Da bräuchten wie jemanden der sich da auskennt,
was ist jetzt wichtig bei einem Schrittmotor, die Spannung oder der Strom oder ist beides von großer bedeutung?
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Da bräuchten wie jemanden der sich da auskennt,
was ist jetzt wichtig bei einem Schrittmotor, die Spannung oder der Strom oder ist beides von großer bedeutung?
Für die möglich Drehzahl von Schrittmotoren ist die Spannung nicht egal. Je höher die Motorspannung gewählt wird (stromgeregelte Endstufe vorrausgesetzt) desto höhere Drehzahlen können erreicht werden. Die 60V kann man mit den Bauteilen von ST eh vergessen. Wenn die Pollin Platine wegen dem Festspannungsregler bis 24 V verträgt sollte man wohl eher auf 24V zurückgreifen als auf 12V. Es sei den man hat eh genug Zeit ;)
MfG
Manu
@ schnipp
sieht schonmal nicht schlecht aus und vor allem farbenfroh bei dem tristen Wetter zur Zeit.
Wohnst du eigentlich Michelstadt/Odenwald, falls ja bin ebenfalls in der Gegend anzutreffen und plane derzeit auch eine CNC aufzubauen
Grüße
thomas
Grüße hdtvfreak
Hm, also ich habe mich an der Haltekraft orientiert und bei ebay relativ günstig 4 Minebea mit 130 Ncm als 1,3 Nm abgestaubt.Zitat:
Zitat von Schnipp
In den anderen Threads dazu steht, dass man sich hauptsächlich an der Haltekraft halten soll, und da sollten es schon ab 1Nm aufwärts sein.
@ hdtvfreak
Ja genau dort, wieso wo kommst du her?
Also ist es Völlig egal welchen Schrittmotor ich hole Unipolar, Bioploar, Volt, Wiederstand hauptsache hohes haltekraft?
So pauschal kann man das sicherlich nicht sagen, das Haltemoment ist aber relativ entscheident, da du ja auch eine gewisse Kraft benötigst um die Cnc betreiben zu können.
Ich komme übrigens aus Beerfelden.
Grüße
thomas
Mit einer höheren Spannung bekommt man leichter und schneller den Strom in den Motor. Da die erzeugte Feldstärke des Magnetfeld in der Motorwicklung direkt von der durchfließenden Stromstärke abhängt, bekommt man damit ein höheres Haltemoment. Zudem sind damit schnellere Wechsel des Magnetfelds und somit auch höhere Drehzahlen möglich. Grenzen für das ganze sind aber die Isolation der Windungsleiter im Motor, die irgendwann durchschlägt, und - noch wichtiger - die Verlustleistung die in der Wicklung entsteht. Ohne Strombegrenzung raucht da schnell der Motor ab. Bei größeren Motoren wird die Wicklung durch PTCs abgesichert. Und dennoch habe ich in meiner beruflichen Laufbahn schon einige Motoren gesehen, die innerhalb von wenigen Sekunden ausgebrannt waren...
Das ist ja lustig, lauter Odenwälder hier :-) Ich komme von der Bergstraße...Zitat:
Zitat von hdtvfreak
Die Odenwälder haben eben zu viel Zeit xD
Ab welcher Stromstärke schlägt den etwas durch die Isolation? Aber ich denke mit meinen 12-24V bin ich davon weit entfernt^^
Aber wenn ich eine Nennspannung von 5V auf dem Typenschild des Motors stehen habe, kann ich den noch nicht einfach mit einer höheren Spg. betreiben. Das ist irgendwie entgegengesetze Logik!
Wir wollten eigentlich auch die Platine von Pollin benutzen. Jedoch hat unser ausgesuchter Motor folgende Daten:
Nennspg. Uph. 5V
Strom/Phase Iph. 800mA
Widerstand Rph. 6,3Ohm
Indukt./Wickl. 6,4mH
Haltemoment 20Ncm
Schrittwinkel 1,8°
Anschl. 6
Geht das dann überhaupt damit? Auch wenn wir eine Spannung von 24V einspeisen (würde sich anbieten, da wir noch ein Netzteil hier rumliegen haben)
grüße Jojo
Normalerweise sollte man die Durschlagspannung der Isolation mit den einfachen Schrittmotorendstufen nicht erreichen, zumal die Pollin eh nur 24V kann. Ich würde auf bipolare Motoren zurückgreifen, Strom so hoch wie möglich so niedrig wie erforderlich (Endstufe ist die Begrenzung). Volt und Widerständ sollten niedrig sein. Damit erreicht man normalerweise die beste Dynamik.
MfG
Manu
Edit: War ich etwas langsam bezüglich des vorherigen Beitrages. Die Nennspannung eines Schrittmotors ist die Spannung, die im stationären Fall angelegt werden kann, wobei sich dann der Nennstrom einstellt. Mit den stromgeregelten Endstufen kann mit einer höheren Betriebsspannung gearbeitet werden (je höher desto schneller kann sich der Motor drehen)
also kann ich eine Spannung von 24V an die pollin karte anlegen und das wars? also keine zusätzliche spannung für den motor? regelt die karte das dann oder wie?
mfg thorsten
Ja, die Karte sollte den Strom regeln.
MfG
Manu
Kann man eigentlich einen der Pollin Schrittmotoren verwenden, wenn ja welchen?
Klar kannst du die verwenden. Aber ich habe bei solchen Sachen nie richtig Glück bei Pollin gehabt. Da bestellt man 2 Stück und bekommt zwei unterschiedliche.
Deswegen bnestellen wir wo anders, wo man 3 Stück bekommen und das dann auch die gleichen sind.
Außerdem kauft man dann nicht die Katze im Sack!
Also dass ist mir bei Pollin noch nicht passiert? Und da die mit genauer Typen bezeichnung drinne stehn müssen sie mir ja auch genau die liefern sonst währe es ja betrug, aber welcher von denen währe dann am besten geignet?
Hi Leute!
Ich habe mich ebenfalls an der CNC-Fräse von BlaueLED inspirieren lassen.
Und wie schonmal in diesem Thread gefordert habe auch ich Fotos gemacht.
Geplanter Verwendungsbereich wird bei mir der Modellbau sein (Depron,Holz, evtl. ALU (auch wenns dann ungenau wird ;-))
Der Fertigstellungsstand liegt bei geschätzten 60%
Ich hoffe ich kann euch mit meinen Fotos "Unterhalten" ;-)
Sieht gut aus!
Welche Maße hat Dein Rahmen?
welche Schienen hast du verwendet ?
Also nur weil mir die Metall-konstruktionsbalken sehr bekannt vorkommen: Kann es sein, dass die von FESTO sind? Die haben auch genau solche Balkenteile
MfG Pr0gm4n
LxBxH (Gesamt) 70x55x65cm
Fräsfläche wird so an die 40x45cm sein.
Die Schienen sind Kugelgelagert und lt. meinem Tischlermeister (meines Vertrauens :-) ) Schwerlastträger mit geringem Spiel.
Aber welches Fabrikat das genau ist, müsste ich nochmals bei ihm Nachfragen.
:edit:
Die Alu Profile wurden bei uns in der Firma ausgemustert ich habe leider keine Ahnung von wo die her sind. Sind aber total Praktisch (Wie LEGO für große)
Mich würde nicht der Hersteller sondern micht interessiert die länge der Schienen, die Länge im zusammengeschobennen Zustand und in kompltter länge (herausgezogen).
Danke
So ...
... mal kurz nachgeschaut
Die Schienen sind
700mm für die X Achse (Auszugsverlust 174mm)
600mm für die Y Achse (Auszugsverlust 149mm)
250mm für die Z Achse (Auszugsverlust 87mm)
Ich hoffe die Daten helfen dir weiter.
Wow, ich wußte gar nicht daß es die Schienen so lange gibt.
Im Baumarkt habe ich als längste Schien 550 mm gesehen.
soweit ich weis beziehen unsere Tischler ihre Beschläge von da ->
http://www.schachermayer.at/
Aber da kann man als "Privater'" leider nicht bestellen.
Vielleicht hilft dir ein Tischler in deiner nähe.
Hallo nightflyer,
sieht echt super aus! Top!
Hast du dir schon Gedanken darüber gemacht, wie du das Werkstück befestigen willst? Daran zerbrechen wir uns nämlich gerade den Kopf
@schnipp:
Ich hatte das dort schonmal bei Schaltern
Hi,
wie siegt es bei diesen Alu Profilen mit der stabilität der ganzen Kontruktion aus ?
Hält das vernünftig oder ist spiel mit drin ?
Hat er doch geschrieben, dass es wenig spiel hat----> lesen
MFG
Guten Morgen!Zitat:
Zitat von Blamaster
Die Alu Konstruktion mit diesen Winkeln hält schon an sich bombenfest. Wobei ich aber noch ein zwei zusätzliche Verstärkungswinkel einbauen werde.
@Pr0gm4n
Das "wenig spiel" war eher auf diese Schubladen auszüge bezogen. :-)
@MezzoMix
Jau hab ich, ich steh aber glaub ich soweit wie ihr ^^
Für die ersten Versuche werde ich mein Werkstück einfach auf die MDF-Platte niederschrauben.
In Zukunft hätte ich da auf eine Alu-Nutenplatte tendiert. Ich habe sie vor einiger Zeit schonmal bei Ebay gesehen, finde aber im moment gar nichts in diese Richtung.
hi,
es gibt unterschiedliche Möglichkeiten ein Werkstück auf einer Platte zu befestigen.
Die von nightflyer50 beschriebene Nutenplatte findet Verwendung, wenn man mit sog. Spannprazten oder Spanneisen spannen möchte.
http://www.hkse.de/deutsch/Standard-..._28_3_2_06.pdf
Seite 5.
Mit Hilfe sog. Nutensteine kann man die Spannpratzen auf dem Nutentisch befestigen. Dann wird das Werkstück gespannt.
Als Ausgleich muß auf der anderen Seite eine Unterlage (oft treppenförmig) sein, welche mindestens so hoch ist, wie das Werkstück.
Die Spannprazten kann man aber auch einfach selber fertigen.
Nutensteine können gegen sog. Einschlagmuttern in der Holzplatte, welche man in regelmäßigen Abständen von unten anbringt ersetzt werden.
Als Ausgleich findet sich div. Restmaterial.
Eine richtig schöne Sache, um selber was zu machen. Und das ohne großes Werkzeug.
Bohrmaschine, Feilensatz und Schraubstock und ein wenig Material genügen.
Für leichte Fräsaufgaben z.B: dünne Holzplatte oder Platine mit nicht zu großer Zustellung und Vorschub kann man die Spannbratzen ggf. schon aus Flachalu (z.B: 16x8 oder 20x10) fertigen.
Eine weitere Spannmöglichkeit findet sich in einem sog. Vakuumtisch.
Es ist eine hohle Auflage, durch welche die Luft mit einem normalen Staubsauger oder Unterdruckpumpe abgesaugt wird.
Der umgebende Lufdruck drückt dann das flächige Werkstück auf den Vakuumtisch.
http://www.vakuumtisch.de/index.php/...e1fcaaf7d57989
Dies eignet sich vor allem zum fräsen von großflächigen Teilen.
Für kleine, hohe Teile ist das Teil nicht geeignet.
Ich habe auch schon von einer Art Folie gelesen, welche einfach auf den Tisch gelegt wird.
Das flächige Werkstück z.B: Platine wird lose aufgelegt und leicht angedrückt.
Durch die Adhäsionskraft wird das Werkstück gehalten.
Nach dem Fräsen soll die Folie einfach mit warmen Wasser abgewaschen werden.
Da habe ich aber keinen Link und auch keine weiteren Erfahrungsberichte.
liebe Grüße und weiterhin gutes Gelingen wünscht,
Klingon77
That's it! Super Danke!Zitat:
Zitat von Klingon77
Ich werd sobald das Teil so halbwegs läuft einen Lochraster Bohren und wie du sagst die Einschlagmuttern von unten anbringen.
So hab ich dann schon eine ziemlich flexible Befestigung.
(Weil Nutenplatten habe ich soeben rausgefunden sind nicht unbedingt billig.)
hi,
freut mich, wenn ich helfen konnte.
Mach das Lochraster nicht zu weit.
Höchstens im 5cm Abstand.
Die Spannpratzen dann mit 6-7cm Langloch und mind. 10cm lang.
liebe Grüße,
Klingon77
Mal 'ne andere Frage:
Hat jemand von Euch schon mit dem NC FRS Win 2005 gespielt. Ich habe es zwar geschafft eine Platine in NC FRS zu importieren aber schön sieht es nicht aus. Es ist irgenwie ganz schräg alles.
Übrigens das ist das Beispielprojekt das bei Eagle standartmäßig dabei ist - hexapod
Weiß evtl jemand wie man aus Eagle zu DXF exportiert?
Hallo,
hat NC-FRS nur DXF als Eingabeformat?
MfG
Manu
Wo kann man sich das Proggy laden bei Google spuckt der mir zwar ne Seite aus, wenn ich da auf Donlowad klicke werde ich auf freenet weitergelietet und da steht dann das die Datei nicht gefunden wurde?
Schau mal hier ;-)
http://home.arcor.de/thoradam1970/Programme.htm
Ne man kann auch HPGL-Datein Importieren =D>Zitat:
Zitat von ManuelB
ich habe mir das Outlines für FRS ULP Script runtergeladen. Dieses tut das Board in HPGL exportieren, und dann wieder in NC FRS importiert. Und das Ergebnis ist noch nicht berauschend.
Daswegen hab ich ja gefragt ;)
Ich arbeite nämlich auch mit dem "mill outlines" ulp.
MfG
Manu
kannst du das ULP mal hier als Anhang dran hängen
Ich mache meine Platinen mit Sprint Layout und wenn ich die in Nc-FRS importiere sind die ganuso schief wie bei dir?
Ist dass evt. normal?