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um es zu vereinfachen:
ich suche eine integrierte plug-and play-Lösung, die man am Arduino Lilipad USB und am Raspi so anschließen kann, dass sie sich verhalten wie eine serielle UART Kabelverbindung, nur eben mit Funkstrecke dazwischen.
So ähnlich wie ein USB-UART Konverter (CH341) am USB Port plus nachgeschaltetetem HC05 für den Funk, das ganze 2x für die beiden verbundenen Boards, und so, wie es auch schon an Raspi-USB Ports mit den Einzelmodulen funktioniert.
Am Raspi müsste das Teil tatsächlich als USB slave erkannt werden, am Arduino müssen ja theoretisch nur die USB-Leitungen passend zum CH341 durchgeschleift werden, da der ja bereits UART versteht.
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ja okay dann haben wir endlich eine gemeinsamen draht gefunden und wir haben auch nur eine ganze seite des topics dafür verbraucht XD
das problem habe ich ja schon beschrieben, wenn du etwas über den im lilipad integrierten USB machen willst, erfordert das meines wissens nach einen USB Host und das bedeutet i.d.R. ein PC/Raspi oder eine spezielle Hardware
das wird eher unmöglich sein fürchte ich! Dein CH431 ist nichts weiter als ein USB Slave der deinem PC eine UART Schnittstelle hinzufügt und ist mit hoher wahrscheinlichkeit der gleiche chip wie er bereits auf dem lilipad verbaut ist (könnte aber auch ein FTDI oder noch was anderes sein, machen aber alle das gleiche USBtoUART)
dir wird also verdrahtungsaufwand nie erspart bleiben, denn du musst immer die TX und RX direkt am lilipad anklemmen, über den USB Port geht da nicht viel ...
https://store.arduino.cc/arduino-usb-host-shield
das wäre eine option, die den USB Host Stack mitbringt und sogar mit den meisten USBtoUART kompatibel ist
aber hinten raus braucht es dann wieder SPI was in deinem fall blöd ist
deine idee über den integrierten USB zu gehen scheint mir zu speziell als dass man da was massentaugliches und kompaktes findet
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aha, ok, ich dachte ein CH341 Chip könnte ohne USB master auch am Arduino die USB Signale einfach wieder in UART zurück konvertieren, so wie sie vorher auf dem Arduino durch den Board-eigenen ATmega32u4 (oder CH340 bei Arduino China-Klonen) vorher hineingeschickt wurden, gerade bei der Lilipad Beschreibung klang das so.
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USB ist immer eine Master-Slave sache, einer muss den Host machen, sonst wird das nix :)
Diverse Handys und auch der Raspberry Pi Zero könnten beides machen, USB Host und Slave ... ich weis jetzt nicht ob das das lilipad auch kann aber du kannst ja mal nachschauen, es muss von USB Host oder USB-OTG die Rede sein, damit man einen USB Slave wie den USBtoUART anzuschließen
obendrein muss man auf der Host Seite (wenns dein Liliy denn kann) auch die Treiberuntrstützung einprogrammiert/integriert sein (ähnlich dem MAX chip von meinem Link)
hier noch ein vergleichbares modul
https://eckstein-shop.de/USB3300-USB...SABEgK2LvD_BwE
aber dahinter muss dann etwas logik und eben funk, also keine wirkliche ersparnis im aufwand
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ok, dann geht nur Plan B, ein USB Stick für ein Arduino USB Host Shield ( vlt sogar auch mit diesem hier aus Platzgründen:
https://www.ebay.de/itm/Arduino-Nano...kAAOSw3uFbJuEs )
aber eben auch CH341+HC05 integriert (oder per Funktionsweise vergleichbar).
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eigentlich schließt man das controller board per USB an das host board, denn das controller board mit seinem integriertem USBtoUART ist der slave
ein arduino board mit integriertem USB ist i.d.R. immer ein USB slave
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ja, außer man will wie ich einen wireless-USB stick für Serial() anschließen.
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achsooooo du willst dein lillypad als controller für den host einsetzen, das ist aber auch weider zu kompliziert imho
dann bleib lieber direkt bei einem Radio-Modul und such eine Version die 3.3V macht aber 5V tolerant ist oder beides anbietet
Xbee oder ZigBee hießen die module glaube ich, das ist ein robuster standard und erlaubt auch meshing von mehereren modulen und kann dabei transparent UART übertragen ... aber da fehlt mir leider die erfahrung zu den modulen
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ja, die XBee habe ich mal gesehen, aber auch die kenne ich nicht als USB Sticks für Arduino-USB Buchsen, und sie sollen ja außerdem sowohl für Arduino-USB als auch Raspi USB funktionieren, einfach per Einstecken.
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den Gedanken an den Modulen die als reiner UART-Slave arbeiten die Buchse für externe Module zu nutzen würde ich komplett ablegen, das ist mit mehr Aufwand verbunden als dass es sich lohnen würde, weil man in dem externen Modul mehr Logik braucht als im eigentlichen Modul selber, was das Modul an sich überflüssig macht.
Überleg dir mal besser ob es sich nicht eher lohnt in das richtige Funkmodul zu investieren und es direkt anzuschließen ohne Pegelwandler :)