Mir fällt zwar nichts auf, aber entlöte einmal c14 und c15 und miss dann nocheinmal die Kondensatoren und die Pads der Kondensatoren. Das wäre aber nicht der Fehler. Löte einmal einen Anschluss des R26 aus und miss nocheinmal.
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Mir fällt zwar nichts auf, aber entlöte einmal c14 und c15 und miss dann nocheinmal die Kondensatoren und die Pads der Kondensatoren. Das wäre aber nicht der Fehler. Löte einmal einen Anschluss des R26 aus und miss nocheinmal.
Was meinst du? Was für einen Anschluss meinst Du? Wohin soll den dieser gehen?
MfG Georg
Ich habe den Schaltplan angefügt. Dein Messgerät habe ich mit DMM bezeichnen. Die rote Messleitung geht an den RST Anschluss. Die schwarze Leitung geht an GND. Wenn du jetzt S1 auf Off stellst fließt der Strom so wie ich es eingezeichnet habe (grüne Linie). Wenn du jetzt den Schalter auf On stellst fließt der Messstrom so wie ich die blaue Linie gezeichnet habe. Und da hast du auch Kondensatoren drinnen. Die einzige Möglichkeit, damit du nichts falsch misst, ist indem du irgendwo die Verbindung zwischen RST und dem Schalter S1 auftrennst. Das einfachste ist einen Anschluss des R26 auszulöten. Arbeite aber wenn möglich mit einer Entlötlitze. Wenn du keine hast würde ich die Lötstelle erhitzen und dann den Widerstand herausziehen. Arbeide aber nicht mit einer Absaugpumpe. Im schlimmsten Fall löst sich dadurch die Leiterbahn.
MfG Hannes
Hallo Georg,
überprüfe doch mal folgendes:
* JP3 entfernen
* S1 in Stellung ON
* IC1 (ATmega) und IC2 (ATtiny) entfernen
Am Widerstand R26 sollten sich ca. 180 Ohm messen lassen.
Mit dem Diodeneinstellung am Multimeter (zeigt den Spannungsabfall bei geringem Strom an) sollte sich an der Diode D14 in Durchflussrichtung ca. 0,26V messen lassen, in Sperrichtung ca. 1,8V (Durchfluss durch die LED4, leuchtet dabei grün)
Dasselbe sollte sich mit S1 in Stellung OFF messen lassen!
Falls das soweit funktioniert ist der Fehler eher bei den ICs zu suchen...
Gruß,
workwind
Also eins muss ich mal loswerden. Die Hilfe die ihr mir hier bietet ist echt TOP!
Das freut mich, dass ihr soviel Geduld mit einem Anfänger wie mir habt.
Ich habe das Bienchen mit in die Firma genommen und kann erst morgen weitermachen.
Ihr seid echt Spitze.
MfG Georg
Hallo workwind,Zitat:
Zitat von workwind
So, nun habe ich es nach deiner Anleitung überprüft.
Am Widerstand R26 messe ich 178 ohm.
Bei D14 in Durchflussrichtung 0,24V und in Sperrichtung 1,78V (es leuchtet auch die Grüne LED).
Das ganze in ON und OFF.
Fehler an den ICs? Ein defekter IC?
JP3, IC1 und IC2 entfernt.Zitat:
Zitat von 021aet04
S1 OFF.
R26 eingebaut:
Muss beim DMM auf Diodenmessung schalten, dann messe ich einen Wert von 0,4V.
S1 ON:
1,27V ebenfalls mit der Diodenmessfunktion am DMM.
R26 eine Verbindung getrennt (egal welche, oder?):
Verbindung aufgetrennt, aber dann messe ich nichts.
Weder bei Diodenmessung, noch 200mV, 2V oder 20V.
Das passt dann so. Löte den Widerstand wieder ein, wenn du ihn noch nicht eingelötet hast. Stecke JP3 ein (für normalen Betrieb), Schalter S1 auf Off. Stecke IC1 ein und schalte den Schalter auf On. Leuchtet die Led4?Wenn nicht schalte S1 auf Off und stecke IC2 ein. Schalte ihn ein. Wenn die Led4 leuchtet schaltest du den Roboter wieder aus. Entferne IC1 und schalte ihn wieder ein.
Mache eine Liste, wann die Led leuchtet. Z.B. so IC1+IC2 eingesteckt Led leuchtet, IC1 gesteckt Led leuchtet nicht,....
MfG Hannes
<table>
<tr>
<td>IC1</td>
<td>IC2</td>
<td>LED4</td>
</tr>
<tr>
<td>Nein</td>
<td>Nein</td>
<td>leuchtet nicht</td>
</tr>
<tr>
<td>Ja</td>
<td>Nein</td>
<td>leuchtet nicht</td>
</tr>
<tr>
<td>Ja</td>
<td>Ja</td>
<td>leuchtet</td>
</tr>
<tr>
<td>Nein</td>
<td>Ja</td>
<td>leuchtet</td>
</tr>
</table>
mfg Georg
Dadurch er euchtet sobald IC2 drinnen ist würde ich sagen, dass IC2 entweder defekt ist oder das Programm (warum auch immer).
Bestelle einmal einen neuen oder versuche das Programm wenn es möglich ist mit einem ISP Adapter neu aufzuspielen. Vielleicht schickt dir jemand der den Roboter hat die Hexfile. Ich habe den Nibobee nicht. Das funktioniert jedoch nur wenn du einen ISP Adapter hast.
MfG Hannes
So, nun habe ich das Bienchen an den PC angeschlossen.
Damm erlischt die LED4. Erforderlichen Treiber installiert.
Wird unter XP auch erkannt.
Spiele ich das erste Programm "calibration.hex" drauf, dann wird es "transferiert" und ich bekomme die Meldung "Programming finished".
Nur ich kann nichts machen. Fühler nach vorne, hinten, linker Fühler, rechter Fühler, egal. Es tut sich nichts.
Dann habe ich das erste Testprogramm gestartet.
Folgende Meldungen erhalte ich:Code:#include <nibobee/iodefs.h>
#include <nibobee/led.h>
#include <nibobee/delay.h>
int main()
{
led_init();
while(1==1)
{
led_set(LED_L_RD, 1);
delay(500);
led_set(LED_L_RD, 0);
delay(500);
}
return 0;
}
Build started 7.1.2010 at 23:58:01
avr-gcc -I"C:\Dokumente und Einstellungen\Horche\Eigene Dateien\NiboBeeTest3\..\..\..\..\Programme\NIBObee Lib\include" -mmcu=atmega16 -Wall -gdwarf-2 -DF_CPU=15000000UL -Os -fsigned-char -D_NIBOBEE_ -MD -MP -MT NiboBeeTest3.o -MF dep/NiboBeeTest3.o.d -
c ../NiboBeeTest3.c
avr-gcc -mmcu=atmega16 NiboBeeTest3.o -L"C:\Programme\NIBObeeLib\lib" -lnibobee_line -lnibobee_base -lnibobee_utils -o NiboBeeTest3.elf
avr-objcopy -O ihex -R .eeprom -R .fuse -R .lock -R .signature NiboBeeTest3.elf NiboBeeTest3.hex
avr-objcopy -j .eeprom --set-section-flags=.eeprom="alloc,load" --change-section-lma .eeprom=0 --no-change-warnings -O ihex NiboBeeTest3.elf NiboBeeTest3.eep || exit 0
AVR Memory Usage
----------------
Device: atmega16
Program: 288 bytes (1.8% Full)
(.text + .data + .bootloader)
Data: 0 bytes (0.0% Full)
(.data + .bss + .noinit)
Build succeeded with 0 Warnings...
Schalte ich das Bienchen aus und das USB-Kabel ist noch dran, dann blinkt LED5.
Sobald ich das USB-Kabel entferne, leuchtet diese LED4 wieder.
Aber keine linke LED!
Was mache ich falsch?
mfg Georg
Ws da ist weiß ich nicht, vielleicht ist das normal. Habe den Roboter nicht.
Zu den Fehlermeldungen, die ersten3 bedeuten, dass die Headerdateien nicht dort sind, wo sie erwartet werden. Vielleicht hast du einfach "xxxx.h" mit <xxxx.h> vertauscht.
MfG Hannes
So, jetzt muss ich aufgeben.
LED4 leuchtet immer noch und keine VCC am IC2.
Habe beim X4 0Ohm zwischen VCC und GND.
Mein Elektroniker in der Firma meint, dass die Hauptplatine defekt ist.
MfG Georg ](*,)
Hat er sie gesehen? Wenn nicht würde ich ihm die Platine geben bzw zeigen, wenn möglich.Zitat:
Mein Elektroniker in der Firma meint, dass die Hauptplatine defekt ist.
Zwischen VCC und GND sind 0Ohm sind die ICs drinnen? Wenn die ICs eingebaut sind nimm sie heraus und miss nocheinmal.
MfG Hannes
Ja, er hat sie gesehen. ICs waren bei der Messung nicht drin.
MfG Georg
Ist bei den Messungen IC3 auch entfernt worden oder nur IC1 und 2? Wenn IC3 drinnen war könntest du entweder den Jumper JP7 entfernen und/oder IC3 entfernen. Wenn das nichts hilft versuche alle Lötstellen nachlöten. Vielleicht ist zw. benachbarten Anschlüssen eine Verbindung z.B. bei IC1 Pin 10 und 11. Wenn das auch nichts hilft müsstest du die Bauteile nacheinander auslöten (zumindest einen Anschluss). Nach jedem ausgelöteten Anschluss messen ob eine Verbindung ist.
Oder du giebst ihn zurück und holst einen Neuen.
MfG Hannes
Ja, alle ICs wurden für die Messung entfernt. Sorry, habe mich verschrieben. War nicht X4 sondern GND Von X5 zu JP7 (Jumper war nicht gesetzt).
Mtg georg
Ich habe den Verdacht, dass ein Elko falsch eingelötet wurde. Kontrolliere die Lage der gepolten Bauteile (Dioden, Elko,...) Sonst kannst du nur das machen, dass ich schon oben geschrieben habe die Bauteile eineln auslöten, bis der Fehler weg ist.
Oder Umtauschen.
MfG Hannes
Hallo,
ich bin ebenfalls neu hier. Habe die flotte Biene
von meinem Informatik-Lehrer erhalten, um sie
zusammen zu bauen. Ich hab das selbe Problem, dass
bei mir die LED6 nicht leuchten will. Ich habe bereits die
oben genannten Punkte überprüft. Die Batteriehalter sind
fest angelötet. Die Batterien sind voll geladen und stecken
richtig herum in der Halterung bei Messungen an den JP1,
JP2, JP3 erhalte ich die selben (bzw ähnliche) Werte wie Georg.
Ich hab auch die Spannung über SP1 an den Pins 1 und 3
gemessen und eine Wiederstandsmessung zwischen Anode
der LED und dem Minus-Pol des rechten Bateriehalters gemacht
und siehe da: Es gibt einen Wiederstand ungleich 1, also eine
elektrische Verbindung. Der Plus-Pol des rechten Akkupacks und
der Minus-Pol des linken Akkupacks scheinen miteinander
verbunden zu sein, eine Wiederstandsmessung zwischen den beiden
Punkten ergibt auf jeden Fall 0 Ohm. Was ich zudem bereits 4 Mal
überprüft habe, ist, dass ich keine Verbindungen meiner Lötstellen
untereinander habe, somit kann ich dies, denke ich, auch ausschließen.
Ich denke, dass das erst einmal eine relativ ausführliche Beschreibung
des Problems ist.
Jetzt die Frage: Was habe ich falsch gemacht?
Grüße,
Pascal
Wilkommen im Forum.
Entferne alle ICs, damit diese nicht kaputtgehen, wenn z.B. die Spannung zu hoch ist. Als Erstes solltest prüfen, ob zwischen Pin11 und Pin10 von IC1 eine Spannung vorhanden ist. Die Spannung sollte ca. 5V (ca. 4,5 bis max. 5,5V) betragen. Wenn diese vorhanden ist miss die Spannung an der Led6. Diese sollte ca. 1,6 bis 2V betragen. Wenn du die gleich Spannung wie zw. Pin10 und 11 hast ist entweder die Led defekt oder falsch eingebaut. Kontrolliere auch den Widerstand.
Kannst du Pläne lesen? Wie viel Erfahrung hast du schon mit der Elektronik? Zeige einmal Bilder der Platinenunterseite, damit ich die Lötstelen sehe.
MfG Hannes
Soll ich auch den IC3 entfernen? In der Anleitung wird mehrere Male ausdrücklich davor gewarnt. Die Pläne kann ich lesen, auch wenn ich
sie schon für ein bisschen unübersichtlich halte. Meine Erfahrung mit Elektronik geht gegen Null, ich habe schon ein bisschen mit meinen Arduino rumgespielt aber noch nichts Großes damit gemacht. Bilder von der Platinenunterseite kommen morgen, wenn ich meine Digicam aufgeladen hab.
Wenn IC3 eingelötet ist kannst du ihn drinnen lassen, sonst würde ich ihn herausnehmen. Normalerweise ist die Spannung nicht zu hoch, man weiß aber nie. Das du Pläne lesen kannst ist schon einmal gut.
MfG Hannes
Hallo Pascal,
mein Bienchen liegt immer noch auf der Krankenstation.
Kontrolliere mal ob du Durchgang von der Lötstelle zum Minuspol/ Pluspol
des linken und rechten Akkupackes hast.
Mein Batteriefach hatte von der Lötstelle zum Minuspol des
linken Akkus (in Fahrtrichtung) nicht immer Durchgang (evt. Wackelkontakt).
So habe ich inter die Feder ein Stückchen Alu-Folie geklemmt.
Dieses hat das Kontaktproblem behoben und LED6 leuchtete.
Leider auch LED4.
Die Messung X5 zu JP7 (JP nicht gesetzt) wird in deinem Fall auch 0Ohm ergeben. Das ist ok.
Da der s1 bei der Stellung OFF auf "Kurzschluss" geht, habe ich diesen für
die Messung ausgelötet.
Mfg Georg
Hallo zusammen,
meine Rädchen drehen sich nun, zweimal Mangel an Gewalt war das Problem :)
Aber vielleicht ist das ja für andere Noobs wie mich lehrreich:
Zuerst beim IC: Der war einfach noch nicht ganz reingedrückt, dass der mit etwas mehr Kraft als ich zuerst bereit war anzuwenden noch weiter runter geht hätte ich nicht gedacht. Jetzt knackt da nichts mehr.
Dann beim Getriebe: die beiden senkrechten Platinen waren nicht ganz genau parallel, daher ging das Getriebe zu schwer. Mit einer Zange von oben zusammenpressen und alle Lötstellen der oben abschliessenden Hilfsplatine nochmal erhitzen hat geholfen.
Auf zur Programmierung!
lg
Niko
Hallo,
mein Bienchen liegt immer noch auf der Krankenstation.
Habe mich am 12.1. mit dem Hersteller nicai-systems in Verbindung
gesetzt. Habe aber bis heute, trotz mehrmaliger Nachfrage,
leider keine Antwort erhalten.
Schade
Hallo zusammen,
ein Tipp für alle, die die Schaltung messen wollen:
Die Anleitung der NIBObee weißt zurecht darauf hin, dass die Transistoren der Motorbrücke durchbraten können, wenn IC3 nicht gesteckt ist.
Wenn ihr die Schaltung dennoch ohne IC3 messen wollt, müsst ihr den Jumper JP7 ziehen. Dadurch sind die Motorbrücken spannungslos. Ansonsten besteht in der Tat die hohe Wahrscheinlichkeit, dass zwei der in Reihe liegenden Transistoren (z.B. T2 und T4) durchschalten und deren CE-Strecken zusammen einen nur noch durch R9 begrenzenten Kurzschlusstrom durchhalten müssen. Das dürfte den (Hitze)Tod der betroffenen Transistoren bedeuten.
Siehe oben: Zum messen OK, aber unbedingt JP7 entfernen!Zitat:
Zitat von 021aet04
Siehe oben: IC3 immer mit JP7 entfernen!Zitat:
Zitat von Geru
Ansonsten finde ich Deine Aussagen widersprüchlich: Du kannst die Pläne lesen und Deine Erfahrung mit Elektronik geht gegen Null? Ich habe eine gewisse Erfahrung mit solchen Plänen und Elektronik und finde sie sehr übersichtlich.
Aus Deiner Fehler- und Messbeschreibung werde ich nicht ganz schlau. Als erste Frage stelle ich mal: Wenn Du den Schalter S1 ausschaltest und alle Akkus eingelegt sind, was misst Du für eine Spannung zwischen den Anschlüssen "1" und "3" des Schalters?
Ciao bantyy
Hallo,
Ich hätte da mal einen Verdacht: Hast Du die beiden Dioden (LED4 und BAT85) eventuell beide falsch herum eingelötet? Dioden sind gepolte Bauteile, kontrollier das doch mal bitte! Falls ich recht habe: Bevor Du weiter nach Fehlern suchst, kontrolliere alle Dioden auf der Platine (LEDs, IR-LEDs, BAT85, 1N4007) auf die korrekte Polung.Zitat:
Zitat von onedayfly
Edit: Was ich gerade noch gesehen habe: Prüfe mal Deine neuen Verbindungen, ob die denn richtig sind. Mir scheint ein Draht zuviel: Der am nächsten am Mikrocontroller sitzende Widerstand R43 hat _keine_ Verbindung nach GND sondern nur nach VCC! Evtl liegt da ein Kurzschluss vor...
Ich würde an Deiner Stelle erstmal mit dem Testprogramm starten. Damit kannst Du ausprobieren, ob alles andere läuft - deshalb war das ja auch mal bei Auslieferung als erstes drin ;-)Zitat:
Spiele ich das erste Programm "calibration.hex" drauf, dann wird es "transferiert" und ich bekomme die Meldung "Programming finished".
Viel Erfolg!
Ciao bantyy
Und hier ist noch einer mit Herausforderungen: (eigentlich wollte ich unter Erfahrungen posten, aber da ist das Thema schon zu weit fortgeschritten)
Ich habe ja schon gelesen, dass es diverse Probleme bei der Inbetriebnahme gibt:
Der erste Knackpunkt war, dass ich zum Bestücken 6 x 4k7 Widerstände hatte aber nur 4 x 47k; Also 2x47k aus der Bastelkiste.
Als Hauptschalter habe ich die Bauform zum Zurechtbiegen, aber der vom Asuro passt und ist viel leichtgängiger;
Herrausforderung Getriebemontage:
Die Achsenlöcher habe ich übrigens mit den Achsen gängig gemacht, dadurch spart man sich das Schleifpapier um den feinen Grad am Achsenende abzutragen.
Ich weiss nicht, wie ich die verlöteten Platinen wieder auseinander kriegen soll(te).
Die Motorplatten sind schon eingelötet; also ein Getriebe nur zusammengesteckt (ohne Löten). den Deckel des Getriebekastens musste ich dabei mit einer Wasserpumpenzange in die Nuten drücken.
Kontrolle ob sich Zahnräder drehen = negativ.
Deckel runter, schon besser, aber immer noch suboptimal.
Die übrig geblieben 4k7 über die Motorenanschlüsse gelötet, und 4 Volt mit Strombegrenzung vom Labornetzteil drauf. Bei 200 mA tut sich nix.
Ups, muss gerade mal unterbrechen, Direkteinspeisung der Motoren ist wie Betrieb ohne das SteuerIC. Melde mich nach dem Check wieder...
OK, habe einen dicken Fehler gemacht: Motor direkt an Labor Netzteil mit 4V angeschlossen und Strombegenzung hochgedreht. Ohne Zahnräder waren's dann 1,3A.
Aber über die Schutzdioden, der nun wie ein Gleichrichter wirkt, habe ich die 4 Volt auch an UMot, und das ist dann so, wie ein Betrieb ohne das 74HC139.
Jeweils einen Motoranschluß wieder freigelegt, und nochmal 4 Volt drauf:
im Leerlauf 0,09 A. Zahnräder ohne Gegenlager 250mA..650mA (Messwert springt), mit äusserem Gegenlager (Platine mit IR_LED) sind's dann ca. 0,9..1,2 A.
Und das Getriebe schreit und quietscht.
Ziel der Aktion sollte sein, das Getriebe erst dann zusammen zu löten, wenn alles rund läuft.
Soll ich die Löcher für die Achsen noch mehr aufweiten?
Oder würde ich damit noch mehr Krach machen?
Elektronik is für mich ok, Programmieren na ja, geht, aber mechanisch bin ich (in den 70ern) nur mit Lego aufgewachsen.
Beim Asuro waren die Achsen fest, und es haben sich nur die Zahnräder auf den Achsen gedreht, aber ein Epoxid Achslager scheint mir doch 'ne Fehlkonstruktion zu sein. Mit etwas Silikonfett ist's nicht mehr ganz so laut, aber ein Geschmiere ist das..
Hallo,
Ups - falsch sortiert... Da hätte ich an nicai-systems geschrieben.Zitat:
Zitat von BirgerT
Hier liest man immer wieder von Getriebeproblemen - ich kann das nicht so ganz richtig nachvollziehen. Habe ich ein besonders unproblematisches Exemplar erwischt?Zitat:
Herrausforderung Getriebemontage:
Die Motorplatten sind schon eingelötet; also ein Getriebe nur zusammengesteckt (ohne Löten). den Deckel des Getriebekastens musste ich dabei mit einer Wasserpumpenzange in die Nuten drücken.
Kontrolle ob sich Zahnräder drehen = negativ.
Deckel runter, schon besser, aber immer noch suboptimal.
Ich kann Dir jetzt natürlich keine tollen Tipps mehr geben, _nachdem_ Du schon alles irgendwie festgelötet hast. Loslöten kann man das sicherlich immer noch - dafür benötigst Du Entlötlitze.
Mit der Wasserpumpenzange bin ich nirgendwo rangegangen - da würde ich mir auch erstmal Gedanken machen, _warum_ es nicht passt, bevor ich irgend etwas mit Gewalt versuche.
Beim zusammensetzen des Getriebes habe ich sehr genau darauf geachtet, dass die Platinen im rechten Winkel zueinander stehen. Genauso habe ich sehr darauf geachtet, dass die äußere und die innere Platine parallel sind. Das bedeutet, dass ich die Platinen _nicht_ alle bis zum Anschlag auf bzw. in die vorgesehenen Öffnungen / Vertiefungen gedrückt habe, sondern eben genau so weit, dass sie im rechten Winkel bzw. parallel sind.
Guck Dir mal die Platinen von hinten an. Sind die innere und äußere auf jeder Seite parallel? Wie sind die Winkel zwischen der Hauptplatine und den beiden Platinen?
Nein, dass ist so nicht korrekt. Wenn Du den Schalter der Biene auf "Aus" hast, ist VCC = GND. Also hast Du über die Dioden quasie einen Kurzschluss an den Motoranschlüssen. Wenn etwas defekt ist, dann die Schutzdioden, deren Wirkung ich sowieso anzweifle, aber das ist ein anderes Thema ;-)Zitat:
Direkteinspeisung der Motoren ist wie Betrieb ohne das SteuerIC.
Wenn Du das Steuer-IC weglässt, können die T's durchheizen, da deren Basen in der Luft hängen und sie deshalb beide ein bisschen durchsteuern - und damit einen Kurzschluss über ihre C-E-Strecken herbeiführen. So wie Du es angeschlossen hast, ist der Kurzschluss über die Schutzdioden herbeigeführt - die T's sollten davon nichts mitbekommen haben.
Das ist normal. Das hört auf, wenn Du die Lager an den (roten) Zwischenrädern ein bißchen schmierst. Aber wirklich nur gaaanz wenig Fett! Und wirklich nur die Lager schmieren, nicht die Zahnräder selber. Letzteres bringt gar nichts, im Zweifel sammeln die fettigen Zahnräder nur Fäden aus dem Teppich und werden immer schwergängiger!Zitat:
Und das Getriebe schreit und quietscht.
Ich würde die Löcher für die Achsen auf keinen Fall aufweiten. Denn dann bekommen die Achsen Spiel in den Löchern (Lagern) und dann vibrieren sie noch mehr. Wie ich oben geschrieben hatte: Achte unbedingt auf die Parallelität der beiden Platinen! Und drehe dann die Achsen mal von Hand. Das geht bei mir ziemlich leicht (mit aufgestecktem Rad).Zitat:
Soll ich die Löcher für die Achsen noch mehr aufweiten?
Oder würde ich damit noch mehr Krach machen?
Macht nix, ich bin auch kein Mechaniker. Du schaffst das schon :-)Zitat:
Elektronik is für mich ok, Programmieren na ja, geht, aber mechanisch bin ich (in den 70ern) nur mit Lego aufgewachsen.
Das sehe ich ganz anders. Beim Asuro ist es eine ziemliche Herausforderung, die Achsen festzulöten. Meine Freundin hat diesen - und wir haben die Achsen zusammen angelötet. Das auch noch in gerade hinzubekommen ist schon ziemlich schwierig. Das Getriebe funktioniert irgendwie, aber der Zahneingriff ist bei weitem nicht so schlüssig wie bei der Biene. Ich finde das Getriebe bei der Biene wesentlich besser aufgebaut. Durch die Radkästen sieht das auch noch ganz gut aus und die Odometrie ist viel sicherer vor Fremdeinfluss als beim Asuro.Zitat:
Beim Asuro waren die Achsen fest, und es haben sich nur die Zahnräder auf den Achsen gedreht, aber ein Epoxid Achslager scheint mir doch 'ne Fehlkonstruktion zu sein. Mit etwas Silikonfett ist's nicht mehr ganz so laut, aber ein Geschmiere ist das..
Das einzige, wo man wirklich aufpassen muss, ist dass die Platinen parallel sind.
Ich wünsche Dir viel Erfolg beim ausprobieren.
Ciao bantyy
Erstmal Hallo und Danke an bantyy..
Hallo auch an alle NiboBee-Poster hier im Forum;
Endlich - Bienchen summt und lässt sich auch programmieren:
Die Reste der Fühlerkabelbinder passen durch die großen Bohrungen; bei mir sind sie mit Schrauben aus der Computerbastelkiste gesichert. Die Fühler habe ich übrigens so montiert, dass der Draht nicht mit dem Fühler verlötet wurde. Der draht geht gerade so durch die Bohrungen der Basisplatine, nach dem Ausrichten auf der Unterseite Umgebogen und mit einem Tropfen Lötzinn gesichert.
Wegen der Akkulaufzeitprobleme habe ich gleich eine Versorgung mit AAs installiert:
Zwei lange M3 Schrauben mit Muttern in die passenden Bohrungen; Wollte den Akkupack erst mit Gummi sichern, aber dann habe ich Klettkabelbinder gefunden. Plus und Minus in die hinteren beiden innen liegen Akkuhalter-Lötaugen "geklebt" und Jumper J3 auf 1-2 gesteckt. (allerdings bringt das nix, wenn man Super AA Akkus mit 1100mAh verwendet, weil die schon seit Jahren vorhanden sind. https://www.roboternetz.de/phpBB2/im...eusa_drool.gif )
Der Schiebeschalter ist vom Asuro "entliehen". Der passt und ist nicht so hakelig, wie der beigepackte.
Und die gelben Radnaben:
Nun ich habe mit Silikonfett für Uhren gearbeitet (bevor die Räder gesteckt waren). Für den Test der Odometriesensoren habe ich (schier) am Rad (durch-)gedreht. Mit einer Halbrundfeilenkante die Achsen etwas aufgekratzt (leichte Riefen) und einen Stück Schrumpfschlauch mit Achsendurchmesser drauf; den dann warmgemacht , damit ich eine Verjüngung zum Einfädeln in das Rad habe.
Ich habe übrigens eine Hardware Inbetriebnahme ohne gesteckte Prozessoren gemacht. Nur den 74HC139 stecken (Die Motorbrücke war in Ordnung).
Weil ich beim Bestücken gleich die freien Ports (mit Material aus der Bastelkiste) bedacht hatte, konnte ich jeweils + und - auf den entsprechenden Pin des Prozessorsockels geben, bzw. die Taster mit einer LED zwischen Plus und TasterPin checken. Die IR-Leds lassen sich mit einer Digitalkamera prüfen.
Beim Ausrichten / Fummeln mit den Motorhalterungen hatte ich wohl ein SMD-Pad von der Basisplatine abgerissen; hier musste ich einen Wrap-Draht direkt vom Anschluss Motorplatine an den Pin von Schmitts Trigger nachverdrahten.
ACHTUNG: Wenn Spannung über die Portpins eingespeist werden soll, unbedingt darauf achten, dass der Schiebeschalter auf ON steht, In Stellung OFF wird nämlich VCC mit GND kurzgeschlossen. =P~
Hallo Freunde
Hattest du schon Antwort vom Hersteller erhalten?
Hallo zusammen,
ich habe ein Hardware-Problemchen mit dem Bienchen. Da ich keine Ahnung von Schaltungen hab hoffe ich hier Hilfe zu bekommen.
Also:
Die Biene hat nach dem Zusammenlöten soweit Licht gegeben und auf die Taster reagiert. Der Test der Liniensensorik hat jedoch nicht geklappt. Daher hab ich die Lötstellen der Platine 8 nachgelötet - dummerweise bei eingeschalteten Nibobee. Warauf dann die Lichter erloschen - dunkel wars.
Ich kann folgendes nicht deuten:
Schalter S1=OFF.
Zwischen PIN1 und PIN3 = 4.66V
Zwischen PIN1 und PIN2 = 4.68V
Zwischen PIN2 und PIN3 = 0V
Schalter S1=ON
Zwischen PIN1 und PIN3 = 0.01V
Zwischen PIN1 und PIN2 = 0V
Zwischen PIN2 und PIN3 = 0V
Bei einem Durchgangstest bekomme ich bei
S1=Off - durchgang bei PIN2&PIN3
S1=ON (ohne Batterien) Durchgang bei PIN1&PIN3 , PIN1&PIN2 und PIN2&PIN3.
Das ist doch so nicht richtig .?
...ich erbitte Hilfe
Batterien?! dann Bestell mal neue Controller und 74HC139.Zitat:
S1=ON (ohne Batterien) Durchgang bei PIN1&PIN3 , PIN1&PIN2 und PIN2&PIN3.
Neue Batterien sind 6Volt Spannung und die Controller können nur 5,25 Volt vertragen...
Aber wenn Du damit die Akkus meinst..
Also von den ICs nur den 74HC139 stecken, und den OP Schmitt Trigger stecken.
Schaltbild nehmen, Spannung einschalten und messen probieren.
Erstmal VCC am IC Sockel PIN10 und GND Pin11 (auf der Seite wo der Jumper und der Elko ist, ist dicht an der Fassung ein 100n C. Die beiden Pins sind 10 und 11.
Mit Drahtbrücken in den Kontakten der Mega32 Fassung kann man die LEDs prüfen;
die IR Leds kann man über eine Handy- oder Digitalkamera leuchten sehen: Beim Blick in den Sucher der Kamera leuchten diese leicht violett. Die im Getriebkasten machen Dauerlicht.
IR-LEDs Linensensor - Brücke von PIN5 (LINE_EN) nach PIN11 GND stecken. Kamera, vorne gucken.
LED 0,1,2,3 jeweils mit Brücke zwischen PIN10 und dann PINs 1,2,3,4.
Sensortaster, Ohmmeter zwischen PIN 26,27,28,29 und GND. Taster nicht betätigt = Widerstand unendlich, Taster betätigt = 180Ohm.
Wenn das soweit funktioniert, kannst Du mal mit GND an PINS 18,19 die Motoren drehen lassen. Für die Drehrichtungsumschaltung war an PINs 20,21 ein VCC Impuls (eine Richtung) und ein GND Impuls (andere Richtung) erforderlich.
Hoffe, das hilft erstmal weiter. Ansonsten viel hier im Forum lesen. Und Grundlagen Elektronik sollten vorhanden sein. Also viel Erfolg..