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Leitwertmessung - Konzept richtig?
Hallo,
das Thema hat zwar weniger mit Robotik als mit Automatisierung zu tun, aber ich hoffe mal, mir kann trotzdem jemand die Richtung geben ;)
Hintergrund ist eine Wasseraufbereitung bzw konkret der automatische "Verschnitt" von Leitungs- mit vollentsalztem Wasser, um einen bestimmten Leitwert zu erreichen. Das Ganze soll später mal mit RNCONTROL und Magnetventilen laufen, aber ich will mir da jetzt noch nicht den Kopf zerbrechen, solange ich die Sensorik nicht im Griff habe...
Zur Schaltung habe ich mir folgendes überlegt: um Probleme durch Polarisation der Elektroden bzw elektrochemische Prozesse zu vermeiden, wird mittels Wien-Generator (IC1A) eine Wechselspannung von rund 1,5 kHz erzeugt. Die Meßelektroden sind dabei in einer Brückenschaltung angeordnet, das Brückensignal wird mittels IC1B verstärkt. Daraufhin wird das Signal mit IC1C in den positiven Bereich angehoben und zuletzt erzeugt IC1D als Integrator daraus eine Gleichspannung für einen A/D-Wandler.
Gibt es bis hierhin schon einen Denkfehler meinerseits? Bzw kann man die Geschichte noch vereinfachen? Falls nicht, könnte ich mich über die Dimensionierung und an einen Versuchsaufbau machen.
Viele Grüße,
Thomas
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Hoppla... Ich war davon ausgegangen, daß die Summe aus Gleichspannung und überlagerter Wechselspannung integriert und so ein Durchschnittswert gebildet wird. An einen Meßverstärker hatte ich in dem Zusammenhang gar nicht gedacht, der macht die Sache wirklich einfacher. Glaube ich zumindest in meinem jugendlichen Wahn... ;)
<mode="While E. Coyote">Also zurück an's Zeichenbrett...</mode>
Viele Grüße,
Thomas
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'nen Synchrongleichrichter werde ich mir (jedenfalls, wenn wir das Gleiche meinen) wohl eher nicht antun - da kann ich dann auch gleich noch auf's Vierleiter-Prinzip umsteigen ;)
@shaun:
Ok, nun hab ich's verstanden.
@Manf:
Wieso wäre die Amplitude nur bei kapazitiver Ankopplung konstant? Sind bei direkter Kopplung (vorausgesetzt, der Brückenwiderstand ist groß genug) Rückwirkungen auf den Ozillator zu befürchten? Die einfachste Variante wäre ja IMHO die unten angefügte - könnte das klappen?
Viele Grüße,
Thomas
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@shaun:
Das kommt davon, wenn's schnell gehen soll. ;) Da war eigentlich alles - nur leider nicht dort, wo's hingehört...
@Manf:
Ich stehe jetzt ehrlich gesagt auf'm Schlauch. Wieso würde eine Synchrongleichrichtung im Gegensatz zur "normalen" hier andere Ergebnisse liefern? Wenn ich das Prinzip richtig verstehe, fällt bei der synchronen Ausführung doch nur der Spannungsabfall an den Brückendioden weg?
Viele Grüße,
Thomas