Linearschrittmotor selbstgebaut
Hallo Leute,
ich habe mich hier angemeldet, da ich auf meiner suche hier einige interesannter Beiträge gefunden habe.
Ich will einen permanenterregten linearen Schrittmotor selber bauen. Die Funktion ist relativ simpel.
Er soll einfach auf knopfdruck vor und zurückfahren. Die schrittweite ist dabei relativ egal. Ich habe mich jetzt intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt.
Aber ich weiß immer noch nicht, wie die Wicklungen geometrisch aufbebaut sein mpssen. Kann ich die einfach um einen U-förmigen Eisenkern wickeln?
Und wie sollte später das Verhältnis von der geometrischen Wicklungsgöße zu Abstand und Größe der Permanetnmagneten sein?
Relativ komplexe Fragen. ich weiß. Aber ich hoffe ihr könnt mir helfen.
mit freundlichem Gruß
Mechatroniker
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Hallo!
Ich plane auch ein Linearschrittmotor zu bauen. Dazu habe ich ein paar Fragen und möchte diese hier stellen ohne ein neuen Thread zu öffnen.
Ich möchte ein PVC-Rohr verwenden mit 12mm Außendurchmessen und 1mm Wandstärke.
In dem Rohr soll sich ein Neodymmagnet (10mm Durchmesser) mit gestänge bewegen.
Für die Elektromagnete möchte ich Eisenkerne verwenden in Form von Ferrit-Ringkerne oder Eisenpulver-Ringkerne.
Die Spulen um den Ringkern dachte ich mit 0,28mm Kupferlackdraht zu wickeln.
Wicklungszahl 1225 ergibt ca. 17ohm. Lt. 0,28mm Durchmesser ein In=0,22A folgt Un=3,7V.
Ist es machbar/sinnvoll Ferrit-Ringkerne oder Eisenpulver-Ringkerne zu verwenden? Und wenn ja, was davon ist besser geeignet? Wenn nicht, was gibt es noch für Alternativen?
Ich hab eine Grafik erstellt wie ich mir das ganze grob vorstelle.Anhang 24116
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Hallo!
Um das PVC-Rohr (Außenduchmesser 12mm) kommen zu erst die Ringkerne (Innendurchmesser 12,6mm)
die gegeneinander isoliert sind, auf dem Bild sind die Ringkerne braun.
Erst um die Ringkerne kommen dann die Wicklung. So wird das Rohr nicht belastet.
Aber ich hab mir schon gedacht das der Luftspalt ein Problem darstellt.
Ein weiter Nachteil der Konstruktion ist, das für den ganzen weg Spulen notwendig sind, die einzeln
angesprochen werden müssen. Das macht die Ansteuerung aufwendig.
Ich bin nun auf eine andere Art Linearmotor gestoßen und es scheint effektiver.
Im Gestänge sind auf der gesamten Länge Permanentmagnet (gegeneinander gepolt) untergebracht und
somit benötigt man werniger Spulen.
Anhang 24121
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Auf der Patentskizze ist 20a die Spule, 20b das Jocheisen, 20c das Gehäuse.
Ich dachte wie in meiner ersten Zeichnung das das Joch (Ringkern) nah am Pemanentmagnet sein muss.
Also werde ich die Spule in den Ringkern legen müssen. Als Stabrohr nehme ich ein Alurohr 8mm außen 6mm innen.
Nur bleibt noch die Frage offen ob Ferrit-Ringkerne oder Eisenpulver-Ringkerne besser sind.
Laut Wikipedia:
Zitat:
Während
Ferritkerne ein ausgesprochen steiles Sättigungsverhalten zeigen, sind Pulverkerne aus Eisen- oder anderen magnetischen Pulvern (Kobalt, Nickel usw.) dadurch gekennzeichnet, dass in ihnen die einzelnen Pulverkörner weiterhin voneinander durch eine nichtmagnetische Schicht getrennt vorliegen. Dadurch besteht ein sogenannter verteilter Luftspalt, der hohe
Sättigungsinduktionen sowie einen weichen Einsatz der Sättigung bewirkt.
Ich weis jetzt nicht was besser ist. Steiles Sättigungverhalten oder hohe Sättigungsinduktionen.
Hier meine neue Skizze. So hab ich die Patenskizze verstanden.
Anhang 24134
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Dann verstehe ich das jetzt in etwa soAnhang 24138
Was für Material an statt Aluminium käme dann noch in frage?
Ich habe ein Video bei youtube gesehen da schaut es aber nach ein Metall aus.
http://www.youtube.com/watch?v=qQVoWSmT1qY
Die unten angehängte Grafik kann ich nicht löschen, egal...