Du meinst wohl wenn nur F3 da wäre, oder?
Bei F3 würde ich sagen:
Fa = F3 * (120/800) = 1500N * (120/800) = 225N (wirkt nach oben)
Fb = F3 + (F3 * (120/800)) = 1500N + (1500N * (120/800)) = 1725N (wirkt nach unten)
Ist das so richtig?
MfG
Martin
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Du meinst wohl wenn nur F3 da wäre, oder?
Bei F3 würde ich sagen:
Fa = F3 * (120/800) = 1500N * (120/800) = 225N (wirkt nach oben)
Fb = F3 + (F3 * (120/800)) = 1500N + (1500N * (120/800)) = 1725N (wirkt nach unten)
Ist das so richtig?
MfG
Martin
Als letztendliche Lösung würde ich sagen muss man nur die Die Kräfte die nach oben wirken von denen die nach unten wirken abziehen:
quasi:
Fa = 825N - 0,7N - 225N = -599,3N
Fb = 375N - 2,1N + 1725N = 2097,9N
Wäre das so richtig?
Danke für eure Hilfe!
Ihr habt mir sehr geholfen!
MfG
Martin
Die eine Nachricht ging zwei mal raus. Trotzdem das Prinzip ist so wie bei einer Waage auf der mehrere Gewichte liegen die sich in der Wirkung addieren.
Manfred
OK! Ich denke, ich habe es verstanden! Viele Dank!
MfG
Martin
Hallo,
ich hoffe ich bin nicht zu spät dran. Aber mal eben einfach ein paar Kräfte ausblenden ist wahrlich keine elegante Lösung. Wie schon erwähnt muss die Summe aller Kräfte =0 sein. Das ist eine Gleichung und liefert für eine Kraft eine Lösung, allerdings ist die ja auch schon von der anderen Kraft abhängig und man muss nach einer zweiten Gleichung suchen woraus ich die andere Kraft berechnen kann. Genau da kommt das ins Spiel was (denke ich) auch schon genannt wurde: Drehmomentengleichgewicht. Drehmoment ist ja immer Kraft*Hebelarm. Jede Kraft hier in der Aufgabe erzeugt bezüglich irgendeines anderen Punktes ein Drehmoment. Welcher Punkt das ist, bleibt mir überlassen. Das ist wie bei einem Autorad. Auf den bestimmten Radien zur Achse greifen die unterschiedlichen Kräfte an, in ihren unterschiedlichen Richtungen. Wo die Achse des Rades ist kann ich mir aussuchen. Der Einfachheit halber legt man die Achse immer an einen Ort, wo sich eine unbekannte Kraft befindet, also einen der Lagerpunkte. Dadurch taucht diese Kraft dann in der Gleichung nicht auf (Radius=0, => Drehmoment=0). Dazu muss man auch vorgeben, welche Drehrichtung die positive ist. Ich mach das einfach mal:
1. Ich wähle mal ganz willkürlich: meine Achse befindet sich im Punkt B, also wo FB angreift.
2. Ich nehme genauso an dass beide Lagerkräfte nach oben wirken (bekommt man dann positive Werte raus stimmt das, werden die Ergebnisse negativ, dann wirken die Kräfte genau in die andere Richtung).
3. Ebenso nehme ich die Uhrzeigerrichtung als positive Drehrichtung an.
Dann ergibt sich folgende Rechnung:
Bild hier
Und das wär's dann auch schon. Wie gesagt: ich hoffe dass ich jetzt nicht zu spät dran war. Wenn's noch Fragen gibt: Fragen! ;)
Grüß
NRicola
Ädit: Man müsste lediglich mal überlegen, ob die Kraft F2 stimmt, oder ob da nicht ein k vor dem Newton fehlt. Das sind immerhin 3 Zehnerpotenzen - da wirkt die Kraft verschwindend gering im Vergleich zu den kN der anderen Kräfte...
Jede Komponente ist für sich berechenbar. Die Überlagerung ist ein einfacher Weg zur Berechnung, (über Eleganz kann man reden).Zitat:
allerdings ist die ja auch schon von der anderen Kraft abhängig und man muss nach einer zweiten Gleichung suchen woraus ich die andere Kraft berechnen kann.
Fa (F1) = (800-250)/800 * 1200 = 825
Fa (F2) = (800-600)/800 * -2,8 = -0,7
Fa (F3) = (800-920)/800 * 1500 = -225
Fa = 599,3
Fb (F1) = (800-550)/800 * 1200 = 375
Fb (F2) = (800-200)/800 * -2,8 = -2,1
Fb (F3) = (800+120)/800 * 1500 = 1725
Fb = 2097,9
:-k stimmt...so geht's ja tatsächlich...
die beiden inneren kräfte jeweils für lager links und lager rechts berechnen
und die rechte äussere kraft wirkt nur auf das rechte lager.
folgendessen hast du für das rechte lager 3 berechnungen und für das linke lager 2 berechnungen.
es ist logisch, das die inneren kräfte beide lager ruinieren und die äussere rechte nur das rechte lager ruiniert.
logisch denken ist hier eine voraussetzung.
die wirkrichtung kann kräfte auch gegen "0" gehen lassen. musst immer die drehrichtung beachten. während der rechnung darf die drehrichtung nicht mehr verändert werden, gilt für alle kraftvektoren.
danach werden die kräfte für jedes lager addiert ( man kann auch minus addieren), denk dran , es kann auch gegen "0" gehen.
Castle
Prima, dann hätten wir schon 3 Wege zur Lösung, kannst Du dann auch noch kurz die Berechnung angeben?Zitat:
Zitat von super_castle
Manfred
Das stimmt nicht! siehe Manfs Rechnung....Zitat:
und die rechte äussere kraft wirkt nur auf das rechte lager. folgendessen hast du für das rechte lager 3 berechnungen und für das linke lager 2 berechnungen.
Die Physik-Arbeit wurde von heute auf Donnerstag verschoben, also seit ihr nicht zu spät.
MfG
Martin