zwischen der zu stabiliesierenden Spannung und Masse. Teste doch einfach mal, wie die Spannung sich ändert, wenn du verschiedene Elkotypen und Größen reinhängst:)
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zwischen der zu stabiliesierenden Spannung und Masse. Teste doch einfach mal, wie die Spannung sich ändert, wenn du verschiedene Elkotypen und Größen reinhängst:)
Hi,
das mit den Kondensatoren habe ich schon hinter mir. Bin bis 2200yF gegangen.
Meine Netzteile haben bereits 180yH verschaltet und es handelt sich um einen Regler vom Typ L4960.
Ich werde morgen einfach mal ein Labornetzteil an Stelle des Akku für die Steuerung setzen und das ganze dann nochmals messen.
Hier kann ich auch die Eingangspannung der Netzteile hochsetzen/runtersetzen, um zu sehen, wie die Eingangsspannung sich auf Verhalten mit der Spannungsversorgung bei diesem Netzteil auswirken. Typ L4960 hat wohl eine min Eingangsspannung von 9V um 5.1Volt zu erzeugen. In der vorherigen Schaltung hatte ich 13Volt anliegen.
Selbst mit vollem (8.4V) Akku scheint das hier etwas knapp zu sein.
Übigens, das Bild zeigt den Spannungsverlauf des Signalausgangs des IC ADXRS620. Meine Spannungsversorgung am Ausgang des Netzteiles (und am IC ADXRS620) hat keine derartigen Signalverhalten. Wieso dann die Spule und den Kondensator hier noch einbringen ?
Gruss R.
Ich denke dabei wurde angenommen, dass das Bild den Verlauf der Versorgungsspannung zeigt. Im Signalpfad würde ich keine LC-Kombination einsetzen. Höchstens einen Tiefpass, den du eh verwenden solltest wenn du das Signal sampelst. (Anti-Aliasing-Filter)
Der L4960 sollte schon auch mit 8,4 V auskommen, wenn die Induktivität keinen zu hohen Widerstand hat. Mit 7,2 V wird es aber schon knapp, und da wäre dann ein LT1085 besser. So ganz knapp an der unteren Grenze der Spannung bringt ein Schaltregler auch kaum noch Vorteile, sondern nur Störungen. Der µC und Sensor solle auch nicht so viel Strom brauchen.
p.s.:
Der L4960 ist ein Spannungsregler, kein Netzteil.
Die Größe der Elkos gibt man in µF nicht yF an. Das µ bekommt man als Alt-Gr + m auf einer deutschen Tastatur.
Hallo,
ich denke auch, das die µController und die Sensoren nicht die Welt an Strom ziehen.
Letzte Messungen habe so ca. 500mA insgesamt (Steuerung) gezeigt, hierbei ist die WLAN Karte und der Linux-Rechner der größte Verbraucher.
Die Spannungsuntergrenze des Spannungsreglers L4960 (oben übrigens Regler, nicht Netzteil genannt), ist nicht ideal. Hier kann es meiner Meinung doch noch Probleme geben, wenn der Ladezustand des Akkus nicht mehr optimal ist.
Die WLAN Karte ist da schon was hungriger an Strom.
Ich werde mich hierfür nach einer Alternative umsehen.
Du machst Deinem Namen alle Ehre ;-)Zitat:
Die Größe der Elkos gibt man in µF nicht yF an. Das µ bekommt man als Alt-Gr + m auf einer deutschen Tastatur.
Gruss R.
Hallo Zusammen,
ich habe nochmals alles geprüft und folgendes festgestellt:
- Ein Teil des Brumm auf dem GND und der Versorgungsspannung kam durch zu lange Leitung (alles im cm Bereich).
- Der I2C Bus hat ebenfalls einen Brumm erzeugt, eine Leitung, welche 10-15cm lang war, hat hier richtig Ärger gemacht.
Die Spikes waren im Takt der Datenübertragung.
- Das Netzteil beginnt ab einer Spannung von 7.8 Volt zeitweise Spikes zu erzeugen.
Solange das nicht korrekt ist, fange ich mit einem Filter für den Baustein erst garnicht an.
- Daher muss ich jetzt erst nochmals die mechanische Anordung der Platinen optimieren, um die Leitungslängen
so kurz wie möglich zu bekommen.
- Das Netzteil nochmals komplett neu machen (getrennt für Hauptverbraucher und Störquellen)
- Einen aktiven Bustreiber für den I2C Bus verwenden, um Störungen von und auf dem Bus zu unterdrücken.
Vielen Dank für die Anregungen und Hinweise.
Mehr bei dem Thread "dritter Versuch".
Gruss R.