall-1:
kein Wind oder wenig Wind → Keine oder wenig Spannung
Akku ist am Generator → es fließt ein geringer Strom in die Spannungsüberwachungsschaltung.
Fall-2:
Wind der die Ladeschlussspannung übersteigt.(Blei Akkus ca.10.8 Volt)
Der Akku wird geladen.
Wenn der Akku voll ist, wird die Ladeschlussspannung erreicht (ca 13,8 Volt) und dann zündet der Thyristor
und es wird zur Heizung umgeschaltet.
So lange die Windanlage jetzt ohne Unterbrechung soviel Energie abgibt das der Haltestrom
des Thyristors nicht unterschritten wird bleibt dieser Zustand erhalten.
Windstill → Relais fällt ab Thyristor sperrt → alles von vorn
Fall-3:
zu starker Wind, zusätzliche Maßnahmen sind nötig.
Und wie schon gesagt, diese Schaltung berücksichtigt nicht zu hohen Ladestrom
Sollte also stetiger grenzwertiger Wind wehen, fließt auch ständig ein hoher Ladestrom
der den Akku schaden kann
Je entladener der Akku um so höher ist am Anfang der Strom!
Gruß
PS
Die Akku Parameter können je nach Hersteller Abweichen
Anhang 33267Dann sollte der Schaltplan etwa so aussehen?
Hallo,
im Prinzip ja.
Ich empfehle dir die vorletzte oder besser die letzte Schaltung aus dem Artikel Überspannung netzmafia
Einfach das Relais zwischen Plus und Anode Thyristor einfügen.
Da Z-Dioden stark streuen ist eine variable Einstellung flexibler und von Vorteil.