Ja, die 25KHz waren Quatsch, da hab ich nicht nachgedacht.
Abstand 0,8 m?
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Ja, die 25KHz waren Quatsch, da hab ich nicht nachgedacht.
Abstand 0,8 m?
Das nach 1,5 ms muss irgendein Echo von einem 25cm entfernten Dingsda sein. Vielleicht der Manf?
Das Zeugs hinter dem eigentlichen Echo könnten Reflexionen vom Robotergehäuse sein. Vielleicht wurde hier mit Schallschutz und Abschirmung experimentiert.
Das Echoobjekt ist bei einem einheitlichem Abstand. Nur aus dieser einen Zeitverzögerung stammt das Echo.
Die unterschiedliche Form am Ende des Echos stammt von der Optimisierung des ausgesendeten Signals.
Bei den drei Oszillogrammen gibt es Unterschiede im Abklingen des Wandlersignals (2ms) und auch im Abklingen des Echosignals (5ms).
Was wird dabei abgeglichen?
Manfred
Das Echo-Objekt ist 0,86 m weit weg.
Wird da vielleicht die Länge des Sende-Bursts verändert?
So ähnlich.
Es wird nicht direkt die Länge verändert, ein anderes ganz spezielles Verhalten des Impulses wird verändert.
Welcher Impuls wäre denn der beste für eine Echosignalmessung?
(Lästig wäre es auf alle Fälle nach dem Aussenden lange warten zu müssen bis der Kanal frei wird.)
Manfred
Dann tippen wir mal ganz einfach auf die Stromamplitude die du damit abgeglichen hast. Wenn ich mich nicht ganz irre ist das mittlere Signal in den ersten 2 Div's etwas geringer in der Sendeenergie und damit im Strom. Vorausgesetzt du hast alles identisch gelassen im Aufbau. Das Mitkoppeln im 4. Div ist zumindest ein starkes Indiz dafür. Das sieht mir nach einem Übersprechen der Sendekapsel zur Empfangskapsel im 1. und 3. Screen aus. Wenn du das noch weiter treiben würdest dann würde ein vorzeitiges Echo detektiert werden. Der Rest hinten sind nur die restlichen Echos wegen der hohen Streuung des Sendesignals und sind üblich bei US-Modulen.
Grüsse Wolfgang
Soviele Kapseln waren gar nicht beteiligt.Zitat:
Übersprechen der Sendekapsel zur Empfangskapsel
Das war auch der Grund dafür, daß es etwas abgeglichen wurde.
An der linken Bildkante schlägt der Sendeimpuls noch auf den Empänger durch, bis er dann noch ganz gut unterdrückt wird.
Irgendwann muß dann ja wieder aufgemacht werden, so bei 2ms, dann ist die Kapsel noch nicht wieder ganz in Ruhe, unterschiedlich ist es aber bei den 3 Versuchen.
Woran das liegt, kann man vielleicht erraten, wenn man die Hüllkurve des späteren Echos etwas genauer betrachtet. Speziell wenn man versucht, die Hüllkurve mit einer Linie minimaler Krümmung einzuzeichnen(gedanklich).
Manfred
Prima, dass ich noch überhaput keine Erfahrung mit Ultraschall habe. Da kommt man ja schon durch dieses Rätsel sehr gut in die Materie rein.
Es könnte dann noch die Anzahl der ausgesendeten Schwingungen sein. Das wäre aber von der Bezeichnung die "Länge des Sende-Bursts" gewesen. Wenn es das nicht war, dann bleibt noch die Signalform.
Ist das eine Versuchsanordnung mit einer Kaspel? Der Sender wird gleich als Empfänger mit benutzt?
Das nach 2 ms erscheinende Signal ist also der Rest vom Sendeimpuls, der vorher ausgeblendet wurde?
Verändert worden sein müsste dan eigentlich die Signalform des Sendebursts.
Vermutlich schwingt lingt dann die Kapsel nach dem Senden schneller ab, weil weniger Oberwellen enthalten sind.
Grüße,
Kai.
Ja, wir sind genau beim Thema.Zitat:
Ist das eine Versuchsanordnung mit einer Kaspel? Der Sender wird gleich als Empfänger mit benutzt?
Das nach 2 ms erscheinende Signal ist also der Rest vom Sendeimpuls, der vorher ausgeblendet wurde?
Der Sender wird angeregt, und schwingt gedämpft durch die eigenen Verluste und, da er halbwegs gut ist, auch merklich durch die Abstrahlung.
Die elastische Schwungmasse des Wandlers schwingt in einer Weise, die jedesmal am Ende der Anregungsphase gleich ist.
Sie soll damit aufhören, welche Möglickeit könnte nun eingesetzt worden sein, um möglichst bald in den Empfangsbetrieb überzugehen :?:
(Dafür ist der Abgleich erforderlich.)
Manfred
Gegenimpuls! 180 Grad phasenverschoben - daher der Abgleich.