Sorry, aber siehe letzten Satz meiner Signatur. Deshalb bitte um konkrete Frage, die ich mit ja/nein beantworten kann. ;)
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Sorry, aber siehe letzten Satz meiner Signatur. Deshalb bitte um konkrete Frage, die ich mit ja/nein beantworten kann. ;)
Hmm, eigentlich dürfte die Emitterschaltung doch gerade nicht invertieren, oder habe ich gerade einen Knick in meinen Hirnwindungen?
@xxxmicroxxx: es wäre wirklich von Vorteil, wenn du dich auch mal ein wenig selber zu Transistoren schulen würdest. Klar kann man in einem Forum fragen, wie man was macht und das dann nachbauen, aber indem man die Dinge auch wirklich selber versteht, kommt man erst wirklich weiter. Lies dir zum Beispiel das hier mal durch, die Seite hat mir für den Anfang sehr geholfen.
Edit: Hast du eventuell einen PNP-Transistor verbaut?
Ich weiß schon, wie eine Emitterschaltung aussieht, aber wieso sollte sie das Signal invertieren? Wenn ein Strom in die Basis geht, wird die Last durchgeschaltet, wenn die Basis unbestromt ist, ist die Last auch unbestromt.
Das stimmt, aber in Logikschaltungen wird immer Spannung als Signal betrachtet. Dann vereinfacht bei Basisspannung UBE = 1 ist Kollektorspannung UCE = 0. Dann müsste es wirklich ein p-n-p Transistor sein. ;)
Würde man den Motor bzw. die LED parallel zum Transistor anschließen, würde es das Signal tatsächlich invertieren, allerdings denke ich, dass hier eine Reihenschaltung vorliegt ;)
Hast du jetzt die LED parallel (mit vorwiderstand an der led) zum motor angebracht,
beides HINTER dem Transistorausgang ??
Funktioniert denn deine Transistorkram mit motor und batterie, wenn du den Transistor mit basisvorwiderstand an + und - vom 9V Block
hältst und gar keinen Mikrocontroller verwendest ?? - Wenn ja, "wie"? - Dem Transistor ist egal woher + und - kommt,
also pack den µC mal beiseite und konzentrier dich auf den grundsatzaufbau:
- Transistor mit Basisvorwiderstand (10k??)
- 9V Block
- Motor mit Freilaufdiode(!)
- LED mit Vorwiderstand.
Dann verschalte LED und Motor+Freilauf mal polaritätsrichtig
und dann leg den vorwiderstand vom Transistor mal an + und - vom 9V block.
Einmal dreht der Motor und die LED leuchtet.
Einmal steht der Motor + LED aus.
Je nachdem wann das passiert, wissen wir obs ein PNP oder NPN ist.
Und der Aufdruck wäre immernoch toll für unsere Forumskristallkugeln.
Bild hier
wo kann ich denn die Freillaufdiode kaufen?
wenn ich bei Conrad schau gibts da nur die: http://www.conrad.de/ce/de/Search.ht...=freilaufdiode
gehn die auch oder müssen es solche sein wie auf dem bild von Searcher?
und was ist der unterschied zwischen einer freilauf und einer Zener Diode?
Als Freilaufdiode eignet sich (bei dir, hier, in dieser Anwendung..) eine 1N4448, eine 1N4148 oder 1N4004 oder 1N4007 .
- Und damit du weisst was die machen, schaust du jetzt selber ins Datenblatt davon.
Eine (Freilauf)Diode leitet nur in einer Richtung Strom (zum Beispiel zum Motorspule oder Relaisspule entladen),
und verursacht dann einen Spannungsabfall von ca 0,3 bis 0,7V je nach Bauart.
(Freilauf = 1 Anwendungsfall.. gibt noch Gleichrichterdioden, HF-Schaltdioden, etc ... )
Irgendwann leitet eine normale Diode zwar auch in Sperrichtung, wenn die maximale Sperrspannung (siehe Datenblatt) überschritten wird,
das sollte sie aber nicht und das führt normalerweise zum Defekt eines Teils der Schaltung.
Eine Z-Diode leitet in der einen Richtung genau wie eine "normale" Diode oder Freilaufdiode (ca 0,3V),
hat in "Sperrichtung" aber eine definierte Sperrspannung, über der sie das leiten anfängt.
ZD3,3 bedeutet z.B. , dass diese Diode über 3,3V korrekt anliegender Spannung anfängt zu leiten.
Falschrum wie bei jeder Diode schon ab 0,3V.
Google und Wikipedia bzw "Elektronik Kompendium" helfen da oft in der Eigenbemühung:
Mit Z:
=> http://de.wikipedia.org/wiki/Zener-Diode
=> http://www.elektronik-kompendium.de/...au/0201211.htm
Ohne Z:
=> http://www.elektronik-kompendium.de/...au/0201113.htm
=> http://de.wikipedia.org/wiki/Schutzdiode#Freilaufdiode
Danke schonmal
und welchen vorwiederstand soll ich nehmen?
also wie viel strom darf maximal auf die Basis?
Hallo,
Eine Spannung ist eine Potentialdifferenz.
Um ein Differenz zu erhalten braucht man aber immer 2 Punkte, bzw. Potentiale!
Ein Strom kann als auch nur zwischen zwei Anschlüssen fliessen.
Wenn ich dein Foto betrachte hat du nur die Basis des Transistors mit dem µP verbunden.
Ein Transistor ist aber ein Stromverstärker. Der Strom durch die Basis-Emitter-Strecke steuert den, grösseren, Strom in der Kollektor-Emitter-Strecke.
Der Basisstrom kann aber gar nicht durch den Transistor fliessen, du musst noch den Emitter mit der Masse des µP verbinden.
MfG Peter(TOO)
Die Minus von den Microkontroller, und den Minus von den 9V Batterie sollte verbunden werden. Sonnst hängt die Transistor Basis 'in die Luft', es hat kein Referenz zu 0 Volt. Ob das durchgeschaltet ist können wir nicht sehen in das Bild oben.
[EDIT]Oops, habe nicht den weitere 5 Seiten gesehen. Meine Ausrede: Ich bin Krank.
In welche Richtung muss eigentlich die freilaufdiode?
Hallo,
Die kommt in Sperrrichtung dran.
Wenn du bei einer Spule den Strom unterbrichst, bricht das Magnetfeld zusammen.
Wenn sich ein Leiter in einem Magnetfeld bewegt, erzeugt das eine Spannung im Leiter (Dynamoeffekt). Das Selbe passiert auch wenn das Magnetfeld zusammenschrumpft.
Die an der Spule entstehende Spannung hat genau die umgekehrte Polarität, wie die vorher angelegte Spannung (Gegeninduktion).
Im Magnetfeld ist Energie gespeichert, welche irgendwo hin muss. Wenn beim Abschalten kein Strom fliessen kann, wird die Spannung an der Spule theoretisch unendlich gross (P=U*I).
Die Freilaufdiode schliesst in diesem Moment die Spannung dann kurz und begrenzt so die entstehende Spannung.
Der Strom durch die Diode ist in etwa so Gross, wie derjenige Strom, welcher vor dem Abschalten geflossen ist.
Wenn also dein Motor 700mA zieht, muss die Diode auch mindestens 700mA verkraften können.
Die Sperrspannung der Diode muss der Betriebsspannung an der Spule entsprechen. Da du mit 9V arbeitest, ist das kein Problem, die meisten Dioden haben eine Sperrspannung von mindestens 30V.
Bis etwa 100mA Betriebsstrom kannst du eine 1N4148 nehmen, bis 1A dann eine 1N400x.
MfG Peter(TOO)
Ich hab noch ein Problem:
Wenn an statt dem Motoer die Led hinhänge lechtet sie!
Aber der Motor bewegt sich nicht!
Ist vielleicht der Vorwiederstand zu groß?
- - - Aktualisiert - - -
Sorry jetzt klappts
War wahrscheinlich nur ein Wackelkontakt
Hallo,
Diese Steckbretter sind manchmal hinterlistig ;-)
MfG Peter(TOO)
So jetzt hab ichs endlich geschaft!
Zwei motoren werden mit jeweils einem transistor betrieben und als Spannungsquelle nehm ich die +5V vom controller!
Aber jetzt noch ein problem:
Aus den +5V kommen zwar genug amper raus um die Motoren zu laufen zu bringen, aber wenn ich das Gefähr auf den Boden aufsetze, bringen die Motoren nicht genug leistung um das gefährt fortzubewegen!
Irgendwelche ideen wie ich das Problem lösen könnte?
Ps:
Meine Motoren: http://www.conrad.de/ce/de/product/5...=WX/&insert=WX
Ganz klar: solche Motoren haben nur ein ganz kleines Drehmoment, dafür laufen sie aber auf recht hohe Drehzahlen hoch. Deswegen werden für Antriebe in der Regel Getriebemotoren verwendet, damit die Motoren langsamer und kräftiger werden. Nun hast du die Möglichkeit, ein Getriebe selbst zu bauen aus einzelnen Zahnrädern (würde ich nicht empfehlen) oder dir einen fertigen Getriebemotor zu besorgen, wie beispielsweise hier, bei Conrad gibts sowas auch, ist dort aber unverhältnismäßig teuer. Ansonsten kannst du auch mal bei ebay reinschauen, da findet man auch häufig was.
Kannst du mal den Schaltplan von deinem Aufbau zeichnen? Es ist nämlich ungünstig, die Motoren mit derselben Spannung zu versorgen wie den Controller, da es bei erhöhtem Stromverbrauch seitens der Motoren (der kann ziemlich groß werden, je nach Typ) die Versorgungsspannung einbrechen kann und somit zu einem Controller-Reset führt.
Jup, mach mal bitte nen Schaltplan.
Am besten machst du eine getrennte Versorgung von Controller und Leistungsteil über 2 Stück 5V Regler, vor denen dein Akkupack sitzt.
So wird der Controller nicht durch Lastwechsel der Motoren gestört, was sosnt gerne zum Absturz führt.
Alternativ: Den Spannungsregler Regler nur vor dem Controller,
da Motoren (und Treiberbausteine) eigentlich keine geregelte Spannung benötigen,
und direkt aus einem Akkupack laufen können.
Etwas teurer aber gut zum Rumprobieren habe ich diesen Satz schonmal verwendet:
http://www.conrad.de/ce/de/product/240788/
Da wird alles gesteckt und der Motor passt auch direkt ran.
EDIT: PS.:
Deine Motoren im Freilauf in der Luft ziehen im Vergleich zu unter Last = stehend kaum Strom!
Von "Ampere" die die 5V liefern kann da keine Rede sein :-)
Das Problem an den ganz kleinen billgimotoren ist, dass meist nur Blechschleifer mit kleinem Kontakpunkt zur Stromübertragung genutzt werden.
Kohleschleifer haben ein paar mm² gut leitender Fläche.
Bei höherer Stromlast, brennen die Blechstreifen einfach auch durch Funkenbildung ab.