ja, kannst ein solches Kabel nehmen.
Kannst auch ein mehradriges NF Kabel nehmen, was dann auch abgeschirmt ist.
Da RS422 / 485 Symmetrisch übertragen wird, ist eine Abschirmung (bei 50m) nicht notwendig.
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ja, kannst ein solches Kabel nehmen.
Kannst auch ein mehradriges NF Kabel nehmen, was dann auch abgeschirmt ist.
Da RS422 / 485 Symmetrisch übertragen wird, ist eine Abschirmung (bei 50m) nicht notwendig.
Das würde ich so nicht behaupten.Zitat:
Telefonkabel - ...ja, kannst ein solches Kabel nehmen.
Kannst auch ein mehradriges NF Kabel nehmen, was dann auch abgeschirmt ist.
Der Wellenwiderstand von Telefonkabel ist - soweit ich weiß ca. 600 Ohm.
Der Wellenwiderstand von RS485 sollte aber 120Ohm betragen.
Bei hohen Datenübertragungsraten wird es zunehmend kritischer.
Über eine Strecke von 50m wird auch das Telefonkabel funktionieren.
Mein Vorschlag wäre aber CAT5 Verlegekabel, da es vom Wellenwiderstand und Frequenzbereich her einigermassen passt und doch noch relativ preisgünstig ist.
Moin moin,Zitat:
Zitat von wkrug
Da muß ich mal widersprechen, ich arbeite beruflich mit Telefonkabel
und die haben alle eine Abschirmung wenn man diese denn auch
anschließt. Auißerdem arbeiten wier auch mit RS 485 Übertragung.
Ich selber habe zu Testzwecken mehrere Kabelrollen in Reihe bis
zu 1200 m geschaltet und in den Rollen ne kaputte stark Feuernde
Bohrmaschiene sowie ne Neonröhre plaziert! Dann habe ich 24 h
Daten gesendet, empfangen und verglichen, Es konnte "kein" Fehler
gemessen werden.
Klar muß die Leitung an beiden Enden mit einen 120 Ohm R
abgeschlossen werden. Auch kann/muss bei Spannungsverlußten
die Leitung mit etwa 2,7 k Ohm pull Up/Down versorgt werden.
Bei einer etwas längeren, etwa 3 km Leitung habe ich den Abschluß
Widerstand mit nen Ozzi auf ein sauberes Rechteck Signal mittels
Poti ermittelt. Dort war dann etwa 270 Ohm die richtige Wahl.
50 m ist absolut kein Problem für RS 485 und 2*2*0,6 Telefonkabel.
Gruß Richard
Vielen Dank für die wirklich ausführliche Auskunft.
Ich werde mir also demnächst mal so ein Telefonkabel besorgen und es einfach mal ausprobieren.
Bei Pollin wollte ich aber eigentlich nicht schon wieder bestellen, nur wegen dem Kabel. Wo bekommt man denn sowas denn sonst noch preisgünstig her?
Gibt's so was bei OBI?
Bei Reichelt hab ich leider nichts gefunden in der Länge.
Sollte jeder Elecktriker haben, oder Firmen welche z.B. AlarmanlagenZitat:
Zitat von mikro-VIIV
einbauen.
Gruß Richard
Telefonkabel sollte es auch im baumarkt geben, aber die Preise sind sehr unterschiedlich. Die Alternative, wären Netzwerkkabel, da muss es nicht mal CAT5 sein.
Mehr als etwa 380 Ohm Wennelwiederstand sind ohne Magnetisches Material nicht möglich. Telefonkabel sollten eher um die 100-150 Ohm Wellenwiderstand haben.
Bei Obi kommst du sichber nicht günstig davon.
Dann werde ich dir mal suchen helfen:
http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA...35c37976dc353f
Modularkabel, 4-polig, schwarz, 50m-Ring
Artikel-Nr.: MPFK 4S-50
3,45 €
Vielen DANK!Zitat:
Modularkabel, 4-polig, schwarz, 50m-Ring
Artikel-Nr.: MPFK 4S-50
3,45 €
Hmm, sagt m,ir jetzt nicht so viel, fragt sich was dieses Kabel fürZitat:
Zitat von mikro-VIIV
einen Wellenwiderstand hat? JY(ST)Y 2x2x0,6 sollte so 100...150
Ohm haben und damit gut zum RS 485 Treiber sowie nötigen 120 Ohm
Abschlußwiderstände passen. Unsere 4ma nimmt pro Meter MIT
verlegen rund 80 Cent, was son Kabel im Einkauf kostet? Wir kaufen
allerdings auch etliche 1000 m im Monat, da wird es halt günstiger. :-)
Den Bustreiber welchen ich verwendet habe kannst Du als Datenblatt
.pdf Datei hier:
http://pdf1.alldatasheet.com/datashe...I/SN75176.html
Ansehen, die Dinger gibt es beim großen C......zu erwerben. Meine
damalige Testschaltung habe ich mal "aufgemalt", ich hatte mal EWB
damit konnte man ganz gut Schaltungen erstellen und auch testen.
Leider hat man mir neben Conrad im Parkhaus die Seitenscheibe
geknackt und den Laptopp geklaut und die Backup cd habe ich
dummerweise selber "geschreddert"
Gruß Richard
Danke Richard.
Ich hab auch einen schönen Schaltplan für nen Adapter von RS232 auf RS485 gefunden.
http://www.netzmafia.de/skripten/har...s232_rs485.gif
Frage kann ich den MAX 485 im Schaltplan einfach durch den SN75176 ersetzen? Beide Bauteile erfüllen doch genau den selben Zweck. Nur der SN75176 ist billiger (Reichelt: 0,30€ für den SN75176 statt 1,60€ für den MAX 485 CPA).
Währe nett, wenn das jemand bestätigen könnte, bevor ich mir die Bauteile bestelle.
Der SN75176 und max485 sollten weitgehend austauschbar sein. Alternativ gibt es noch den LTC485, aber da ist auch kaum wenig Unterschied. Die SN75176 Version sollte etwas mehr Strom verbrauchen. Da die alle für RS422 / RS485 sind, sollte es da höchstens unterschiede be sehr hohen Geschwindigktein geben, aber die gibt die RS232 Seite nicht her.
Wenn das Pinout passt sollte das gehen.Zitat:
Frage kann ich den MAX 485 im Schaltplan einfach durch den SN75176 ersetzen?
Ich hab für meine DMX Sachen immer den 75176 benutzt.
Ich hab da noch ein Verständnisproblem, die serielle Schnittstelle mit 115200 war Dir doch immer zu langsam ??
Wenn Du den MAX 232 gegen einen FT232R austauscht hättest Du USB, könntest Die Schaltung gleich daraus speisen und die Datenrate sollte auch höher sein - Aber so weit waren wir ja schon mal.
Die Pinbelegung ist identisch.Zitat:
Wenn das Pinout passt sollte das gehen.Zitat:
Frage kann ich den MAX 485 im Schaltplan einfach durch den SN75176 ersetzen?
USB is auch ne gute Idee um die Daten dann in den PC reinzukriegen. Das dürfte von der Geschwindigkeit dann reichen.Zitat:
Wenn Du den MAX 232 gegen einen FT232R austauscht hättest Du USB, könntest Die Schaltung gleich daraus speisen und die Datenrate sollte auch höher sein
Muss mal schauen ob und wie ich mit Delphi auf USB zugreifen kann.
Ich denke das sollte nicht allzu schwierig sein, bei www.ftdichip.com gibt es sogenannte VCP Treiber, die einen virtuellen COM Port erzeugen, auf die auch ein Zugriff durch DELPHI möglich sein sollte.Zitat:
USB is auch ne gute Idee um die Daten dann in den PC reinzukriegen. Das dürfte von der Geschwindigkeit dann reichen.
Muss mal schauen ob und wie ich mit Delphi auf USB zugreifen kann.
Bei manchen Programmen ist ein Zugriff auf virtuelle COM Ports leider nicht möglich, das solltest Du für DELPHI noch abklären.
Ja, das klappt.Zitat:
Zitat von mikro-VIIV
Zum Testen brauchst Du Keinen Pegelconverter, ein R 15K und ne 1n4148
reichen. Ich habe hier noch 2. rund 20 Jahre alte Elecktor Eurokarten
liegen, eigentlich mit Schaltplan, aber der hat sich versteckt?
Habe mir eben mal die Verdratung angeschaut, ich habe so immer meine
PIC MC`s mit dem PC verbunden. :-)
Kleine Erkährung zur rs232, die arbeitet laut DIN mit +/- 15V, der Bereich
zwischen +3 V und-3 V gild aus "verboten". Damit sollten wohl klare
Regeln geschaffen werden. Achtung, eine 1 = High ist bei rs232 -15 V
eine 0 =Low +15 V was aber für die Datenübertragung selber Togalegal
ist. Ich hänge mal wieder ne Zeichnung an, Die Erklährung jetzt hier.
PC-TX geht über R 15k und einer 1n4148 auf DX des 485 Treibers.
wenn der PC eine 1 = -15V sendet leitet die Diode und am Eingang des
485 Treibers liegt die 0,6V der Durchlasspannung an und das hält der aus.
sendet der PC 0=+12v, schützt der 15K R.
RX-PC ist normal Hochomig, wird der vom 485 Treiber auf 0V gezogen
ist das zwar im verbotenen Bereich aber ich kenne keine PC 232 die nicht
trotzdem den Pegel richtig verwertet.
Einfach BILLIG (billig) und ich habe damit werder PIC`s noch 485
Treiber zerschossen. Wenn es dann doch schiefgeht..30 Cent....
Gruß Richard
Ich hätte eher Verständnisprobleme bei USB. Mit Hyperterm oder früherZitat:
Zitat von wkrug
mit QB die 232 Ansteurern ja, wenn QB zu langsam war habe ich halt
mit Debugg (oder wie das unter Dos sich noch einmal nannte) ne
Assemblerroutine geschrieben und als .com gespeichert. So konnte
man dann auch bei ner Eagle-Demo das Datei Beenden "abfangen"
eagle Prozeß "Killen" und die von Eagle gespeichete Temp Datei
umbenennen....Jaaaaaajaaa früher war halt alles besser. :-)))
Gruß Richard
Ein virtueller COM-Port würde mir glaube ich nicht viel bringen, weil ich dann auch nicht schneller übertragen kann als mit RS232.
Wenn USB, dann richtig.
Ist halt nur die Frage, ob ich das mit Delphi hin bekomme.
Meine Idee war ja, die Daten vom 1. AVR über die 50m via RS485 zu einem 2. AVR zu senden. Dieser speist die Daten dann an der parallelen Schnittstelle in den PC ein.
Ich weiß nur noch nicht, wie schnell die parallele Schnittstelle ist.
Das werde ich morgen mal testen. Einfach mal einen AVR an die parallele Schnittstelle hängen und mal sehen, ob der PC (Delphi) da mitkommt.
Auf der FTDI Seite hab ich auch Codebeispiele für DELPHI gefunden.
Ich kann damit leider nichts anfangen, aber Du mit Sicherheit.
Hab gerade mal mit Hyper Terminal die Einstellmöglichkeiten mit dem VCP Treiber und der seriellen Schnittstelle angeschaut.
Die geht da bis 921600 Bit / sek, also fast 1MBit, das sollte doch genügen !?
Danke für den Hinweis. Die Codebeispiele habe ich gefunden. Sind für mich leider doch nicht ganz so leicht zu verstehen. Ich hab bis jetzt auch nur grob überflogen.Zitat:
Auf der FTDI Seite hab ich auch Codebeispiele für DELPHI gefunden.
Ich kann damit leider nichts anfangen, aber Du mit Sicherheit.
Hab gerade mal mit Hyper Terminal die Einstellmöglichkeiten mit dem VCP Treiber und der seriellen Schnittstelle angeschaut.
Die geht da bis 921600 Bit / sek, also fast 1MBit, das sollte doch genügen !?
Bevor ich mir den Code zu Gemüte führe und da wohl ne ganze Weile davor sitzen werde, warum/wieso dieses oder jenes so gemacht wird, probier ich es erst einmal mit der parallelen Schnittstelle aus. Leider hatte ich gestern keine Zeit mehr dazu.
Und bevor ich meinen Druckerport möglicherweise frage ich hier lieber noch einmal nach:
Ist es richtig, dass die Dateneingänge HIGH-aktiv sind und die Eingänge wie STROBE, ACK, BUSY, ... LOW-aktiv sind?
Also, soweit bin ich jetzt:
- Datenleitungen (D0 - D7) kann ich mit Delphi setzen
- Statusleitungen (ACK, BUSY, PAPEROUT, SELECT, ERROR) kann ich mit Delphi auslesen
- Kontrollleitungen (STROBE, AUTOFEED, INIT, SELECTIN) kann ich mit Delphi setzen
- die Statusleitungen haben einen internen PULL-UP, müssen also über Widerstand auf GND gezogen werden für logisch 1
- invertierte Leitungen sind mir bekannt
Was nicht geht:
- Datenleitungen oder Kontrollleitungen als Eingänge verwenden. Ich bin deswegen schon fast verzweifelt und hab es nun vorerst aufgegeben.
Deshalb werde ich meine Daten im Nibble-Mode übertragen. Ich hoffe, dass das dennoch schnell genug geht.
Ich habe mir zu diesem Zweck mal einen Schaltplan für einen Adapter gezeichnet, mit dem ich mit dem AVR auf die Ein- und Ausgänge des Parallelports zugreifen kann. Ich habe das ganze in Anlehnung an den Parallel-Programmieradapter erstellt.
Könnt ihr mir bitte mal sagen, ob das so geht, ober ob ich da noch was verändern sollte.
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber sollte man vielleicht zwischen den Eingangspins des LPT-Ports und dem 74HCT244 noch einen Widerstand schalten oder nicht?
Ich habe nämlich wirklich keine Lust, mir meinen Parallelport zu zerschießen deswegen.
Kauf Dir auf den Flohmarkt oder im Fachhandel für 2...5 Euro neZitat:
Zitat von mikro-VIIV
Parallelport Steckkarte, dann bist Du auf der sicheren Seite. :-)
Die Eingänge haben einen Pull UP Widerstand und können (müssen)
ohne einen Widerstand diereckt auf 0V gezogen werden.
Laplionk und andere Datenübertragungsprogramme haben früher
auch die Parallelschnittstelle zur schnellen Datenübertragung in
BEIDEN Richtungen genutzt. Die haben einfach die Steuereingänge
als Dateneingänge benutzt. Wenn Du daein Datenbyte anlegst kann
das auch gelesen werden weil eine 1 halt über die Pull UP R`s ne 1 bleibt,
eine 0 aber den Eingang halt auf null zieht.
Ob das allerdings mit Delpi b.z.w. unter Win heute noch klappt?
Um ein Byte einzuleden müßte das interne Register der Schnittstelle
als Byte gelesen werden. Früher kein Problem, heute will win das nicht
und verhindert diereckte Hardware Zugriffe?
Da Du nur 5 Eingänge hast müstes Du ein Schieberegister nehmen
und erst 5 bit, dann schieben und die restlichen 3 Bit lesen...
Gruß Richard
für Visual Basic ermöglichte die inpout32.dll den problemlosen Portzugriff (WinXp). Wie das mit Delphi geht, weiß ich nicht. Mußt einfach mal nach der DLL goggeln. Da sollten sich massenweise Hinweise finden.
Falls du die inpout32.dll benutzen kannst, einfach in den Ordner ...\windows\system verschieben.
Die inpout.dll habe ich schon probiert. Es funktioniert soweit auch ganz gut, nur kann ich damit leider auch nicht die Datenleitungen als Eingänge verwenden, weil ich aus welchem Grund auch immer das Bit 5 des Kontrollregisters nicht auf 1 setzen kann. (im BIOS ist EPP & ECP eingestellt).
Ist mein Schaltplan denn nun so OK?
googel mal nach VBDumpPhys32 o.ä.
Das ist ein kleines Hilfsprogramm, das den POrtzugriff ermöglicht. Man kann einzelne Bits setzen oder lesen, also zum Test der Hardware ideal