Hm... Ich dachte der Chip decodiert das Signal und stellt die Signale mehr oder weniger als Klartext am Ausgng zur verfügung oder unterliege ich da ejzt einem Irrtum?
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Hm... Ich dachte der Chip decodiert das Signal und stellt die Signale mehr oder weniger als Klartext am Ausgng zur verfügung oder unterliege ich da ejzt einem Irrtum?
Genau das macht er auch. Er liefert einen Datensatz, der im wesentlichen aus der Rufnummer des Anrufers besteht und noch einigen zusätzlichen Steuercodes, deren Bedeutung in dem ETSI-Dokument beschrieben sind.Zitat:
Zitat von Laeubi
Ah sehr gut, also ich wollte wissen woher ich später beim µC weiß wo den diese Zeichenkette zuende ist?
ETS 300659 gibt mir 56 ergebnisse... welches ist das richtige?
Die Länge der Datensätze ist variabel. Im Datensatz steht am Anfang erst mal die Satzart, dann kommt ein Längenfeld. Das musst du halt auswerten, dann weißt du, wie lang der Datensatz ist, und wann er zu Ende ist.Zitat:
Zitat von Laeubi
Hmm :-k Das müssen verschiedene Versionen von dem Dokument sein. Probier mal das hier ets_30065901e01p.pdfZitat:
Zitat von Laeubi
Ok, thnaks nochmal das hat mir sehr geholfen :)
Wer mich jezt mal um den Aufbau kümmern, und sobaln paar Monetos übrig sind mal die Teile bestellen.
Da wünsche ich dir noch VIEL ERFOLG :D
Danke, der 'Erfolg' scheitert zur Zeit daran das ich den Baustein tl 2425 nirgendwo finde (zumindest kein Datenblatt)
Gleiches gilt für tlc3702
Was könnte ich den da für 'Ausweichtypen' ansonsten nehmen?
Sorry, das muss nicht TL2425 heißen, sondern TLE2425. Das gibts bei RS. Auch das andere IC TLC3702. Datenblätter kannst du bei RS auch ziehen, allerdings nur wenn du registriert bist.
Der TLE2425 macht nix anderes, als die 5V zu halbieren. Das kannst du aber ebenso gut mit einem Spannungsteiler aus zwei gleichen Widerständen machen. Ich habe bei meiner Schaltung das IC verwendet, damit die 2,5 V stärker belastbar sind. So kann ich diese Spannung noch an etlichen anderen Stellen in meiner Schaltung verwenden, ohne dass gleich sie in die Knie geht. :D
Sehr gut, hab die beiden IC's nun gefunden, muß nacher noch an die UNI aber danach werd ich mal ein kleines Schaltplänchen entwerfen :)
So habe hier mal meinen wunderschönen Schaltplan reingestellt :cheesy:
Wäre nett wenn du mal schauen könntest ob ich bisher was übersehen habe, der µC ist bsiher noch nicht drinne.
Die Gelbe Leiterbahn wird später ein Kabel sein ;)
Bild hier
Die Widerstandswerte kann man schlecht erkennen. Gibts dazu auch ein SCHEMATIC-File, wo das bisschen übersichtlicher dargestellt ist?
Die widerstände sind die die auch im DB angegeben sind wie bei der Beispielschaltung, und schmeatiks hab ich dazu leider keins....
Wenn du den TLE2425 bei RS kaufst, bekommst du das IC nicht im DIP8-Gehäuse, sondern in einer Art "Transistorgehäuse". Also ein zylindrisches Gehäuse mit drei Drähten, die unten heraus geführt sind.
Ansonsten sieht die Schaltung gut aus :D
Ich werde später nochmal genauer schauen, wenn ich mehr Zeit habe.
Hallo Leute,
hab gerade euern Thread gelesen und wollte wissen, ob alles geklappt hat, im Sinne von: Kannst du mit der Schaltung die Rufnummer mit dem Mikrocontroller auslesen? Hatte nämlich auch die Idee, per Telefon zu Hause einiges zu steuern (led's, server einschalten, etc) und zusätzlich mit dem "MT 8870 D=CD DTMF RECEIVER" von Conrad die Tastentöne vom Anrufer abzufangen und zu verarbeiten (,vielleicht sogar mit dem Computer per Line Out und Sprache zu beantworten). Hast du vielleicht ein EAGLE-File oder so, wo man die Bauteile besser erkennen kann....
Dank im Voraus!
Sebastian
@Sebastian
Die obige Schaltung ist auch im Datenblatt abgedruckt
http://bbb.darktech.org/~phriik/text/CID/fx602ds.pdf
Du findest sie auf Seite 6
Es sind auch die Bauteilewerte (abhängig von der Betriebsspannung)
angegeben sowie die max. zulässigen Bauteiletoleranzen
Die Rufnummernerkennung funktioniert bei analogen Hauptanschlüssen sofern die sog. "CLIP-Funktion" vom Netzbetreiber (z.B.TELEKOM) freigeschaltet wurde. Bei Nebenstellenanlagen oder a/b-Wandlern musst du darauf achten, dass sie CLIP-fähig sind, d.h. dass sie die Rufnummer des Anrufers zum analogen Endgerät durchreichen.
Hallo,
ich bin neu hier im Forum (wie man sieht :)). Ist wirklich ein tolles Forum mit sehr interesanten Themen. =D>
Könnte bitte jemand den Link für das pdf File ets_30065901e01p.pdf hier reinstelle. Ich finde dieses File einfach nicht (www.etsi.org) :-k
Der Ausgang IRQN kündigt (wie schon gesagt) also einen vollen Speicher an.
Kann der Ausgang DET im Modus (mode=0, Zp=0) nicht als Anruferkennung verwendet werdenr? Und im Modus (mode=1, Zp=0) als FSK Signal dedektor? Versteh ich das so richtig oder hab ich einen Denkfehler?
Danke im vorhinein
mfg
@avatar
Danke, dass du meine Blindheit kompensiert hast,. Das die CLIP-Funktion aktiviert sein muss ist klar. Hatte jetzt aber die Idee eine Passwortabfrage zu realisieren mit Hilfe eines (MT8870 / CM8870) der die Mehrfrequenztöne der Telefontasten analysieren kann. Die Rufnummer ist mir nicht so wichtig, da der Anschluss zu Hause auch von meiner Familie genutzt wird und nicht jeder an der Schaltung "rumtelefonieren" soll. Hab dafür ein nettes Vorbild gefunden (Mit Sprachausgabe!): http://teleswitch.webhop.net/ ,obwohl die C-Control rausgewrofenes Geld ist, es preiswertere bessere µCs wie ATMegaXX, etc.
Trotzdem vielen Dank....
Sebastian
Wenn du auf den Link klickst, fragt dich der ETSI-Server nach deiner E-Mail Adresse. Nur wenn du dich vorher registriert hast, kannst du auf das Dokument zugreifen, denn es liegt in einem geschützten Bereich. Die Registrierung ist kostenlos sofern du nur gelegentlich mal das ein oder andere Dokument vom ETSI ziehen willst. Ich glaube, man muss nur dann was bezahlen, wenn man größere Datenmengen ziehen will.Zitat:
Zitat von locked
http://pda.etsi.org/pda/home.asp?wki...3rOEOQPQTBCD@f
Ja, könnte sein, dass das geht. Ich bin aber damit irgendwie nicht klar gekommen und habe mir deshalb das RI-Signal mit einem Komperator erzeugt (s.Schaltbild). Das Problem war, dass das DET-Signal sowohl auf das klingeln als auch auf andere Signale (z.B. SEIZURE-Sig.) reagiert hat.Zitat:
Zitat von locked
Bild hier
Kann man eigentlich entscheiden ob der Telfonhöhrer abgenommen wurde, oder ob der andere Aufgelegt hat ohne das man das gespräch angenommen hat?
Hallo,
danke für den Link habe es nun Downloadn können.
Hab da noch ein paar fragen: O:)
Wie weiß ich eigentlich, dass das seizure Signal zu ende ist? Mus ich mitzählern bis 300 1,0 kombinationen zuende sind?
Reagiert der FSK Dekoder auf das seizure Signal? Müsten einentlich lauter 1,0 kombinationen im Speicher liegen.
Wozu ist Mark signal? Die eigentlichen Informationen kommen ja erst nach diesem Signal. Und wann weiss ich, dass dieses Signal zuende ist?
Danke im Vorhinein.
mfg
Du kannst dieses Signal beispielsweise am Tastverhältnis (Impuls/Pausenverhältnis) erkennen. Es ist ziemlich genau 1:1. Wenn du mit Retiming arbeitest, müsstest du 55 Hex. empfangen (s. Datenblatt Seite 10)Zitat:
Zitat von locked
Der Speicher vom FX602 ist nur 1 Byte groß. Deshalb musst du ihn beim IRQ möglichst bald auslesen, damit er nicht überläuft.Zitat:
Zitat von locked
Das MARK-Signal erkennst du daran, dass die Datenleitung RXD eine Weile konstant auf einem Pegel bleibt (s. Datenblatt Seite 14). Das Mark-Signal kommt nach dem SEIZURE-Signal. Es kündigt den Beginn der eigentlichen Nutzdaten an.Zitat:
Zitat von locked
Das genaue Timing findest du im ETSI Dokument Nr. EN 300 778
http://webapp.etsi.org/action%5CMV/M...01v010101m.pdf
Und hier noch'n ganz nützlicher Link zur ETSI-Suchseite <--- klick
@avatar
Danke für die Informationen und für die ETSI Datenblätter.
Also ich versteh das bis jetzt so:
ZP und Mode auf null setzten. Dann warten bis IRQN 0 ist (müsste bei ersten leuten gelöscht werden), warten bis IRQN wider gesetzt wird, dann den Modus umschalten (Mode auf eins setzten), warten bis das seizure Signal zuende ist, und dann warten bis die Daten eintreffen (wenn IRQN gesetzt wird Speicher auslesen).
So habe ich das bis jetzt aus dem Datenblatt und deiner erklärung verstanden.
Werde es probieren wenn das IC hoffentlich am Montag kommt.
MFG
@locked
Kann sein, dass man es auch so lösen kann. Da gibt es verschiedene Möglichkeiten.
Ich habe es in meinem Projekt ein bisschen anders gemacht. MODE und ZP sind bei mir fest verdrahtet und werden nicht geschaltet. DET werte ich auch nicht aus. Um das klingeln zu erkennen frage einfach ich den Ausgang von meinem Komparator TLC3702 ab.
dann warte ich auf das SEIZURE-Signal und setze das CLK-Signal auf LOW
danach auf das MARK Signal
dann darauf, dass der Zustand der Datenleitung wechselt
dann auf das erste IRQ (erstes Datenbyte)
Am Anfang vom Datensatz gibt es ein Längenfeld. Das werte ich aus. So kann ich erkennen, wie lang der Datensatz ist bzw. wann er endet. Am Ende kommt noch eine Prüfsumme. Diese sollte man nachrechnen um Übermittlungsfehler auszuschließen.
@avatar
Wozu benötigst du einentlich das Klingelsignal?
Währe es nicht möglich einfach nur auf das SEIZURE Signal zu warten?
Du setzt die CLK leitung auf 0, um auf das seizure Signal zu warten. Was bewirkt ein low setzten der CLK leitung?
Wäre es möglich, nicht abzufragen bis das Seizure Signal zu ende ist, soder 250ms warten? Oder jedesmal wenn der Speicher voll ist ihn auslesen, und abfragen ob er ffh ist. Solange das Seizure Signal anliegt müste ja immer ein andererer wert als ffh im Speicher stehn (zb: 55h). Wenn danach das MARK signal kommt müste im Speicher ffh stehn oder?
Wird das IRQN Signal auch beim Seizure Signal ausgelöst? Müsste eigentlich schon sein oder?
Danke im vorhinein
mfg
Ich nutze es als eine Art Interrupt. Der Prozessor ist normalerweise mit anderen Dingen beschäftigt. Wenn ich das Klingelsignal erkenne, wird die momtane Arbeit unterbrochen und die Ruf-Annahme-Funktion aufgerufen.Zitat:
Zitat von locked
Nein. Erst wenn ich den Anfang des SEIZURE Signal bereits erkannt habe setze ich die CLK-Leitung auf LOW. Dadurch wird der Chip in den RETIMING Modus umgeschaltet.Zitat:
Zitat von locked
Nach der Umschaltung in den RETIMING Modus (s.oben) bekommst du die Daten nicht mehr bitweise sondern byteweise. Um das Ende des SEIZURE-Signals zu erkennen, habe ich einen nachtriggerbaren Timer verwendet. Jedesmal wenn ein IRQ-Signal kommt lese ich den Chip aus, werfe den Inhalt weg und triggere den Timer nach so dass er während des SEIZURE Signals nie ganz herunter laufen kann. Wenn das Seizure-Signal zu Ende ist kommen keine IRQ's mehr und der Timer kann ganz runter laufen. Wenn das passiert ist, dann weiß ich, dass jetzt das MARK-Signal anliegt. Während des Mark-Signals kommen nämlich keine IRQ's mehr.Zitat:
Zitat von locked
Sofern du im RETIMING-Modus bist (CLK=LOW) schon. Ich habe es so gemacht, dass ich den Anfang des SEIZURE-Signal durch Messen des Impuls/Pausenverhältnisses erkenne. Wenn das Signal dann sicher erkannt wurde und etwa zur Hälfte durch gelaufen ist schalte ich in den RETIMING-Modus um und warte dann auf das Ende des Seizure-Signals wie oben beschrieben.Zitat:
Zitat von locked
Wenn der CMX602 im Modus FSK Receive & Retiming betrieben wird, wird dann eigentlich ein IRQN (speicher voll) ausgelösst, wenn die Telefonleitung im Ruhenzustand ist (eventuell Rauschen)?
Die übertragung der Daten ist ja im PDF ets_30065901e01p.pdf beschrieben. Ich versteh jedoch die Reihenfolge nicht genau:
SEIZURE, MARK, Parameter (2 Byte), Länge (2 Byte) und danach die Daten. Ist da so richtig? Ich weiss aber nicht was das Message type coding
ist? Ist das, dass selbe wie Parameter types?
Weist du was im Österreichischem Telefonnetz zuerst übertragen wird?
Oder ist die Reienfolge Genormt? Also Datum, Rufnummer ...?
Danke für die Informationen, und Danke in vorhiniein.
Ps.: Ich möchte übrings eine Rufnummernanzeige (eventuell etwas Schalten bei richtigem Anrufer) mit dem uC 2051 realisieren.
mfg
Hallo zusammen, habe grade euer Forum hier entdeckt und bin auch ziemlich begeistert, noch andere Leute gefunden zu haben, die so elektronikbegeistert sind wie ich.
Zu eurem Problem fällt mir nur ein, ob man da nicht ein altes Modem nehmen kann? Hat wahrscheinlich jeder irgendwo rumfliegen, oder man kanns für den symbolischen Preis von 1€ irgendwo ersteigern, .... oder?
=> geringere Kosten => geringerer Aufwand => größere Mödlichkeiten
Wollte mich sowieso mal damit auseinandersetzen weil die Dinger ja dazu gebaut sind Daten zu übertragen und sich ganz einfach per AT Befehle steuern lassen.
Ja. Genau das ist nämlich das Problem. Wenn du den Chip bereits während des klingelns oder zwischen dem klingeln und dem Seizure-Signal im RETIMING Modus betreibst, würde er laufend IRQs melden. Der Chip reagiert vor dem SEIZURE Signal auch auf sehr schwache Störgeräusche auf der Leitung. Während des SEIZURE-Signals justiert sich sich dann der Empfänger (Demodulator) auf den richtigen Pegel ein. Deshalb schalte ich auch erst dann in den RETIMING Modus um wenn ich das SEIZURE-Signal eindeutig erkannt habe und wenn es schon etwa gut zur Hälfte durch ist.Zitat:
Zitat von locked
Ich mache es so, dass ich alles was nach dem MARK-Signal kommt in einen Puffer schreibe. Erst dann werte ich es genauer aus. Das erste Byte muss 80 (hex) sein (=Satzart). Wenn du da was anderes bekommst ist es irgend ein Müll und du kannst es verwerfen. Das zweite Byte gibt an, wie lang der Satz ist. Den restlichen Aufbau findest du im ETSI-Dokument. Du musst dort nur den Satz suchen, der mit 80 (hex) beginnt.Zitat:
Zitat von locked
Ich habe nur im deutschen Telefonnetz getestet. Die ETSI-Normen gelten aber europaweit. Deshalb dürfte es da eigentlich keinen Unterschied geben.Zitat:
Zitat von locked
Der Vorteil dabei ist, dass keine gebührenpflichtige Verbindung zustande kommt. Trotzdem hast du eine hohe Funktionssicherheit. Die Schaltung reagiert nicht auf Anrufe von Fremden, die sich verwählt haben etc. Absolut ideal beispielsweise um das Garagentor vom Handy aus zu öffnen.Zitat:
Zitat von locked
Viel Erfolg noch bei deinem Projekt!
Rufnummernerkennung kann mit alten MODEM's schon deshalb nicht funktionierten, weil dieser Dienst (CLIP im Analognetz) erst vor etwa zwei Jahren eingeführt wurde. Vorher gab es zwar auch schon die CLIP-Funktion (=Rufnummernanzeige), allerdings nur beim ISDN.Zitat:
Zitat von Gast
@avatar
danke für die nette Antwort, aber zuerst war auch nur die Rede von einem einfachen Erkennen des Anrufs auf einer quasi geheimen Nummer.
aber denk dir doch mal bitte folgendes Szenario durch:
An dieser geheimen Nummer hängt ein Modem und nimmt den Anruf des Handys entgegen. Auf dem Handy läuft eine Software, die dir Zugriff auf den Hausbus gibt, nachdem du dich mit Passw ... identifiziert hast, wo dann auch die Garage dran hängt.
Damit könnte man dann seine Kaffeemaschine starten, den Kindern von 15 bis 20h zugriff auf die Haustür geben, ohne ihnen einen Schlüssel machen zu lassen. Wenn sie ihr Handy also quasi ihren Schlüssel verlieren einfach das passw ändern und nicht das Schloss austauschen, ...
(bleibt das Problem mit der Soft auf dem Handy.)
-nächste Möglichkeit: man realisiert das, was ihr vor habt mit alten Handys. Man kann per Schnittstelle SMS senden und empfangen, ist nur so ein Ding mit dem verwendeten Schriftsatz, aber wenn man sich das einmal programmiert hat ... und letztlich haben die auch Anrufererkennung.
Gruß,
ich
Dafür gibt es bereits fertige Lösungen. Das TIXI-Modem kann z.B. SMS empfangen. Mit einer geeigneten Steuerung kannst du alles vom Handy aus fernsteuern und überwachen.
http://www.tixi.de/
Alternative (wireless) gibt es von Engelmann-Schrader
http://www.engelmann-schrader.de/smschipe.html
@avatar
Also ich muss mich nochmal für die Beantwortung all meiner Fragen bedanke.
Ich werde dann Morgen die Software angehen und hoffen dass das IC bald eintrifft.
PS.: Wenn ich ein Problem haben, werde ich weiter Fragen O:)
mfg
Ich habe das gerade nochmal überprüft. Es muss nicht 81 (hex) sein sondern 80 (hex). SORRY !Zitat:
Zitat von avatar
Wenn der Anruf zu früh angenommen wird, ist keine Rufnummernerkennung möglich, weil die CLIP-Daten zwischen dem ersten und zweiten klingeln übermittelt werden.Zitat:
Zitat von Laeubi
Um zwischen aufgelegtem und abgenommenem Hörer unterscheiden zu können, sind zusätzliche Schaltungsmaßnahmen (Schleifenstromerkennung) erforderlich. Der FX602 bzw. CMX602 eignet sich dafür nicht. Zur Schleifenstromerkennung gibt es spezielle Relais. Man kann sie aus alten analogen Modem's ausschlachen. Hier ein Datenblatt von so einem Relais.
Datenblatt
Parallel zur Relaisspule sollte man unbedingt einen ungepolten ELKO (ca. 50 µF) schalten, damit der Sprechwechselstrom durch den Kondensator hindurch an der Relaisspule vorbei kann. Vergisst man diesen Kondensator, wird die Sprache gedämpft und sehr leise und unverständlich.
Den potentialfreien Ausgang vom Relais legt man am besten über einen Pull-Up-Widerstand (z.B. 4,7 K) an VCC und den anderen Anschluss vom Reedschalter nach Masse. Schon liefert das Relais einen TTL-kompatiblen Pegel, der sicht leicht vom Mikroprozessor aus abfragen lässt.
Hallo,
habe jetzt das IC bekommen und habe follgendes Problem:
Wenn man den Retiming modus nicht aktiviert kommen die Dekodierten Daten direkt auf den RDX pin (1200 Baut 1 Startbit, 8 Daten, 1 Stopbit).
Wenn ich diesen Pin auf eine Serielle Schnitstelle (max232) hänge und ein Terminalprogramm Starte, bekomme ich nur Rufzeichen (21h). Egal ob ein Anrufkommt oder nicht. Sobalt ich das IC mit dem Tele. Netzt verbinde. Wenn es getennt ist herscht ruhe (keine Daten).
Das gleiche passiert im Retiming Modus. :-k
Ich habe die Schaltung auf einem Lochraster aufgelötet.
Vieleicht hat ja einer ein Ahnung.
Danke in vorhinein
mfg
Das ist normal. Sobald das IC mit dem Telefonnetz verbunden ist, babbelt es laufend vor sich hin. Ursache sind ganz schwache Störgeräusche (Rauschen etc.) auf der Leitung, die aber unvermeidbar sind. Anfangs habe ich mich darüber auch gewundert. Ist aber leider so :(
Nach dem ersten Klingeln musst du erst mal auf das SEIZURE-Signal warten. Das IC stellt anhand dieses Signals den Empfangspegel richtig ein. Nach dem SEIZURE und dem MARK-Signal kommt aus der RXD-Leitung für kurze Zeit was sinnvolles raus :)
Tja das ist mein Problem.
Es kommen Irgendeine Symbole (hauptsächlich Rufzeichen (21h)). Wenn es nun 1x Leutet kommen nur mehr rufzeichen. Es ist nirgenst ein U (55hex) =^ SEIZURE Signal zu sehn :-k
mfg
Dann gibt es vielleicht an diesem Anschluß keine CLIP Funktion. Ist es ein Hauptanschluß oder eine Nebenstelle? Hast du mal mit dem Logic Analyzer oder dem Scope das RXD Signal untersucht?Zitat:
Zitat von locked
Wenn du nicht über enstprechende Messgeräte verfügst, kannst du das CLIP-Signal auch in einem PC-Lautsprecher hörbar machen. Einfach einen Kondensator mit 1µF und einer Spannungsfestigkeit von 100V (od. mehr) in Reihe mit einer Übertragerwicklung schalten und das ganze parallel an die a/b-Leitung hängen. Die andere Wicklung des Übertragers, die galvanisch von der Telefonleitung getrennt ist, verbindest du mit dem Eingang von einem PC-Lautsprecher (Aktivbox). Wenn die Rufnummernübermittlung an diesem Anschluss funktioniert, müsstest du zwischen dem ersten und zweiten klingeln (das im PC-Lautsprecher als lautes brummen hörbar wird) kurzzeitig einen leises krächzen und prasseln (=Modemgeräusch) hören. Wenn das zwischen dem ersten und zweiten klingeln hörbar ist, dann funktioniert die CLIP-Übermittlung.
Geeignete Übertrager kannst du aus alten Analog-Modems oder Telefonapparaten ausschlachten oder bei http://www.rsonline.de beziehen.Bestellnummer: 208-822
Bitte die Übertragerwicklung nicht direkt zwischen a und b hängen, sondern auf einer Seite (egal wo) den Kondensator rein hängen wie oben beschrieben. Ansonsten würde die Telefonleitung von der Übertragerwicklung kurzgeschlossen.
@avatar
Es ist der Hauptanschluss.
Ich habe extra bei der Telekom Austria angefragt, welche mir bestätigt haben, das die CLIP Funktion im gesamten Tele. Netz verfügbar sein sollte.
Ich habe probiert das dekodierte Signal mit einem Software Logic Analyser (parllele Schnitstelle) anzuschauen. Ist ebenfalls keine 10 Kombination nach dem läuten sichtbar.
Ich werde versuchen das Signal hörbar zu machen.
Jedoch wird es bei leuten sehr laut. (im Lautsprecher)
Wenn man den Übertrager direkt auf die Tele. Leitung hängen würde, die Leitung "abgehoben" sein. Weil das Telefon im Abgehobenen zustand die Leitung mit ca. 25mA belastet, wobei im Wählamt eine Stromquelle vorhanden ist welche den Strom auf ca.25mA begrenzt. Zumindest haben wir das so gelernt O:)
Also danke für die Information, werde das einmal probieren.
mfg
So, habe nun den Übertrager + C + Verstärker + Lautsprecher angeschlossen.
Habe nach den Brummen (erstes läuten) den Verstärker voll aufgedreht und es war nichts zu hören (nur rauschen wie ohne anruf).
Habe zur sicherheit noch alle Telefone und den DSL Splitter abgeschlossen. Nichts. :-k
Ich glaube der von der Telekom hat mich verarscht. :Haue
Naja werde nochmal anrufen und fragen, vieleicht mus man die CLIP funktion er aktivieren lassn :?:
mfg