Hallo Leute,
habe heute die Sachen für die erste Führung bei cnc-plus bestellt. Das bedeutet 4Wagen und 2 50cm lange Führungen.
Kann es schon kaum erwarten ,dass sie ankommen. :) ...
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Hallo Leute,
habe heute die Sachen für die erste Führung bei cnc-plus bestellt. Das bedeutet 4Wagen und 2 50cm lange Führungen.
Kann es schon kaum erwarten ,dass sie ankommen. :) ...
Hallo,
heute sind die Teile angekommen.Doch musste ich leider feststellen,dass in einem Wagen eine Einstellschraube fehlte.Das war noch nicht so schlimm.
Doch als ich die Wagen auf die Führung setzte und mal schauen wollte ,ob auch alles Gerade ist ,musste ich leider das ,was ihr auf dem Bild sehen könnt ,feststellen.
(Die sehen nicht nur so aus ,sie sind auch so schief und versetzt!)
Anhang 24305
Naja ,was will man auch schon für 15€ pro Wagen erwarten ??
Des Weiteren habe ich in den Lagern Metallreste gefunden ,die ich erst abwischen musste.
Deswegen wollte ich mich jetzt mal erkundigen (auch wenn ich nicht unbedingt Geld dafür habe) ,was ihr von richtigen Kugelumaufwagen und Schienen haltet??
Wenn,welche reichen ?? 15mm breite oder 30mm ??Oder was sonst??Welche wagen dazu ?? zB. welche von cnc-Mobasi ??
Von den Tragzahlen her sind 15er Linearführungen (Kugelumlauf) mehr als ausreichend.
Allerdings ist das eine recht ungewöhnliche Größe. Ich würde 20er einplanen, die dürften günstiger zu beschaffen sein als 15er.
Die Wagen musst du natürlich vom selben Hersteller nehmen, von dem auch die Schiene ist.
Aha, aber selbst die 20er sind schon ganz schön teuer. Naja ,wenn ich mal irgendwann mit dem Ding zu frieden sein sollte werde ich noch mal auf diese Schienen umrüsten.
Aber noch eine Frage zum Mach 3: Wenn ich jetzt die parallel-Adapterkarte kaufe und an meinen PC anschließe und Mach 3 ausführen würde ,habe ich irgendwo gelesen ,dass durch den PC die Signale nicht punktgenau (zeitgenau) ausgeführt werden können. Stimmt das ???
Ja, prinzipiell stimmt das.
Denn Mach läuft auf Windows, welches kein Echtzeitbetriebsystem ist (gibt Ausnahmen).
Das heisst aber nicht, dass man damit keine CNC-Fräse steuern könnte. Es gibt viele Nutzer die das Gegenteil beweisen.
Allerdings kann es sein, dass man etwas Arbeit investieren muss, um das Windows so weit abzuspecken, dass man die Verzögerungen unter ein erträgliches Maß bekommt.
Ich selber nutze Mach allerdings nicht, sondern LinuxCNC, dass auf nem Echtzeitbetriebsystem läuft.
Meinst du damit ,dass man nur noch das Programm zum Fräsen da drauf hat ???Zitat:
um das Windows so weit abzuspecken
Nicht nur, da fliegt teilweise einiges raus, was sonst schnell mal dazwischenfunken kann.
Such mal bei google nach Windows optimierung Mach3 o.ä.
Damit müsstest du passende Informationen bekommen.
Zu dem Thema kann ich dir nichts genaues sagen, da ich Mach nie persönlich genutzt habe.
Hallo Leute,
jetzt geht es mal endlich weiter mit der Fräse.
Ich bin nämlich jetzt mal dazu gekommen, den Rahmen für die Fräse zu machen. Er besteht aus 50*50*4 mm und 50*irgendwas*4 mm Trägern aus Alu ,die ich relativ günstig im Baumarkt bekommen habe. Auf die langen Träger werden in den nächsten Tagen noch die unterstützten Führungen ,die leider seit einer Woche noch immer nicht angekommen sind, montiert.
Das Portal wird wahrscheinlich eine geschweißte Stahlkonstruktion werden.
Was haltet ihr von dem ganzen??? Vor Allem von dem Stahlportal ???
Und dann noch was anderes : Kann ich als Cad-Programm Design Cad 2D verwenden (reicht es für mich als Schüler) ???
Aus deiner Konstruktion kann man leider nicht viel erkennen. Ich frag mich auch gerade, wo da dann dein Tisch hinkommt, bzw. dein Antrieb.
Ob ein Stahl Portal gut ist oder nicht, kann man so nicht sagen, es kommt immer auf die Konstruktion an. Am besten mal ein Paar Bilder hochladen, auch vom Rest der Fräse.
Ich kann dir nur sagen, die richtige Planung ist das wichtigste, nichts ist schlimmer als hinterher festzustellen, dass etwas nicht passt.
Was für ein CAD Programm du verwendest ist erstmal dir überlassen, wichtig ist, dass du damit klar kommst, es das kann, was du brauchst und du die Dateien des CAD Programms auch in g-code umwandeln kannst (entweder direkt aus dem CAD Programm heraus oder mit CAM programm).
Du kannst aber auch z.B. google Sketchup verwenden, und ein Plugin installieren, dass DXF exportieren kann (z.B. http://sketchucation.com/forums/viewtopic.php?t=40773 ) diese DXF dateien dann mit einem CAM Programm in g-code umwandeln z.B. CAMBAM (gibt es eine ältere kostenlose Version oder für 100€ kaufen, kannst aber auch die neuste Version 40mal öffnen und im vollen Umfang verwenden).
Mit dem ganzen bist du erstmal versorgt und es reicht für die ersten Bauteile.
Also ,der Tisch wird später auf noch nicht vorhandenen ,inneren Trägern aufliegen. Der Antrieb für das Portal kommt in die Mitte und wird an den Seiten mit auch noch nicht vorhandenen Lagerböcken befestigt.
Mehr habe ich ja noch nicht . Deshalb wollte ich mich auch erst einmal erkundigen ,bevor ich das Stahlportal mache ,und dann es nicht gut ist.Zitat:
Am besten mal ein Paar Bilder hochladen, auch vom Rest der Fräse.
Zeichne am besten das ganze mal zB. mit Google Sketchup (kostenlos)
Was mir zum Stahlportal noch eingefallen ist:
Du solltest bedenken, dass durch das schweißen Spannungen im Material entstehen und sich alles dadurch verziehen kann.
Das werde ich so weit es geht machen.Zitat:
Zeichne am besten das ganze mal zB. mit Google Sketchup
Eine Frage noch zum Festlager : Reicht da ein Axial und ein Radiallager ???
Meistens werden zwei, gegeneinander verspannte Schrägkugellager benutzt.
Zum Thema Schweißen:
Pauschal kann man sagen das sich die Konstruktion IMMER beim schweißen verzieht. Ausserdem sollte man Schweißkonstruktionen nach dem Schweißen spannungsarm glühen. Wobei ich denke das es für unsere Machwerke nicht ganz so wichtig ist dieses zu tun.
Aber die gibt es ja nicht für 8 mm Durchmesser (innen) ??Zitat:
Meistens werden zwei, gegeneinander verspannte Schrägkugellager benutzt.
Würde es denn auch anders gehen ??
Zum Schweißen : Also schließe ich daraus ,dass du ein Alu Portal bevorzugen würdest ??
Habe welche für nen schmalen Taler in der Schublade??
Muß nicht Alu sein aber geschraubt wäre von Vorteil.
Das ist ja toll ,doch würde ich die lieber in einem Laden kaufen ,wo ich sie bei Verschleiß neu bekommen kann, und mir sicher sein kann ,dass ich nicht einen neuen Lagerbock dafür machen muss ,wenn ich mal neue brauche. Trotzdem Danke fürs Angebot.Zitat:
Habe welche für nen schmalen Taler in der Schublade??
Wo hast du die eigentlich her ??
Das stimmt schon ,doch habe ich Probleme ,große Platten genau zu bohren und zu fräsen. Hab nur eine kleine Wabeco.Zitat:
Muss nicht Alu sein aber geschraubt wäre von Vorteil.
Aber ich könnte es ja mal trotzdem versuchen .
Mal schauen, das kann ich mir ja noch überlegen.
Hi Leute,
was haltet ihr davon ein Festlager so zu machen ,in dem man auf das Trapezgewinde direkt zwei Kugellager steckt und dazwischen eine Art Hülse mit Madenschraube zum Befestigen an der Welle nimmt ??? Diese Kugellager würden noch in einen Alublock gepresst werden und gut ist ...
Was meinst du mit direkt auf die Spindel stecken?
Abdrehen wirst du die Spindel schon müssen.
Dann nimmst du 2 Kugellager, von jeder Seite wird je 1 in den Alu Block eingepasst und dann mit einer Sicherheits- oder Kontermutter verspannt. Damit du die beiden Lager nicht zu sehr zusammen drückst, kannst du noch eine Distanzhülse zwischen den beiden Lagern auf die Spindel Schieben, wird aber nicht benötigt.
Auf der Anderen Seite der Spindel machst du dann nur ein Loselager (1 Kugellager auf die Spindel geschraubt, dass sich frei im Lagerbock bewegen kann um evtl. Längenausdehnungen der Spindel auszugleichen und um den Geldbeutel zu schonen ;)
Die Hülse mit Madenschraube versteh ich nicht, wenn du die Zwischen beiden Lagern auf die Spindel schraubst, dann drückst du doch beide Lager aus dem Lagerbock heraus bei Belastung, oder nicht? und die Vorteile von 2 Gegeneinander verpressten Lagern hast du auch nicht.
Na ,ja : so meinte es mein Vater.Zitat:
Was meinst du mit direkt auf die Spindel stecken?
Anhang 24408
zwei Kugellager direkt auf der Spindel und dazwischen eine Hülse. Die Kugellager werden dann in einen Block eingelassen .
Und für den Anschluss an den Schrittmotor eine Hülse.
Das diese Idee eigentlich mist ist weiß ich selbst ,aber er meinte ,so würde es wenigstens nichts kosten ,da wir schon alles da hätten und ja nur wichtig sei ,dass es kein axiales Spiel gebe.
Eigentlich weiß ich aber auch ,dass man genau wie du gesagt hast, ein Fest und ein Loslager verwendet.
Wie würdest du es denn machen ?? 1: Die Spindel abdrehen oder schleifen. ( Davon hast du aber noch kein Gewinde ,um die Lager zu verspannen.
2: So ,wie bei Mixware mit einer Hülse für alles zum einkleben der Spindel .
Hab mal kurz was gebastelt, nur skizziert, Maße stimmen nicht.
Das Festlager:
Anhang 24409
Die Spindel ist auf beiden Seiten Abgedreht, Am Vorderen Ende ist ein Gewinde für eine Mutter (Kann man gleich beim Drehen machen), dieses geht aber nicht durch, ist nur Vorne, bis zum Lagerblock.
Das Loslager:
Anhang 24410
Bei Loslager wird nur ein Lager festgeschraubt und dieses kann sich im Block bewegen. Das Bild sagt eigentlich alles.
Ohne Drehmaschine oder Bekannten mit Drehmaschine ist das ganze aber Schwer bis garnicht zu machen. Evtl. mal bei einer Dreherei rumfragen, für ein Paar Euro in die Kaffekasse lassen die vlt. nen Lehrling drauf los :D
Bei deinem Lager sind die Kugellager nicht gegeneinander Verspannt (oder ich versteh nicht wie), es sei denn, du nimmst 2 Klötze und Spannst dadurch die Kugellager zusammen (kann dir durch Falsches/einseitiges Verschrauben die Achse verkeiteln, schlimmsten Falls verbiegen). Wenn du die Beiden Lager in den Gleichen Klotz Presst, hast du ein Loslager. Die Kugellager arbeiten sich Früher oder Später frei und verlieren ihre Vorspannung.
Die Hülse wie bei Mixware ist ja nur eine Alternative, wenn man keine Drehbank zu Verfügung hat.
Anhang 24412
So könnte man ein Festlager mit Hülse zwischen den Lagern realisieren.
Kugellager haben 8mm innen, Mutter (grün) ist M8 Feingewinde, Lilla ist zum festspannen der Kugellager im Festlagerblock (dunkelblau), Zapfen füe die Wellenkupplung hat 6,35mm.
Zu Robin :Mein Vater hat zwar eine Drehmaschine ,aber er meint ,dass man damit keine Trapezgewindespindel abdrehen kann ,da diese gehärtet ist geschweige denn ein Gewinde schneiden. Und schon gar nicht später mal Kugelumlauf.
Ein weiteres Problem ist, dass die Trapez-Spindel 1,1m lang ist.
Zu den Hülsen : Die würde ich auch nehmen ,aber die gibt es nicht für 12 * 3 Gewinde.
Als Muttern werde ich aber die Einstellbaren von Mixware nehmen.
Also meine Trapetzspindel war nicht gehärtet (~10€/meter von Ebay). Konnte die ohne Probleme von Hand absägen und mit einer kleinen Güde Drehbank (GMD 400) abdrehen inkl. Gewinde geschnitten. Sollte also machbar sein.
Die 1 Meter Länge sind eigentlich auch kein Problem, einfach hinten mit einem Holzbrett unterstützen. Am besten noch ein Kugellager das auf die Spindel Passt drauf.
Für Gewindeschneiden ist halt ein Vorschub nötig, aber das hat normalerweise jede vernünftige Drehbank.
Also ich habe die : (http://www.maschinen-werkzeuge.com/12x3-p-89.html)
Ob die gehärtet ist oder nicht ,weiß ich nicht??
Die Drehbank ist schon nicht so klein ( alte EBK , wird dir wahrscheinlich nichts sagen ,da die nicht mal ne Seite haben.)
Vorschub hat sie in jedem Fall.
Noch mal was zur Härte : wenn ich die 1 m lange Spindel an den Enden aufliegen lasse ,kann ich sie theoretisch in der Mitte relativ leicht verbiegen.
Normale Trapetzgewindespindeln sind nicht gehärtet! Wichtig ist nur der Durchlass der Drehmaschine - meine hat 15mm so das ich maximal 14er Trapetzgewindespindeln bearbeiten kann. Trapetzgewindespindel durchstecken und hinten am Auslass der Drehmaschine mit kleinen Keilen zentrisch (nach Auge) fixieren. Gewindeschneiden geht auch mit einem Schneideisen - ich habe mir ein M8x1 Feingewindeschneideisen besorgt.. Einfach ansetzen und vorsichtig mit dem Reitstock dagegen fahren/drücken und dann langsam von Hand das Futter drehen (Reitstock natürlich immer hinterher kurbeln), so bekommst Du ein wunderbar grades Gewinde.
Also 1,1m TR-Spindel durch den Futterdurchlass stecken und nicht abstützen kann ziemlich gefährlich werden.
Ich würde daher auf eine Hülse ausweichen.
Meine TR war gehärtet. Das habe ich allerdings mit ner Lötlampe behoben^^ (Nur an den Enden versteht sich)
Eine Frage noch zu den Hülsen: müssen die mit Feingewinde sein?? Geht nicht auch ein Norm-Gewinde mit Mutter(selbstsichernd) ??
Klar geht auch ein normgewinde.
Allerdings hast du ein paar Nachteile dabei:
Die Planfläche von normalen Muttern ist nie wirklich genau. Kann also sein, das du dann nur an einem Punkt das Lager berührst.
Und was weniger kritisch ist, du musst wegen der höheren Steigung vorsichtiger Anziehen, damit du die Lager nicht überlastest.
So ,dann mache ich halt Feingewinde. Ist ja auch kein Problem.
Jetzt mal weitere Bilder : Die matt-schwarzen Stangen auf den Lagern sind Stahl Vierkantprofile. Die Proxxon wird erst einmal mein Spindelmotor. (Konnte sie meinem Vater abschwatzen)
Des Weiteren werde ich heute noch die Muttern bei Mixware bestellen. (Die mit dem einstellbaren Spiel.)
Wie findet ihr eigentlich die Muttern ??
Anhang 24477 Anhang 24478 Anhang 24479
Will die Muttern auch für meine nächste Fräse nutzen. Habe momentan noch das Problem das sie mir für die Z-Achse zu dick sind, möchte den Spindelmotor halt so dicht als möglich an die Führungen der X-Achse.
Mal kurz zu Deinen Bildern - was ist da zu sehen?
Ich vermute das Du an den Stahlrohren das Portal befestigen willst? Das würde dann aber bedeuten das der eigentliche Tisch / die Aufspannfläche über die Stahlquadratrohre müßte?
Ist irgendwie noch nicht optimal -
Ausserdem sind die fipsigen Aluquadratrohre, auf denen die unterstützten Führungen befestigt sind, Käse. Bei dieser Konstruktion kannst du sicher nicht mal Weichkäse fräsen.
Vieleicht könnte man die Steifigkeit mit ausgießen (Mineralguß) verbessern?
Hier mal ein Bild wie ich mir die Grundkonstruktion meiner nächsten Fräse vorstelle - -
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Anhang 24480 geliehen aus der Zerspanungsbude
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Suboptimal sind die zwei Schrittmotoren der X-Achse - hier könnte man vieleicht mit einem Zahnriemen, der beide Spindeln verbindet, abhilfe schaffen.
Allerdings hat die High-Z das gleiche Prinzip und scheint ohne Probleme zu laufen.
ja.Zitat:
Ich vermute das Du an den Stahlrohren das Portal befestigen willst?
Warum ??? nur weil es zu hoch wird und auch Dinge ungenutzt bleiben???Zitat:
Das würde dann aber bedeuten das der eigentliche Tisch / die Aufspannfläche über die Stahlquadratrohre müßte?
Ist irgendwie noch nicht optimal -
Also das ist ja wohl ein bisschen stark übertrieben ! Wenn ich mit der Hand versuche die zu Verbiegen bewegt sich da gar nichts. Die habe ja eine Wandstärke von 4mm.Zitat:
Ausserdem sind die fipsigen Aluquadratrohre...
Also das halte ich aber für MAßLOS übertrieben.Zitat:
Bei dieser Konstruktion kannst du sicher nicht mal Weichkäse fräsen.
Das habe ich mir auch schon überlegt, aber würde ich lieber (wie es bei Mixware steht) die Profile halb mit Sand oder Bleikugeln füllen, um die Schwingungen zu dämpfen.Zitat:
Vieleicht könnte man die Steifigkeit mit ausgießen (Mineralguß) verbessern?
Hallo Leute,
wieder kann ich mal neue Bilder zeigen. Die erste Achse lässt sich sogar schon verschieben. :)
Anhang 24625 Anhang 24626 Anhang 24627
Hmm, mag ja ganz schön sein, aber irgendwie kann ich mir den Aufbau noch nicht so richtig vorstellen. Portalfräse heißt für mich, dass das entweder eine verschiebbare Plattform zur Werkstückbefestigung ist oder dass daran die Y- und Z-Achse befestigt werden sollen. Im Ersten Fall fänd ich es irgendwie sinnvoller, wenn die Lagerblöcke weiter auseinanderstehen würden und auf ihnen eine Spannplatte angebracht wäre, damit man auch größere Werkstücke aufspannen und man somit den Arbeitsraum optimal ausnutzen kann. Für die zweite Variante müsste das Gebilde noch in die Höhe gesetzt werden, um einen nutzbaren Arbeitsraum zu erhalten, was dann aber bestimmt auf die Stabilität des Gebildes geht. Wie hast du also vor, das Ganze zu bauen? Hast du mal eine anscheuliche Skizze oder ein CAD-Modell zur Hand? Und wo sollen die Antriebe entlang verlaufen?
Also ich möchte die zweite Variante nutzen.
Zum Aufbau werde ich in paar Tagen noch mehr sagen können :)
Eine genaue Skizze habe ich nicht.
Der Antrieb ( Trapezgewindespindel) ist in der Mitte.
Ok...
Na da bin ich wirklich mal gespannt, wie du dir das alles gedacht hast. So wie ich mir das vorstelle müsste sich da eigentlich alles irgendwie gegenseitig behindern...
Hier mal eine Skizze wie die weitere Konstruktion aussehen könnte -
Anhang 24641
schwarz ist die Vorhandene Konstruktion - rot die noch zu bauende
Die Verbindung - Tisch -> Vorhandene - erfolgt über Kopfplatten.
Ja, in etwa so könnte es aussehen. :)
Da ist mir noch mal gleich etwas zu den Antrieben eingefallen : Ich habe ja 12 * 3 mm Spindeln und Schrittmotoren mit einer Auflösung von 200 Schritten/U .
und da ist mir jetzt leider erst zu spät eingefallen ,dass ich ja nie eine gute Zahl wie 0,01 oder 0,1 bekommen kann !!! ](*,)
Das bedeutet ja dann auch ,dass ich nie Teile genau fräsen kann...
So, nun die Frage dazu : Ist das normal und schlimm ,oder verwendet man im Cnc-Bereich eher gerade Zahlen wie Tr. 16 * 4 oder so ???
Soll ich dann mir lieber noch mal andere Spindeln kaufen ???
Also deine Auflösung ist dann ja 3mm/200 Schritte = 0,015 mm/Schritt. Normalerweise ist das schon genau genug, da es schwieriger ist, die Mechanik so genau hin zu bekommen, dass sie diese Genauikgeit nicht verfälscht. Stell dir vor, deine y-Achse wäre leicht schräg zur x-Achse, also nicht 90°, sondern nur 89,9°. Auf 500mm Achsenlänge würde das schon einen Versatz von fast 0,9mm bedeuten, da kommt es schon eher darauf an, wie gut dein Messwerkzeug zum Ausrichten ist. Ansonsten kannst du ja auch einen mikroschritttauglichen Treiber verwenden, dann wird die Auflösung größer und vor allem wird das ganze Gerät dann ruhiger/regt weniger Schwingungen an. So krumme Werte für das Schritte/Weg-Verhältnis sind für die meisten CNC-Steuerungen ja auch kein Problem, lässt sich ja alles einstellen.
So meinte ich es nicht ganz. Ich meinte ,dass ich mit solch krummen Werten nie genau 0,1mm oder 1mm fräsen kann. Das bedeutet so viel ,dass ich z.B. ein 2*2 cm roßen Block nie genau 2 cm gefräst bekomme ,da ich immer krumme Werte habe.
Bei 200 Schritten nur : 1,005 mm oder unter 1
Ich hoffe du kannst es verstehen ,ich kann einfach nicht so gut erklären und meine Probleme in Worte fassen.