Motoransteuerung mittels PWM
hallo Community,
habe ein Problem mit meinen (Faulhaber-) Motoren im Asuro. Mir ist aufgefallen, daß bei halb so großer Motorspeed-Einstellung (also 127 statt 255) trotzdem noch über 5V am Motor anliegen. Dachte die Spannung sollte dann nur noch die Hälfte der VCC betragen (???). Jetzt hab ich mir mal das PWM-Signal angeschaut und festgestellt, daß das ja gar keine schöne Rechteckspannung ist, sondern das die steigenden Flanken zwar schön grade nach oben ansteigen - aber das die fallenden Flanken nur sehr langsam im Bogen abfallen (könnte ne e-Funktion sein). Jetzt ist meine Frage: Ist das normal? Und ist es irgendwie möglich doch eine schöne rechteckspannung zu bekommen? Ich will nämlich das die Spannung proportional zum PWM-Wert ist. Oder muß ich eine Funktion schreiben die MotorSpeed und Ausgangsspannung so anpaßt daß ich eine Proportionalität erhalte???
LG Katja
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Der Abfallende Bogen geht bis zur nächsten steigenden Flanke. Habe jetzt herausgefunden, daß der Motor scheinbar zu wenig Leistung zieht. Wenn ich anstatt des Motors einen 1000-Ohm-Widerstand anklemme, habe ich eine vorbildliche Rechteckspannung. Annährend rechteckig ist sie auch, wenn ich den Motor richtig gut belaste. Lasse ich den Motor allerdings unbelastet laufen, wars das. Ich hab dann auch mit jedem PWM-Bitwert annährend die gleiche Drehzahl - nur das Moment sinkt halt ab...
Eine Propotionalität zwischen PWM-Bitwert und Motorspannung oder Drehzahl kann man so jedenfalls vergessen... :-s
EDIT:
Möglicherweise liegt das Problem darin, daß sich speziell mein Motor nicht mit der H-Brücke versteht. Der Motor ist ein Scheibenläufer. Habe mal 2 konventionelle DC-Motoren angeklemmt und mit denen keinerlei Probleme gehabt. D.h. ich habe bei denen immer ein schönes Rechtecksignal an den Klemmen messen können. Im Attachement ist das Datenblatt des Motors. Habe die Ausführung für 6V