Technischer Leerbeitrag.
Das Forum hat nen Fehler gebaut, deshalb war ich im falschen Thread!
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Technischer Leerbeitrag.
Das Forum hat nen Fehler gebaut, deshalb war ich im falschen Thread!
@Manf, du meinst sicher meine Schaltung. Ich schrieb ja schon, daß die nichtinvertiert, ist wohl als Programmieradapter dann nicht zu verwenden. In einem Buch über PICs wurde die serielle Schnittstelle zu Fuß programmiert. Daher hab ichs, ansosnten geht ja unser gemeinsamer Entwurf.
Von dieser Schaltung darf natürlich keine besondere Störfestigkeit erwartet werden. Die RS232-Konvention wurde ja geschaffen, um längere Leitungen (im Meterbereich) bzw. Übetragung unter Störeinfluß zu ermöglichen.
meinst du so?Zitat:
Zitat von Thoralf
:-k was meinst du jetzt damit?Zitat:
Zitat von Manf
Hallo!
Um die Ausgangsleitungen des COM-Ports auf TTL-Pegel zu bringen, benutze ich ganz einfach 4,7V Zenerdioden gegen Masse. Das dürfte die billigste Lösung sein.
Gruss
Skilltronic
Ja, so wie im Bild ist schon o.k. es waren vorher nur so viele Bilder mit ein paar Unterschieden.Zitat:
Manf hat folgendes geschrieben::
Bei dem Widerststand und der Zehnerdiode sollte man auf die Spannungsteilerschaltung achten.
was meinst du jetzt damit?
Manfred
churchi, das letzte Bild von dir ist korrekt.
Ist es denn nicht eigentlich egal wo der Widerstand jetzt genau sitzt?
bei +12V zieht die Z-Diode die Spannung runter auf 5V
bei -12V zieht die Z-Diode die Spannung runter auf GND
Der Widerstand begrenzt nur den maximalen Strom für die Z-Diode, dass da nicht zu viel fließt - oder?
egal ist das nicht, denn es soll ja ein Spannungsteiler entstehen, der die EINGANGSSPANNUNG des HC04-Pins auf ungefährliche Werte begrenzt. Du sollst ja nicht den COM-Port-Pin runterziehen.
Hallo!
Wieso denn ein Spannungsteiler? Den Widerstand kann man auch komplett weglassen, die Ausgänge des COM haben doch sowieso schon einen hohen Innenwiderstand. Es ist genau so, wie churchi sagt. Bei -12 Volt bildet die Diode einen Kurzschluss zur Masse hin (keine Gefahr, da COM-Strom auf ca. 10mA begrenzt ist) und bei +12 Volt wird die Spannung je nach Art der Zenerdiode auf 4,7 bzw. 5,1 Volt heruntergezogen.
Dieser Aufbau ohne Widerstand ist von mir schon sehr oft in der Praxis verwendet worden und hat immer astrein funktioniert.
Gruss
Skilltronic
Cool dann würde man ja wieder Platz sparen.. \:D/
ach Mann, was soll man dazu noch sagen.... die lumpige widerstand machts ja nun wirklich nicht. Leute es geht darum, daß das unter den allen Umständen geht. Wer sagt dir, wie groß der interne Widerstand immer ist... auch Zener-Dioden wollen leben!
Klar kann man basteln was man will, nur werden sich auf diese Art immer wieder "unerklärliche" Fehler einschleichen. Das kommt dann gut, wenn man grad ne große Demo oder einen Wettkampf hat und einen fremden Computer benutzen muß.
Ich kann mich dem von einem Vorposter gesagtem nur anschließen: dem Bastler mit seinen Bastelproblemen trennen vom Ingenieur Welten. Und was spricht dagegen, ein bischen ingenieurmäßiger vorzugehen. Da hat man schon mal paar Probleme weniger. Man hat so schon genug, oder nicht?
Hallo!
Prinzipiell hast du mit deinem ingenieurmässigem Vorgehen ja recht, aber gerade in diesem Fall ist es doch so, dass jeder COM-Port an jedem Rechner durch interne 10k-Widerstände kurzschlussfest gemacht ist. Auf jeden Fall wird der Strom nie ausreichen, um eine Zenerdiode zu zerstören.
Zu einer "professionellen" Planung gehört doch auch, mit so wenig Platz und Material wie möglich auszukommen. Warum also Widerstände einbauen, wenn die COM-Leitungen schon intern welche hat?
Gruss
Skilltronic
Es ist gut die beiden Lösungen mit Begründung hier zu haben.
Mit weniger sollten wir nicht zufrieden sein.
Ich selber würde es mit dem zusätzlichen Widerstand bauen.
Manfred
Ich werd jetzt auf jeden Fall die Z-Diode bei den Platinen nachrüsten - sicher ist sicher.
Der Widerstand kommt erstmal nicht rein, denn dazu müsste ich ja die schöne Platine zerkratzen.
Aber was ich immer noch nicht kapiert habe ist warum der Widerstand zwischen Com und hct04 muss und nicht zwischen Com und Z-Diode :(
@Manf schrieb:
Und noch einen an den Ausgang des anderen Gatters nebst 2 Dioden gegen Masse und +Ub. Wie oft hat man das falsche Kabel und legt an den Ausgang eines HCT-Gatters dann eine (zu) hohe oder gar negative Spannung eines Eingangs an?Zitat:
... Ich selber würde es mit dem zusätzlichen Widerstand bauen.
Manfred
Hier an dieser Stelle (vielleicht nur hier?) solltest Du trennen zwischen korrekten Beschaltungen und Hobby-Anwendung auf eigene Gefahr und Ausschluß der Risiken, die sich bei Verwendung der Bastellösungen ergeben.
Für einen Anfänger oder Unerfahrenen ist nichts schlimmer als eine vermeintlich einfache Schaltung, die vielfach angepriesen wird, aber fehlerhaft ist. Im "Frust-" (Fehler-) -Fall" ist dann nicht die Schaltung, sondern das Forum "Mist" - und das wollen wir alle nicht.
Blackbird
PS: Es gibt neben den MAX23x-Schaltungen selbstverständilch noch andere, die mit Gattern und/oder Transistoren aufgebaut sind. Jede mit ihren Einschränkungen oder auch Vorteilen.
Die Sichtweise ist die, dass die Schutzdiode des Gattereingangs nicht absichtlich betrieben werden soll. (Das ist der Grundsatz.)Zitat:
Aber was ich immer noch nicht kapiert habe ist warum der Widerstand zwischen Com und hct04 muss und nicht zwischen Com und Z-Diode
Manfred
ah - ok - verstehe...Zitat:
Zitat von Manf
@Blackbird
kannst du mir Webseiten (evt. auch Bücher) empfehlen, die sich mit dieser Thematik und allgemein mit der Schaltungsentwicklung auseinandersetzen?
@churchi,
das ist nicht so einfach ...
Hier auf http://www.elektronik-kompendium.de/public/schaerer/ unter der Überschrift "Digitale Schaltungen: Grundlagen, kleine Anwendungen: Zukunft und Design moderner digitaler Schaltkreise" ist schon mal was.
Dann gibt es Bücher, die im Studium benutzt werden (wurden), z.B. "Digitale Grundschaltungen" und "Analoge Grundschaltungen" von Seifart. Das "CMOS-Kochbuch" wäre noch zu nennen und diverse Datenblätter von den Herstellern. Die haben auch Grundlagen-Artikel, die sich mit den Eigenarten der IC-Familien, mit Leitungstreiber-, mit Busschaltungen, mit Störeinflüssen, mit Zuverlässigkeit, Temperatur- und sonstigen Schaltungsdetails allgemein auseinandersetzten.
Das ist etwas trocken, wenn man nur die Überschrift schon liest. Aber es lohnt sich, das eine oder andere Detail daraus für seine eigene Anwendung(en) zu beherzigen.
Wenn man erst mal den Schritt vollzogen hat, seine Schaltungen von Grund auf selbst zu entwerfen und zu dimensionieren, tauchen genau diese Fragen auf.
Wenn Du eine Schaltung hast, egal ob von Dir oder von Anderen - frag' einfach, wie Du sie kaputtkriegen kannst 8-[
Wenn Du es nicht schon virtuell machst, macht es ein Anderer reell!
Blackbird
thx - ich werd mir den Link mal anschaun - das scheint ja eh schon ziemlich unfangreich zu sein... 8-[
tja, da es hier (hab nur die erste seite gelesen) wohl um pegelwandeler geht:
ich hab nen max232n und nen problem damit: wenn ich nen signal draufgebe, schmeisst er mir keinen eindeutigen pegel raus, sondern nur -8,5V und +8,5V. ist sowas bekannt und woran könnte es liegen?
der max ist wie folgt beschaltet: Bild hier
der kondensator von pin2 an vss ist andersrum, das ist auf dem schaltplan falsch (wenn ich dem datenblatt glauben darf). ich benutze 3,3µf elkos mit 50v. (was egal sein dürfe, nur der vollständigkeit halber erwähnt)
Das stimmt schon so.
Es sollten eigentlich +12V und -12V sein, aber es ist richtig, dass der diese Spannungen raus gibt.
aber ich hab gelesen, dass der max normal 15v + oder - macht und mindestens 12 für einen klaren pegel nötig sind.
ließ dir mal den ganzen thread durch --> RS232 funktioniert auch mit 0 und 5V ...
Was der max liefern soll weiß ich leider nicht
naja, die schaltung funkioniert allerdings nicht. ich sende mit nem pic daten und es kommt nur scheisse an..
Lt. Datenblatt (http://www.alldatasheet.co.kr/datash...I/MAX232N.html) des MAX232N sind es an den Pins 7 und 14 mindestens +/- 5V, typisch +/- 7V. Es können auch mehr sein, jedoch nicht mehr als die doppelte Betriebsspannung (bei diesem Typ ist nur ein Spannungsverdoppler drin, kein Verdreifacher). An den Pins 2 und 6 (das ist die interne Ladungspumpe) sind es + bzw. -8,5V typ.
Soweit ist also die Schaltung und ihr Verhalten O.K.
Pin 2 des D Connectors ist also TxD und Pin 3 ist RxD. Das bedeutet, es ist eine BUCHSE (female) verwendet worden, die mit einem 1:1-Kabel (mit Buchse-Stecker) mit dem PC verbunden werden muß. Ist aber ein STECKER eingelötet worden, so muß zwar ebenfalls eine 1:1-Verbindung benutzt werden, hier jedoch mit Buchse-Buchse (ist eher unüblich).
Ganz verrückt wird es erst, wenn auf der Leiterplatte das PinOut für eine Buchse vorgesehen war, jedoch ein Stecker eingelötet wurde. Dann stimmt nämlich die Reihenfolge der Pins nicht mehr und das notwendige Kabel ist ganz und gar exotisch beschaltet.
Vielleicht liegt es ja daran?
@churchi,
Du sollst den Text ja nicht auswendig lernen. Nur die paar wenigen wesentlichen Fakten, die Dein Projekt betreffen, merken ...
Blackbird
PS: Es schadet nichts, wenn die Vorgabe, 1µF-Cs zu verwenden, eingehalten wird. Und es hilft ungemein bei der Fehlereingrenzung. Es beruhigt =P~
ich hatte aber gerad keine andern da. (sprich in meinem alten dvd-player waren keine kleineren :) ). ich hab ne buchse eingelötet, die ich auch direkt an den rechner stecke(mitsamt der schaltung)
Baudrate
Parität
Stopbit(s)
Flow Control
... ?
Sendet denn der PIC zu anderen PCs oder Devices was und nur bei Deinem PC geht's nicht?
Was genau geht denn nun nicht?
Blackbird