Hallo Hacker,
ist die Vorlage so bedruckt, daß sie unmittelbar auf dem Photolack aufliegt oder kann noch Licht schräg unter den Vorlagen-Leiterbahnen durch ?
Ist eine Glasscheibe oben drauf, damit die Vorlage fest genug aufliegt ?
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Hallo Hacker,
ist die Vorlage so bedruckt, daß sie unmittelbar auf dem Photolack aufliegt oder kann noch Licht schräg unter den Vorlagen-Leiterbahnen durch ?
Ist eine Glasscheibe oben drauf, damit die Vorlage fest genug aufliegt ?
Also ich belichte auch mit einem alten Gesichtsbräuner (der ist allerdings sehr agressiv) und zwar 2 Minuten. Die Vorlagen lasse ich im Copyshop auf Folie kopieren und nehme sie mindestens doppelt - besser dreifach.
Den Entwickler setze ich immer schwächer an als auf der Packung angegeben. Dann muss man zwar länger warten (ca. 2 Minuten), aber kann auch feinfühliger entwickeln.
Ich habe damals mal eine Testreihe mit verschiedenen Belichtungs/Entwicklungszeiten gemacht und die Werte so in Bezug auf mein "Material" ermittelt. Würde ich Dir auch empfehlen.
also zur leiterbahnen dicke, ich schaf mit nem billigen Tintendrucker vom Aldi und normalen Druckerpapier mit anschl. Pausklar 0,3mm Leitungen / abstände ohne probleme, aber bei kleineren werden nur die kunturen nicht mehr gerade, wegen der feinen tintenspritzer, aber sonst gehts wunderbar, Bungard-Platinen und NatriumsufaT
Abend oder Morgen (wie Ihr wollt) *:-)*
also mein Tipp:
Mit Tintenstrahldruckern hatte ich keine guten Ergebnisse!
Laser super!
Mit Laser ausdrucken, mit Wattestäpchen oder Pinsel Tusche auf die Laserschicht auftragen, ca. 10-15 Min. trocknen lassen, mit weichem kratzfreien nassen Schwam und Zewa die überflüssige Tusche entfernen.
(bis wieder nur die Leiterbahnen sichtbar sind)
Mit der Geschichte habe ich bessere Ergebnisse als mit Tonerverdicker.
Dann in Belichter - Achtung! - so einlegen das die Toner/Tuscheseite direckt auf dem Lach liegt.
Sonst kann es durch die Folienstärke zu "Hinterlichtungen" kommen.
Ich habe mir nen Belichter nach dem Isel-Prinziep selber gebaut, mit UV-Röhren - Belichtungszeit 2 Min.
Entwickeln auch ca. 2 Min.
Ätzen - bei 40-45 °C ca. 8-12 Min. bei neuer Lösung.
Tipp: Dünne Leiterbahnen wenn möglich nicht in die Mitte der Platine. Da hier als erstes weggeätzt wird.
Und wenn man dan warten muß, bis die ganze Platine (auch an den Seiten) fertig ist, kann es passieren das man in der Mitte bei den dünnen Bahnen schon "Hinterätzungen" hat.
Gruß MrQu
Da hier als
https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...ag.php?t=18946 Hier wird beschrieben, wie ich belichte und mit was :) Das wird deine Fragen beantworten. Dort ist auch eine Platine zu sehen. Diese ist für meinen Geschmack perfekt. Aber das ist halt eine "kleine" Platine, bei diesen hab ich das Problem nicht, nur wenn es an die großen halben bis ganzen Euroformate geht.Zitat:
Zitat von kalledom
So ist das bei mir auch! Bei kleineren Platinen macht das noch nichts...aber bei größeren machts sich umso mehr bemerkbar. Bei mir fängts aber willkürlich aus an zu ätzen. Also ich kann nicht sagen, z.B von innen nach außen oder andersrum.Zitat:
Zitat von MrQu
Kann man nicht irgentwie erreichen, dass alles so einigermaßen gleich schnell weggeätzt wird?!
Gruss Hacker
@hacker
Was für ein Ätzgerät benutzt Du denn?
Ich habe eines von ISEL.
Das Problem ist, daß die Säure da am besten funktioniert wo man die meiste Luftbewegung (Luftblasen) hat.
Ist natürlich bei ISEL eh schon gut gelöst.
Geht aber angeblich noch besser wie ich letzte Woche erfahren habe.
Tipp von einem Freund:
In den Aquarium-Bedarf fahren und dort einen "Sauerstoffstein" aus PE Kunstoff kaufen (oder mehrere).
Diese dann flächendeckend auf dem Boden der Küvette verteilen und an der Pumpe anschliessen.
Dieser Luftblassen-Teppich ist dann angeblich wesentlich feiner und gleichmäßiger als mit dem "Lochschlauch".
Muß ich demnächst mal testen.
Fals Du schneller mit testen bist, dann teil mir doch bitte das Ergebnis mit.
Gruß MrQu
TIPP von Mir:
es gibt einen Sprudelschlauch.
er ist auf die gesamte länge Luftdurchlässig und verteilt noch breiter als nur ein "lokaler" Sprudelstein:
Schau mal im WiKi:
Projekte: Ätzgerät Bauanleitung
Ich benutze gar kein Ätzgerät. Ich nehme schon seit jeher eine Plastikbox, bei dem ich einfach ein Schlauch reinhäng. Hat bisher immer sehr gut geklappt. Aber wie gesagt nur bei kleinen Platinen...:(
Also was schlagt ihr jetzt zusammendfassend nochmal vor, was ich probieren könnte, dass ich endlich auch größere Platinen ätzen kann?!
Vielen Dank schonmal im Vorraus :)
Gruss Hacker
Für grössere Platinen, ab 100x160 sollte ein Ätzgerät verwendet werden, nur so kann ein gleichmäßiger Ätzfortschritt über die gesamte Platte erfolgen.Zitat:
Zitat von hacker
Wannen/Schalen sind da nicht mehr angeraten. Bis zu 100 x80 funktionieren die noch gerade so, 100x 160 sind da schon kritischer und wenn es noch größer wird wird ist es ein Glücksspiel.
mmmh...schade ...:(