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Opamps - diese fiesen kleinen Scheisser...
Hallo!
Ich werde noch verrückt mit diesen Opamps... Irgendwas verstehe ich überhaupt nicht. Ich hoffe jemand kann mir helfen:
Das Signal meines ACCs hat in Ruhe 1.69V, an der einen Endlage 1.08V und an der anderen Endlage 2.37V. Am ADC hätte ich gerne eine Spannung von 0-5V ... So der idealistische Wunsch den viele andere auch haben.
Ich benutze den LM324N:
http://www.datasheetcatalog.net/de/d...2/LM324N.shtml
An VCC+ habe ich 5V angeschlossen, an VCC- ist GND angeschlossen. Im Anhang findet ihr meine Schaltung. Die Verstärkung ist 2.
Wenn der ACC zwischen 1.08V und 1.69V ausgibt bekomme ich am ADC schöne Werte. Gibt der ACC nun Signale über 1.69V aus, so bin ich sehr schnell am Anschlag. Allerdings nicht am ADC Anschlag (der wäre ja wohl 1024). Ab einem ADC Wert von 760 gehts nicht mehr höher.... Was ist da faul? Was kann ich machen? Hat das evtl. was damit zu tun das an VCC+ und VCC- des Opamps andere Spannungen angeschlossen werden müssten?
Über Tipps wie ich diese fiesen Mistdinger endlich dazu bringe zu tun was ich von ihnen will würde ich mich sehr freuen....!
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Zum Differenzverstärker:
Im Anhang mal eine Bild damit ich mir das besser vorstellen kann.
Folgende Werte würde ich verwenden:
R1=10k
R2=30k
R3=10k
R4=30k
Verstärkung daher = R2/R1 = 3 .
Nach den Gleichungen sollte an V2 eine Spannung von 1V angelegt werden. Wenn der ACC seine minimale Spannung ausgibt (ca. 1V), dann wäre die Ausgangsspannung ca. 0V, richtig? [3*(1-1)]
Wenn der ACC seine maximale Spannugn ausgibt (2.37V) währe die Ausgangsspannung 4.11 V [3*(2.37-1)]. Da ich den OpAmp mit 8V betreibe sollte er es schaffen 4.11V auszugeben, richtig?
Ist der Spannungsteiler so wie in der Grafik richtig eingezeichnet? Oder übernehmen R3 und R4 schon irgendwie die Spannungsteilerrolle...?
Danke schonmal für eure Tipps!
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R3 und R4 sind bereits der spannungsteiler.
@wkrug
aber der +eingang muss doch eine spannung von G*Voff bekommen, sobald das ganze schwankenden temperaturen ausgesetzt ist, driftet das wie blöd, da reichen also auch 2 einfache widerstände ... oder hab ich dich da jetzt völlig missverstanden ?
wenn ich jetzt von ner spannungsreferenz 1.96V hätte und eben die beiden wiederstände R2 und R1 am OP1 könntest du dann mit nem OP2 den + eingang damit versorgen in der abhängigkeit von R2/R1 ? wenn du sowas auf lager hast, würdest du auch mir ein riesigen gefallen tun ... ich verbieg mir schon die ganze zeit mein gehirn um den Gain-Drift und daraus resultierend den offseterror in den griff zu bekommen#
Zitat:
Der Verstärkungsfaktor ist dann wirklich nur von 2 Widerständen abhängig
ist er doch beim differenzverstärker ?! nur R2/R1 ... nur eben R4 und R3 sind von R2/R1 abhängig V+ = Voff*R2/R1!
wenn du einen atmel zum auswerten benutzt, kannst du doch EIGENTLICH auch direkt differentiell messen, über 2 kanäle, das ist dann nichts anderes als ein vertärker im controller! eingang an bein 1 und an bein 2 de spannungsteiler oder direkt die spannungsreferenz, über ADMUX dann noch den Gain einstellen und fertig (oder überlastet das die pin kapazität?)
GROSSES SORRY ich hab mich glatt in meinen eigenen Formeln vertan, R4 und R3 müssen ne Spur komplizierter berechnet werden vielleicht findet jemand noch ne optimierung ?!
R4 = (Voff/Vin_max * G * (R3 / R4) ) / G+1
ich bastel meine komplette herleitung mal in nem formeleditor zusammen und reiche die dann nach, aber vorsicht kann gruselig aussehen
Vmax in ist hier die versorgungsspannung der eingänge
Uout soll in dieser gleichung 0V sein weil ich ne bipolare versorgung hatte,
also lautet die gesamtformel
R4 = (G * Voff/Vin_max + Vout ) ((R3 / R4) / (G+1))
PS: diese klammern machen mich nochmal gaga, imerwieder setz ich sie an der falschen stelle