Als Zusatzinformation: die Spannungsversorgung für OP's muss nicht symetrisch sein, könnte also ruhig z.B. +15/-1,5 V sein. Es ist eben nur vom erfordeten linearen Bereich den Ein- und Ausgangsspannungen mit nötigen Reserven abhängig . :)
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Als Zusatzinformation: die Spannungsversorgung für OP's muss nicht symetrisch sein, könnte also ruhig z.B. +15/-1,5 V sein. Es ist eben nur vom erfordeten linearen Bereich den Ein- und Ausgangsspannungen mit nötigen Reserven abhängig . :)
Danke Picture, aber das weiß ich. Ich habe eine Schaltung getestet, mit der es funktioniert hat. Ich habe zwei Dioden in Serie geschalten (mit einer hat es nicht funktioniert), Anode an das Poti am Eingang (als Masse für Eingangsspannung. So habe ich einen Eingangspannungsbereich von 0-10V. Leider habe ich dann eine andere Masse für das Analogsignal, wodurch ich diese Variante nicht verwenden kann. Wenn ich z.B. einen Frequenzumrichter anschließe ist dort digitale und analoge Masse meistens verbunden und so würde ich die Dioden kurzschließen. Die Schaltung würde aber funktionieren.
MfG Hannes
Sorry, ich wusste leider nicht, dass du es weisst und habe verlässig zu viel geschrieben. :lol:
Das wundert mich immernoch, warum die kurzgeschlossene Spannungsquellen keine Spannung mehr liefern wollen. :(
Ich habee die Dioden mit parallelen Elko bisher immer erfolgreich wie im Code geschaltet.
Code:+-----+ ____
+ | | | |
- +-----|7805|---> +5V
--- |____|
- | D1 D2 |
+-+-|<--|<-+--+------> 0V (GND)
| | \] | |
| +---|]---+ ===
| /]+ GND
+--------------------> -1,5V
(created by AACircuit v1.28.6 beta 04/19/05 www.tech-chat.de)
Man braucht nur ausreichend Leistung. Bei einem Stück Draht habe ich ca. 24V gemessen (laut Voltmeter bei Maschine) auf einer Länge von ca. 1 Meter. Der Strom betrug ca. 800A. Durch einen Fehler (Flachriemen ist durch Öl an der Riemenscheibe gerutscht) durchgebrannt. Der Draht hatte alle Farben (von schwarz bis leuchtendes Rot, das aussah als ob es glühen würde).
Meine Schaltung sieht so aus wie im geposteten Bild (Testschaltung). Dioden sind 1N400x bzw 1N4148. Poti ist ein 5k7 und statt des 741 habe ich den TL082 (eine Hälfte) genutzt.
MfG Hannes
Sollte das vielleicht ein Beweis dafür sein, dass der Edison nur durch aus Murphy-Gesetzen abgeleiteter Fehler einne Glühbirne erfunden hat ? :lol:
Ubrigens, ich werde sicher nie "rail-to-rail" OP's verwenden, weil für mich bisher die Lösung mit Dioden zwar viel komplizierter, aber immer leichter beschaffbar und billiger war. :)
Ja, das dürfte ein Beweis dafür sein. Aber es hat auch einen Vorteil gehabt. Der Draht war extrem biegsam :lol:
Ich habe gerade den OPA2830 und den OPA4830 auf die Adapterplatinen gelötet. Habe es mit einem OPA4830, der dürfte aber schon defekt sein, da ich 15V Versorgung genommen habe statt 12V (max. Spg laut DB). Habe ihn schon getauscht aber noch nicht getestet. Habe es aber mit dem OPA2830 versucht. Der Spannungssprung ist jetzt weg. Ich habe noch Störungen drauf und irgendetwas passt noch nicht. Getestet habe ich es mit dem Kanal 1. Den neg. Eingang des OP habe ich mit dem Ausgang verbunden und am pos. Eingang habe ich das Poti (Schleifer) angeschlossen (normaler SPG-Folger). Ist im Prinzip die gleiche Schaltung wie ich schon gepostet habe nur ohne Dioden. Als Versorgung habe ich +10V (max. Spg des OPA2830 ist 11V). Ich messe eine Stromaufnahme (ohne Last) von ca. 44mA wenn ich zusätzlich noch den neg. Eingang des Kanal 2 mit GND verbinde und den pos. Eingang mit 10V. Wenn ich den 2ten OP nicht beschalte habe ich ca. 20mA. Störungen habe ich versucht mit Kerkos zu eliminieren. Habe es mit einem 100nF Kerko versucht und dann noch einen 470nF Kerko parallel geschaltet. Leider ohne Erfolg. Die Störungen habe ich auch auf der Versorgung.
Kanal 1 beim Oszi ist Eingang vom Poti
Kanal 2 -||- ist Ausgang vom OP
Kanal 3 -||- ist die Versorgungsspannung
Vielleicht kann mir jemand Tipps geben was ich noch versuchen kann. Ich habe noch eine PDF hochgeladen mit den Werten der Stromaufnahme (Habe das Poti einmal von 0V auf 10V gedreht und wieder zurück). Die Ströme im Mikroamperebereich nicht beachten, da dort das NT noch nicht eingeschaltet war. Ich habe die Messwerte direkt vom Fluke 8846A (Präzisionsmultimeter) auf USB Stick gespielt in die PDF umgewandelt und hochgeladen (ohne Änderungen).
Aber nicht mehr heute :lol:
MfG Hannes
Der OPA2830 ist nur eingeschränkt als Spannungsfolger geeignet. Wenn dann noch ein bisschen Kapazitive Last (ggf. reicht schon der Tastkopf) dazu kommt fängt der an zu schwingen. Hinter dem Verstärker also lieber etwa 100 Ohm als Widerstand zur Isolierung kapazitiver lasten. Für einen 110 MHz OP braucht man schon ein gutes Layout. Als mindeste sollten die Abblockkondensatoren mit auf der Adapterplatine sein. Besser die ganz Schaltung als SMD layout, oder ggf. Dead-Bug - Style als Prototyp auf einer durchgehenden Massefläche gelötet.
Die Störungen sehen ein wenig danach aus, als würde der OP gerade anfangen zu schwingen oder ein kräftiges Störsignal empfangen.
Ich habe noch etwas getestet. Habe bis jetzt die Eingangsspannung und die Ausgangsspannung immer verbunden gehabt (gleiche Spg.-Quelle). Jetzt habe ich an der "Primärseite" mein Labor NT verwendet.
An der "Sekundärseite" des IL300 habe ich ein 24V Netzteil (so wie es später in der Fräse verwendet wird) genommen. Mit einem DC/DC Wandler von Texas Instruments (DCP022415) habe ich daraus die Spannung (+/-15V) für den TL082 erzeugt, den ich als Spannungsfolger am Ausgang verwendet habe.
So wie schon Besserwessi geschrieben hat ist der OPA2830 nur eingeschränkt als Spannungsfolger brauchbar. Ich habe zuerst immer am Ausgang des Spg-Folgers Störungen gehabt. Habe ihn entfernt und die Spannung am Ausgang des IL300 gemessen.
Es gab keine Störungen. Deswegen habe ich versucht die Spannungen (so wie später) zu trennen. Die Spannungen passen, obwohl die Spannung nicht bis 0V geht. Minimale Spannung ist ca. 3V am Ausgang des TL082 (Spg-Folgers). Im Anhang habe ich einige Bilder meines Aufbaus bzw den Schaltplan der (letzten) Testschaltung.
Beim Bild mit den Messgeräten ist ganz oben das Netzteil für +10V (Versorgung für OPA2830,..), das Tisch-MM zeigt den Strom der eingangsseitig des IL300 fließt (Versorgung,...) und das DMM zeigt die Ausgangsspannung des IL300 beim Test ohne Trennung und ohne Spg-Folger an. Die Messleitungen sieht man am Bild nur mit dem OPA2830.
Ich werde noch weiter testen und eventuell einen anderen OP testen. Notfalls muss ich mit dem DC/DC Wandler arbeiten. Das werde ich aber noch sehen.
MfG Hannes
Der OPA830 ist auch für die Schaltung mit dem Optokopplern zu schnell. Damit die Schaltung nicht schwingt, sollte der OP langsamer sein als der Optokoppler. Selbst ein TLC272 könnte da noch zu schnell sein und einen extra Kondensator vom Ausgang zu, inv. Eingang als Bremse gebrauchen. Wenn man Glück hat reicht da das Steckbrett.
Für das Steckbrett ist ein so schneller OP gar nicht gut. Wenn möglich sollte man da nicht über 10 MHz GBW gehen - sonst darf man sich nicht wundern wenn es nicht geht.