Hallo Klaus,Zitat:
.. 1. Ist es mit der Versionsänderung auf Board 1.22 etwas modifiziert worden an dieser Stelle? ..
hattest Du schon mal hier nachgesehen - und vor allem nachgefragt?
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Hallo Klaus,Zitat:
.. 1. Ist es mit der Versionsänderung auf Board 1.22 etwas modifiziert worden an dieser Stelle? ..
hattest Du schon mal hier nachgesehen - und vor allem nachgefragt?
Hallo Searcher
Wie kommst du zu diesem Trugschluss?
IOHT P port transient pullup current -1mA?
Das ist nur ein Impuls, für ein paar µs. Dies habe ich schon ganz am Anfang in einem Post beschrieben.
Darüber steht aber:
IOH P port 30-300 μA
Also, entweder den UDN2981 oder Pullups verwenden.
MfG Peter(TOO)
Hallo,
Im letzten Satz steht, daß nach High-Schalten des Ausgangs nach der halben I2C Taktperiode nur noch die 100µA Stromquelle aktiv ist.Zitat:
Zitat von NXP Datenblatt
Im TI Datenblatt fehlt die Eindeutigkeit. Dort kann man zwar folgendes finden:
undZitat:
An additional strong pullup to VCC allows fast rising edges into heavily loaded outputs. This device turns on when an output is written high and is switched off by the negative edge of SCL. The I/Os should be high before being used as inputs.
Dort steht daß der Port nach nach Reset durch die Stromquelle High ist, aber nicht genau, welcher Strom nach I2C-High-Schreiben des Ports wie bei NXP zur Verfügung steht.Zitat:
The power-on reset circuit resets the I2C-bus logic with VCC < VPOR and sets all I/Os to logic high (with current source to VCC)
Mir ist das nicht eindeutig genug und in Verbindung mit den Diagrammen aus "6.8 Typical Characteristics wie:
Anhang 32368 oder IOH aus Anhang 32369
Könnte man meinen, daß mehr als 100µA zur Verfügung stehen.
Zugegeben ein Strohhalm aber das RNBFRA Board wurde doch mal fertig verkauft, und muß doch auch mal an der, in diesem thread angesprochenen Stelle funktioniert haben.
Für mich wäre das ausreichend genug, trotz nicht so rosiger Erfolgsausichten, auch mal einen PCF8574 von TI auszuprobieren.
NXP Datenblatt: http://www.nxp.com/documents/data_sh...4_PCF8574A.pdf
TI Datenblatt: http://www.ti.com/lit/ds/symlink/pcf8574.pdf
Gruß
Searcher
Hi,
genau, ich kann euch nur sagen das die Schaltung / Leiterplatte mit den aufgeführten Bauteilen immer problemlos funktioniert hat, nicht nur viele Kunden haben die genutzt sondern auch ich habe etliche Boards in Benutzung gehabt. Aber in der Tat scheint es wie bereits beschrieben an dem PCF8574-Typ zu liegen, hier werden tatsächlich jetzt von verschiedenen Herstellern unterschiedliche Ausgangsströme angegeben. Ich würde daher auch zu dem PCF von Texas Instruments (bekommt man beispielsweise z.B. bei Farnell (PDF) raten, der liefert laut Datenblatt genügend Leistung, andere liegen im Grenzbereich.
Ach eins noch: Achte darauf das du den Ausgangsport bei deiner Erfolgskontrolle (Spannungsmessung) ein wenig belastest. Soweit ich mich erinnere kann es bei unbelastetem Ausgang sein das er nicht schaltet und du dann ein falsches Ergebnis misst
Du kannst ja mal melden wenn es klappt, ich kann dann Hinweis in die Bauteileliste aufnehmen.
Mfg
Frank
Hallo,
erst mal super vielen Dank für Eure Mühe und Eure Antworten.
Folgendes: Ich habe die Bauteile gemäss Bauteilliste bei Reichelt bestellt und die Beschriftung
auf den gelieferten Tüten entsprach auch dem Bestellten Teilen. Leider liefert
Reichelt dann nicht den exakten Typ, sondern baugleich. Erst mal sucht man
dann erst mal als Anfänger den Fehler im Board.
Mittlerweile habe ich es nun wie folgt hinbekommen:
Tatsächlich funktioniert der PCF1, wenn ich an den Eingang des ULN einen Pullup auf 5V setze.
Ich habe ein Widerstandsnetzwerk (8 Wiederstände mit in die Fassung des PCF geklemmt und
den Anschluss (9. Pin) dann mit einem Kabel verlötet, der an 5 Volt angeschlossen ist.
Nun funktioniert das Bascom Testprogramm 1 einwandfrei und der ULN schaltet durch.
Vielleicht sollte man einen Hinweis hier in der Beschreibung des Boards geben, bzw. bei einer eventuellen Änderung des Boards auf eine neuere Version dies direkt in die Schaltung integrieren.
Vielen Dank für die Tipps hier im Forum.
Jetzt kämpfe ich an der nächsten Baustelle, den PCF3 über I2C mit Atmel Studio 7 anzusprechen ;-).
Liebe Grüsse,
Klaus
Hallo Klaus,
[QUOTE=kkronig;634707] Ich habe die Bauteile gemäss Bauteilliste bei Reichelt bestellt und die Beschriftung
auf den gelieferten Tüten entsprach auch dem Bestellten Teilen. Leider liefert
Reichelt dann nicht den exakten Typ, sondern baugleich.[QUOTE]
Die ULN und UDN sind nicht baugleich!
Die hätte ich zurückgeschickt.
Die sind etwa so baugleich wie ein alter VW Käfer und ein alter Porsche.
Baugleich bedeutet, dass im Datenblatt das Selbe steht. Die Bezeichnung kann dann je nach Hersteller unterschiedlich sein.
Je nach Anwendung spielen manche Parameter keine Rolle, in anderen Fällen sind sie genau das Problem.
Manchmal sind auch baugleiche Bauteile nicht wirklich baugleich.
z.B. bei den 4000er Serie. Die von Fairchild waren schneller als diejenigen der restlichen Hersteller. In nicht ganz sauberen Schaltungen haben sie dann nicht funktioniert.
Ein anderes Beispiel sind der LF355, LF356 und LF357, ein Operationsverstärker. Diese drei haben meist auch ein gemeinsames Datenblatt. Grundsätzlich unterscheiden sie sich nur in der Geschwindigkeit und sind sonst identisch. Allerdings neigt der schnellste (LF357) sehr stark zum Schwingen.
Hinzu kommt jetzt noch, dass es die auch noch als LF155, LF156, LF157, LF255, LF256 und LF257 gibt. Hier legt die erste Ziffer allerdings nur den Temperaturbereich fest, sonst sind sie identisch zu den 300er.
Das mit den Pullups habe ich dir schon in meiner ersten Antwort geschrieben, das war Post #7.
MfG Peter(TOO)
Hallo Peter,
danke für Deine Antwort. Ich habe keinen ULD von Reichelt bekommen (den hätte ich sofort reklamiert), sondern:
1. Ich habe von Reichelt einen ULN8574P anstelle einen ULN8574A bekommen.
(Obwohl auf dem Tütchen ULN8574A stand, ging ich vom gleichen Typ aus, dachte es wäre vielleicht nur ein anderer Lieferant).
Für einen Laien wie mich, sahen die vom Datenblatt erst mal gleich aus (Bevor ich von Euch über die mA aufgeklärt worden bin).
2. Ich verwende Typ PCF 8574AN, den wir im Gegensatz zum PCF 8574AP bei Conrad bestellt haben, da der PCF 8574AP nicht zu bekommen war (Weder bei Reichelt, noch bei Conrad. Habe ich mittlerweile aber mal in China bestellt, Lieferung dauert aber noch eine Weile). Auch hier konnte ich erst mal keinen Unterschied finden. (Auch wieder natürlich etwas andere Werte bei den mA).
Das weitere war ein Lernprozess: Erst sucht man den Fehler beim Löten, dann bei den Bauteilen, fängt an zu messen und fand zum Glück fachkundige Hilfe bei Euch.
Der Tipp mit dem Pullup war prima, habe ich ja nun auch eingebaut. Das Board funktioniert nun mit dem eingeklemmten Widerstandsnetzwerk als Pullup am ULN Eingang nun prima. (ca. 4,6 kOhm habe ich verwendet).
Ist natürlich nun etwas unschön, dass man die fertige Schaltung nachträglich so modifizieren muss, habe aber auch einiges dadurch gelernt ;).
Wenn ich noch die "originalen" Bausteine (wie im Board beschrieben) erhalte, werde ich dann Euch aber noch mal posten, was daraus geworden ist.7
Vielleicht haben ja andere auch mal dieses Problem.
LG,
Klaus
Hallo Klaus,
sicher? Woher stammt die Info. Einen ULN8574AP kann ich nicht finden. Verwechselung?
Der PCF8574A von Texas Instruments wird aber bei vielen Anbietern, nicht nur Conrad oder Völkner angeboten.
https://www.voelkner.de/products/595...frm=ffs__pcf85
https://www.conrad.de/de/schnittstel...170130101735:s
Der PCF8574 ohne A am Ende wird, soweit ich gesehen habe, teurer verkauft.
Gruß
Searcher