Zitat:
Also ich habs noch nicht probiert, hätte nur eine Schaltung, um es zu testen, aber ich verstehs noch nicht ganz...
Wenn ich auf z.b. 50% Dutycycle einstelle, bekomme ich bei VCC = 3V3 genau 1.65V raus. Wenn jetzt aber der Sensor z.b. 1.4V ausgibt (nach dem Spannungsteiler), wie soll ich dann messen?
Ich dachte du meintest, ich solle den Dutycycle so einstellen, dass die geglättete Spannung so genau wie möglich der Sensorspannung entspricht??
das bezieht sich jetzt wohl auf meinen Alternativvorschlag aus meinem Post #8.
Zitat:
Ja, die PWM-Glättung ist der springende Punkt. Momentan habe ich ja einen passiven Tiefpass 2. Ordnung (ohne den OP miteinzubeziehen), mit den Werten R = 10k, C = 1µ, das ergibt eine Zeitkonstante von 10ms. Die Werte habe ich damals mit LTSpice simuliert, da war kein Ripple mehr zu sehen. Mittlerweile bin ich aber der Meinung, dass das nicht ganz richtig ist. Evtl. werde ich einen Tiefpass 3. Ordnung verwenden, was meinst du? Die Pwm Frequenz liegt bei 125kHz, kann aber nicht mehr vergrößert werden, weil das zu lasten der Auflösung ginge und dann evtl. der Offset nicht mehr gefunden werden kann.
Mit den Daten kann man schon eine Abschätzung machen. Wenn wir annehmen, dass die mittlere PWM Spannung 1,65V ist (bei 3V3 maximal), dann fließt bei jedem Aufladezyklus des Kondensators ein Strom von 1,65V/10k = 0,165mA. Der Aufladezyklus dauert eine halbe Periode, also 4 us. Die Ladung in den Kondensator ist also Q=0,165mA * 4us = 6,6e-10 C. Die Spannungsänderung (ripple) an 1 uF ist damit U=Q/C = 0,66 mV.