Hallo Javik,
am Anfang wurde Verschiedenes breschrieben, könntest Du die Frage bitte etwas genauer stellen?, beispielsweise auch eine bestimmtes Posting nennen?
(Moderator)
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Hallo Javik,
am Anfang wurde Verschiedenes breschrieben, könntest Du die Frage bitte etwas genauer stellen?, beispielsweise auch eine bestimmtes Posting nennen?
(Moderator)
Ok Manf, ich meinte diesen Posting:Was bekommt man am Ausgang für ein Signal, wenn man die Abstandswarner so umbaut ? Beschreibt das Signal dann die Entfernung oder nur wie stark das Objekt schwingt ?!Zitat:
nehmt das US-Teil von Pollin oder Conrad.
Man entferne R3,R7 und P1,
setze R2 statt 10K einen 68kOhm Widerstand ein
und für C2 statt 180 nF 2,2-10 mF und schon habt ihr
ein schönes analoges Ausgangssignal an T1.
Mit den Werten kann man noch ein bisschen jonglieren,
aber prinzipiel müßte das so funzen.
[quote="recycle"]müsste man eigentlich eine Zeitmessung vornehmen.
Dass man das durch Austausch von ein paar Widerständen und einem Kondensator erreicht, kann ich mir irgendwie nicht vorstellen.[quote]
Wie schon geschrieben kann man mit Ultraschall ohne Zeitmessung keine Abstandsmessung durchführen.
Die Abstandswarner sollen ein klares Signal liefern, das mit Hystrese erzeugt wird. Ab einer bestimmten Kopplung schaltet der Warner ein, und erst ab einer geringeren wieder aus.
Verringert man die Verstärkung der Schaltung, dann ergibt sich ein langsames (Einschalten) Anschwellen des Echosignals. Damit erreicht man aber keine absolute Abstandsmessung. Eine relative Messung mit Nachführung könnte damit ermöglicht werden, aber das ist wohl nicht gesucht.
Manfred
Ach so, Schade ....
Hi!
Kann man diesen Conrad Ultraschallbausatz an einen Digitalport anschließen, und so zur Hindernisausweichung benutzen?
Mfg
Rasmus
Im Prinzip schon, nur leider ist er sehr ungenau und übersieht wohl auch viel. Wurde ja alles schon gesagt
Weil dieser Thread recht oft gelesen wird, möchte ich hier auch noch auf diesen Artikel aufmerksam machen
https://www.roboternetz.de/phpBB2/viewtopic.php?t=3412
Alternativ findest du auch Informationen auf www.brichnijak.de und www.mc-project.de, falls du nicht auf fertige Sensoren zurückgreifen möchtest. Die erstere Seite hat sogar ein Windows-Prog zur Visualisierung.
Ist das der von Conrad??Zitat:
Zitat von recycle
Mir kommt vor ich habe den selben zuhause, den aber bei Conrad gekauft.
Ich hab ihn an einem AD-Wandler auf einem Roboter hängen, er leistet recht gute Dienste.
Aber kann man damit eine 2-dimensionale Darstellung der Umgebung bekommen?
mfg Stefan
trifft nicht GENAU..aber hat sich schon jemand damit Beschäftigt :
Multiple-frequency continuous wave ultrasonic system
for accurate distance measurement
auf der Basis von Phaseverschiebung unter Ansteuerung mit verschiedenen Frequenzen (B/Multi FSK)
Nach einem Fachaufsatz ist die erreichbare Genaugkeit 0.05mm bei 1500mm.
mit normalen 40kHz Tranducern
Bei mir betr. das Messung der WIndgeschwindigkeit.
Vielleicht aber auch hier als Diskussionsbeitrag verwertbar.
Weitere Infos sind vorhanden.
Praktische Durchführung steht noch an
Thread nicht erreichbar
https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...rag.php?t=3412
wo ist der hin ?
Das wir der hier sein, der wurde bei der Einrichtung des Wiki verschoben.
https://www.roboternetz.de/wissen/in...hall_Interface
Manfred
Ja, wie ist die Bemerkung gemeint?Zitat:
Zitat von catweazlex
http://scitation.aip.org/getabs/serv...cvips&gifs=yes
Möchtest Du etwas dazu berichten?
Manfred
Hallo Leute,
ich baue die US-Entfernungsmessung momentan in einem Projekt nach.
Ich habe die Schaltung von:
http://www.roboterwelt.de/roboterwel...ernungsmessung
für die Empfangsseite nachgebaut. Auf der Senderseite benutze ich einen Frequenzgenerator mit 40kHz und 5V Amplitude.
Sehe ich es richtig, dass es hier nicht darum geht, die Amplitude zu messen (dachte ich ursprünglich wegen dem gleichrichter am ausgang), sondern die zeitliche Differenz zwischen Einschalten des Sendermoduls und Empfang des ersten Impulses über den US-Receiver?
Wir wollen das Projekt mit einem Atmega16 realisieren. Dieser soll entsprechend den Sender-Oszillator einschalten und dann auf den Empfang des ersten Impulses vom Receiver "warten".
Was mir mit dem Oszilloskop aufgefallen ist, dass ich eigentlich unmittelbar nach dem Einschalten auch einen Anstieg beim Empfänger habe. US-Sender und -Empfänger habe ich beide auf einer Platine aufgebracht, wie man es auch aus vielen Bildern im Netz her kennt, kann es sein dass die zu nahe beieinander liegen (sie berühren sich nicht!)?
Das Signal verhält sich auch total merkwürdig, sobald ich die Sensoren anfasse tut sich da Einiges!
Wie wichtig sind in der Schaltung die 10pF-Kondensatoren für die Integrierer (ersten beiden OPs)? Denn die hatte ich nicht im Sortiment und habe 100pF genommen?
Ich würde die Schaltung gerne für die Füllstandmessung einer Regenwasserzisterne nutzen (1-5m), würdet ihr sagen, dass das funktioniert? Gibt es für den Atmega schon fertigen source-code?
Würde mich freuen, wenn jemand ein paar tips für mich hätte.
LG,
mefiX
jaZitat:
Zitat von mefiX
Sie sollten sich nicht unbedingt berühren, aber wenn die Schaltung sonst in Ordnung ist dann geht auch das grundsätzlich. Hier ist nur das Gehäuse des Empfängers auf GND und der Sender wird im Gegentakt angesteuert. In dem Fall dürfen sich nicht berühren und der Anschluß des Empfängers der auf GND ist sollte der mit dem Gehäuse sein.Zitat:
Zitat von mefiX
Die Rückführungswiderstände der OPs bilden einen Tiefpass mit der Kreisfrequenz 1/RC. Da passen 10pF besser als 100pF, wenn Du ein Oszillokop hast dann sieh Dir das Signal mit und ohne 100pF an.Zitat:
Zitat von mefiX
Wenn Du es schon soweit probiert hast dann versuche es, unmöglich ist es nicht. Zunächst muss der Sensor auch ohne Zisterne funktionieren. Schlimmstenfalls gibt es auch fertige Sensormodule mit etwas besserer Schaltung (mit Entfernungsausgleich).Zitat:
Zitat von mefiX
Manfred
Hallo,
Vielen Dank für die rasche Antwort!
Also wenn es darum geht, die Zeitdifferenz zwischen Einschalten und dem ersten Impuls zu messen, kann ich diesen Effekt aber nicht am Oszi sehen oder? Bisher habe ich mir immer das Signal nach der zweiten Verstärkerstufe und vor dem Gleichrichter angeschaut. Zunächst habe ich dann Rückschlüsse von der Amplitude auf die Entfernung geschlossen, ist ja dann Käse. Zeitlich gesehen sehe ich nur eine Phasenverschiebung nach links (bei näher) oder nach rechts (bei weiter).
Dann habe ich versucht, mit einem speicher-oszi wirklich den Impuls des Empfängers und die Zeitdifferenz zum Einschalten zu sehen - keine chance :-/ --> der Empfänger schlug auch direkt aus.
wäre denn die schaltung hier:
https://www.roboternetz.de/wissen/in...hall_Interface
besser geeignet oder sollte ich bei der 2 stufigen OP-AMP Schaltungn bleiben?
das mit der masse werde ich nochmal prüfen, ich bin jetzt mal davon ausgegangen, dass der pin mit dem roten kringel der "positive" ist und hab auch entsprechend beschaltet, ob der andere jetzt mit dem gehäuse verbunden ist sehe ich von aussen nicht.
LG,
mefiX
Du solltest versuchen, ein Bild der Echos darzustellen darzustellen etwa in der Form: (Der Zeitmaßstab wird nicht ganz so groß sein.)Zitat:
Dann habe ich versucht, mit einem speicher-oszi wirklich den Impuls des Empfängers und die Zeitdifferenz zum Einschalten zu sehen - keine chance :-/ --> der Empfänger schlug auch direkt aus.
Das Anfangsecho muss dann auch noch beseitigt werden.
Das Echo wird ja mit der Laufzeit immer kleiner. Bei einigen Schaltungen wird deshalb die Triggerschwelle an Anfang recht hoch gesetzt und sinkt mit der Zeit ab. Bei der Schaltung im RN beibt die Schwelle konstant und das Signal wird mit der Zeit zunehmend verstärkt. Solche Maßnahmen können auch gegen das Anfangsecho eingesetzt werden.
Das kommt bei elektrischen Schaltungen öfter vor dass man nicht gleich sieht ob eine Verbindung besteht. Es gibt aber Hilfsmittel um elektrische Verbindungen zu überprüfen. O:)Zitat:
ob der andere jetzt mit dem gehäuse verbunden ist sehe ich von aussen nicht.
Manfred
hallo,
ich habe mal eine grundlegende zum thema ultraschallsensoren.
ist es eigentlich möglich, einen ultraschallsender und einen ultraschallempfänger ohne großartige weitere beschaltung an einen mikrocontroller anzuschließen?
So auf die art wie man es bei infrarot macht?
gruß
Die meisten Sender kann man direkt anschleißen. Je nach Typ isz aber die Amplitude nicht so sher groß.
Die Empfänger liefern in der Regel nicht genug Amplitude. Ein einem AD Eingang mit internern Verstärkung könnte man aber schon etwas brauchbares rausbekommen. Allerdings ist die Frequenz eher etwas zu hoch.
Ein paar Bauteile braucht es schon, aber das sind wohl deutlich weniger als sonst üblich:
http://www.micro-examples.com/public...rasonic-ranger
Im Forum sind noch ein paar weitere Einsparmaßnahmen beschrieben:
http://www.micro-examples.com/forums/viewtopic.php?t=38
Bei ELV.de gibs den Ultraschall-Abstandsmesser, Komplettbausatz.
Dieser wertet die Laufzeit aus, und gibt den Abstand auf die LED Reihe aus.
Wenn man den direkt mit einem kleinen AVR od. PIC aufbaut, könnte man preislich auch attraktiv werden.
Mit dem Jumper kann man die Auflösung ändern, 1cm...8cm pro LED.
Funktioniert super. Mindestabstand ist ca. 3-5cm (Hab Sender + Empfänger parallel eingelötet).
Zeigt (glaube ich) nur die erste Reflexion an, getestet mit Wand, Hand +Blatt Papier.
Wambly
Wie schaut es denn mit ner Erklärung zu dem Conrad-US-Bausatz aus?
Ich müsste demnächst was über die Schaltung erklären, da ich mir diesen Bausatz zugelegt habe, bloß ich versteh diese Schaltung nicht ganz...
Für meine Aufgabe würde ich jedoch die 2 Dioden anstatt das IC bevorzugen und es sollte mit 5V betrieben werden aufgrund des Microcontrollers
stehe da irgendwie aufm Schlauch...
freundlichen Gruß
wird an dem Ultraschallbausatz von Pollin bzw Conrad am Anschluss K der Microcontroller angeschlossen, sodass die Signale so übertragen werden
wenn der Abstandssensor ein Gegenstand erfasst?