Normalerweiße nicht über 35°C. Man kann sie allerdings teilweiße modifizieren.
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Normalerweiße nicht über 35°C. Man kann sie allerdings teilweiße modifizieren.
Tja - genau da liegt das Problem !Zitat:
Zitat von Xtreme
Nette Grüße
Torsten
Ich habe die 20-60° von hier. Wundert mich jetzt etwas, dass du 35° maximal schreibst, da ich davon ausgehen würde, dass die angaben in einem Datenblatt zu einem Ätzmittel stimmt :-kZitat:
Zitat von Xtreme
jon
Das mit dem Tauchsieder habe ich auch mal versucht, meine Mutter war danach ziemlich sauer weil die Tauchsieder "etwas" löchrig war.
Bei Ebay findet man, recht häufig, Edelstahlheizelemente mit 150 bis 500 Watt, teilweise mit Thermostat.
Gruß
"Xtreme" schrieb ja auch "Normalerweise". Denn die AQUARIENheizstäbe sind ja nicht dafür ausgelegt, die Fische zu kochen.Zitat:
Zitat von Jon
Das es welche gibt, die wesentlich höhere Temperaturen zaubern können,
ist ja nicht in Abrede gestellt worden.
Nette Grüße
Torsten
Ich konnte bei meinem Wasserkocher keine Veränderungen feststellen.Zitat:
Zitat von Hessibaby
Das Heizelemtent muß ja auch aus Edelstahl bzgl. Lebensmittelechtheit sein.
Edelstahl wird wohl nur recht schwach von den Ätzlösungen angegriffen.
Ich glaube V2A ist "anfälliger" als V4A. Hängt aber vermutl. auch von der Ätzflüssigkeit ab.
Weiter nutze ICH den Kocher nur zum Aufheizen der Lösung.
Danach wird er sofort gespült !
Nette Grüße
Torsten
Wir reden vom Heizstab...Zitat:
Ich habe die 20-60° von hier. Wundert mich jetzt etwas, dass du 35° maximal schreibst, da ich davon ausgehen würde, dass die angaben in einem Datenblatt zu einem Ätzmittel stimmt Think
Wenn du dich hier im Form mal etwas genauer umsiehst und die Suchfunktion benutzt, wirst du feststellen, dass hier schonmal jemand den Umbau eines solchen Heizstabes recht genau beschrieben hat. Dabei ging er auch darauf ein, welche Heizstäbe man modifizieren kann und welche nicht.Zitat:
Tja - genau da liegt das Problem !
Und vielleicht solltest DU die Zusammenhänge nicht auseinander reißen.Zitat:
Zitat von Xtreme
Mein "Tja - genau da liegt das Problem !" bezog sich auf Dein "teilweiße".
Das es möglich ist, habe ich nicht bestritten. Nur eben, dass es nicht mit jedem möglich ist.
Und DA liegt das Problem: den richtigen zu finden, bei dem es funktioniert.
Dafür brauche ich nicht die Suchfunktion und solche Belehrungen !!!
Bitte, schlagt euch jetzt nicht die Köpfe ein. Das ist echt nicht nötig.
Ich hatte mit meinem noch keine Probleme. Ich hab aber keine Ahnung, aus welchem Material der ist.Zitat:
Zitat von Hessibaby
jon
Die alten Tauchsieder waren aus verchromtem Messing, daüber habe ich aber damals nicht großartig nachgedacht.
Zum Thema : Hast Du schon die Suchfunktion benutzt oder den WIKI oder Google !
Warum soll den nicht eine Frage mehrfach gepostet werden ?
Mir macht das nichts aus, ganz im Gegenteil, denn dann werde ich immer wieder dazu angeregt eben darüber nachzudenken.
Klar, wenn Kreativität fehlt, dann ist die wiederholte Frage der wiederholten Frage eher lästig, weil einem eh nichts Neues dazu einfällt.
Wenn Dich einer fragt wie es Dir geht, verweist Du auch nicht auf Dein WIKI von gestern, oder ?
Gruß
Und genau das wird da beschrieben...Zitat:
den richtigen zu finden, bei dem es funktioniert
Habe jetzt 2 50W Halogenbirnen bekommen. Mit einer gehts schon gut dauert aber auch ewig werde es demnächst mit 2 ausprobieren. könnten auch 150W Halogenstäber gehen? die gibts momentan für 50Cent bei uns in der Nähe.
Also ich heize mein Ätzbad mit 3x50W in einem 20mm Reagenzglas(Lücken mit feinem Sand vergossen), versorgt wird das ganze über ein PC-Netzteil, geregelt wird mit einem Zweipunktregler der das Netzteil ein und aus schaltet. Hab mal Versuche mit einem 500W Halogenstab gemacht.Zitat:
Zitat von Janigut
Bild hier
Bleib lieber bei 12V ist deutlich sicherer.
MfG Matthias
warum macht ihr solche Experimente, wenn es mit modifizierten Aquarienheizstäben funktioniert?
bei mir sieht es so aus:
http://blog.cc-robotics.de/2007/04/0...-selber-bauen/
und funktioniert prima...
Die Heizstäbe die genug Leistung haben passen nicht in mein Ätzbad, und die die rein passen ham irgend was um die 50W da dauerts über eine Stunde bis man 45 °C erreicht hat.Zitat:
Zitat von T.J.
MfG Matthias
Hallo,
Ich habe heute meinen ersten Versuch gemacht (ISP-Adapter) und es ist nichts geworden. Hab ich Unter- oder Überbelichtet? Also ich habe 128Sek. belichtet mit 4 UV-Röhren(Gesichtsbräuner). Als Vorlage hab ich normales 80g Druckerpapier mit Sonnenblumenöl getränkt und die bedruckte Seite direkt auf die Platine gelegt.
Weder noch oder besser gesagt beides...
Die Sache mit dem Öl scheint nicht so ganz funktioniert zu haben. Vielleicht versuchst Du es mal mit Pausklar oder Folie statt Papier.
Waren die Platinen neu?
Das war das PROMa-Material von Reichelt vor ca einem ³/4 Jahr bestellt. Könnte mir vielleicht jemand die Platine gegen ein kleines Entgelt Ätzen und dann zuschicken? Ich bräuchte Sie nämlich demnächst, da ich für einen Freund einen Mega programmieren soll und ich gerade wieder mit Elektronik anfange und meine eigenen Projekte in Angriff nehmen will. Kann man nicht auch etwas anderes nehmen, was mit Pausklar vergleichbar ist?
Schon das Layout ist Schrott (sorry), wenn du schon keine Belichtungsreihe machst, mit Papier+Öl und ProMa Platinen verwendest (hab noch keine Versucht, aber auch noch nix gutes darüber gelesen)dann nimmt man keine so feinen Leiterbahnen, eher was im bereicht 1-2 mm. Da kannste nach belieben ein bischen zuviel zu wenig Belichten ohne das die Platine schrott ist. Meine Schätzung würd in Richtung falsch entwickelt (Öl?) gehn, plus zuweniger/zuviel belichtet.
Also die ersten Platinen sollten immer eher zu plump als zu filigran sein und deins schaut nach nem Autorouter Produkt aus.
MfG Matthias
Bezüglich der Leiterbahnen kann ich meinem Vorredner nur recht geben,
das war echt ein Griff ins Klo....
Du solltest mal für ein Layout Pergamentpapier besorgen oder Folie und dann dickere Leiterbahnen verwenden. Wenn du belichtest würde ich mal ein Reststück nehmen und es 5min belichten. Den Entwickler würde ich auch neu ansetzen und max. eine Min entwickeln.
MfG
Neutro
Gerade wenn alles neu ist, muß man eine Belichtungsprobe machen. Die Belichtungszeiten können irgendwo zwischen 30 sec und 30 minuten liegen. Bei einer guten Vorlage ist die Belichtungszeit eher unkritisch, aber bei einer eher weniger Lichtdichten Vorlage wird die Belichtungszeit kritisch.
Das Proma Material ist nicht unbedingt schlecht. Ich hatte eher probleme damit, das jedes noch so kleine Loch / Kratzer aus der Vorlage übertragen wurde.
Womit schneidet ihr eure Platinen? Ich hab nämlich noch ne Eurokarte Bungard liegen. Belichtungsprobe hab ich gemacht. Alle 20 Sek ein Stück weitergezogen. Zwischen 120 und 140 lag das beste Ergebnis und, da meine Zeitschaltuhr (Für Fotobelichtung(Bilder)) nur 128 Sek auf der Skala hat nahm ich diesen Wert. Werd dann mal das Bungardmaterial ausprobieren, wenn ich das ordentlich schneiden kann.
Bungard schreibt in seiner Arbeitsanleitung:Zitat:
Zitat von Janigut
Überbelichtung ist bei gutem Filmmaterial unkritisch, Unterbelichtung erschwert oder verhindert hingegen ein einwandfreies Entwickeln der Platte!
Also solltest Du vielleicht mehr als 140 sec nehmen . . .
Ich schneid Platinen zur Zeit mit nem Dremel und ner Mini-Trennscheibe... nicht gerade ideal, aber geht.
Also, ich habe vor 2 Wochen auch mit Platinenentwicklung angefangen und habe festgestellt, es geht erstaunlich gut mit simpler Technik.
Das "Belichtungsgerät" ist ein alter Geischtsbräuner (Für 1€ von ebay) der auf einem Wäschekorb liegt. Der Abstand beträgt dabei 29cm. Belichtungszeit liegt bei 16-18 Minuten (relativ unkritisch).
Als Filmmaterial benutze ich ganz normales Papier bedruckt mit einem Kyocera FS-1700 Laserdrucker.
Als Entwickler kommt NAOH zum einsatz in einer recht starken Konzentration (Pi*Daumen ^^).
Die Entwicklungszeit beträgt dabei 30 Sekunden. Während der Entwicklung streiche ich mit einem weichen pinsel mehrmals über die Platine.
Zum Ätzen benutze ich NAPS. Die Konzentration ist hier auch wieder nach dem PI*Daumen Prinzip entstanden.
Das Ätzbad ist eine alte Plastikschüssel die in einer größeren Plastikschüssel steht. In die Große fülle ich 1L kochendes Wasser, danach kommt die kleine Schüssel mit der Säure da rein. Die Temperatur der Säure pendelt sich dann knapp über 50 C° ein. Sobald sie auf 49 C° sinkt lege ich die Platine rein. Die Platine ist normalerweise fertig entwickelt bevor die Säure 40 C° erreicht. Ansonsten kann man noch kochendes wasser nachkippen.
Laut Verpackungsaufschrift liegt die optimale Ätztemperatur von NAPS bei 45-50 C°.
Damit lassen sich Leiterbahnen bis 16mil ohne größere Probleme entwickeln. Alles was da drunter liegt ist mit Papier als Filmmaterial eher schlecht ^^
Achso, ich benutze Bungard FR4 Platinen.
Fals gewünscht mache ich mal ein paar Fotos.
Edit:
Zuschneiden mache ich mit einer Stichsäge. Das ist nicht gerade optimal aber für meine Zwecke ausreichend.
Hi Leute,
wollte mal meinen "Senf" dazu geben wie ich das mache =D> .
Also ich benutze Natriumpersulfat. Bin sehr zufrieden, ist sauber und leicht zu handhaben.
Zum belichten benutze ich z.Z. eine normale Halogen lampe, bin aber dabei meine LED UV belichter zu bauen.
Die Aetz Kuervette habe ich mir a la roboternetz zusammen gebaut.
Noch was zum Heizstab, weil es ja so ausgibig diskutiert wurde. Habe meine modifikation hier beschrieben. einfach, billig und GUT!!! https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...028&highlight=
viel spass.
So long,
Eddi
ich will hier nochmal ausdrücklich sagen:
PROMa platinen sind schrott....die lassen sich ne gescheit belichten weil die fotoschicht unregelmäßig drauf is...bzw staubteilchen mit drinne....
bungard is erste sahne.......und auch nicht wirklich teurer...iwo gab es da mal einen großen erfahrungsbericht dazu ...aber nicht hier im forum...muss ich mal suchen
Ich hatte keine Probleme mit dem PROMa Platinen. Ich hatte eher den Eindruck dass da jeder kleine Kratzer oder Fehler der Vorlage mit rüber kam. Für richtig feine Struckturen würde ich die sogar vorziehen. Die Fotoschicht scheint dünner zu sein, denn die kann man sogar mit Schicht drauf schon löten. Nicht gut, aber immerhin.
hmm naja ich finde das forum leider nicht mehr wo die diskussion in die og richtung ging.....
aber vielleicht haben die sich ja auch gebessert?!
Ne Frage, es gibt ja diese COmputer Kaltlichtkathoden in UV, kann man die verwenden? eine 30cm kostet um die 6€, 4 davon über die Platine mit Alufolie die Rückseite zurückspiegeln und fertig, oder eignen sich die nicht?
hmm, hab noch so eine Kaltlichtkathoden für pc modding rumliegen, werde das bei gelegenheit mal testen.
Und? Wie ist das Ergebnis?
Hätte auch noch eine Frage zur Platinenherstellung,
Was kann ich denn mit der Oberfläche machen, nachdem ich die Platine geätzt habe?
Wenn ich das Kupfer einfach so lasse oxidiert es ja, habe bis jetz immer Lötzinn drübergeschmiert, aber das ist zimlich viel arbeit und sieht nicht so toll aus.
Gibt es dafür auch eine "profesionelle" Lösung?
Ja normalen Lötstoplack kannst du da drüber machen wobei ich erlich sagen muss, dass ich noch keine Platine hatte die wirklich stark oxidiert ist solange sie im Haus ist und nicht im Außenbereich benutzt wird. Drausen würde ich eh dazu raten die Platine in ein Gehäuse zu setzen und zu vergießen. Besser kann man die Platine nicht schützen auch gegen mechanische einflüsse.
nee is nur für drinne, es oxidiert auch nicht wirklich, aber wenn ich in paar wochen nochmal was umlöten muss ist die oberfläche leicht oxidiert, und das zinn hält nicht mehr, auch mit lötfett nicht so richtig, :( ...
lötstopplack ist ja nur für die nichtgelöteten stellen..
-Verzinnen mit Lötfittingspaste
-Chemisch verzinnen
-Mit Lötlack einsprühen
-Mit Urethanlack/Plastik 70 versiegeln
Möglichkeiten gibts viele, Ich persönlich verzinne die Platinen mit Lötfittingspaste und wenn die Bedingungen schlecht sind kommt "Plastik 70" drüber. Bis jetzt hab ich noch keine Platine wegen Korrosion kaputt gekriegt.
Bitte kein Lötfett verwenden das Zeug hat auf Platinen nicht zu suchen !
MfG Matthias
Bei nicht zu harschen Bedingungen reicht der Lötlack. Der dient beim Löten gleich als Flußmittel.
was ist denn lötfittingpaste ?? kann dazu im google nichts finden..
Das ist eine Mischung aus Zinnkügelchen und Flußmittel.
Wird z.B. verwendet zum verlöten von Kupferrohren, gelegentlich auch Dachrinnen.
Im Prinzip die 'Handwerker-Version' der Lötpaste beim SMD löten.
http://thomaspfeifer.net/platinen_verzinnen.htm
Die Methode hat mich überzeugt. Ist einfach, billig und geht schnell. Und die Ergebnisse sind auch gut:
Bild hier
Man muss bloß auf jeden Fall vor dem Bohren verzinnen, sonst setzt sich das Zeug in alle Bohrungen.
Ich benutze die "CFH Fittingslotpaste" von Toom/ex-Marktkauf.