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Die Idee mit dem Jetantrieb geht sicherlich, aber dann bist Du abhängig von der Zuverlässigkeit. Fällt das Ding aus, säuft er ab. Diese zusätzliche Energie würde ich dann eher dem Vortrieb spendieren, um mehr Wasserwiderstand in Kauf nehmen zu können.
Ich habe mich übrigens hinreißen lassen, die Skizzen meiner Bauteile mal übereinander zu legen, um hier mal eine Seitendarstellung von meinem Plan zu zeigen. Habe die Maße der Übersichtlichkeit wegen weggelassen. Länge über Alles sind 500mm. Ist wie gesagt nur zusammengeschustert.
Gruß
rockin_santa
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Hi,
stimmt naja der Jetantrieb dürfte wirklich nicht ausfallen wäre ned so prickelnd ;-)
Deine Zeichnung sieht ja schon gut aus. Den Federmechanismus kapier ich aber leider noch nicht ganz, sind das 2 (2mm) Streifen Alublech die die Achsen der Laufrollen halten?
Hab auch mal meinen Stand angehängt, is ned viel, liegt aber dran das ich alle 2 Stunden alle süber den Haufen werf um zu schaun wie ich den Rumpf gößer bekomm. Deshalb jetzt auch nur der Rumpf.
@fey: Stimmt schon ich werde auf jedenfall Reserven mit einrechnen, ein Aufbau soll ja auch noch auf den Bot, welcher weiß ich aber noch ned. Extra noch Schwimmer an die Ausleger machen wäre zwar eine Lösung aber mein Ziel ist es das der Bot nicht verändert werden muss wenn er ins Wasser soll. Evt. auch mal autonom fahren. Deshalb will ich nix machen wo ich erst noch Schwimmer dran hängen muss.
Gruß
Maruu
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Re
Hallo,
hatte bis gerade nicht gewusst das man Lochsägen auch in Alu verwenden kann, hab dann mal nachgeschaut und jawirklich , es scheint welche zu geben die auch in NE-Metallen funktionieren, dachte immer die gehen nur in Holz. Ich kann mir allerdings nicht richtig vorstellen wie das sauber funktionieren soll. In Holz hab ich das als Kind immer gemacht und das war da schon Hochleistung für die Bohrmaschine. Bei Alu denke ich wird die Lochsäge auch schnell stumpf. Aber ich lass mich da gern vom Gegenteil überzeugen ;-)
Jap Tischbohrmaschine ist echt Pflicht. Da will ich mir gleich ne bissle bessere (wenn auch nicht Flott oder Alzmetall) zulegen. Ich hab dann vor mit nem Bohrer etwas unter 22mm zu bohren und dann mit einer Reibahle genau auf 22mm zu komme. Das ganze geht aber nur mit eine Bohrmaschine die z.B. ne MK2 Aufnahme hat um auch die Größen von Bohrer benutzen zu können. Hast Du einen, wenn ja welche oder hast Du auch dem Weihnachtsmann schon nen Zettel an den Nordpol geschickt?
So mir is jetzt mal wieder was eingefallen. Hab heute eine etwas langweilige Besprechung gehabt und da kommen einem die besten Ideen ;-)
Hab meine Idee mal wieder mit meinen super Paint-Künsten gezeichnet
und angehängt. Aufgebaut soll das ganze so sein:
Es wird im Rumpf des Roboters ein 2ter Boden eingezogen, etwa 2cm überhalb des ersten. Dieser wird komplett wasserdicht gemacht, falls je meine Konstruktion darunter doch Wasser durchlässt. Unterhalb des Doppelten Bodens kommt wieder mein brühmter Faltbalg zum einsatz der auf einer Seite nach oben hin am Wasserdichten, 2ten Boden montiert ist und nach unten hat er den nach außen sichtbaren Rumpfboden. So ist die Unterseite des Roboters auch im Gelände durch einen stabilen Boden gesichert. Über 2-4 Gewindestangen im Inneren des Faltbalges kann der Faltbalg ausgefahren werden. Funktionieren kann das ganze nur wenn der Roboter auf seinen Auslegern hochgefahren ist damit es unterhalb des Bots Platz für den Faltbalg hat. Das ganze kann ich 15-20cm ausfahren was min. den Rumpf verdoppelt und damit auch die Verdrängung.
Einziges Opfer das ich dafür bringen muss sind ca. 2cm am Unterboden den der Faltbalg wegnimmt.
Wo ich noch Probleme sehe ist der Jetantireb, da weiß ich noch ned wo ich den anbringen soll. Am Heck unten geht nicht da is ja der Faltbalg und da kann ich nix anbringen. Evt. hab ich schon überlegt könnte man den Jetantrieb links und recht ausfahren lassen, zwischen den Ketten wie ich das uhrsprünglich mit dem Faltbalg geplant hatte. Nur kein Plan ob das geht, seitlich?
Gruß
Maruu
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Hi,
wäre auch ne Möglichkeit. Das Problem ist nur das Gewicht des Kompressors. Wie baue ich mir sowas das es max. 1 KG wiegt? Gibt's dafür Anleitungen? Du sagst der Faltbalg soll durch nen Schlauch ersetzt werden, aber wenn der Boden dann eingefahren is, wohin soll der Schlauch dann. Der ist ja recht starr und ned zusammenklappbar. Oder wie war das gemeint?
Die Gewindestangen laufen ja innerhalb des Faltbalges dadurch muss ich nur den Faltbalg nach außen hin abdichten. Klar wenn in den Faltbalg wasser rein kommt hab ich ein Problem. Werd da aber nen Sensor einbauen und beim kleinsten ANzeichen von Wasser da drin kommt er an Land. Ich denke bis dahin sollte durch die Gewindestange ned sooo viel Wasser kommen. Hab mir dazu gedacht einen bleinen Aluwürfel von innen an die Unterseite des oberen Rumpfbodens zu schrauben. Der hat ein Loch mit Gewinde nach unten hin durch das die Gewindestange verläuft. Ich denke da sollte dann ned sooo viel Wasser rein kommen. Hab das mal aufgemalt, ich hoffe es ist verständlich. Müsste das mal testen wie viel Wasser durch den Aluwürfel mit Gewindestange drin kommt. Hab aber leider noch kein Alu und Gewindestange da. Und Tischbohrmaschine schaff ich mir grad auch an.
Gruß
Maruu
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Hi an Alle,
erstmal danke für die rege Beteiligung.
ich fang mal an:
@rockin_santa: Leider komm ich bei deiner Idee nicht ganz mit. Kannste da ne kleine Zeichnung oder so machen wie das mit dem Schlauch und dem Federmechanisum gedacht is? Willst Du den Schlauch nicht mit Luft aufpumpen sonder mit ner Feder oder nem Seilzug aufspannen?
@Excalibur:
Also eine CO² Patrone will ich ungern haben. Wenn es im endeffekt vielleicht auch Wirtschaftlicher ist (ich weiß jetzt schon das ich ned soooo oft im Wasser fahren werd), will ich doch was wo man flexibel is und ned Patronen nachschieben muss. Dann schon eher der Kompressor.
@syyl: Der Kompressor sieht ja schon gar ned schlecht aus. Ich kanns ned genau erkennen aber das sind 15cm auf dem Messschieber oder? Kannst du den evt noch etwas genauer messen, vor allem auch das Gewicht wäre interessant. Wenn das dann 2 min dauert bis der Reifen voll is soll mir das egal sein. Und wenns laut is verscheucht es die Enten auf dem See, was natürlich schlecht is, die will ich ja nacher im Wasser mit dem Bot jagen ;-)
200 Bar is natürlich völlig übrtrieben, ich denke 3-4 tun es auch.
Die frage is nur, wenn der Schlauch dann voll ist, wie bekomm ich den dicht? Da müsste ja noch ein kleines Magnetventil oder so dazwischen. da ich gerne ca. 15 cm Tiefgang durch den Schlauch hätte müsste ich das ganze wohl 2-lagig bauen. Das is schon das nächste Problem, auch wenn ich nur eine lage hätte, wie kann ich garantieren das beide Seiten des Schlauchs gleichmäßig aufgepumt werden? Bei 2 Lagen summiert sich das ganze natürlich. Wenn eine Seite kleiner ist kann das zu gefährlichen Schieflagen führen. Auch das Aufpumpen von 2 Lagen Schlauch ist bestimmt ned ohne, man bräuchte eine Art Weiche (keine Ahnung wie man das im Druckluftbereich nennt) um zwischen den beiden Schläuchen umschalten zu können. Insgesamt wird das dann auch recht aufwendig oder?
So zu guter letzt werd ich jetzt am Wochenende auf jeden Fall mal wieder in den Baumarkt. Da schau ich mich mal nach brauchbaren Schläuchen und billigen kleinen Kompressoren um. Meine idee lass ich auch noch nicht ganz austerben und werd mal nach Reststücken Teichfolie fragen und mal ne Dose von dem Teichfolienkleber holen und mein Glück an nem Testfaltbalg probieren. Dazu hätte ich noch ne Frage, wie wird sowas hergestellt. Ich hab mal ein Bild angehängt wie ich das gemacht hätte aber kein Plan ob's da ne bessere Lösung gibt.
Kurz ne Beschreibung dazu, es werden viele Rechtecke wie oben links auf dem Bild zu sehen mit in der Mitte ausgeschnittenen Rechtecken hergestellt. Diese werden dann Schicht für Schicht übereinander gelegt. Im Übergang von der ersten zur 2ten Schicht werden die Schichten durch Kleb an den Kanten des ausgeschnittenen inneren Rechtecks verbunden. Beim Übergang von Schicht 2 zu Schicht 3 wird die Klebestelle an der Außenkante der Schicht angebracht, bei der nächsten Schicht wieder an der innenkante usw. Hoffe das war verständlich.
Gruß
Maruu
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Hallo zusammen
So erstmal zu euren Beiträgen. Ich denke fast auch das der Vortrieb mit den Ketten nicht berauschend sein wird, auch nicht wenn man Stege auf die Kettenplatten schraubt. Auf der anderen Seite denke ich, wenn das Ding erst mal im Wasser schwimmt is es ned wirklich schwer nen Antrieb dafür noch einzubauen. Nen Jetantrieb oder nen Schiffschraube bekommt man bestimmt schnell reingefummelt.
Irgendwie bin ich grad noch am tüfteln was man weiter noch machen könnte da ich mit der Lösung unterhalb des Bots noch nicht zufrieden bin. Wie wär es denn den Motorradschlauch nicht unterhalb des Roboters anzubringen sonder überhalb der Ketten rundherum um den Bot.
Hab dazu mal ein Bild angehängt, das den Schlauch (in rot) überhalb der Ketten zeigt. Die Frage ist nur wie ich den Schlauch am Rumpf befestige, wenn ich den dann aufblase, soll der ja am Rumpf bleiben aber an den Ecken des Bots is der Schlauch ja abgecknickt. Will der Schlauch nicht in eine Runde Form von sich aus gehen? Müsste man den dann an Seilen oder Gummis oder so Aufhängen? Gut den Schlauch müsste ich an einer Stelle wieder durchschneiden, da es recht unwarscheinlich ist das er genau die Länge hat das er genau um den Bot passt.
Was haltet Ihr davon? Wie breit ist denn so ein Gummischlauch im Luftleeren Zustand? 5cm, 10cm? Und wie groß wird er im aufgeblasenen Zustand? Und noch eine Frage, kann man den Kompressor in beide Richtungen betreiben, also auch zum Aussaugen der Luft aus dem Schlauch wenn man wieder aus dem Wasser raus is?
Gruß
Maruu