Hallo,
dann werd ich morgen mal dieses Filterdesign ausprobieren
Ich habs mal als PDF angehängt.
Stimmts so?
mfg Benedikt
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Hallo,
dann werd ich morgen mal dieses Filterdesign ausprobieren
Ich habs mal als PDF angehängt.
Stimmts so?
mfg Benedikt
So habe ich den Loopfilter aufgebaut.
Es wäre vermutlich besser das ganze etwas niederohmiger zu machen, also Widerstände kleiner und die Kondensatoren größer - das ändert nichts an der Filterfunktion macht ihn aber weniger empfindlich auf externe Störungen.
Hallo,
ich habe den Filter heute mal so aufgebaut, nur um den Faktor 10 größere Kondensatoren und halt entsprechend kleiner Widerstände.#
Es funktioniert leidern noch nicht.
Ich werde aber während der Woche oder am Wochenende ( wenn ich neben der Berufsoberschule mal etzwas zeit habe) die Schaltung noch mal neu aufbauen (besser entstören etc.) und in ein Metallgehäuse einbauen.
Dann denke ich kann ich mich besser an einen optimalen funktionsfähigen Filter rantasten.
mfg Benedikt
Hallo,
ich habe heute die Schaltung in ein Metallgehäuse eingebaut ( Das Küchenradio geht wieder ^^) aber es ist immer noch nicht besser geworden.
ich habe den Filter so aufgebaut wie ich ihn in der PDF gezeigt habe, nur um den Faktor 10 größere Kondensatoren und um Faktor 10 kleiner R´s.
Er funktioniert im Oberen Frequenzbereich (> 5MHz) recht gut, ich komme aber nur bis ca. 7 MHz Ausgangsfrequenz. Höher gehts nicht. Die Spannung am VCO in ist dann ca. 3,8Volt.
Ich vermute das dies am Filter liegt. Muss irgendwie so sein, das dieser hohe Frequenzen nicht mehr glättet.
mfg Benedikt Lippert
Mir ist jetzt wieder eingefallen wo ich den Filter her hatte:
Man findet oft Filter ohne den 2 ten größeren Kondensator. Da ist die Auslegung relativ einfach und die stbilität erstmal keine Problem. Man hat aber immer einen kleinen direkten Durchgriff auf den Ausgang. Wenn die Ref Frequenz Stabil ist, sind die Pulse immer recht klein, sollte also kein Problem sein.
Beim relativ instabilen Ref Signal hier, sollte man da aber vermeiden. Deshalb der 2. Kondensator.
Ein möglicher test wäre also den großen Kondensator (10 µF) rauszunehmen. Das sollte den Frequenzbereich auch nach unten etwas vergrößern.
Das mit der begrenzten Maximalfrequenz sollte kaum vom Filter abhängen, sondern eher von der beschaltung am IC. Da müßteman eventuell die Widerstände oder den Kondensator etwas kleiner machen.
Viel größer als die 3,8 V wird die Spannung am VCO Eingang auch nicht werden, denn wenn das Eingangssignal nicht so stabil ist, kann der Frequenzkomperator auch mal Pulse der anderen Richtung ausgeben. Da man hier keine echte integration von strömen hat, werden die falschen Pulse stärker gewichtet und man kommt halt nichtmehr an die Extreme.
Wenn man die hohe VCO-Spannung braucht, würde an aktiver Filter mit einem OP helfen. Ich habe aber noch nicht selber probiert, sondern nur mal in Erwägung gezogen.
An sich würde ich erwarten, das die niedreigeren Frequenzen besser gehen, denn da ist das Signal vom DDS besser.
Hallo,
hab heute noch mal ein bisschen rumprobiert, dabei ist mir ein Fehler an der Schaltung aufgefallen. Ich habe den Teiler nur auf 32 anstatt auf 64 angeschlossen gehabt.
Nachdem ich dann den Filter noch etwas modifiziert habe, funktioniert die Schaltung nun im Bereich von 6400Khz bis 17000KHz ganz gut.
Es ist fast kein Jitter erkennbar.
Ich probiere jetzt noch den Kreis unterhalb von 6Mhz etwas stabiler zu bekommen. Wobei ich da nicht mehr viel Mühe reinstecke, da ich eh noch eine Teilerkette nachschalten muss.
Dann Teile ich die Frequenz auf den gewünschten Betrag runter.
mfg Benedikt.
Danke!!
Hallo,
nachdem ich nach längerer Bastelpause (Schule geht halt vor) die Schaltung wieder auf den Tisch geholt habe, musste ich leider feststellen, das sie doch nicht so reibungslos funktioniert wie ich es das letzte mal dachte. in der Zwischenzeit habe ich nichts an der Schaltung verändert.
Beim programmieren einer Software die mir die Teiler etc. für eine bestiPmte Freuquenz ausrechnet bin auf einen Fehler gestoßen.
Im Frequenzbereich von 11,65 bis 11,75MHz rastet der Regelkreis komplett aus und stört den gesamten Rundfunk :-#
Davor läuft er ganz gut ( manchmal rastet er kurz aus) und darüber dann auch wieder bis ca. 13Mhz. Dann wieder bis 14,4 Mhz.
Also im Abstand von ca. 1,4Mhz beginnt die Regelung zu schwingen.
Wenn ich ehrlich bin, nervt mich die PLL-Schaltung.
Eigentlich heißt es doch immer, mit ein bisschen Spielerei bringt man das schon zum laufen.
Ich bin schön langsam dabei mich für eine andere Quelle als Takt umzusehen. Zum einen hab ich den CY 22150 in der näheren Auswahl oder einen DDS. Ist zwar alles etwas mit Kanonen auf Spatzen geschossen, aber ich brauche schon einen einigermaßen stabilen Refenztakt für die nachfolgende Schaltung.
Welchen DDS Chip könntet ihr mir empfehlen? Wie gesagt, meine fmax =16-17MHz.
Den CY 22150 gibt es nur bei R&S. Kann man da auch als Privatperson bestellen?
mfg Benedikt Lippert
Als DDS würde sich ein AD9835 anbieten. Ist aber als TSSOP16 nicht ganz einfach zu löten.
Hallo,
Preislich ist der DDS ja schon etwas höher.
Mein Favourit ist z.Z. der CY22150.
Der ist auch TSSOP16. Muss ich halt eine Platine ätzen.
mfg Benedikt
Hallo,
nachdem ich mir die Datenblätter genau durchgelesen habe, stellt sich der AD9835 doch als die bessere Alternative heraus.
Ich werde nun die Schaltung des Funktionsgenerators DDS 20 (ELV) etwas abändern (Sinusentstufe weg) so das ich nur den TTL Ausgang haben.
Dan sollte mein Problem mit der Freuqenz erledigt sein.
Noch mal eine letzte Frage: Sind PLL´s generell schwierig aufzubauen oder sollten die eigentlich schon funktionieren, nur ich war zu b... das zum laufen zu bekommen?^^
mfg Benedikt Lippert
PLLs sind schon etwas schwieriger. Zum einen ist es nicht ganz einfach den Filter so hinzubekommen dass er stabil ist, und gleichzeitig gut dämpft. Für einen einfachen Filter, mit entsprechend mehr Jitter ist das mit dem Filter eigenlich nicht so schwer. Je weniger Störungen man erlauben will, desto schwieriger wird es den Filter auch stabil zu bekommen. Mit einem einfachen Filter aus 2 Widerständen und einem Kondensator sollte es noch eingermaßen gehen den PLL Stabil zu bekommen. Ein ganz einfacher RC Tiefaß wie man ihn ein vielen Prinzipbilder findet ist leider gerade an der Grenze von Stabil zu instabil (entspricht einem reinen I Regler). Durch den zusätzlichen zwischenschritt über die Frequenz ist es etwas weniger anschaulich , sonst aber sehr ähnlich der Regelungstechnik.
Der andere Punkt ist, dass ein PLL ohne eine Abschrimung gegen Störungen oft nicht geht. Auf dem Steckbrett hat man schon mal schlechte Karten, vor allem wenn man den Fitler für wenig Jitter ausgelegt hat. Dann kann der PLL den Störungen einfach nicht mehr folgen.
Der 4046 hat noch zusätzliche Problem bei einer nicht ganz stabilen Versorgung oder Logisignalen am Eingang (Pin14) die auch nur etwas zu groß sind (z.B. durch lange Leitungen). Das soll für einige gelegentlich auftretendes Ausraster verantwortlich sein.
Hallo!
@ dreadbrain
So wie der Besserwessi schon geschrieben hat sind die PLL´s, vor allem bei grösserem als Fmax/F min = 10 nicht einfach. In einfachen PLL Radios sind als VCO nur LC Oszillatoren und "einfache" Filter verwendet (siehe Code). Der Loopfilter ist dort direkt (sehr nah) an der Ladungspumpe und es sind keine sehr schnelle Änderungen der Frequenz benötigt.
MfGCode:
VCC
+
|
.-.
| |
| |
'-'
___ || | ___
+-|___|-||-+-|___|-+-----> VCO
| || | |
| | ---
| ||-+ ---
___ | ||<- |
Ladungspumpe >-----|___|-+-------||-+ ===
| GND
===
GND
Es war Doppelpost wegen unseren Server.
Hallo,
ich bin etwas beruhigt^^.
Da ich mich ja z.Z. auf dem Weg zum E-Studium befinde und schon eine Ausbildung in dem Bereich sehr gut abgeschlossen habe, sollte man ja eigentlich schon etwas komplexere Schaltungen stabil zum Laufen bekommen.
Vielleicht wäre es noch besser wenn ich den PLL auf einer geätzen Platine aufbaue, aber der DDS hat nach zweimaligen hinsehen viele Vorteile ( durchgängiger Frequenzbereich, noch etwas schneller etc.)
mfg Benedikt Lippert
Hallo!
@ dreadbrain
Du solltest ganz ruhig und zufrieden mit deinen bisherigen Erfolgen sein. :)
Ich könnte aus meiner bisheriger Erfahrung sagen, dass man vor allem den grossen Unterschied zwischen Theorie und Praxis lernen muss und das braucht Zeit und geht in der Schule nicht.
Mein Fazit: Wenn man mehr weiss, bedeut es nicht, dass man mehr machen kann, aber je mehr man im Leben gemacht hat, um so mehr weisst man...
Ich wünsche dir sehr viel Geduld und Erfolg ! :)
MfG