Hallo Ihr !
dass es plexiglas auch als rohr gibt habt ihr wohl noch nicht gehört?
für hinten und vorne ein spitzes stromlinienförm. endstück dran....
gruss robert :mrgreen:
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Hallo Ihr !
dass es plexiglas auch als rohr gibt habt ihr wohl noch nicht gehört?
für hinten und vorne ein spitzes stromlinienförm. endstück dran....
gruss robert :mrgreen:
Das scheint mir die beste Lösung zu sein einen Membrankörper ohne Dichtungsprobleme und ohne Kolbenreibung bei der Ausdehnung.Zitat:
haben das über ein fahrad schlauch gelöst. das heist wenn das uboot taucht wird die luft in einen fahrad schlauch gepump dabei läuft das wasser in die tanks
Könntest Du noch etwas zur Pumpe und zur Dimensionierung des Bootes sagen? Wieviel Luft ist im Boot und wieviel wird bewegt?
Hast Du den Effekt bemerkt, daß der Membrankörper beim Sinken weiter zusammengedrückt wird und ohne Gegensteuerung bis auf den Grund absinkt? (Instabilität die durch Lageregelung ausgeglichen werden kann).
Manfred
HI
Also ich würde in soeinem Fall auch zu einem Plexirohr tendieren.
Das mit ca. 10-15cm Durchmesser. Dann noch 2 5cm Plexirhöhren,
oben dran als Ballasttanks. Man kann die Flutung mit Luft mit so kleinen
CO2 Patronen machen, das Ventil mit einem Servo ansteuern.
Ich denke zum Tarieren den U-Boots braucht man nicht viel!
man muss es mit Blei auffullen, dass es gerade schwimmt, und dann reichen sogar die Einwegspritzen von Matthias!
Problem hierbei: sie gehen vielleicht die ersten 10 mal heraus und hereinprücken leicht, aber dann gehen sie sehr schwer!!!
(Meine Eltern sind Ärzte... Habe schon mit vielen Spritzen gespielt...;))
Zut Datenübertragung: IR? Im Hallenbad geht das... ob das in einem Natursee geht... wenn man odrentlich viele LEDs hat...
Die 'richtigen', bemannten U-Boote arbeiten die für ihren Sprechfunk mit
Infraschall. Ob das allerdings so geeignet ist wie IR für schnelle Datenübertragung???
Liebe Grüße, Tobi
Das mit CO2 ist sicher interessant, aber ein CO2 Ventil automatisch zu regeln ist schon eine Sache die sehr viel Erfahrung erfordert damit die Kapsel nicht wie ein losgelassener offener Luftballon umherfliegt (nur etwas scheller).
Mit dem Infraschall habe ich auch etwas Zweifel, es ist vielelicht nicht unmöglich, aber man muß hat schon ziemlich langsam sprechen wenn man nur den Frequenzbereich bis 20Hz zur Verfügung hat. Walfische sollen sich damit verständigen können, aber die reden wohl auch nicht viel.
Als Vorschlag würde ich bei der Membran bleiben und gerne noch mal von NumberFive hören, ob er Erfahrungen er mit dem steigenden Druck in zunehmender Tiefe hat.
Manfred
kann man nicht einfach das uboot so austarieren, dass es gerade so im wasser 'schwebt' und dann das ganze mit 2 schwenkbaren schrauben steuern?
dann spart man sich das ganze luftgepumpe...
Wie wäre es mit einer schwimmenden Boje oder einer Art Basis-Floss von der sich das U-Boot mit einer Art Seilwinde abseilen und wieder raufziehen kann?
Das hat dann zwar weniger Ähnlichkeit mit einem echten U-Boot, dafür entfallen aber einige der hier diskutierten Probleme.
Die Video-Signale könnte man dann über ein dünnes abgeschirmtes Kabel zur Basis übertragen und von dort aus über ein AV-Funkset übertragen. Steuersignale könnte man ebenfalls über Kabel zwischen Basis und U-Boot übertragen.
Der grösste Vorteil wäre aber wohl, dass man das U-Boot im Notfall auch an Seil und Leitungen wieder aus dem Wasser ziehen kann.
mmm, gute idee. man könnte eine art katamaran (steuerbar) konstruieren. wenn das uboot dann ganz hochgezogen ist, hängt es zwischen beiden rümpfen und minimiert den tiefgang des ganzen.
apopros:
man könnte dann auch ans u-boot nen abstandssensor zum boden bauen, der die seilwinde steuert..
Hallo!
Das Projekt, ein U-Boot mit Microcontroller auszustatten und grundlegende Sachen zu steuern ist sehr reizvoll.
Als Modellbauer habe ich da auch schon öfters drüber nachgedacht.
Deshalb hier ein paar Überlgeungen, wie man das realisieren und dimensionieren könnte:
Das Boot:
- Einen guten Kompromiss zwischen viel Einbauplatz und TRansportfähig finden. Das Boot sollte möglichst groß sein, damit viel eingebaut werden kann. Läuft das erst mal, fallen einem immer noch viele Sachen, ein, was man unbedingt noch einbauen möchte. Aber es sollte noch ins Auto passen. Es sei denn man wohnt am See. O:)
Aktoren:
Ich würde in Boot bauen, dass durch eine Schraube angetrieben wird, hinten oben und unten ein Seitenruder und vorn und hinten links und rechts ein tiefenruder. Und als Zusatz ein Tauchtank. Und für den Notfall ein Auftauchballast, der abgeworfen wird, wenn eine bestimmte Tauchtiefe unterschritten wird oder der Akku leer ist.
Das sind dann: ein Motor
eine Pumpe
drei Servos
ein Ventil für den Notballast
die gesteuert werden müssen.
Damit lässt sich das Boot frei in seiner LAge steuern, kann dynamisch und statisch tauchen und auch im Notfall noch auftauchen.
Als Sensoren empfielt sich ein Drucksensor, mit dem man die Tauchtiefe messen kann. Dann noch ein Neigungssensor, mit dem sich die Neigung des Bootes messen lässt. Vielleicht noch ein Strömungssensor (freilaufende Schraube) zur Messung der Geschwindigkeit.
Als Mikrokontroller ein Handyboard (www.krause-robotik.de). Es hat bereits alle Anschlüsse, die man benötigt (Motor, Servos, analoge Eingänge, digitale Eingänge und Ausgänge, LCD, I²C...) und eine sehr komfortable Entwicklungsumgebung, mit der selbst Multitasking und komfortable programmierungen möglich sind. Und es hat noch sehr viel Platz für weitere Anschlüsse für Nachrüstungen. Lichter und andere Sachen lassen sich ebenfalls sehr einfach ansteuern.
Damit kann man das U-Boot in Geschwindigkeit, Kurs und Tauchtiefe steuern. Vollautomatische Rundfahrten sind damit kein Problem.
In die Programmierung wird noch eine Akkuabfrage eingebaut, die das Boot rechtzeitig VOR leerem Akku nach oben bringt.
Grüße
Thomas
Hallo,
vielleicht gibt es ein einfache Möglichkeit, ein WebCam Bild vom U-Boot zu übertragen. Ein kleiner Single Board Computer sollte in den Rumpf passen. Damit hat man dann via USB ein WebCam Anschluß.
Die Bilder werden dann per Ethernet-Kabel zu einem zweiten Rechner geleitet.
Aufgrund der Absorbtion in Wasser lassen sich Funkwellen (höherer Frequenz) nur sehr schlecht (gar nicht) verwenden.
Mit einem SBC hat man auch viele Steuerungsmöglichkeiten für Motoren, Ruder usw..
Mir machen im Moment die Dichtungsprobleme für Antriebswelle und für die Ruder (über Servos) die größten Kopfschmerzen.
Ich experimentiere mit kleinen Pneumatikzylindern von Festo. Die haben eine prima Dichtung zwischen Zylinder und Stange. Die wird üblicherweise nur translatorisch beaufschlagt. Ob so eine Dichtung auch 1500 Upm aushält ist ungewiss.
Andere Methoden, zB. die abzudichtenden Körper unter Druck zu halten, scheinen mir sehr aufwändig, hat jemand schon solche Überlegungen angestellt?
Hat jemend von Euch eine Idee über Bezugsquellen etc.?
Gruß
Hatschi
Nimm doch nen Stevenrohr, also ein Rohr mit der Achse drin. Wenn du nicht zu weit untertauchst, hält dieOberflächenspannung des wassers es auf in das Boot einzudringen. Zusätzlich könntest du den Motor in einer seperat abgedichteten kammer unterbringen, und diese mit öl oder so auffüllen. Dies würde die Laufeigenschaften des Motors kaum beeinflussen und die Kammer Komplett wasserfrei halten. Da öl nicht Leitend ist, wird es nicht zu Elektrolyse oder ahnlichem kommen. Außerdem würde der Motor nicht korrodieren.
Die Idee mit dem Öl finde ich nicht so toll. Wenn da was undicht wird und Öl ins Wasser kommt ist das - egal ob Baggersee, Badesee oder Freibad - schon bei geringen Mengen eine ziemliche Sauerei. Da würde ich lieber auf billige Motoren, z.B. die die Mabuchi oder Johnsson Motoren für 2 - 3 Euro von Pollin setzen.Zitat:
Zusätzlich könntest du den Motor in einer seperat abgedichteten kammer unterbringen, und diese mit öl oder so auffüllen. Dies würde die Laufeigenschaften des Motors kaum beeinflussen und die Kammer Komplett wasserfrei halten. Da öl nicht Leitend ist, wird es nicht zu Elektrolyse oder ahnlichem kommen. Außerdem würde der Motor nicht korrodieren.
Wenn man die dann hin und wieder mal erneuern muss, weil sie Wasser geschluckt haben und Rost ansetzen, ist nicht ganz so schlimm.
Normalerweise geht so ein Elektromotor ja nicht sofort kaputt wenn er etwas nass wird und bei 12 Volt oder sogar weniger passiert da auch nicht viel.
Das mit dem Öl und so viel mir auch ein, aber ich habs trotzdem gepostet...
Ich würd's aber auch so machen, dass Wasser in die kammer kommen kann. Ich baue im moment ein Boot (wie schon angemerkt), wobei ich als stevenrohr einfach nen Kupferrohr mit kupferstange als welle benutze. Der unterschuied ist aber eben, dass der Druck zwischen 4cm und 1000cm unter wasser doch schon zimlich verschieden ist und man sowas wie einen "gendruck" braucht.
So lange der Motor Läuft kommt sowieso kein Wasser in das Boot (Auser es Fährt rückwärts) vielleicht wäre ne gewindestange vorteilhaft, da die das wasser wieder nach aussen pumpt. Man dürfte dann eben nur nicht so lange rückwärts fahren...
Ich glaube bei einem U-Boot könnte das Priinzip der Taucherglocke weiterhelfen. Wenn der obere Teil des U-Boots dicht ist schadet es eigentlich nicht so sehr, wenn der untere Teil ein paar Löcher hat. Solange die Luft nicht oben aus dem Boot entweichen kann, kann unten auch kein Wasser reinkommen.Zitat:
Ich baue im moment ein Boot (wie schon angemerkt), wobei ich als stevenrohr einfach nen Kupferrohr mit kupferstange als welle benutze. Der unterschuied ist aber eben, dass der Druck zwischen 4cm und 1000cm unter wasser doch schon zimlich verschieden ist und man sowas wie einen "gendruck" braucht.
Wenn man alles was trocken bleiben soll möglichst weit oben einbaut, die Durchführungen für Schraube, Ruder usw. möglichst weit unten macht und dann mit Ballast dafür sorgt, dass das U-Boot sich nicht auf den Kopf dreht, dürfte doch eigentlich nichts wichtiges nass werden.
Ich würde genau andersrum arbeiten wie bei einem normalen Boot.
Also nicht mit einem festen Rumpf auf den man dann die Aufbauten drauf macht, sondern mit einer festen Oberhaube und dann auf dem Kopf gedreht alles andere weiterbauen.
Bei meinem Boot ist der druck eben noch so gering, dass es funtzt.
Dann würdest du aber Probleme mit der Form und dem Biegen des Rupfes bekommen...
Aus mangel an test möglichkeit habe wir nie mehr als 1,50 m tauch tiefe erreichen müssen in sofern war der druck kein problem wo bei natürlich klar ist das mit dieser technik irgend wan schluß ist dann tauch das boot einfach nicht mehr tiefer (fischblase). da innen druck zu groß wird.
damit es funktioniert muß das boot so austariet sein das die ober seite (Deck) mit der wasser fläsche ein ebene ergib so ist es zu mindestens bei uns.
C02 ist sicher die Techisch perfekte lösung aber ich würde mich nie trauen mit 200 bar rum zu experimentren. tut weh wenn da teile ab bekommt.
Mit 40er Fernbedienungen kommt man mindestens bis 20-30m!
Die Boje von der ihr immer redet nennt sich übrigens Boili.
Ich hab auch mal nen U-Boot geplant, war allerdings fast so breit wie lang, aber sehr flach, und nur mit Schrauben und keiner Tauchkapsel versehen...
Die Tauchkapseln kann man aber ganz einfach selber bauen...
Man nimmt das U-Boot und packt so viel Blei o.Ä. rein, bis es auf der gewünschten "Höchsttiefe" schwebt. Dann kann man mit der einfachsten Volumelnveränderung höher kommen(bis zur Wasseroberfläche), indem man das Volumen einfach vergrößert.
Die Vorrichtung dafür ist ganß einfach(Paintbild):
Die Pumpe steuert zwar die Luftmenge in den Ballons, aber das Volumen in den Ballons ist auch noch vom Druck abhängig, der sich mit der Tiefe ändert. Wir hatten das Thema vor Kurzem. Das boot schwebt dann ggf sehr schnell in Höchsttiefe (Grund).
Aber man kann es ordentlich regeln, anders als mit dem Fahrradschlauch, der ja nur einmal vollgepumpt wird, und wieder komplett leergepumpt wird...
Ansonsten kann man einfachnen Druckmesser mit an die Pumpe anschließen, so dass diese bei der gewünschten Höhe angehalten wird, was man sonst per Hand einstellen müsste, indem man glasklares Wasser hat, und dann einfach kuckt, wie tief das Bötschen is.
Den Druck kann man ja einfach in unterschiedlichen Tiefen messen, dann die Parabel, die daraus entsteht zuendezeichnen und die Gleichung von der Parabel in nen Prozessor oder so was Ähnlichems eingeben, so das man einfach bei der Fernsteuerung die gweünschte Tiefe eingeben kann, und der das Alles alleine regelt.
Hallo ! vielleich wasserdichte kugellager zum ausführen der welle aus dem gehäuse verwenden?
die sind zwar nicht so billig halten aber lange und hab mal welche die bis 25 bar sicher waren gehabt...
Wie ist das mit dem Fahrradschlauch warum soll der komplett leergepumpt werden?Zitat:
Aber man kann es ordentlich regeln, anders als mit dem Fahrradschlauch, der ja nur einmal vollgepumpt wird, und wieder komplett leergepumpt wird...
Manfred
Hab ich so verstanden... sonst wär das ja nicht bis ganz unten gegangen... oder wie erklärst du dir das? Das würde doch sonst einfach auf irgendner Hohe stehenbleiben, oder nicht?
Wie währe es denn mit einem Kolben (z.b. einer Spritze) den man mit einem Linearmotor vor und zurrück bewegen kann. Wenn das Boot tauchen soll wird einfach wasser eingezogen und wenn es auftauchen soll wieder ausgestoßen...und um luftgepumpe würde ich mir in dem fall nicht so die sorgen machen...wenn du das wasser einsaugst haste eben einen ein wenig höheren druck im uboot und wenn das wasser wieder raus ist ist er eben wieder normal...das mit dem höheren druck innen drin ist auch garnicht mal so schlecht...weil die außenhülle dann weniger tragen muss (theoretisch ;) in der praxis wird das bei deinem kleinen bötchen nicht viel ausmachen...)...so in der Art funktionieren glaub ich auch die Tauchsysteme die es für Modelluboote zu kaufen gibt die allerdings reichlich teuer sind ;).
Aber in dem Fall müsstest du den Kolben senkrecht und in der Mitte des bootes reinbauen, da sonst das U-Boot forne oder hinten Übergewicht bekommt, und dann nur ganß schwer zu navegieren wäre.
naja auf jeden fall darf der kolben den schwerpunkt des bootes nicht beeinflussen (der normalerweise mittig liegen sollte...) dazu könnte man entweder den kolben in die mitte packen oder man macht eben 2 kolben in beide enden...
Klar... aber man muss auch bedenken, dass man die Kolben nicht über den Profil-Mittelpunkt, sondern lieber drunter packt, da man an sonsten ein "kopfstehendes" U-Boot hat O:)
Servus, interessiert mich auch, das mit dem U-Boot, hab auch ne Idee zum Balast: Also im U-Boot ist ein Wasserdichter Beutel, an dem eine Pumpe angeschlossen ist, je nach dem wie rum sich der Motor dreht wird zusätzlich wasser eingefüllt oder abgepumpt, da eine schlauchpumpe verwendet wird ( in einer runden aussparung liegt ein schlauch, der von einer oder mehreren Nocken zusammengepresst wird, de nachdem wierum sich die nocken bewegen wird nach LINKT oder RECHTS gepumpt ). so wird auch verhindert das in größeren Tiefe durch den Wasserdruck wasser in den Beutel gedrückt wird.
Ach was vergessen:
, in der schule Geschlafen, der Druck im wasser steigt LINEAR und zwar 1bar = 0 m 2bar = 10 m und so weiter ( als Hobbitaucher muss ich das ja wohl wissen ), also steigt der druck pro meter um 0.1 bar.Ach und in 5 meter tiefe wirkt eine balastung von 5 Kg auf jeden cm² deines Gehäuses, da empfielt sich ein stabiles gehause zu bauen!!!Zitat:
Den Druck kann man ja einfach in unterschiedlichen Tiefen messen, dann die Parabel, die daraus entsteht zuendezeichnen...