Das sind auch SMD-Dioden ;)
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Achso, war für mich nicht klar ersichtlich.
@HaWe: du meinst wohl eher offen, denn gerade wenn die Switches geschlossen sind werden die Taster ja außer Kraft gesetzt bei Parallelschaltung.
hmm - ich war mir jetzt nicht sicher...
der Normalzustand ist offen, ich will dann die geschlossenen Schalter registrieren, egal ob Schalter oder Taster.
edit: Da nützt mir eher eine Parallelschaltung was, oder? :-/
dann vlt doch touch-display?
z.b. http://www.channel-e.de/news/article...splay-kit.html dann kannst du dir dein tastenfeld programieren
wenn man auf die externen Taster verzichtet und man gut 200 Tasten drauf kriegt - ja, ok, wäre vllt doch eine Alternative ...
bin mir aber nicht ganz sicher, ob die wirklich alle drauf passen...
Hallo,
seit ich diesen Thread verfolge frage ich mich andauernd: "warum um alles in der Welt nimmt er keine Binärdaten (an/aus! )und schickt diese zur Zielplattform" ....also man könnte doch 200-300 Bitwerte so anordnen (z.B. in einer Excel Tabelle oder vergleichbares) das sie sinngemäß und praktisch (z.B. 200 = 25 x 8 Bit) für den Bediener manipulierbar sind und die gewünschten "Daten" trotzdem im Zielsystem landen.
Man könnte sogar direkt in einen Sketch für Arduino diese Werte verändern, compilieren und flashen.
Wäre das nicht allemal einfacher und günstiger für Dich?
Viele Grüße
Jörg
Hi Jörg, genau so gehts mir auch - von Anfang an. Vorteil wäre, dass man sogar von jedem PC aus, sogar von jeder beliebigen Plattform, mit 17 Integer über UART das Ganze steuern könnte. 16 x 2 Bytes (word) als Steuermatrix und 1 word (1 Byte würde reichen) als Befehl "nu gehts los". Da ich auf nicht exakt fragekonforme Vorschläge schon wenig ersprießliche Antworten bekam bleibe ich ruhig und schau nur noch bei bestimmten Postern hier rein.Zitat:
... seit ich diesen Thread verfolge frage ich mich andauernd: "warum ... keine Binärdaten ... zur Zielplattform" ...
warum nicht:
weil es ein autonomes mobiles System ist, das während der Laufzeit getestet werden muss.
Es soll das Programm während der Laufzeit mit wechselnden Input-Konstellationen justiert und trainiert werden.
In diesem Moment habe ich keine Verbindung irgendwelcher Art zum PC.
Auch wird ein PC nicht einmal in der Nähe sein. WiFi, BT etc. ist generell keine Option, es wird absolut autonom laufen.
Auch nach der Testphase sollen anstelle des Pads dann "echte" Tastsensoren am Roboter nach und nach die auf dem Testpad ersetzen, und auch dann müssen ja die zahlreichen neuen, fest montierten Taster auf die gleiche Weise mit dem Arduino kommunizieren können wie das Testpad - daher die Parallel-Pins.
D.h. für die Test- und Justierphase ist es besser, die 200 Taster übersichtlich auf einem Pad zu haben, für den späteren Einsatz und das Feintuning wird es im Roboter verbaut sein, stattdessen übernehmen fest montierte Taster die wichtigsten Funktionen, und das Pad wird nur noch seltener gebraucht werden.
Auch dann müssen aber die zahlreichen neuen montierten Taster auf ähnliche Weise am Arduino angeschlossen werden können wie die Test-Taster.
Wegen der wenigen verbrauchten Pins und der zusätzlichen Erweiterbarkeit dieses ca. 200x digital-I/O-Muxers durch weitere Geräte, z.B. auch ADC-Multiplexer wie PCF8591, ist der I2C-Bus daher ziemlich ideal für meine Zwecke
So ist der Plan.
scheint wohl doch zu schwierig zu sein, trotz vorhandenem Schaltplan und Erklärungen für den Einsatz-Zweck.... :-/
na dann kann der Thread geschlossen werden, wenn es keinen Muxer mit ca. 200-300 Tastern gibt.
Dann bau doch ein Display mit mindestesn 8 (besser 12 für Zeilen-Nr ) Stellen ein, 8 kleine Schalter (z.B. Pianos) und mindestens zwei Taster - ggf plus Enter Taste. Damit kannst Du dann durch ein einfaches (Zeilennummern weise aufgebautes) Menü scrollen und Bits im Menü verändern. Auch das ist vermutlich etwas einfacher aufzubauen. UND man kann dann die Taster/Schalter die Hardwareseitig am Roboter verbaut werden aus der Software entfernen.
Viele Grüße
Jörg
hallo,
nein, ich muss auf alle Taster direkten Zugriff haben, v.a. der Übersichlichkeit wegen, damit ich die momentane Schaltestellungen mit einem Blick erfassen kann. ein 200-300 Tast-Muxer auf 1 Board oder Panel ist das einzig sinnvolle für diesen Zweck, indbesondere fürs parallele (vorrübergehende oder dauerhafte) Dranstecken weiterer externer Taster.
also ohne jetzt die ganze Diskussion gelesen zu haben: es ist doch kein Problem, die die 200 Taster an ein Schieberegister zu hängen und auszulesen! Als Ergebnis bekommst Du dann 25 Byte mit den aktuellen Tasterstellungen zurück. Ist halt einfach nur manueller Aufwand, sowas zu layouten / auf zu bauen. Dafür können dann beliebig viele Taster gleichzeitig gedrückt sein.
ich habs dir per PM geschrieben, aber nochmal für alle, die jetzt doch noch neu dazugekommen sind:
ich brauche eine fix und fertige Platine mit Dippschaltern und Dioden und Widerständen oder Schieberegistern oder was auch immer, die alle aufgelötet sind, zusätzlich parallel zu den Dipschaltern noch Pinstecker oder -Buchsen für Jumperkabel.
Weiterhin die Pinheader zum Anschluss an meinen Due (oder später mal: Tre).
Falls Selbst-Bau erfolgen kann oder soll:
Schaltplan und Layout müssten entsprechend erstellt werden, ich habe keine Idee, wie das dann insgesamt aussieht.
Ich habe auch keine Idee, was so etwas dann kostet.
Ein Arduino Mega alleine kostet 8 EUR, der bringt 60 GPIO Pins mit.
4 davon gemeinsam an I2C angeschlossen (ohne Muxer oder Schieberegister) würden also 32 EUR kosten (2 Stück habe sogar bereits) (=> 4 Megas würden also 60x4=240 Taster direkt steuern können),
d.h. die Muxer-Platine darf fix und fertig nicht deutlich mehr kosten als rund 25-35 EUR, sonst würde es finanziell keinen Sinn machen.
Zeitkritisch: ich muss alle Werte im 2ms-Takt aktualisieren können (wird per I2C über Arduino Due per 100 kHz Bustakt abgefragt).
denkst du, du kriegst das hin?