Danke für die Antworten!
Aber irgendwie muss man mit den heutigen Multimetern doch auch Transistoren prüfen können? Können das die beiden auch?
Gruß robofan1
Druckbare Version
Danke für die Antworten!
Aber irgendwie muss man mit den heutigen Multimetern doch auch Transistoren prüfen können? Können das die beiden auch?
Gruß robofan1
White_Fox schrieb:
Das glaub ich weniger^^Zitat:
EDIT:
Den Lötkolben meinte ich weiter oben:
Klick
Der einzige Nachteil ist, dass er keine wechselbare Spitze hat. Andererseits habe ich nie eine andere benötigt, zum Platinenlöten ist die völlig in Ordnung.
Da wo die vier Schrauben sind (Also der Anfang der Lötspitze) musst du diesen geriffelten Ring aufdrehen und abnehmen. Dann kannst du die eigentliche Hülle de der Lötspitze nach vorne abziehen. Dann die Lötspitze an sich nach vorne abziehen (Ist ein ca. 5cm langes Rohr mit der Spitze am Ende).
Falls ich das richtig erkenne gibts Ersatzspitzen gibts hier:
- http://www.pollin.de/shop/dt/MzQ5OTU...oetspitze.html
- http://www.pollin.de/shop/dt/MTQ5OTU...oetspitze.html
- http://www.pollin.de/shop/dt/NDQ5OTU...oetspitze.html
- http://www.pollin.de/shop/dt/MjQ5OTU...oetspitze.html
Irgendwo gibts die Spitzen auch alle in einem Pack für 4,99€ oder sowas, weis aber grad nicht wo..
Ob da jetzt die Größe genau stimmt weis ich aber leider nicht..
@robofan1
Ablauf beim Löten (Beispiel: Festlöten eines Pins auf einer Lochrasterplatine)
- Zu erst mit der Lötspitze auf das Pad und gegen den Pin drücken (es muss nicht sehr fest sein, aber es sollte eine gute Verbindung sein, damit die Wärme gut auf das Pad+Pin "fließen" kann)
- Während man mit der Spitze da immer noch dran ist, das Lötzinn zuführen. Es sollte aber nicht zu viel sein, sondern nur so wenig, dass die fertige Lötstelle aussieht wie ein kleiner Vulkan, aus dem oben der Rest des Pins hinausragt
- Dann das Zinn wieder wegnehmen und direkt darauf, ohne jegliche Wartezeit, Lötspitze wegnehmen (wenn man schnell ist macht ma das üblicherweise gleichzeitig)
Vor allem ist beim Löten wichtig:
- Nicht zu heiß löten (so ca. 340-360°C bei verbleitem Lötzinn) sonst haut das Flussmittel gleich ab und die Lötstelle wird matt bzw. möglicherweise sogar "kalt" (=brüchig/hoher Übergangswiderstand)
- Die Dauer pro Lötstelle sollte etwa 5sec nicht überrschreiten - mit ein bisschen Übung schafft man das locker, da braucht man dann noch so 1-2 Sekunden (Sonst haut wieder das Flussmittel ab) (Das ist jetzt bezogen auf z.B. Löten eines Pins eines ICs auf einer Lochrasterplatine)
- Wir sind als Ausbildungsbetrieb natürlich auf auf Berufsinfoabenden an sämtlichen Schulen vertreten und bieten da auch an, dass man selbst LEDs in einen Wechselblinker Löten darf und das dann nach Hause nehmen. Ich weis nicht wieso, aber die haben fast alle irgendwie Hemmungen die Lötspitze schön auf das Pad und das Bein zu drücken. Da brauchst du dir gar keine Sorge machen - einfach so richtig schön draufbraten, denn wenn das Zeug nicht richtig heiß wird gibts kalte Lötstellen
[EDIT]
Es wird dir mit Sicherheit auch passieren, dass Lötstellen so Spitzen ziehen (Dann hast du zu heiß, viel viel viel zu kalt (~200°C) oder zu lang gelötet). Dann einfach noch ein klein wenig frisches Zinn zugeben, und das vor allem SCHNELL. Falls es dann zu viel Lötzinn wird einfach absaugen und noch mal versuchen
Gruß
Simon
PS: Ich hab die Lötstation hier: http://www.pollin.de/shop/dt/NTQ5OTU...on_ZD_931.html
Zwar nicht der oberburner, aber fürs Hobby tuts alle mal :-D
Also ob ein Transistor kaputt ist kann man schon mal mit einem Diodentester überprüfen. Ob es PNP oder NPN ist geht damit auch.
MfG
Manu
Edit: Also ein Lötkolben ohne wechselbare Spitze würde ich niemals kaufen (wenn es sowas geben würde). Soabld die Oberflächenbeschichtung von Lötspitzen zerstört ist, was schon mal passieren kann, wäscht der Kupferkern sowas von schnell aus...
Aber wozu dann der extra Transistorprüfer? Welches Multimeter benutzt ihr denn so?
Transistorprüfer ist auch so ein weitere Funktion, die manchen das Leben erleichtert. Die DMM die das können haben eine spezielle Fassung dafür und mit dem Diodentester musst du die Prüfspitzen halt in der Hand halten.
Früher hatten die Multimeter ja auch kein Durchgangsprüfer, da wurde mit einer Glühlampe, Batterie und Stückchen Draht geprüft. Ich habe es auch einmal mit einer LED gemacht :)
Wie gesagt, es kommt drauf an, ob man das braucht oder nicht ;)
EDIT: ich benutze privat eins von Voltcraft (VC170), an der Arbeit Fluke und Benning, aber bis jetzt keinen großen Unterschied gemerkt. Außer bei Fluke und Benning sind bessere Prüfspitzen und der Piepston ist angenehmer :)
Aktuelle Multimeter mit Transistorprüfer haben einen Aufsatz, der auf die Strippen-Steckbuchsen aufgesetzt wird. Das ist etwas umständlicher, geht aber auch. Man braucht auch nicht zwingend diesen Transistorprüfer, man kann ja mittels Widerstandsmessung/Diodenmessung und dem Ersatzschaltbild des Transistors diesen durchmessen. Ist halt bequem, den einfach einzustecken und den hfE Wert angezeigt zu bekommen.
Kapazitätsmessung ist eher etwas, was mit Multimetern, die das nicht können, schwer umsetzbar ist. Ich fand das schon oft praktisch, wenn auf alten Scheibenkondensatoren keine Werte mehr ablesbar waren.
Frequenzmessung kann durchaus nützlich sein, vor allem wenn kein Oszi zur Hand ist.
Also Handmultimeter haben wir Zuhause Benning und Gossen Metrawatt. Tischmultimeter hatte ich mir mal eins zugelegt von Uni-T (weils günstig war) hab mich dann aber von der Arbeit umstimmen lassen in Agilent. Hat eine bessere Anzeige, finde ich zumindest, sind schneller und besser zu bedienen. Die meisten haben aber keine Kondensatormessung. Dafür hatte ich mir eine LCR Brücke zugelegt (Hameg Modulsystem), da ich auch oft Induktivitäten messe.
Ist aber preislich schon weit von 50€ entfernt.
Man sollte halt nur nicht diese 5€ Dinger ohne großartige Sicherheit kaufen oder sich damit weit von Netzspannung entfernt halten ;)
In der Elektor gab es auch mal einen Test von Multimetern, ich meine nichts großartig Schlechtes von den Uni-T gelesen zu haben.
MfG
Manu