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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : AVR mit integrierten Funkchip



TheDarkRose
17.01.2010, 23:16
Gerade gesehen:
http://www.elektor.de/elektronik-news/funk-atmega.1226341.lynkx

Was haltet ihr davon?

Richard
18.01.2010, 04:51
Nicht schlecht! Nur wer will/kann den Löten. Aber die Idee
ist schon mal Gut.

Gruß Richard

thewulf00
18.01.2010, 07:25
Das ist eine gute Richtung. Allerdings schon etwas hoch gegriffen.

@Richard: QFN-Packages werden nicht gelötet ....

Übrigens: Eine abgeschirmte und steck-/lötbare Version kann man bei Dresden-Electronik (http://www.dresden-elektronik.de/shop/prod111.html) bestellen.

TheDarkRose
18.01.2010, 14:52
Das ist eine gute Richtung. Allerdings schon etwas hoch gegriffen.
Wie meinst du das mit etwas hoch gegriffen?

@Richard: QFN-Packages werden nicht gelötet ....
Wie werden QFN-Packages dann befestigt?

Übrigens: Eine abgeschirmte und steck-/lötbare Version kann man bei Dresden-Electronik (http://www.dresden-elektronik.de/shop/prod111.html) bestellen.
He, das ja cool und gar ned mal teuer :)

thewulf00
18.01.2010, 15:18
Naja, die wollen für Hobbyzwecke zu hoch hinaus, finde ich. Es geht hierbei um 2Mbit/s auf 2,4GHz.

QFN-Packages werden gesteckt, in QFN-Sockel. Auf diesem Bild siehst Du einen FPGA in einem QFN-Sockel: http://www.ulrichradig.de/home/uploads/images/VGA_Monitor_Tester/P1030755.JPG

TheDarkRose
18.01.2010, 15:20
Achso, das is ja dann fürn Hobbyzweck eh einfacher zu verarbeiten, oder?

neumi
18.01.2010, 15:58
Naja, die wollen für Hobbyzwecke zu hoch hinaus, finde ich. Es geht hierbei um 2Mbit/s auf 2,4GHz.

QFN-Packages werden gesteckt, in QFN-Sockel. Auf diesem Bild siehst Du einen FPGA in einem QFN-Sockel: http://www.ulrichradig.de/home/uploads/images/VGA_Monitor_Tester/P1030755.JPG

QFN wird schon gelötet und ist nebenbei bemerkt auch gar nicht so einfach zu löten, besonders mit einfachen Hobbymitteln. Ich hab allerdings schon von Leuten gehört dass es machbar ist, auch ohne Reflow.

Das auf dem Bild ist allerdings nicht QFN sondern PLCC und wird eigentlich (fast) nicht mehr verwendet. War der "Nachfolger" von DIP-Gehäusen und wurde hauptsächlich für EPROMS, Controller, CPLDs und ähnliches eingesetzt.
Aja und das auf dem Bild ist außerdem ziemlich sicher ein CPLD und kein FPGA. ;)

Richard
18.01.2010, 16:01
Achso, das is ja dann fürn Hobbyzweck eh einfacher zu verarbeiten, oder?

Kommt darauf an, das reistecken klappt ganz gut, zum Aushebeln
braucht man Werzeug und der Sokel sollte ähnlich viele Pads Haben
wie der Chip und die wollen dann gelötet werden...Alt, Tatterrich oder
Brillenträger kaufen besser gleich ein bestücktes Board. :-)

Ich habe mir das Datenblatt aber schon mal gespeichert und werde mir
das in kleinen Happen gelegedlich antuhen. Kann man ja mal gebrauchen!

Das wirkliche Problem, es werden schneller nue tolle bessere.......
Chips auf den Markt gebracht als ein Alter Mann denken kann!
Aber auch als junge Entwikler umdenken können oder eine gerade
angelaufene Produktion noch umgestellt werden kann. Da landen dann
Teure Entwicklungen ins aus, auf den Müll der Konsumgesellschaft
weil jemand etwas später angefangen den besseren Chip gewählt hat.

Auf diese Art kann die Großindustrie natürlich massenhaft klein oder
Mittetständler in den Ruin treiben und damit wertfolle Arbeitsplätze
vernichten. :-(

Gruß Richard