-
Es gibt schon recht konkrete Beschreibungen über die mögliche Reichweite, vorausgesetzt die Falle selbst bringt auch die entsprechenden Werte.
http://www.gymnasium-dinkelsbuehl.d....mausefalle.htm
Der absolute Rekord lag bei 13,70 m, den die Schülerinnen Tina Metzger, Daniela Metzger und Christine Heyder mit ihrem Auto "Luna Turboblitz" aufstellten. Dies wurde mit einem Büchergutschein prämiert. Den zweiten Platz machten Anne Rittsteiger und Madeleine Fuchs mit ihrem Auto "Mousetrap", das 12,30 m weit fuhr. Selbst das schlechteste Fahrzeug erreichte noch 1,40m. Auch die Kreativität der Teilnehmer blieb nicht unbeachtet. Das schönste Auto war "Blue Burnout" von Johannes Hornberger, Felix Fleuchaus und Markus Kunder. Den zweiten Platz in der Kategorie Kreativität belegte Verena Fels mit ihrem Fahrzeug "Hugo". Es sei an dieser Stelle der Elternvereinigung für die Finanzierung des "Motors" für alle Schüler gedankt.
Die Übersetzung sollte natürlich auch einfach gehalten werden und nicht zu viele Verluste erzeugen. Ein langer Hebel mit einem dünnen Faden der sich von einer dünnen stabilen Rolle auf der Rad-Achse abwickelt scheint sich bewährt zu haben.
Manfred
-
die Zeichnung sieht gut aus, und die idee, getriebe mit LEGO zu bauen, ist wirklich gut, sollte das grad nicht vorhanden sein, vom kleinen Bruder leihen oder bei ebay irgendwas mit Zahnrädern ersteigern... Lego-zahnräder sollten auch stabil genug sein nicht sofort abzubrechen, wenn man sie benutzt :D
-
wenn katzen mausefallenautos entwickeln würden...
Bild hier
gruesse
-
Das Bild hat mir gut gefallen, ohne damit Partei ergreifen zu wollen.
Bild hier
-
naja... immer auf die armen Mäuse!!! jetzt mal B2t.
-
Ihr seid ja echt mal lustig!!!
Die armen mäuse deshalb bauen wir ja auch autos damit und benutzen sie nicht als folterinstrument...
wieso seid ihr eigentlich alle so intelligent und habt so gute idden???
-
:-k wir beschäftigen uns einfach schon länger damit, schätze mal... wann musst du nochmal abgeben? 21.9.? Naja wenigstens noch ein bisschen Zeit, wenn der Thread nicht tot wär... kommen bestimmt wieder. Was für Möglichkeiten hast du denn eigentlich? Ist Lego im Haus vorhanden? Das macht es nämlich deutlich einfacher.
MFG
Lunarman
-
Hm, wenn ich mir die Bilder der Autos so anschaue ist ein Direktantrieb, also ohne Getriebe wohl die beste Möglichkeit. Die Untersetzung erfolgt eher durch große Räder in Verbindung mit einer entsprechend kleinen Seilrolle oder verlängerung des Hebelarms der Falle. Die Legoteile sind unter Last auch nicht die reibungsärmsten (höchstens vielleicht mit Schmierung). Es sollte alles so reibungsarm wie möglich sein insofern wäre eine Kugellagerung von Vorteil. Ev. sind Teile aus alten Geräten nutzbar (Rechnerlaufwerke, alte Festplatten etc) dort sind z.B oft kleine Lager ín den Motoren verbaut wenn man nicht extra welche kaufen will.
Edit meint natürlich Übersetzung ](*,)
-
Tja, aber ich denke alles auf Kugellager-Basis aufzubauen wird schwer, da nicht genügend fachliche Kentnisse vorhanden sind.
Ich glaube, es ist für sie selbst schwer, das Prinzip zu verstehen.
-
in der hoffnung, doch noch etwas sinnvolles beizutragen habe ich mir ein paar gedanken gemacht, muss aber zugeben, dass mir kaum etwas neues eingefallen ist.
ein einfaches modell wäre folgendes:
Bild hier
gesetzt, die räder drehen nicht durch, die schnur ist lang genug, und die feder bewegt sich um 180°, legt das fahrzeug eine strecke s=2*l*r2/r1 zurück, ein weiterrollen nicht berücksichtigt. man wird also den hebel l und den radius r2 der räder möglichst gross wählen, den radius der spule r1 möglichst klein.
rechenbeispiel mit hebellänge=30cm, r2=15,24cm (Langspielplatte), r1=1cm (Garnrolle): 9,14m
nimmt man eine dünnere garnrolle mit radius 0,8cm kommt man bereits auf 11,43m.
verlängert man stattdessen den hebel um 5cm (was 10cm mehr fahrzeuglänge bedeutet) kommt man auf 10,66m. man sieht, dass hier (von der mausefallenfeder ganz abgesehen, rein aus stabilitätsgründen) irgendwann eine grenze erreicht ist.
praktisch betrachtet hat man wahrscheinlich nicht beliebig viele antriebsräder mit verschiedenen radien zur verfügung. einfacher dürfte die spule zu optimieren sein (möglichst kleinen radius wählen, dann mit klebeband oder ähnlichem vergrößern, falls sich das gefährt nicht in gang setzt).
die schnur darf dabei nicht abrutschen. anstelle des lochs in der spule ist evtl ein stift (zB nagel ohne kopf) besser geeignet, um den der anfang der schnur gewickelt wird.
am einfachsten lässt sich wohl die länge des hebels optimieren, sobald ein geeignetes material gefunden ist (warum geht mir der gedanke an ein schilfrohr nicht aus dem kopf?).
von kugellagergeschichten etc. würde ich abstand nehmen. muss ja nicht für die ewigkeit halten.
das antriebsrad würde man nach vorne tun, damit das fahrzeug die spur besser hält. der faden müsste dazu nur andersrum aufgewickelt werden, als in der zeichnung.
nagut, ich mach hier lieber schluss, ich seh mich schon im baumarkt in der fallenabteilung stehen.. ^^
@dundee: na wenn das mal nicht das klassische vorurteil "frauen und technik" ist...
gruesse von der katz
edit: die auflagefläche der räder sollte aus reibungsgründen möglichst schmal sein, deshalb habe ich im rechenbeispiel eine schallplatte hergenommen.
edit2: ich würde nur 1 antriebsrad verwenden, und 2 räder (CDs oÄ) auf der anderen seite.
edit3: alles ohne anspruch auf vollständigkeit! es kommen auch faktoren ins spiel (untergrund, auf dem gefahren werden soll, budget, zeit, etc.) die ich hier gar nicht betrachtet habe.
eine rechnerische optimierung scheitert schon daran, dass ich die federkonstante einer mausefalle nicht kenne. abgesehen davon würde sie an meinen fähigkeiten scheitern. vielleicht macht sich ja jemand anderes die mühe.