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Für das Problem mit der Rückkopplung habe ich ein brauchbare Lösung gefunden, die wie die ursprüngliche Schaltung eine Zenerdiode drin hat. Allerdings kommt der Widerstand R8 vor die Diode, und die Widerstände r7, R8 sollten deutlich (ca. 10 mal) kleiner werden. Damit ist dann auch der Strom für die Diode im Üblichen Bereich. Mit den kleineren Widerständen bleibt der Wert für C4 dann auch im Rahmen (bei mir in der Simulation eher 50 pF trotz etwa 10 mal kleinerer Widerstände). Die Rückkopplung erfolgt dann von der Basis (oder wahlweise Emitter) der MJ15003 zur Kathode der Zenerdiode, da wo auch der neue R8 ran kommt. Für 50 V Ausgangsbereich wäre eine etwa 6-10 fache Verstärkung richtig, also etwa 1 K für R8 und 5 - 9 K für die Rückkopplung.
Damit kommt man dann ohne eine negative Spannung aus, und mit der Rückkopplung ist die Spannung am Ausgang auch schon ohne den OP zum regeln relativ stabil.
Wieso die zuletzt gezeigte nicht funktioniert kann ich auch nicht sagen. Da müsste man wohl ein paar Spannungen / Ströme "nachmesse".
Die Kondensatoren C2/C3 muss man nicht vergrößern, aber man muss damit rechnen, dass ein Benutzer später an das Netzteil mal eine Schaltung mit einem dicken Elko an den Eingang hängt. Deshalb muss die Schaltung auch mit größeren Werten für C2 und C3 noch funktionieren. Um es etwas einfacher zu machen kann man dabei für den Elko wohl etwas ESR voraussetzen, also eine kleinen Serienwiderstand von vielleicht 0,01 Ohm beim Elko.
Zum testen kommt statt des Ausgangs vom OP ein Testsignal vom Generator. Mit einer langsamen Rampe kann man sehen ob der Spannungsbereich stimmt, also kleine und große Spannungen erzeugt werden können. Mit einem Sinus mit DC Offset kann man dann den Frequenzgang testen, also die Verstärkung und Phase als Funktion der Frequenz.
Hier noch das Bild der Schaltung bei mir:
Anhang 24165
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So ganz groß waren die nötigen Änderungen an der Schaltung, gegenüber der Version von z.B. 31.12.2012, 17:27 gar nicht. Die wesentlichen sind, das der Kondensator C4 wegfällt, ein zusätzlicher kleiner Widerstand am Emitter von Q4 und ein Kondensator am Spannungsteiler für Rückkopplung vom Ausgang.
Im gezeigten Plan ist dann noch ein 3. NPN Transistor drin für mehr Ausgangsstrom, bis etwa 2 A sollte es aber auch noch ohne gehen, je nach Verstärkung die die Transistoren am Ausgang bringen.
Anhang 24222
Die Strombegrenzung habe ich noch ganz einfach drin, denn da gibt es noch ein echtes Problem drin, dass für das ich keine gute Lösung habe. Die Stromregelung an sich ist sehr stabil, neigt also nicht zum schwingen, aber der Übergang von der Strombegrenzung zur Spannungsregelung ist sehr schlecht und gibt starke Überschwinger bei der Spannung. Das Problem ist, dass sich der Kondensator C3 im Plan hier während der Stromregelung aufläd und dann beim umschalten auf Spannungsregelung erst einmal mit vielleicht 1-2 V zu viel Spannung beginnt. Weil die Stromregelung am Ausgang hängt ist es schwer da was gegen zu machen. Auch die Art des Reglers mit einer variablen Spannung am inv. Eingang des OPs macht die Gegenmaßnahmen nicht leichter. Wegen der Probleme würde ich die Schalung vom Mikrokontroller.net vorziehen - da reichen die Dioden an den OPs ein zu weites Aufladen der Kondensatoren an den OPs und damit ein starkes Überschwingen.
Bei dem Plan kommt der Poti mit der Variablen Spannung zur Steuerung da hin wo ganz links da wo die Spannungsquelle ist. Im Plan hier ist das V7 im Plan aus dem mikrocontroller.net ist das V3 für die Spannung und V5 für den Strom.
p.s. Die Schaltung von 26.12.2012, 23:03 funktioniert tatsächlich auch recht gut, wenn R17/R18 an der richtigen Stelle sind. Besser wird es ggf. noch wenn C4 etwas kleiner wird, oder Q4 eine eher kleine Verstärkung hat. R1 darf man aber nicht durch eine Stromquelle ersetzen, es geht aber parallel Stromquelle und R1.