Nein, der kommt erst zu Weihnachten. Ich habe aber noch einen Akku in der Conrad-Größe. Stammt aus einem MP3-Player und ist in diesem Roboter eingebaut:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...r=asc&start=82
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Nein, der kommt erst zu Weihnachten. Ich habe aber noch einen Akku in der Conrad-Größe. Stammt aus einem MP3-Player und ist in diesem Roboter eingebaut:
https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...r=asc&start=82
Gute Nachrichten: Der Akku von Conrad ist jetzt doch schon lieferbar (nicht erst im Dezember) und auf dem Weg zu mir!
Da isser:
Bild hier
Hallo Leute
Ich würde gern wissen ob bei der Schaltung mit dem L200 automatisch der Ladevorgang beendet wid wenn der Akku seine 4,2 V erreicht hat?? Oder muß ich da immer wieder mal nach messen??
Gruß Michael
Wenn der Akku voll ist, geht der Strom auf (fast) Null zurück. Wirklich abgeschaltet wird aber nicht.
Hallo Uwe
Danke für die schnelle Antwort, habe es grad ebend beim 2. durchlesen auch gesehen sorry. Kann man vielleicht dein Layout zum Ätzen für den L200 bekommen und vielleicht einen Bestückungs plan (C1, C2, R1 usw.)??
Hast Du beim Laden immer ein Multimeter am Ausgang hängen um zu sehen wenn der Strom runter geht oder wie weist du wann der Lipo voll ist?? Nicht jeder Lipo ist ja "gleich" leer sonst könnte man ja sagen nach 10 min ist der Lipo voll.
Gruß Michael
Mein Aufbau ist erst mal die Basisschaltung ohne jegliche Extras. Man könnte natürlich noch diverse Anzeigen nachrüsten, zb die Spannung am Shunt per Komparator überwachen, um das Ende des Ladevorgangs anzuzeigen...
http://home.edvsz.fh-osnabrueck.de/u...lipo_lader.zip
Hallo Uwe
Die Dateien .sch und .brd kann ich nicht öffnen??
Und im Text Dokument steht nur das man mit dem Jumper die Strombegrenzung und mit dem Poti die 4,2 V einstellen kann.
Mir reicht ja die absolute basis Version schon aus, hauptsache der Lipo ist geladen :) Über eine einfache anzeige mittel´s Led hab ich mir auch schon gedanken gemacht.
Gruß Michael
.sch und .brd ist das Format von Eagle. Gibt es für so kleine Platinen kostenlos:
http://cadsoft.de/download.htm
Ansonsten könnte ich dir natürlich auch ne Ätzvorlage als Bilddatei exportieren. Dazu bitte Dateiformat und Auflösung angeben!
Das ging ja fix,
die Eagle Freeware habe ich mir grad runtergeladen nur komm ich damit noch nicht so richtig zurecht:( Ich zeichne meine Layouts in Corel Draw ist zwar aufwändiger aber ich kann es.
entweder bmp , jpeg oder pdf halt die gängigen Formate
Kann ich auch irgendwo einsehen mit welchen Werten die Platine bestückt werden muß??
Gruß Michael
Was ich auch gern wissen würde,
wie berechnet man den Wiederstand zur strombegrenzung wenn ich z.B. eine Jumperstellung fix auf 145mAh einstellen möchte??
Gruß Michael
Hallo!
Auf dem Schaltplan von uwegw ist eine Formel zur Berechnung des begrenzten Stromes für den L200, die mit dem Dattenblatt überein stimmt. Daraus kann man den Widerstand der zwischen Pins 2 und 5 angeschlossen ist als R (Ohm) = 0,45 V / I (A) berechnen. Zum Beispiel für 150 mA = 0,15 A ergibt sich R = 0,45 / 0,15 = 3 Ohm.
MfG
Habe gerade eine neue Version hochgeladen, jetzt sind die Pläne auch als png dabei.
Danke Uwe und "PICture"
Es ist selten das man so gute hilfe bekommt echt dickes LOB!!!
Dan hab ich das mit der Formel doch einigermasen richtig verstanden aber ich hatte einen rechenfehler drin da ich den gewollten Ladestrom nicht in A umgewandelt hatte.
Es gibt zwar mittlerweile recht günstige Lipo lader für einzel Zellen aber in den seltensten fällen läst sich die Strombegrenzung frei "einstellen".
Und der Eigenbau macht doch mehr spaß! :)
Zitat von fhs aus der ersten Seite "Allerdings habe ich Festwiderstände benutzt zur Strombegrenzung, die ich einzeln zuschalten kann, so dass ich mit 20mA, 50mA, 80mA, 200mA und 480 mA (und beliebigen Summen davon) laden kann."
Kann ich bei deiner Schaltung auch z.B. 20mA gesteckt + 50mA gesteckt = 70mA Ladestrom einstellen also zwei stellen Jumpern???
Was ich noch nicht verstehe ist wo ich messen muß um die 4,2 V ein zustellen, etwa so banal am ausgang sprich da wo letztendlich der Lipo angesteckt wird???
Gruß und recht herzlichen DANK
Michael
Beide Fragen muss ich leider mit "JA" beantworten. :)
Ich würde vorschlagen, wenn es aus Platzgründen möglich wäre, die Jumper mit Werten wie bei Hexzahlen zu verwenden um biliebigen Strom mit gewünschtem Wert einstellen zu können. Beispielweise bei 8 Jumper kann man den Strom im Bereich 1 bis 255 mA mit Auflösung 1 mA oder 10 bis 2550 mA mit 10 mA, usw. einstellen.
Wen man die Hexzahlen nicht addieren mag, könnte man auch dezimale Werte, wie beim Geld 1,2,2,5 und 10,20,20,50 usw. nehmen.
MfG
Hallo PICture
Dann ist also der "zweite" Akkuanschluß zum messen beim Laden Da?? Den wollte ich schon weg machen weil ich auch nach dem Geld prinzip einstellen wollte aber nur 5 - 10 - 20 - 20 - 50 - 100 - 200 - 500mA
Und anstelle der Stiftleisten für den Jumper wollte ich eigentlich gern einen 8 pol Dip Schalter verwenden weil ich gern die Jumper verliere. Ich weis, wenn man mal genug verloren hat dann findet man bestimmt relativ schnell wieder einen. :-#
Gruß Michael
Den zweiten Anschluss kann man natürlich zum Messen verwenden. Ich hab ihn nur gesetzt, um später mal Akkus mit anderen Steckern laden zu können. Bis jetzt haben alle meine Akkus die PSK-Stecker von Reichelt, und die passen direkt auf den linken Anschluss.
Die Luxusvariante für die Umschaltung wäre so ein Stufenschalter mit Drehknopf:
Bild hier
Oder man geht gleich hin und setzt nen µC dazu, der Spannung und Strom misst und auf einem LCD anzeigt, und die Ströme per Relais umschaltet...
Hallo Uwe
Der Stufenschalter kam mir auch in den Sinn aber dann hab ich ja nicht mehr die Möglichkeit z.B. 20 + 20 + 5 mA für eine 45mAh Zelle zusammen zu schalten oder irre ich mich da??
Das mit dem LCD würde mir auch gefallen aber ich habe an meinem Sender (baue die Platine in meinen RC sender ein) nicht genügend freifläche da schon weitest gehend mit Schaltmodulen ausgebaut ist.
Ausser vielleicht über dem Akkuschacht, wie groß müsste denn das LCD sein und muß der µC nicht programiert werden?? Da hab ich ich absolut keine Ahnung von. Jedenfalls jetzt noch nicht aber ich befasse mich schon ein klein wenig mit dem Programieren von Tiny´s für meinen Mikromodellbau.
Ich hänge noch an einer Led die mir anzeigen soll wenn der Ladestrom unter einen bestimmten Wert an oder aus geht da komm ich nicht wirklich weiter.
Ich habe mal dein Layout geringfügig verändert (auf den Platzbedarf in meinem Sender) ist jetzt 75 x 40 mm groß und kann 8 Wiederstände einlöten, darf ich es mal hier posten??
Gruß Michael
Hallo!
@ paulpanter82
Damit die Jumper immer auf dazu vorgesehenen Pins bleiben, benutze ich immer 3 Pins und der Jumper wird nur umgesteckt. Entweder schliesst er zwei Pins kurz oder ist nur eingesteckt und verbindet nichts miteinender. Ich glaube nicht, dass ein DIP-Sschalter wegen Widerstand der Kontakte, vor allem für grössere Ströme, gut wäre.
MfG
Hallo PICture
das wäre natürlich auch eine möglichkeit drei Pin´s zuverwenden aber ist denn der Wiederstand im DIP Schalter so hoch das er den Ladewert beträchtlich verändern würde?? Immerhin würde ich ja im unbestromten Zustand schalten und dann erst in betrieb nehmen so dürfte es eigentlich nicht oder nur sehr sehr gering zu Zunderbildung an den Schaltkontakten kommen.
Ich hatte vor den DIP Schalter an die Kupferseite zu löten also doppelseitige Platine und praktisch an die Unterseite. Dann im Sender einen Ausschnitt in größe des DIP Schalter´s wo er dann rausschaut nebst Ladebuchse.
Gruß Michael
Hallo!
Ich vermute es mir dem DIP-Schalter nur rein theoretisch. Bevor du es fertigbaust, könntest du es langzeitig testen z.B. ob sich der DIP-Schalter bei maximalem Strom nicht zu stark erwärmt usw. :)
MfG
Hallo
Ich werde es auf jeden fall vorher ausprobieren bevor ich es in meinen Sender einbaue und auch mal einzel Zellen mit 800mAh laden um zu schauen in wie weit sich auch der L200 erwärmt.
Mit den Schaltleistungen von Schaltern und Relais ist das immer so eine sache. Wenn man bei Volllast und mehr schaltet ist es klarr das die Kontakte nicht lange leben werden.
z.B. baue ich auch Motorregler für Boote (große Schlepper mit 24V LKW Lüftermotoren) total Analog mit Relais nach alten Schaltungen. Da habe ich einen der mit 10A Wechler Relais ausgestattet ist aber Leistungen von mehr als 45 A bringen kann. Solange man nicht bei Volllast schlagartig umschaltet halten die Relais auch. Bremst man doch mal abrupt ist es mir schon passiert das die Kontakte zusammen kleben geblieben sind die sich aber mit drauf klopfen lösen lassen blos sollte dies nicht zu oft passieren.
Gruß Michael
Hallo
Also, nun habe ich den Lipolader mal aufgebaut und soweit so gut, scheint er zu funktionieren. Akku wird nicht warm oder sonst irgenwie beschädigt und auch auf der Platiene geht nix in Rauch auf.
Ladestrom lässt sich auf die 4,2V einstellen, gemessen an dem zweitem ausgang.
Wenn ich einen Lipo anstecke der z.B. noch 3,4 V hat zeigt mir mein Multimeter nicht mehr die 4,2 V sonder die 3,4 V an. Beim laden steigt es dann von 3,4 bis zu den eingestellten 4,2 V aber wann sehe ich wann der Lipo voll ist - wie messe ich um zu sehen das der Ladestrom gegen null zurück geht???
Gruß Michael
Hallo paulpanter82!
Du verwechselst den Strom mit der Spannung. Bei fester Ladespannung 4,2V wenn der LIPO voll ist, fliesst durch ihn fast kein Strom mehr und die Spannung bleibt gleich eingestellter 4,2 V. Um das zu erkennen, mußt du den Strom und nicht die Spannung messen. Dafür mußt du ein Multimeter mit entsprechend gewähltem Strombereich seriell mit dem Lipo anschliessen.
MfG
Den Strom kann man auch als Spannungsabfall an den Widerständen zur Stromeinstellung messen. Beim eingestellten Nennstrom fallen dort 0,45V ab, bei weniger Strom entsprechend kleinere Spannungen. So kann man auch während einer laufenden Ladung mal schnell der Strom kontrollieren, ohne die Leitung erst unterbrechen zu müssen. Und hier wäre auch der Ansatzpunkt für eine Ladung-fertig-Anzeige: die Spannung auf nen Komparator geben, und bei z.B. 0,045V (ein Zehntel des Nennstromes, das scheint mit nach der Ladekurve vom 09.08.2008, 22:39, eine gute Wahl zu sein.
Hallo
Wie ich es bereits schon mal erwähnt habe will ich den Lipolader ja in meinen alten Robbe Teratop Sender mit einbauen und habe das Layout noch weiter als meine erste Platiene mit 70 x 40mm auf nun 40 x 33mm zusammen schrumpfen lassen. Es gibt jetzt drei Anschlüsse - 1x Versorgungszuleitung 1x Akkuanschluss (links neben Schraubanschluss) und der Schraubanschluss ist in serie mit dem Akku geschalltet für Strommessung wärend des laden´s (Danke Picture für den Messungshinweis). Bedenken habe ich noch das der L200 mit Kühlkörper sich am Anfang der Ladung doch recht stark erwärmt und ob es dies bezüglich nicht doch zu Hitzestau im Gehäuse kommt. So werde ich wohl an einer Seite des Gehäuses eine Öffnung in größe des Kühlkörpers ausschneiden um ihn da ein kleines stück herraus schauen zu lassen.
Mit der Komparator Geschichte kenne ich mich leider nicht aus, wäre da um jede Hilfe dankbar und so lange nix Programiert werden müsst könnte ich es sogar selbst aufbauen.
Gruß Michael
Hallo!
Ich möchte den Lipolader als Netzteil für meine umgebaute Radios, in denen bisher drei seriell geschaltete NiMH Akkus mit jeweils 1,2 V benutzt sind, durch u.g. Lipos ersetzen und damit gewonnenen Platz von zwei Mignon-Akkus für zusatzliche Elektronik ausnutzen (u.a. FFL). Um die von mir gekaufte Akkus zu sehen, muß man wegen eBay leider ein bißchen nach unten scrollen: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...=STRK:MEWNX:IT .
Weil ich mit Lipo's bisher keine praktische Erfahrung habe, möchte ich natürlich alles richtig machen und deshalb frage ich lieber vor dem Aufenthalt im Krankenhaus (siehe Code).
Das Netzteil/Lader wird paralell zum im Radio sich befindlichen Akku geschaltet, der durch vorhandenen Schalter an die bestehende Elektronik angeschlossen wird. Die Ausgangsspannung wird auf genau 4,2 V und die Strombegrenzung auf ca. 200 mA eingestellt. Das Radio wird praktisch jeden Tag ohne und mit Netzteil benutzt.
Ich denke, dass die max. zig mA, die das Radio, wenn eingeschaltet, entnehmen wird, nur den Ladestrom des Akkus verringern wird, aber sonst dürfte nichts schlimmes passieren, oder ? ;)
MfGCode:
Radio
Netz- .-----------------------.
teil/ max. | |
Lader 0,2A | |
____ --> | _/ .----------.|
| |------>>|-+--o/ o--| ||
<---| | A | |+ |Radio- ||
230V | | | | - 3,6V | ||
50Hz | | |4,2V |--- Lipo |elektronik||
<---| | | | |- | ||
|____|------>>|-+---------| ||
| '----------'|
'-----------------------'
(created by AACircuit v1.28.6 beta 04/19/05 www.tech-chat.de)
Hallo!
Zwei Dinge:
1. Die Zellen die ich bei eBay sehe sind keine LiPo-Zellen, sondern LiIon-Zellen. Das erkennt man zum einen an der Form (sie sind rund, LiPos sind flach) und zum anderen an der Nennspannung von 3,6V. Hier haben LiPos 3,7V.
Dementsprechend ist die für LiIon-Akkus gesunde Ladeschlußspannung pro Zelle nicht 4,2V sondern 4,1V! Auch wenn sie nicht SO empfindlich auf eine kleine Überschreitung reagieren wie LiPos.
2. Die Zellen haben eine Kapazität von 2400mAh. Damit wäre ein theoretische Ladestrom von 2,4A kein Problem.
Es ist für die Lebensdauer der Zellen natürlich von Vorteil das nicht auszunutzen, aber die Hälfte, sprich 1,2A Ladestrom wären in der Tat kein Grund zur Sorge. Sonst hast Du mit 200mA ja eine Ladedauer von über 12 Stunden... (möglich ist es natürlich trotzdem, und auch sinnvoll wenn das Ladegerät klein dimensioniert sein soll).
Der Schaltplan sieht soweit okay aus! O:)
MfG
Hallo Maxxtro!
Herzlichen Dank für deine ausführliche und sehr hilfsreiche Antwort, die mir alles klärt. :)
zu 1. Jetzt kann ich es ohne Angst Umsetzen, wobei ich bisher den kleinen aber wichtigen Unterschied zwischen LiPo und LiIon Zellen nicht gekennt habe, weil sie in Beschreibungen von Akkus meistens gleich behandelt sind. Es gibt gar kein Problem bei Einstellung von 4,1 V.
zu 2. Die Ladungsdauer bei Radios, die um 20 bis 50 mA Strom brauchen ist bei der Kapazität für mich praktisch unwichtig. Es wird praktisch jeden Tag um 12 Stunden ohne Netzteil und um 12 Stunden an Netzteil angeschlossen "spielen". Der Akku wird deshalb fast immer voll und das Netzteil möchte ich natürlich als kleines Steckernetzteil haben.
MfG
Hallo,
darf ich mal fragen, mit welchem Programm du die Aufzeichnung über Nacht gemacht hast?
Gruß
Flexxx
Ich habe mir einen einfachen Datenlogger mit einem AVR auf dem Steckbrett zusammengebaut. Siehe Beitrag vom 09.08.2008, 14:34. Er misst per ADC Strom und Spannung, und legt sie im RAM ab. Auf Tastendruck geht es dann per UART im CSV-Format an den PC. Dort kann dann in Excel ausgewertet werden.Zitat:
Zitat von Flexxx
Um die Funktion der Schaltung sicherzustellen, kann man natürlich auch einfach einen Ladevorgang manuell überwachen und reglemäßig die Messwerte aufschreiben. Aber ich war halt an den Kurven der verschiedenen Akkus interessiert, also habe ich den Logger gebaut.
Danke :cheesy:
Gruß
Flexxx