Schon wieder USB>AVR

[BlackDevil]

Aber auf dem Butterfly ist doch ein Mega8 - oder bin ich in Irrglauben?

[Besserwessi]

Der Butterfly hat einen Mega169. Ist also schon eher mehr als der Mega 8.

[BlackDevil]

OH ok, wieder was gelernt. Ist aber trotzdem nicht das was ich suche.

Naja, ich werd schon irgendwie fündig werden, wenn nicht Simulier ich weiter mit AVR Studio *g+

[BlackDevil]

So ich bin's wieder


Eben bei Robotikhardware Gesurft und bin, neben dem Bascom USB ISP mit wenig Positiver Kritik zur universibilität, auf
Bild hier  

Gestoßen. Das klingt für mich nach einem normalen RS232 USB Adapter was angeblich nich funzt ... Ich glaub aber nich das die was Verkaufen was nich tut, oder?

[drew]

Hallo,
ich hab einen Schaltplan für einen Programmer mit dem FT245 und eine kleine Beschreibung dafür gemacht:
http://www.hic-net.de/projekte/usb_w...ifikation.html
Leider hab ich's bis jetzt noch nicht aufgebaut. Das ist leider auch nicht ganz einfach, mit der SMD-Zeug.
Daß das zu langsam wird glaube ich gar nicht. Laut Datenblatt brauch ich nur ein par ns pro Bit. Kann mir jemand sagen, wieviel Bit ich übertragen muss um ein Byte zu programmieren?
Git es eine Dokumentation für die Programmieralgorrythmen über SPI? Bis jetzt hab ich noch nichts gefunden.

Der FT2232 hab ich mir auch mal angeschaut. Das schaut auch sehr interessant aus, ist aber wieder etwas teurer. Ansonsten ist das ein echtes Zauber-Ding!

Drew

[Besserwessi]

Um ein Byte zu übertragen braucht man 16 verschieden Ausgangszustände hintereinander (High und low Phase des taktes). Das Senden sollte dabei noch einigermaßen gehen, langsamer dürfte vor allem das Daten Empfangen sein.
Da wird man eventuell für jedes Bit ein ganzes Datenpaket über den USB lesen müssen. Das macht dann rund 2000 Bytes lesen für 1 byte Nutzdaten. Dazu kommen dann noch die Latenzzeiten bis daten wirklich geschickt werden. Wenn man Pech hat muß man dann auch noch ähnlich viel an Daten rüberschicken. Ein Beschreibung der Programmierung sollte man z.B. in der Documentaion oder im Code von AVRDude finden.

[BlackDevil]

Öhmpf also Empfangen seh ich jetz nich so Kritisch, und Programmieren... nuja mir isses egal ob ich ne Minute da sitz und warte bis alles dort ist. Im zweifelsfall kann man immer noch nen Mega8 mit der Langsamen Tüte Flashen und mit dem FTDI und dem Mega8 was Zaubern

Der USB Wackler wäre mit den 232 von FTDI einfacher gestrickt, brauchst kein EEProm oder sonst irgendwas, die Grundbeschaltung auf TTL sollte reichen.

Was ich mich frage: Wenn ich USB nach RS232 Wandel und das mit dem Max232 wieder nach TTL - warum sollte das nicht funzen? Bzw die Max232 Variante mit einem USB>RS232 Wandler?

[drew]

Hallo,
das mit dem Pegelwandler direkt von RS232 geht leider nicht, weil: bei dem ISP-Zeig brauch ich mehrere Leitungen parallel: Clk, SDO, SDI. Außerdem gibt es bei RS232 noch Start- und Stopbits. die bei der ISP-Sache stören.

Um ein Byte zu übertragen brauch ich eventuell sogar noch mehr als 16 Ausgangszustände. Clk High; Daten-Bit anlegen; Clk Low (um die Daten zu übernehmen). Dann geht es weiter mit dem nächsten Bit...
(Ich bin mir nicht sicher, ob Daten mit steigender oder fallender Flanke übernommen werden.)
Ich meine, dass ich noch ein Kommando mit übertragen muss. Also: "Ich will schreiben" und dann die Daten. Da kommt ja nochmal einen zeitlicher Offset dazu.
Mit dem Timing auf meiner Seite brauch ich ca. 200ns bis ich ein Zustand im Ausgangsregister hab. Damit ich auf der sicheren Seite bin, rechne ich mit 1us das sind also 3us für ein Bit und damit 24us für ein Byte.
1 kByte Daten sollten also in 1024*24us=24,567ms. (Hört sich für mich nicht wirklich realistisch an. Aber so ganz falsch kann's nicht sein, oder?)

Ich schau mal, ob ich nicht noch eine genauere Beschreibung des Protokolls finde...

Drew

[BlackDevil]

HAt nicht jemand zufällig einen USB<>RS232 Adapter daheim + RS232 Board und mag mit AVR Dude testen obs funzt?

[uffi]

Warum nimmst Du nicht einen AT90USB1287 oder AT90USB647?
Der hat eine USB Schnittstelle und der Bootloader ist schon fabseitig aufgespielt.
Mit Flip (von der Atmel Homepage) kann man den Controller dann direkt über USB programmieren.